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Ein höchst dysfunktionale Patchwork-Familie muss zusammenhalten, als sie realisieren, dass die Nachrichten über einen Virus der Beginn der Zombie-Apokalypse sind.



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Ich fand den Piloten recht gut. Diese Hintergrundinfos haben mir oft bei TWD gefehlt, sodass ich hoffe, dass das langsame Tempo erstmal bleibt. Meinetwegen, kann es erst so richtig im Finale abgehen.

Ich finde es auch echt realistisch. Die Regierung würde erst versuchen alles zu verschleiern.. Alle denken es ist eine Grippe… Im Laufe der Folge verschwinden immer mehr Menschen und auch die Polizeieinsätze und Sirenen werden mehr. Echt gut gemacht.

Die Charaktere sind ganz sympathisch. Vor allen Dingen der Mann mit den Sohn und den zwei Stiefkindern… Das einem Junkie auf einem möglichen Drogentripp nicht geglaubt wird ist auch klar und eine interessante Geschichte.

Ich freue mich schon auf die nächste Folge und es überbrückt mir die Zeit bis TWD endlich wieder anfängt

Ich gebe zu, ich bin ziemlich verwöhnt durch TWD, deshalb fand ich die Episode stellenweise etwas zäh und langweilig. Natürlich gibt es auch bei TWD ruhigere Episoden, aber dadurch dass die Serie schon viel weiter ist, man mehr von dem Zombie-Gedöns mitkriegt (das für mich der Hauptgrund ist, die Serie überhaupt zu schauen) und man die Charaktere ins Herz geschlossen hat, stört es mich dort weniger.

Nichtsdestotrotz werde ich sicher an der Serie dranbleiben und es war mir auch klar, dass ich womöglich nicht gerade vom Hocker falle, schliesslich muss sich die Geschichte erst entwickeln. Ich hoffe aber, dass sich die Charaktere im späteren Verlauf mit anderen Charakteren ebenfalls zu einer interessanten Gruppe zusammenschliessen, denn aus dieser Familie konnte ich noch keinen so richtig ins Herz schliessen. (Das ist mir damals bei TWD viel leichter gefallen. Da gabs schnell einmal einige Charaktere, die ich gehasst oder geliebt habe. In FTWD dagegen habe ich allen Charakteren gegenüber eher Gleichgültigkeit empfunden.) Am ehesten könnte ich mir noch vorstellen, dass Nick in den nächsten Folgen noch ein paar Sympathiepunkte einstreichen könnte

Ich bin aber gespannt. Das war ja auch erst der Anfang.

Ally hat geschrieben:Ich fand den Piloten recht gut. Diese Hintergrundinfos haben mir oft bei TWD gefehlt, sodass ich hoffe, dass das langsame Tempo erstmal bleibt. Meinetwegen, kann es erst so richtig im Finale abgehen.

Ich hatte einige 'Startschwierigkeiten', da ich gedacht hatte, dass man ähnlich schnell an die ganze Sache heran gehen würde, bin letztlich aber wirklich dankbar und angetan von der Idee, dass man mit der Serie hier wirklich die Anfänge aufgreift und hoffentlich auch weiter aufzeigen will. Entsprechend wäre ich auch stark dafür, dass man das Tempo beibehält und dann im Finale eine solche Szene wie bei TWD in Atlanta sieht, wo LA dann einfach komplett mit Zombies überlaufen ist

Ich finde es auch echt realistisch. Die Regierung würde erst versuchen alles zu verschleiern.. Alle denken es ist eine Grippe… Im Laufe der Folge verschwinden immer mehr Menschen und auch die Polizeieinsätze und Sirenen werden mehr. Echt gut gemacht.

Hat mir auch sehr gefallen, dass man im Laufe der Episode immer mehr Schilder von vermissten Personen gesehen hat, immer mehr Sirenen hören konnte und sich dadurch das ganze schön aufgebaut hat.

Die Charaktere sind ganz sympathisch. Vor allen Dingen der Mann mit den Sohn und den zwei Stiefkindern… Das einem Junkie auf einem möglichen Drogentripp nicht geglaubt wird ist auch klar und eine interessante Geschichte.

So ganz gehe ich noch mit keinem wirklich mit, aber fand es auch eine interessant, dass man hier die Drogengeschichte eingebaut hat, um die Geschichte von Nick so vollkommen unrealistisch für seine Familie und alle anderen - und vor allem auch ihn selbst - wirken zu lassen. Das haben sie dann ja auch bis zum Ende durchgespielt, sodass Nick eben immer mehr an sich selbst zweifelte, was mir an sich für den Charakter auch sehr gefallen hat, bis dann ja eben die finale Szene mit seinem besten Freund & Drogendealer kam. Hier finde ich es auch sehr gut, dass sie durch diese Szene zum einen von den Zombies an sich erfahren und zum anderen auch eigentlich jetzt schon wissen, dass Tote direkt zu Zombies werden - das haben wir ja in TWD lange genug auf die Enthüllung gewartet und mir gefällt es, dass man es hier eben bereits im Piloten einbaut und unsere Protagonisten es entsprechend jetzt schon wissen

Ich freue mich schon auf die nächste Folge und es überbrückt mir die Zeit bis TWD endlich wieder anfängt

Bleibe definitiv auch dran!

MONKEYINABOX hat geschrieben:Ich gebe zu, ich bin ziemlich verwöhnt durch TWD, deshalb fand ich die Episode stellenweise etwas zäh und langweilig. Natürlich gibt es auch bei TWD ruhigere Episoden, aber dadurch dass die Serie schon viel weiter ist, man mehr von dem Zombie-Gedöns mitkriegt (das für mich der Hauptgrund ist, die Serie überhaupt zu schauen) und man die Charaktere ins Herz geschlossen hat, stört es mich dort weniger.

Mir gefällt FtWD ja genau deswegen, weil es die ganze Thematik von einer komplett anderen Perspektive betrachtet. Ein zweites TWD hätte ich nämlich nicht gebraucht. Aber jetzt sehen zu können, wie sich die ganze Zombie-Apokalypse überhaupt entwickelt, macht die Serie für mich einfach extrem interessant. Das war nämlich schon immer einer der Punkte, die ich auch gerne in TWD gesehen hätte, wobei ich es letztlich auch gut fand, dass man diese Einführung übersprungen hat. Das nun im Spin-Off zu machen, für Zuschauer, die wissen, wie die Welt danach aussehen wird, macht das ganze für mich dann spannend, während es in TWD evtl. für mich nicht funktioniert hätte...

In FTWD dagegen habe ich allen Charakteren gegenüber eher Gleichgültigkeit empfunden.

So geht es mir derzeit auch noch. Wobei ich schon denke, dass sich das im Laufe der Staffel entwickeln wird, wenn man erst mal so richtig mit ihnen mitfiebern kann. Zumindest haben wir ne sehr schöne Einführung bekommen, sodass man jetzt grundsätzlich schon mal weiß, mit wem man es zu tun hat und wie die Beziehungen untereinander aussehen... Dafür konnte sich die Serie aber auch schön Zeit lassen, immerhin wissen wir Zuschauer, in welcher Welt sie sich befinden udn was sie da noch erwarten wird...

Ally hat geschrieben: Ich finde es auch echt realistisch. Die Regierung würde erst versuchen alles zu verschleiern.. Alle denken es ist eine Grippe… Im Laufe der Folge verschwinden immer mehr Menschen und auch die Polizeieinsätze und Sirenen werden mehr. Echt gut gemacht.

Wobei das auch nicht soviel Sinn macht. Man hat zwar dann erstmal weniger Panik, aber es bringt ja der Regierung auch nichts, wenn ihr 'Volk' dahinrafft oder in diesem Fall anfängt sich gegenseitig zu fressen.

Was ich noch ein bisschen irritierend finde, woher kommen die ersten Beißer? Irgendwo muss das ganze ja angefangen haben. Zwar hat Kirkman bereits gesagt, dass er den Ursprung und Grund wohl eher nicht aufklären wird demnächst, aber es ist doch irgendwie anzunehmen, dass besonders in der Anfangszeit die Verbreitung dann relativ schnell geht, weil die Leute noch nicht wissen, wie sie einen Zombie töten können. Da Calvin auch sofort wiederauferstanden ist, frage ich mich ja, ob Gloria vielleicht an einer Überdosis gestorben ist und zack, Hunger bekam. Wenn alle bereits zu diesem Zeitpunkt infiziert sind, würde das für mich einiges erklären.

Annika hat geschrieben: So geht es mir derzeit auch noch. Wobei ich schon denke, dass sich das im Laufe der Staffel entwickeln wird, wenn man erst mal so richtig mit ihnen mitfiebern kann. Zumindest haben wir ne sehr schöne Einführung bekommen, sodass man jetzt grundsätzlich schon mal weiß, mit wem man es zu tun hat und wie die Beziehungen untereinander aussehen... Dafür konnte sich die Serie aber auch schön Zeit lassen, immerhin wissen wir Zuschauer, in welcher Welt sie sich befinden udn was sie da noch erwarten wird...

Ein klarer Liebling hat sich bei mir auch nicht herauskristallisiert, ich warte ja jetzt gespannt auf Daniel. Nick ist noch interessant, bin sehr neugierig, wie es mit ihm weitergeht. Drogenenzug mal anders. Und jemand reiche ihm doch bitte andere Klamotten, diese Hose, das hat er davon, wenn er andere Leute beklaut. Maddy macht einen sympatischen Eindruck, vor allem bei ihrer Reaktion auf Tobias. Travis scheint mit jedem gut klarzukommen, bis auch Alicia und seinen Sohn, mal sehen, was da noch kommt.


Mein Lieblingszitat: "There's no bodies. They couldn't just get up and walk away."
Bitte mehr von diesen bitterbösen Anspielungen!

Puh, "The Walking Dead" ohne allzu viel Zombie-Action ist ja schon zäh, weil es einfach nie ein Charakterdrama werden wird. Aber daraus eine ganze Serie machen? Fand den Piloten ganz okay in Anbetracht der Umstände und habe auch wirklich nichts gegen etwas Familiendrama, wenn es gut gemacht wird. Aber die Dialoge waren teils echt schlimm, die Ausgangssituation ist voll mit Klischees und die beiden Kinder sind bisher auch arg nervig, gerade Nick, der wahrscheinlich jede einzelne Phase des Klischee-Problemkinds durchmacht, die man bisher so in Film und Fernsehen erleiden musste. Ich bleibe vorerst dran, vor allem wegen Kim Dickens, von der ich wahnsinnig viel halte. Aber wäre schon nett, wenn da noch mehr käme.

youmeandtheviolence hat geschrieben:Aber die Dialoge waren teils echt schlimm, die Ausgangssituation ist voll mit Klischees und die beiden Kinder sind bisher auch arg nervig, gerade Nick, der wahrscheinlich jede einzelne Phase des Klischee-Problemkinds durchmacht, die man bisher so in Film und Fernsehen erleiden musste.

Die Dialoge der Synchro oder Originalfassung?
Ich musste mich ja ganz arg daran gewöhnen, weil Kim Dickens von der gleichen Dame synchronisiert wird, welche auch Melinda in "Ghost Whisperer" spricht.

Ich hoffe nicht, dass Nick für das Klischee-Problemkind soviel Zeit kriegt, immerhin steht ihm sehr wahrscheinlich ein Drogenentzug bevor. Tippe da eher auf Chris als Teenager-Rebel, der nervig werden könnte.

Callyshee hat geschrieben: Die Dialoge der Synchro oder Originalfassung?
Ich musste mich ja ganz arg daran gewöhnen, weil Kim Dickens von der gleichen Dame synchronisiert wird, welche auch Melinda in "Ghost Whisperer" spricht.

Bereits in der OV ist das so schlimm. Synchronisiert dann wahrscheinlich noch mal in Potenz.

Ich hoffe nicht, dass Nick für das Klischee-Problemkind soviel Zeit kriegt, immerhin steht ihm sehr wahrscheinlich ein Drogenentzug bevor. Tippe da eher auf Chris als Teenager-Rebel, der nervig werden könnte.

Meine Hoffnung war ja, dass er derjenige ist, an dessen Beispiel gezeigt wird, wie ein Zombie erwacht. War leider nicht so.

Kann mich hier den meisten anschließen. Will die Serie auch nicht zu früh verurteilen - auch "TWD" startete langsamer erzählt als später und auch dort lag mich mir nicht sofort ein Charakter am Herzen. Dort gabs anfangs aber mehr Zombies und somit auch Spannung - und genau fehlt halt im Spinoff was. Aber vielleicht ändert sich das mit jeder Folge - vielleicht sehen wir auhc mehr davon, wie die Menschen auf den neuen Virus und einzelne Zombies reagieren. Der Pilot hatte auch davon recht wenig. Aber mit der Szene am Hafen (?) wissen ja nun die zwei erwachsenen Hauptpersonen Bescheid - und da bin ich nun gespannt, wie sie sich und ihre Familien nun positionieren und auf welche Reaktionen sie stoßen, sowie generell ob die Handlung, auf die alles hinsteuern muss (Flucht, Zuflucht suchen, Gruppenbildung, neue Regeln, Umgang mit Moral und Gesetz und Überleben), irgendwann so auch in "TWD" hätte erzähtl werden können. Kim Dickens ist für mich auch der Grund, von der Serie weiter einiges zu erwarten - mit Geduld natürlich.