Queer as Folk (US)

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Amandil
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Re: Queer as Folk (US)

Beitrag von Amandil »

Weiß eigentlich irgendjemand hier, was aus der Komplettbox geworden ist?! Die sollte jetzt doch eigentlich bald rauskommen, aber ich kann bisher nirgends was finden. :wtf: Mist, wollte die doch so gerne unter'm Weihnachtsbaum liegen haben. ;)

Faith hat geschrieben:Gale hat einen schweren Motorradunfall und liegt jetzt auf der Intensivstation. ;-(
Hat man denn irgendwann nochmal was gehört, was daraus geworden ist? Wie's ihm jetzt geht und so? :(
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Annika
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Re: Queer as Folk (US)

Beitrag von Annika »

Für alle, die die DVDs noch nicht haben: Staffel 1 für knapp 11 €. Ich hab auf jeden Fall mal zugeschlagen :)
Krisch

Re: Queer as Folk (US)

Beitrag von Krisch »

Amandil hat geschrieben:Weiß eigentlich irgendjemand hier, was aus der Komplettbox geworden ist?!
Achtung!

ACHTUNG! ENDLICH!
Die Superbox erscheint am 18. September! Bild


Edit:
Bei Bruno's ist die Box ein paar Euro günstiger: klick (dort auch Infos zum Bonusmaterial)
Josie80939

Re: Queer as Folk (US)

Beitrag von Josie80939 »

Ich hab grad Brian Kinney beim Edeka an der Kasse gesehen :o

Ich sag's Euch, der Typ sah zu 95% so aus...groß, schlank im Anzug, Haare, Augen, Lippen, das Kinn, alles genau wie Brian Kinney. Ich bin fast tot umgefallen...
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JamieLisa
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Re: Queer as Folk (US)

Beitrag von JamieLisa »

wow ... ganze 4 Einträge aus dem jahr 2009 ... traurig, dafür, dass 53 Seiten lang die Serie hoch gelobt wird.
Leider war es mir bisher unmöglich sie zu gucken, aber das hat sich geändert. Und ich dachte mir, belebe ich den tread doch mal wieder etwas ...

Bin (schon) bei Folge 14, Staffel 1 .. ich meine, daür, dass ich erst heute angefangen habe ;)

Ich find's sehr witzig ...
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Krisch

Re: Queer as Folk (US)

Beitrag von Krisch »

JamieLisa hat geschrieben:Bin (schon) bei Folge 14, Staffel 1 .. ich meine, daür, dass ich erst heute angefangen habe ;)
Kann ich gut verstehen, die erste Staffel habe ich auch arg fix durchgeguckt damals :)

Eigentlich selbstverständlich, dass es hier so still geworden ist - US- sowie D-Ausstrahlung sind nunmal beendet, da lässt der Diskussionsbedarf deutlich nach.



Sowas sieht man doch über vier Jahre nach Drehschluss gerne:
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Thea, Gale, Sharon, Scott und Robert auf der Gay & Lesbian Elder Housing's Garden Party
Krisch

Re: Queer as Folk (US)

Beitrag von Krisch »

SEHR tolles Interview mit den Produzenten Ron Cowen und Daniel Lipman von Mai diesen Jahres.
Spoiler
Bild Of course Brian and Justin will see each other again. Bild
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Schnupfen
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Re: Queer as Folk (US)

Beitrag von Schnupfen »

Annika hat geschrieben:Für alle, die die DVDs noch nicht haben: Staffel 1 für knapp 11 €. Ich hab auf jeden Fall mal zugeschlagen :)
Und auch schon angeschaut?



Hab gerade S1 beendet. Und bin echt angetan. Die erste Hälfte hat mich richtig überrascht, war nämlich richtig gut geschrieben, dann hatte die Staffel etwas nen Durchhänger und konnte dann natürlich am Ende wieder anziehen. Hätte nicht gedacht, wieviel Tiefgang, Komplexität, Gefühl und somit Niveau diese Serie hat. Klar gibt es unheimlich viel Klischee und viel zu viel Szene, aber sehen wir dies einfach als Stilmittel oder Serienkosmos... ;-)

Kann gar nicht sagen, wen ich von allen am meisten mag. Kabelserientypisch wirken die Charaktere echt, nämlich dadurch, dass sie ALLE auch Seiten und Momente haben, die einfach doof sind, unsympathisch und manchmal acuh echt nerven - aber so sind sie eben, die Menschen... Da wirken die sympathischen, goldigen, witzigen, lieben Seiten noch viel besser und so haben sich echt alle (neben den Hauptcharas auch Leute wie David, Blake, Daphne, Vic oder Justins Mom) bereits in mein Herz gespielt und ich kann keinen Liebling nennen. Okay, Brian ist ne fantastische Serienfigur, aber Michael, Debbie, Mel, Emmett, Ted und ab und an sogar Lindsay, die ich irgendwie am wenigsten mag (wobei ich sie nicht nicht mag!) gelingt es öfter als ihm, mich mit ner kleinen Szene zu überzeugen. Er kriegt solche Momente halt seltener und dann eher in größerem Ausmaß...

Wie auch immer, was ich auch sehr realistisch finde, ist, dass die "Clique" sich nicht immer mag bzw. nicht jeder jeden immer nett behandelt. Gleichzeitig gibts da aber doch echt immer jene Momente, wo sie jene tolle Family sind, um die ich grad jedes Mitglied beneide... ;-) Tolle Dynamiken, tolle Paarungen, welche auch immer - das hat die Serie auch echt drauf!

Ab und an passierten mir Dinge zu schnell, wurden bspw. zu schnell eingeführt (gilt für alle Charas, aber grad Emmett muss ich hier extra erwähnen!). Andererseits kann die Serie manche Storylines echt konsequent episodenlang ganz nebenbei glaubhaft weitererzählen...

Und, achja, nicht zu vergessen, die Musik. In "QAF" mag ich sogar Techno. Ganz zu schweigen von den Songs aus andren Genres, die IMMER passend eingesetzt werden und die ich alle gerne hätte... :-)

Auch die technischen Spielereien, z.B. durch Splitscreen oder Zooms, gefallen mir. Passen.

Bin gespannt auf die weiteren Seasons und die Entwicklungen, die die Serie, ihr Niveau, ihre Charas machen werden. Im Grunde wurden in S1 bereits echt viele Themen erzählt - bin gespannt, ob da nicht igrendwann der Stoff ausgeht...
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Vivien91

Re: Queer as Folk (US)

Beitrag von Vivien91 »

Cool wenn einige nach sovielen Jahren noch aufmerksam auf Queer as Folk werden :up:

Ich habe die Serie geliebt und innert kürzester Zeit geradezu "verschlungen", auch wenn sie mit der Zeit etwas an Dynamik verlor :ohwell: Nach der fünften Staffel war ein Ende der Serie wohlverdient ;) Trotzdem blieb sie mir bestens in Erinnerung und vielleicht wird es bald mal wieder Zeit für einen Rerun.
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JamieLisa
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Re: Queer as Folk (US)

Beitrag von JamieLisa »

Irgendwie bezweifle ich eine neuerliche Ausstrahlung doch sehr ... wenn dann nur versteckt auf einem Sender, den eh niemand schaut.

Also mein Eintrag ist ja schon etwas her, und ich bin mittlerweile auch im besitz der 1-3 und 5 Season (die 4. War damals ausverkauft und ich hab sie mir dann ausgeliehen bei ner Freundin) und ich kann nur zustimmen, bei dem, was Vivien91 gesagt hat.

Sie verliert leider etwas sehr stark an Dynamik. Vor allem an der anfangs noch hoch gelobten und ausgelebten Freundschaft von Brian und Mikey. Oder auch Debbie und ihr Bruder.
Doch nachdem ich von David in der 1. Staffel so unglaublich angekotzt war, hat mich die Einführung von Ben sehr gefreut. Und, dass er sich zu einem so guten Stamm-Darsteller gemausert hat, dessen Entwicklung als einzige aus der Serie Höhen und Tiefen auf verschiedenen Ebenen hatte. Alle anderen Figuren bleiben auf zwei, maximal drei Charaktereigenschaften sitzen, aber Ben nicht. Und das fasziniert mich sehr.

Nunja, das Ende war dann doch leicht so nach dem Motto: Lasst es bloß Happy werden - aber trotzdem irgendwie gelungen, auf 2 oder 3 Folgen mehr aufgeteilt, wäre es super und mega passend gewesen. So war es etwas zu sehr Happy-End. Naja :)
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Schnupfen
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Re: Queer as Folk (US)

Beitrag von Schnupfen »

So, bin mit S2 durch. Fand sie im Gegensatz zu S1 in der zweiten Hälfte stärker als in der ersten.
Wie anscheinend immer bei QAF gibt's jederzeit Storylines, die mir richtig gefallen, und solche, die ich nicht so spannend finde. Auf einzelne will ich gar nicht eingehen, sondern nur kurz was zum Neuzugang Ben sagen: Figur, Bildung und Alter/Reife lassen ihn echt wie einen David 2.0 erscheinen - aber das ist wohl Michaels Beuteschema... Mochte David ja im Gegensatz zu vielen. Mag Ben jetzt noch nicht so sehr wie David, da er mir irgendwie noch zu oberflächlich und v.a. zu perfekt dargestellt wird. Hoffe, das ändert sich bald...
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JamieLisa
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Re: Queer as Folk (US)

Beitrag von JamieLisa »

Schnupfen hat geschrieben:Mag Ben jetzt noch nicht so sehr wie David, da er mir irgendwie noch zu oberflächlich und v.a. zu perfekt dargestellt wird. Hoffe, das ändert sich bald...
Er bekomtm viel viel mehr Tiefe :)
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Audrey

Re: Queer as Folk (US)

Beitrag von Audrey »

Hab vor ein paar Tagen gesehen dass sie QaF Komplettbox bei amazon total günstig zu haben ist :o
(42€)! :up:

Kenne ja bis jetzt nur Season 1, und davon hab ich leider auch noch nicht alle Folgen gesehen, deshalb ist es echt ne Überlegung wert mir die Box anzuschaffen :D
Tali

Re: Queer as Folk (US)

Beitrag von Tali »

Bin seit gestern fertig mit der Serie und kann mir derzeit kaum vorstellen nicht jeden Tag eine oder mehr QaF Folgen zu sehen. :cry: Definitiv eine der besten Serien die ich kenne. QaF hat alles, was man sich wünscht: Spannung, Charme, Witz, Drama und Sexappeal. Was will man mehr? Die Charaktere, selbst die Nebencharas, sind hervorragend konzipiert und in sich schlüssig. Manche Dinge ändern sich, andere wiederum bleiben erhalten, so wie im echten Leben. Es stimmt, die Serie verliert mit der Zeit etwas an Dynamik, aber ich kenne keine Serie, bei der das bis jetzt noch nicht so war. Insgesamt bleibt die Serie aber weiterhin auf einem hohen Niveau und weiß zu unterhalten.

Von den Hauptcharakteren gibt es keinen, den ich irgendwie nicht mochte. Selbst Mel und Linds, die hin und wieder wirklich nervig und vor allem zickig waren, konnten bei mir immer wieder Sympathiepunkte einholen.
Michael, den anscheinend viele nicht leiden können, stand bei mir ebenfalls immer hoch im Kurs, genauso wie unser lieber Brian. Ich bin ein großer Brian/Michael Fan, egal ob als Freunde oder als Partner.
Spoiler
Always have, always will ;)
Justin mochte ich ebenfalls, aber ich kann nicht behaupten, dass ich ein großer Brian/Justin Shipper bin. Gegen das Paar hab ich trotzdem nichts. Emmett...hach, ich liebe den Kerl einfach. Anfangs noch etwas oberflächig dargestellt, bekommt er mit der Zeit immer mehr Tiefe und ich denke es gibt keinen, der seinen weisen Worte gespickt mit seinem ihm eigenen unvergleichlichen Charme nichts abgewinnen kann. Ganz große klasse und neben Brian mein absoluter Lieblingscharakter dieser Serie.Ted mag ich auch, obwohl es ein steiniger Weg für ihn war sich selbst auch zu mögen. Interessant auch hier die langsame Annäherung zu einem gewissen anderen Charakter. Fand es wirklich schön, dass die beiden echte Freunde geworden sind.
Natürlich mag ich auch Debbie, Vic, Karl, Hunter und wie sie alle heißen, wie könnte ich nicht? Auch hier bitte ein großes Lob an die Autoren.
Schnupfen hat geschrieben:Mochte David ja im Gegensatz zu vielen. Mag Ben jetzt noch nicht so sehr wie David, da er mir irgendwie noch zu oberflächlich und v.a. zu perfekt dargestellt wird. Hoffe, das ändert sich bald...
Ging mir genau so. Ich garantiere dir aber, dass Ben immer mehr an Tiefe gewinnt und mit der Zeit ein vollwertiges Mitglied der Clique wird. Apropos Clique: Ich find's schade, dass sie mit der Zeit immer weniger gemeinsam zusammen waren. Das fand ich schade.
JamieLisa hat geschrieben: Nunja, das Ende war dann doch leicht so nach dem Motto: Lasst es bloß Happy werden - aber trotzdem irgendwie gelungen, auf 2 oder 3 Folgen mehr aufgeteilt, wäre es super und mega passend gewesen. So war es etwas zu sehr Happy-End. Naja :)
Erstaunlich, du bist die erste, die das sagt. xD Ich selbst fand das Ende oberhammer, eines der besten, das ich je gesehen habe! Damit stehe ich allerdings ziemlich alleine da, denn die meisten fanden, dass es eben kein Happy End war. Da sieht man mal, wie weit die Meinungen auseinander gehen. Die einen finden's zu traurig, die anderen zu glücklich und wieder andere, nämlich ich, fanden es einfach perfekt. Ha, endlich hab ich mal das Glück! xD Normalerweise gehöre ich immer zu einer der beiden anderen Gruppen.
Die letzen Minuten der Serie werde ich mir wohl nie ohne Tränen ansehen können. Ich weiß nicht, wie es euch ging, aber es erfüllt mich jedes Mal mit Hoffnung, denn wie heißt es so schön?
Spoiler
WE WILL SURVIVE!
Noch ein Wort zu den anderen eher technischen Sachen: Die Musik ist einsame spitze! Sie passt perfekt in die Serie, genau wie die Sets und die Kameraspielereien.

Ich vermisse die Serie total und befürchte, dass ich in nächster Zeit keine finden werde, die mich ähnlich begeistern wird.
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JamieLisa
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Re: Queer as Folk (US)

Beitrag von JamieLisa »

Tali hat geschrieben:
JamieLisa hat geschrieben: Nunja, das Ende war dann doch leicht so nach dem Motto: Lasst es bloß Happy werden - aber trotzdem irgendwie gelungen, auf 2 oder 3 Folgen mehr aufgeteilt, wäre es super und mega passend gewesen. So war es etwas zu sehr Happy-End. Naja :)
Erstaunlich, du bist die erste, die das sagt. xD Ich selbst fand das Ende oberhammer, eines der besten, das ich je gesehen habe! Damit stehe ich allerdings ziemlich alleine da, denn die meisten fanden, dass es eben kein Happy End war. Da sieht man mal, wie weit die Meinungen auseinander gehen. Die einen finden's zu traurig, die anderen zu glücklich und wieder andere, nämlich ich, fanden es einfach perfekt. Ha, endlich hab ich mal das Glück! xD Normalerweise gehöre ich immer zu einer der beiden anderen Gruppen.
Ich war schon immer anders, alsalle anderen. :)
Mir war das einfach zu viel Friede-Freude-Eierkuchen. Klar, ne Hochzeit wäre toll gewesen, aber so gaarr nicht Brian ... also alleine der gedanken daran .. blöd *mööp*

Tali hat geschrieben:Ich vermisse die Serie total und befürchte, dass ich in nächster Zeit keine finden werde, die mich ähnlich begeistern wird.
Nein, wirst du nicht. The L Word soll nahe heran kommen, aber ich finde, sie langweilig. Zu viel bla.
Aber so als Tipp, und wo ich nie gedacht hätte, dass ich's mal gut finden würde: True Blood. Die ist so schräg. Man merkt, dass da der Six Feet Under-Macher mitgemacht hhat, bzw. mit macht. Ist etweas so, als würde man SFU auf Drogen setzen und Vampire mit einbauen. Klasse.^^
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Tali

Re: Queer as Folk (US)

Beitrag von Tali »

JamieLisa hat geschrieben: Ich war schon immer anders, alsalle anderen. :)
Mir war das einfach zu viel Friede-Freude-Eierkuchen. Klar, ne Hochzeit wäre toll gewesen, aber so gaarr nicht Brian ... also alleine der gedanken daran .. blöd *mööp*
Genau richtig! Das war ja der große Knackpunkt für viele. Ich hingegen war ja, wie ich bereits erwähnte, nie ein großer Shipper der beiden und ich konnte mich nie mit dem Gedanken anfreunden, dass Brian mal den Ring am Finger tragen könnte. Zu glücklich fand ich es aber auch nicht. Hätte jemand sterben sollen? Oder was stellst du dir denn vor? Man hört ja praktisch mitten drin auf. Emmett hat seine große Liebe immer noch nicht gefunden, genauso wie Ted (gut, es wird angedeutet, aber eben nur angedeutet). Dass das Babylon nicht für immer geschlossen bleiben würde war auch zu erwarten. Ernsthaft, Pittsburgh und Brian ohne das Babylon? *lol* Oder ein Hunter, der nie wieder auftaucht? Bitte, was hätte besser sein können?^^ Ist ne ernstgemeinte Frage von mir, also nicht böse sein.^^"
Nein, wirst du nicht. The L Word soll nahe heran kommen, aber ich finde, sie langweilig. Zu viel bla.
Aber so als Tipp, und wo ich nie gedacht hätte, dass ich's mal gut finden würde: True Blood. Die ist so schräg. Man merkt, dass da der Six Feet Under-Macher mitgemacht hhat, bzw. mit macht. Ist etweas so, als würde man SFU auf Drogen setzen und Vampire mit einbauen. Klasse.^^
Naja, The L World...ich will ehrlich sein: Lesbische Beziehungen können ja interessant sein, aber eine Serie, die hauptsächlich darauf aufbaut, reizt mich irgendwie überhaupt nicht. xD Meine ehrliche Meinung. True Blood wäre ne Alternative, ja. Die ersten beiden Folgen kenne ich ja bereits und fand sie gut. Naja, ansonsten bleiben mir noch Nip/Tuck und Dexter, die können mich genauso stark begeistern. Meine Jungs können sie mir dennoch nicht ersetzen. :( xD
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Re: Queer as Folk (US)

Beitrag von Schnupfen »

So, hab Season 3 beendet. Fand sie schwächer als beide Seasons zuvor, aber dennoch gibt es natürlich immer mal wieder großartige Momente und Szenen und Charakterkonstellationen, usw. Leider nehmen Szenen mit der ganzen Clique etwas ab, was aber serientechnisch logisch ist.

Ethan war recht nett (und ansehnlicher als Justin), wurde am Ende viel zu schnell udn gestellt rausgeschrieben. Alles zwischen Brian udn Justin war schön, aber selten was von ihren Highlight-Momenten.
Michael und Ben bekamen das Stereoide-Problem, was ich so noch nie in ner Serie sah, mir also gefiel. Brachte natürlich auch mehr Tiefe für Ben, aber wirklich viel erkenne ich da immer noch nicht! Von Hunter bin ich nicht so begeistert, nervt etwas.
An Emmett udn Teddy musste ich mich echt gewöhnen, gab dann aber auch schöne Momente, v.a. wohl ank Emmett. Und seine Co-Abhängigkeit sorgte natürlich für zig "Ich will in den TV springen und ihn knuddeln"-Momente.
Bei Mel und Linds tauschten gewissermaßen die ROllen, was wichtig war, um nicht uninteressant zu werden. Dennoch gehören sie für mich nicht zu den Charas, die ich vermisse, wenn sie mal weniger Screentime haben.
Debbie udn Carl waren auch recht nett. Achja, fast vergessen, finds großartig, dass die Sache mti dem Jungen im Müll weiter thematisiert wurde. Und auch die Stockwell-Sache war ne schöne Storyline.
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Re: Queer as Folk (US)

Beitrag von Schnupfen »

10 Tage später... und ich bin auch mit S4 durch. Gefiel mir.

Wirklich schwache Storylines hatte sie nicht. Der Liberty Ride hat mein Interesse nie wirklich gepackt. Die Film-Storyline finde ich etwas too much. Und ich bräuchte einfach nicht so viel Hunter-Screentime. Aber das war's auch schon, was ich zu meckern habe.

Brian an den Eiern zu packen und ihm Krebs zu spendieren, fand ich echt interessant. Und seine Büroräume sind der Hammer.
Justin sein S1-Trauma durch Cody nochmal aufzuarbeiten gefiel mir auch. Bin nun gespannt, ob er sich pro L.A. oder pro Zusammenziehen entscheiden wird. Vermute ja ersteres, sonst hätte man die Story nicht begonnen und außerdem brauchen die zwei ja ne Krise, die sich irgendwie bis ins SF zieht.
Während Michael auch die Film-Story hatte, bekam Ben die Buch-Story samt Anthony. Auch mal was. Und dann war da ja noch Hunter: Zum einen mit der Sorgerechtsstory, zum anderen mit Callie. Und die Hochzeit - passt.
Mel bekam ihren Lesbenfall und Lindsay Sam, was für mich tatsächlich zu Linds irgendwie passte und die zwei eben wieder mal nicht langweilig werden ließ. Bin gespannt, wie lange sie bis zur Reunion bruachen werden.
Ted hatte natürlich eine Season lang mit seiner S3-Story zu kämpfen, was für mich - obwohl Ted den Hang zum Nerven hat - schön präsentiert wurde. Genauso auch bei Emmet, der auch wieder klarkommen musste. Ihn mit Drew hätte ich toll gefunden, genauso nach wie vor auch Ted mit Blake. Hoffe, S5 bringt da was. Ted in Brians Firma und Emmet bei Deb unterzubringen, fand ich auch weise Schachzüge der Autoren.
Und auch alles um Deb in dieser Season gefiel mir: Carl, Auszug von Vic, der Streit und sein Tod, der natürlich seit S1 zu erwarten war.

Insgesamt kann ich mittlerweile sagen, welche meine Serienlieblinge sind: Deb, Emmet und Mel. :)
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Re: Queer as Folk (US)

Beitrag von Schnupfen »

Eine Woche später... und ich bin auch mit S5 durch. Gefiel mir wie S4 echt gut - gab im Grunde keine schwache Storyline (und das hatte QAF für mich noch nie). Vieles passte einfach, hätte ich genauso geschrieben. ;-)

Zum Beispiel, was Michaels und Bens Hochzeit bei Brian (und da auch konkret bei Brian/Michael) auslöste und was bei Justin samt Trennung. Und dann die Bombe udn das ILD - seit laaangem mal wieder (Das konnten S1 und S2 dann doch ehct besser) mal wieder ein sehr berührender Moment. Brians Älterwerden, weiterhin der Krebs udn die Konkurrenz (Nachfolger als geilster Typ der Stadt) gehörten da natürlich auch irgendwie zu. Justins Probleme mit Tucker fand ich nach allem, was er mit seiner Mom durchgemacht hat, nicht ganz schlüssig bzw. hätte ich einfach schon früher gelöst sehen wollen, aber, my, der Typ is ja noch klein... Wie auch immer, die Hochzeitspläne bzw. -bereitschaft fand ich natürlich toll und nicht out of character für Brian, aber natürlich auch nicht ganz typisch für ihn, also schön (S1-mäßig) komplex und diskutierbar, so wie auch das Ende, dass Justin nach NY geht, was ich anfangs gar nicht mochte, ich mittlerweile aber auch nicht schlecht finde, weil es einfach nicht das Ende sein muss bzw. ist (wie z.B. auch in andren Serien wie "Everwood" (Bright und Hannah)), wie die Macher ja auch selbst sagen. Wie auch immer, die zwei als Paar waren natürlich nie schlecht, sondern immer auch wohl recht einzigartig im TV, aber in S5 echt mal wieder so faszinierend wie in S1.

Interessant wurde es auch bei Mel und Linds. So interessant, dass ich echt die ersten Folgen mal wieder so ein "Ich muss wissen, wie es weitergeht"-Gefühl hatte und das hatte ich in den letzten Seasons nicht so richtig. Eben wegen des Streits um J.R., acuh mit Michael. Bitter. Aber auch nciht o.o.c. für Mel. Und dann wurde schlüssig die Kurve zur Reunion gekriegt. Canada als Wohnort für die zwei Kleinen leuchtet einem evtl. nur ein, wenn man die USA Anfang dieses Jahrzehnts kennt...

Bei Michael und Ben haben die Autoren mir nen großen Gefallen getan und Hunter einige Folgen rausgeschrieben. Machte ja auch Sinn und war für mich bitter nötig, da ich den Typen einfach etwas anstrengend fand.

Auch bei Emmett und Ted wurden meine Wünsche erfüllt: Drew und Blake wurden zurück gebracht.
Aber zuerst mal zu Emmett: "Queer guy" war mir wie der Rage-Film oder die Porno-Company etwas too much, aber okay. Wurde dann ja schön mit Drew verknüpft. Dass es mit den zwei (vorerst) nicht funktioniert hat, fand ich dann echt schade, aber in Anbetracht Drews 17-Jahre-sein auch nicht unschlüssig und eben wie bei Justin und Brian ein "Der Phantasie des Zuschauers überlassen".
Nun zu Ted: Dessen S5 startete nicht ganz so gut. Aufeinmal dick? Dann Schönheits-OP ohne erkennbares Resultat? Naja, naja. Den Sinn der Story habe ich natürlich gecheckt und kann sie daher auch als okay hinnehmen, weil Ted endlich, endlich aufhörte zu jammern und selbstbewusst war und somit auch bei den Männern endlich mal ankam. Und das Thema "Schönheits-OP" musste halt in ne schwule Serie auch mal rein. ;-)

Deb hatte keine sonderlich große Story in der Staffel. Carl wurde doch nicht geheiratet - nachvollziehbar. Sie zogen zusammen (mit Emmett) - süß. Und Loretta war auch ne nette Storyline.

Und dann gabs da noch als übergeordnete Storyline "Antrag 14". Auch wichtig udn richtig.



Insgesamt ist "QAF" für mich ne Serie, die Spaß gemacht und gut unterhalten hat, viele Stärken hatte, aber auch einige Schwächen, manchmal sicherlich tiefgehender hätte sein können und weniger klischee- oder szenehaft, die aber definitiv wichtig für die TV- und reale Welt war und ist.
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