Schlechte Einschaltquoten....
Die Quoten haben sehr wohl etwas mit der Werbung zu tun. Je nachdem, wie hoch die Quoten für eine Serie sind, werden die Werbeplätze entsprechend vergeben. Wenn die Quoten hoch sind, sind die Werbepreise erstens höher und zweitens wird der Sender mehr Werbung bringen, da es mehr Kunden gibt, die Spotplätze buchen. Die Firmen, die für die Werbung viel Geld bezahlen, natürlich auch wollen, dass die Spots von möglich vielen Zuschauern gesehen werden. D.h. die Firmen buchen natürlich eher Werbeplätze, von denen sie wissen, dass es viele Zuschauer gibt.Piper85 hat geschrieben:Was hat das aber mit den schlechten Quoten zu tun?! Vor allem is es doch so, dass sie O.C.California von 21.15h bis 22.15h bringen, von daher haben sie nur die Stunde und da passen evtl. nich mehr Werbespots rein?! Wenn ich ne Serie gucken will, stört mich zwar natürlich die Werbung, aber da is es doch dann egal ob 4 oder 6 Spots.toejam hat geschrieben:ach, ist vielleicht jemand aufgefallen, wie Pro7 auf die Einschaltquoten reagiert haben!?
Naja, also gersten (2.3.2005) ist mir was sehr auffälliges aufgefallen. Pro7 hat die Werbezeit sehr verkürzt. Habe mal die spots gezählt. Es waren ca. nur 3-4 spots. mehr nicht. das wundert mich sehr. habe danach mal raab geguckt und dort ist die Webezeit viel länger als bei OC.
Vielleicht ist es jemanden aufgefallen.
Glaube nicht, dass Pro7 damit die Quoten erhöhen will.Und bei Raab sind es sicher so viele Spots, da der keine Stunde mehr produktiv füllen kann.
Wenn sich nun zeigt, dass immer weniger Spots gezeigt werden, ist das nicht unbedingt ein gutes Zeichen. Es geht also hier einzig und allein um wirtschaftliche Interessen und nicht um die Frage, wie viele Werbespots "rein passen". Wenn es irgendwann nicht mehr genügend Werbekunden gibt, weiß ich nicht, was Pro7 macht. Entweder absetzen oder neuen Werbeplatz suchen.
Da muss ich dir recht geben. Ein Grund für die schlechten Quoten könnte auch die Zeit sein. Wegen der Doppelfolge von Charmed wurde O.C. sogar noch weiter nach hinten verlegt. -> 22.15 was nächsten Mittwoch wieder der Fall sein wird.Sweety hat geschrieben:Ein Sendeplatz am Wochenende wäre sicher besser.

Was natürlich toll ist für alle deutschen OC-Fans nördlich des Weißwurst-Äquators, die ORF und Co. nicht empfangen können.Lari hat geschrieben:Ich denke nich das sie es absetzte.Und selbst wenn, es läuft ja noch auf anderen sendern. Auf einem Schweizersender (den die meisten wohl nich haben^^) und auf ORF1.

Das die Quoten was mit der Werbung zu tun haben, will ich gar nicht bestreiten. Aber ist es nicht so, dass es dann eher so ist:Sandra hat geschrieben: Die Quoten haben sehr wohl etwas mit der Werbung zu tun. Je nachdem, wie hoch die Quoten für eine Serie sind, werden die Werbeplätze entsprechend vergeben. Wenn die Quoten hoch sind, sind die Werbepreise erstens höher und zweitens wird der Sender mehr Werbung bringen, da es mehr Kunden gibt, die Spotplätze buchen. Die Firmen, die für die Werbung viel Geld bezahlen, natürlich auch wollen, dass die Spots von möglich vielen Zuschauern gesehen werden. D.h. die Firmen buchen natürlich eher Werbeplätze, von denen sie wissen, dass es viele Zuschauer gibt.
Wenn sich nun zeigt, dass immer weniger Spots gezeigt werden, ist das nicht unbedingt ein gutes Zeichen. Es geht also hier einzig und allein um wirtschaftliche Interessen und nicht um die Frage, wie viele Werbespots "rein passen". Wenn es irgendwann nicht mehr genügend Werbekunden gibt, weiß ich nicht, was Pro7 macht. Entweder absetzen oder neuen Werbeplatz suchen.
Wenn es ne hohe Quote gibt, gibt es qualitativ hochwertigere Werbepartner als wenn eine Serie weniger Quoten aufweisen kann?! Denn ich bin irgendwie von eurer Aussage nich ganz überzeugt. Sagen wir mal, dass O.C.California rein von der Seriendauer ne 3/4Stunde geht, dann bleibt doch nur noch ne 1/4 Stunde, die Pro7 für Werbespots nutzen kann oder?! Diese können Sie dann natürlich mit mehr kürzen Werbespots als längeren Werbespots füllen, dass ist mir klar, aber die Länge eines Spots macht doch noch lange nicht die Qualität aus?! Sicherlich werden die Werbespots bei O.C. nicht die selbe Qualität haben wie bei "Wer wird Millionär" oder ähnliches, aber meine Aussage war halt gegen die Anzahl gerichtet, dass diese halt nix mit den Quoten zu tun hat.

Na ich denk schon, dass o.c. im Schnitt auf bessere Quoten kommn würde. Aber die meisten der Zielgruppe ham ebn kein messgerät. Da wird eher auf großfamilien etc gesetzt, und dass da dann nen andres Programm läuft, is mir irgendwie klar. Ich geb dem ganzen die Schuld. Sicher, pro7 könnte bessere Werbung machen, wobei wirklich nur BESSERE zählt. Man kann sich net wirklich drüber beschwern, dasses zu wenig is. Aber sie könnten mehr zeigen und das vor allem auch mal woanders.
Liebe Grüße
Ra
Liebe Grüße

Ra
Nimms mir nicht übel, aber das ist Schwachsinn.DiVa hat geschrieben:Na ich denk schon, dass o.c. im Schnitt auf bessere Quoten kommn würde. Aber die meisten der Zielgruppe ham ebn kein messgerät. Da wird eher auf großfamilien etc gesetzt, und dass da dann nen andres Programm läuft, is mir irgendwie klar. Ich geb dem ganzen die Schuld.

Wenn Du so argumentierst wie in Deinem Beitrag, kannst Du die gesamte Theorie und Methode der Statistik, auf der Markt- und Meinungsforschung beruht, in die Tonne kloppen. Der Witz der Repräsentativität ist ja eben, dass Umfragen nur bei einem Teil der Bevölkerung erhoben werden, genauso ist es auch bei der Ermittlung der Einschaltquoten. Es werden nicht alle 82 Mill. Einwohner Deutschlands befragt, sondern nur ein Anteil (5000). Dabei setzt sich dieser Anteil natürlich nicht aus 5000 Männern, oder 5000 Frauen, 5000 14jährigen oder 5000 80jährigen zusammen, sondern wird aus allen Alters-, Berufsgruppen, usw. bunt zusammengewürfelt, damit sich ein repräsentativer Querschnitt aus der Bevölkerung ergibt.[...] Eine immer wieder kehrende Frage, aber trotzdem wird sie immer wieder gerne beantwortet: Die Einschaltquoten werden repräsentativ für über 84 Millionen TV-Zuschauer in ganz Deutschland in 5.000 Haushalten von der «GfK» (Gesellschaft für Konsumforschung) in Nürnberg gemessen. Diese angeschlossenen Haushalte bekommen eine "Quotenbox". Jede im Haushalt lebende Person wird durch eine Zahl identifiziert (z.B.: Vater 1, Mutter 2, Kind 3). Von jeder Person ist nur das Alter bekannt. Die Messung findet nicht nur in Nürnberg statt, sondern über die gesamte Bundesrepublik verteilt.
Beim Einschalten des Fernsehers muss an der "Quotenbox" auch angeben, wer zuschaut (durch Drücken der oben genannten Tasten). Die Quotenbox registriert im 1-Sek-Takt, welcher Sender geguckt wird und speichert diese Informationen. Kommt beispielsweise während der Vater einen Krimi guckt der Sohn hinzu, wird einfach die entsprechende Taste an der "Quotenbox" gedrückt, und der Krimi hat von der Sekunde an einen Zuschauer mehr. Die angegebenen Zahlen beziehen sich auf tatsächliche Zuschauer, nicht auf eingeschaltete Fernsehgeräte. Im besten Fall sitzen zur gleichen Zeit bis zu 40 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher.
Jede Nacht um 3.00 Uhr wird von der GfK die an der Telefonsteckdose angeschlossene Quotenbox die gespeicherten Zuschauerzahlen abgerufen und abgewertet. Die Sender müssen auch schnellstmöglich ihr “Sendeprotokoll” an der GfK übergeben, damit die GfK die für den Sender ermittelten Zuschauerzahlen den einzelnen Sendungen zuordnen kann. Wer an dieser Quotenmessung beteiligt ist, bekommt eine einmalige Pauschale von 250 Euro und monatlich 10 Euro Stromkostenpauschale.
An dieser Erhebung sind folgende Sender beteiligt: ARD, ZDF, RTL, RTL II, SuperRTL, SAT.1, ProSieben, Kabel 1, VOX, Neun Live, Alle Dritte, 3sat, arte, n-tv, Eurosport, DSF. Viele Zuschauer stellen sich die berechtigte Frage, ob nicht einige Sender die Zuschauer, bei deren Haushalte die "Quotenbox" steht, finanziell entlohnen, um den Fernseher, an dem die Box angeschlossen ist, lange Zeit auf dem eigenen Programm laufen zu lassen. Konkret: Ein Sender würde Zuschauer zum Zusehen bestechen. Bisher wurde jedoch kein derartiger Fall öffentlich bekannt. [...]
Die Messgeräte werden also nicht nur an Großfamilien verteilt, ich kenne zwar die genaue Datenbasis nicht, aber die Einschaltquoten werden von GfK erhoben, was eines der renommiertesten Marktforschungsinstitute ist. Von daher würde ich auf die Repräsentativität einfach mal vertrauen.
Ich denke auch, dass die gemessenen Quoten ziemlich nahe an die "wirkliche" Zuschauerzahl rankommt. Denn wie Sandra schon sagte, werden die Quoten wirklich aus ALLEN Altersklassen gemessen.Sandra hat geschrieben:Wenn Du so argumentierst wie in Deinem Beitrag, kannst Du die gesamte Theorie und Methode der Statistik, auf der Markt- und Meinungsforschung beruht, in die Tonne kloppen. Der Witz der Repräsentativität ist ja eben, dass Umfragen nur bei einem Teil der Bevölkerung erhoben werden, genauso ist es auch bei der Ermittlung der Einschaltquoten. Es werden nicht alle 82 Mill. Einwohner Deutschlands befragt, sondern nur ein Anteil (5000). Dabei setzt sich dieser Anteil natürlich nicht aus 5000 Männern, oder 5000 Frauen, 5000 14jährigen oder 5000 80jährigen zusammen, sondern wird aus allen Alters-, Berufsgruppen, usw. bunt zusammengewürfelt, damit sich ein repräsentativer Querschnitt aus der Bevölkerung ergibt.DiVa hat geschrieben:Na ich denk schon, dass o.c. im Schnitt auf bessere Quoten kommn würde. Aber die meisten der Zielgruppe ham ebn kein messgerät. Da wird eher auf großfamilien etc gesetzt, und dass da dann nen andres Programm läuft, is mir irgendwie klar. Ich geb dem ganzen die Schuld.
Die Messgeräte werden also nicht nur an Großfamilien verteilt, ich kenne zwar die genaue Datenbasis nicht, aber die Einschaltquoten werden von GfK erhoben, was eines der renommiertesten Marktforschungsinstitute ist. Von daher würde ich auf die Repräsentativität einfach mal vertrauen.
Es kann natürlich immer sein das O.C., California oder auch andere Serien in wirklichkeit mal mehr, mal weniger Zuschauer hatten.
Meinungsforschung ist immer nur ein Richtwert, wie in diesem Falle mit den Quoten!
Man bekommt eine einmalige Pauschale von 250 Euro und dann nur 10 Euro im Monat!Piper85 hat geschrieben: Ich sehe gerade das die Leute dafür 260Euro bekommen, kann Sich da jeder zur Verfügung stellen?! Oder meint ihr die GfK sucht sich die Testpersonen heraus?!
Ich würde mich an deiner Stelle mal bei der Gfk erkundigen. Aber ich denke, dass sie sich die Leute eher selber aussuchen.
Ach, das Anmelden ist doch kein Problem. Ist wie wenn du ne Sat.-Schüssel hast und zusätzlich noch nen Knopf drücken musst.
Bei den Quotenzählern hab ich letztens schon mal einen interessanten Beitrag gelesen (find ich jetzt aber nicht wieder), wo darüber gemckert wurde, dass die Tester fast alle von damals sind, also nie ausgetauscht werden etc.
Ich denke nicht, dass man mit einer anderen Zählweise wesentlich mehr Zuschauer hinbekäme. Ich persönlich finde jetzt eine Million Zuschauer auch nicht so schlecht für eine Teenie-Serie im Haupt-Abendprogramm...
Bei den Quotenzählern hab ich letztens schon mal einen interessanten Beitrag gelesen (find ich jetzt aber nicht wieder), wo darüber gemckert wurde, dass die Tester fast alle von damals sind, also nie ausgetauscht werden etc.
Ich denke nicht, dass man mit einer anderen Zählweise wesentlich mehr Zuschauer hinbekäme. Ich persönlich finde jetzt eine Million Zuschauer auch nicht so schlecht für eine Teenie-Serie im Haupt-Abendprogramm...
hmm ich denke das neue Quotentief was hier unter den News angegeben ist, wird wohl mit der Sendezeit von Mittwoch zusammen hängen, da es ja erst 22.15h ausgestrahlt wurde?! Was meint ihr? Ist ja eigentlich auch nicht schön, da gab es letzte Woche einen kleinen Aufschwung und schon strahlt Pro7 O.C. erst 22.15h aus wegen Charmed... 

also, mir ist aufgefallen, dass Pro 7 seit ungefähr einer Woche eine zusätzliche Werbung für O.C, Charmed und ER geschaltet hat, nach dem Motto ,,Die Superserien im März". Das heißt also, dass sie schon gegen das allgemeine Quotentief vorgegangen sind. Reicht aber bestimmt nicht, denn die Werbung kommt auch sehr selten.