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Nicks unerschütterliche Suche nach Antworten führt ihn in eine tödliche Gegend. Ein dunkles Stück seiner Vergangenheit wird freigelegt.


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War meiner Meinung nach nicht die beste Idee, die Episode komplett um Nick herum aufzubauen. Er ist zwar der einzige Charakter, bei dem ich mir überhaupt vorstellen kann, dass das Funktionieren könnte, aber doch bitte nicht nach einer so langen Pause, wo zumindest ich einfach wissen wollte, was jetzt mit allen Charakteren ist. Hauptsache das machen die Autoren nicht auch mit Chris und Travis.

Die neuen Charaktere bleiben noch recht blass, hatten ja auch nur ein paar Minuten Screenzeit und ich bin bei Fear ehrlich gesagt auch nicht mehr bereit mich auf neue Gesichter einzulassen, da die eh nach 2 bis 3 Episoden wieder verschwinden. Da lohnt es sich doch meistens nicht mal sich die Namen zu merken.

Ich find Nick nun auch nicht unsympathisch - gerade seine Überlebensfähigkeiten machen ihn ja sympathisch, wobei ich, dass er sich von seiner Mom und Schwester in solch einer Zeit, schon arg unverständlich fand. An ihm selbst lag es also nicht, dass ich die Folge nicht wirklich doll fand. Auch nicht daran, dass in einer Rohheit und Heftigkeit das Überleben gezeigt wurde, wie es die Mutterserie bisher auch noch nicht getan hat.

Mir war es einfach zu sehr One-Man-Show. Und zwar ohne wirklich Tiefgang. Das war keine Charakterstudie. Es war zu wenig. Die Folgen nach dem Gefängnis in der Mutterserie, in der nur einzelne Typen oder Gruppen im Fokus standen, haben wesentlich mehr für die jeweilige Figur getan, als diese Folge hier für Nick.

Und so toll die Bilder, die Aufnahmen, auch waren, so fand ich auch, haben die Macher absolut übertrieben. "BrBa" hatte da ne gute Waage gehalten, aber in dieser Folge hier waren es mir zu viele Landschaftsbilder, große Bilder aus der Ferne mit kleiner Figur, zu viele Sonnenreflektionen... Das bei einer Folge mit so wenig Inhalt hat sie noch zäher gemacht.

Ich hoffe inständig, dass es so nicht weiter geht. Die anderen Figuren sind ja zumindest min. zu zweit oder mehr unterwegs, sodass es nicht ganz so langweilig werden dürfte. Es graut mir aber auch sehr vor der Folge mit Chris... :-/

Schnupfen hat geschrieben: Ich hoffe inständig, dass es so nicht weiter geht. Die anderen Figuren sind ja zumindest min. zu zweit oder mehr unterwegs, sodass es nicht ganz so langweilig werden dürfte. Es graut mir aber auch sehr vor der Folge mit Chris... :-/

Wenn ich danach gehe, was Dave Erickson jetzt so in Interviews von sich gegeben hat, wird unsere Hoffnung eher nicht erfüllt. Mein einziger Lichtblick ist da ja nur eigentlich die aufkeimende Freundschaft zwischen Strand und Madison, die könnte was werden, dass mich fesselt. Ofelia könnte nach Daniels Tod/Verschwinden wohl mehr in den Fokus rücken, aber ich glaube nicht, dass die Autoren aus dem Charakter noch viel rausholen können, aber ich lasse mich da gern überraschen. Wobei ich eher hoffe, dass die Autoren Alycia Debnam-Carey endlich mehr zu tun geben.