Der (Umgang mit dem) Tod bei Desperate Housewives
Der (Umgang mit dem) Tod bei Desperate Housewives
Hi all
Also ich finde gerade der Umgang mit dem Tod in DH interessant. Wie Folge für Folge mehr über die gewonnene Sichtweise aus dem Tod heraus erzählt wird.
Mich würde interessieren:
Wie findet ihr diese Grundidee der Serie?
Findet ihr das Thema überhaupt interessant?
Was habt ihr darüber mitgenommen für euch?
Das wichtigste für mich: Bei vielen Freunden, die man hat, macht man sich nie sorgen, dass es ihnen schlecht geht. Man trifft sich, spricht über die alltäglichen Probleme und jeder weiß: das Leben geht weiter. Doch eigentlich möchte man viele Probleme nicht sehen, ist mit seinen eigenen genug beschäftigt und fragt nicht wirklich nach wie es einem geht.
So sind wir populär, angesagt, trendy und immer wohlauf. Denn wer möchte denn dauernd über Probleme reden. Vielleicht kann man auf vieles erst am Ende des Lebens zurückschauen oder vielleicht erst im Leben nach dem Tod.
Also ich finde gerade der Umgang mit dem Tod in DH interessant. Wie Folge für Folge mehr über die gewonnene Sichtweise aus dem Tod heraus erzählt wird.
Mich würde interessieren:
Wie findet ihr diese Grundidee der Serie?
Findet ihr das Thema überhaupt interessant?
Was habt ihr darüber mitgenommen für euch?
Das wichtigste für mich: Bei vielen Freunden, die man hat, macht man sich nie sorgen, dass es ihnen schlecht geht. Man trifft sich, spricht über die alltäglichen Probleme und jeder weiß: das Leben geht weiter. Doch eigentlich möchte man viele Probleme nicht sehen, ist mit seinen eigenen genug beschäftigt und fragt nicht wirklich nach wie es einem geht.
So sind wir populär, angesagt, trendy und immer wohlauf. Denn wer möchte denn dauernd über Probleme reden. Vielleicht kann man auf vieles erst am Ende des Lebens zurückschauen oder vielleicht erst im Leben nach dem Tod.

Re: Der Umgang mit dem Tod bei Desperate Housewives
Erst einmal herzlich willkommen im mFb-Forum! 
In erster Linie dienen die "Housewives" natürlich zur Unterhaltung, doch es gibt durchaus Storylines, bei denen man anfängt nachzudenken, sich selbst diese Fragen zu stellen...?
Ich beende das ganze mal mit:
Sind wir nicht alle ein bisschen "Housewive"?

Sehr interessantes Thema!AAlex23 hat geschrieben: Also ich finde gerade der Umgang mit dem Tod in DH interessant. Wie Folge für Folge mehr über die gewonnene Sichtweise aus dem Tod heraus erzählt wird.
Also mit den "Desperate Housewives" hat Serienerfinder Marc Cherry wirklich top Arbeit geleistet. Es werden unglaubliche viele Ideen in nette Themen verwandelt und genial umgesetzt.AAlex23 hat geschrieben:Mich würde interessieren:
Wie findet ihr diese Grundidee der Serie?
Ja, der Tod ist ein interessantes Thema, doch denke ich ist das bei den "Housewives" nicht das domnierende Thema, aber sicherlich Erfolgstragend. Die Stimme aus dem Off/Jenseits ist unglaublich gut in die Serie eingebracht und verfeinert die ein oder andere Szene.AAlex23 hat geschrieben:Findet ihr das Thema überhaupt interessant?
Klar, wie du schon angesprochen hast, sieht man wie schnell es gehen kann. Haben unsere Freunde denn auch "dunkle Geheimnisse"? Haben wir sogar selbst eins? Ich denke das war und wird uns nie bewusst sein, denn jeder Mensch hat dinge, die er niemanden verrät. Das entscheidende ist natürlich welche!? Ist es mehr oder weniger pippikram, oder ist es etwas ernstes!?AAlex23 hat geschrieben:Was habt ihr darüber mitgenommen für euch?
In erster Linie dienen die "Housewives" natürlich zur Unterhaltung, doch es gibt durchaus Storylines, bei denen man anfängt nachzudenken, sich selbst diese Fragen zu stellen...?
Ich beende das ganze mal mit:
Sind wir nicht alle ein bisschen "Housewive"?

Re: Der Umgang mit dem Tod bei Desperate Housewives
Erstmal auch von mir ein herzliches Willkommen, AAlex23! Sympathisch, wenn ein Newbie grad mit so einem interessanten Topic anfängt.
Doch DH ist in erster Linie da, um mich zu unterhalten, und dazu trägt auch bei, dass die DHs nicht massig Folgen am Stück am Trauern sind, sondern (mehr oder minder) fröhlich und alltäglich weiterleben, und dass auch Mary-Alice's Erzählstil nicht für Trauer sorgt, sondern eher für ne überlegene Gelassenheit. Sie steht (wortwörtlich) über den Dingen.
Wenn ich das Nachdenken jetzt nachhole, muss ich sagen, dass in mir der Wunsch entsteht, dass ich nicht will, dass ich nach dem Tod eines Freundes nicht feststellen will, dass er ein Geheimnis (oder mehrere) hatte, das er mir nicht erzählt hat bzw. meinte, sich mir nicht anvertrauen zu können.
Allerdings halte ich das für relativ unwahrscheinlich. Denn das, was du, AAlex, geschrieben hast (Bei vielen Freunden, die man hat, macht man sich nie sorgen, dass es ihnen schlecht geht. Man trifft sich, spricht über die alltäglichen Probleme und jeder weiß: das Leben geht weiter. Doch eigentlich möchte man viele Probleme nicht sehen, ist mit seinen eigenen genug beschäftigt und fragt nicht wirklich nach wie es einem geht.), kann und will ich persönlich nicht unterschreiben. Ich bin eher schon ein "interessierter, neugieriger" (im positiven Sinne) Typ, dem wichtig ist, zu wissen, was der andere für Sorgen oder Geheimnisse hat (Ich könnte bei deinem Satz "Denn wer möchte denn dauernd über Probleme reden." sicher die Hand heben). Vor einigen Tagen lag ich abends im Bett und hab mir alle meine guten Freunde durch den Kopf gehen lassen und überlegt, was Sachen sind, die jeden einzelnen sehr beschäftigen, und ich wusste zu jedem was bzw. mehrere Dinge - Probleme, Sorgen, Kummer, Geheimnisse...
Wobei ich nicht so naiv bin, zu glauben, ich wüsste alles von meinen Freunden. Viele (vielleicht nicht jeder) haben sicher eine "Leiche im Pool" oder etwas ähnliches, was sie keinem erzählen wollen. Das hatte ich auch ne Zeit lang, jedoch mittlerweile hab ich's zwei Freunden erzählt. Denn ne geteilte Leiche im Pool ist doch ne halbe Leiche im Pool. Schön, wenn Freundschaft so weit geht, dass man sogar die peinlichsten oder brisantesten Geheimnisse einander anvertrauen kann.

Manchmal werden solche Serien/Filme mit Erzähler nicht so doll, doch bei DH wurde es bisher einfach cool verwirklicht. Ist einfach anders als z.B. bei SATC, wo die Erzählerin Hauptdarstellerin ist, und auch interessanter, dadurch, dass Mary-Alice ja zum einen ALLES in der Gegenwart sieht und zum anderen MEHR Vorwissen zum Vergangenen hat.AAlex23 hat geschrieben:Wie findet ihr diese Grundidee der Serie?
Das Thema "Tod" ist bisher nicht mein Lieblingsthema, da ich da immer Angst bekomme, was wäre wenn ich einen meiner Lieben verlieren würde, und immer etwas depir-nachdenklich werde.Findet ihr das Thema überhaupt interessant?
Doch DH ist in erster Linie da, um mich zu unterhalten, und dazu trägt auch bei, dass die DHs nicht massig Folgen am Stück am Trauern sind, sondern (mehr oder minder) fröhlich und alltäglich weiterleben, und dass auch Mary-Alice's Erzählstil nicht für Trauer sorgt, sondern eher für ne überlegene Gelassenheit. Sie steht (wortwörtlich) über den Dingen.
Gute Frage. Habe ich so noch gar nicht drüber nachgedacht.Was habt ihr darüber mitgenommen für euch?
Wenn ich das Nachdenken jetzt nachhole, muss ich sagen, dass in mir der Wunsch entsteht, dass ich nicht will, dass ich nach dem Tod eines Freundes nicht feststellen will, dass er ein Geheimnis (oder mehrere) hatte, das er mir nicht erzählt hat bzw. meinte, sich mir nicht anvertrauen zu können.
Allerdings halte ich das für relativ unwahrscheinlich. Denn das, was du, AAlex, geschrieben hast (Bei vielen Freunden, die man hat, macht man sich nie sorgen, dass es ihnen schlecht geht. Man trifft sich, spricht über die alltäglichen Probleme und jeder weiß: das Leben geht weiter. Doch eigentlich möchte man viele Probleme nicht sehen, ist mit seinen eigenen genug beschäftigt und fragt nicht wirklich nach wie es einem geht.), kann und will ich persönlich nicht unterschreiben. Ich bin eher schon ein "interessierter, neugieriger" (im positiven Sinne) Typ, dem wichtig ist, zu wissen, was der andere für Sorgen oder Geheimnisse hat (Ich könnte bei deinem Satz "Denn wer möchte denn dauernd über Probleme reden." sicher die Hand heben). Vor einigen Tagen lag ich abends im Bett und hab mir alle meine guten Freunde durch den Kopf gehen lassen und überlegt, was Sachen sind, die jeden einzelnen sehr beschäftigen, und ich wusste zu jedem was bzw. mehrere Dinge - Probleme, Sorgen, Kummer, Geheimnisse...
Wobei ich nicht so naiv bin, zu glauben, ich wüsste alles von meinen Freunden. Viele (vielleicht nicht jeder) haben sicher eine "Leiche im Pool" oder etwas ähnliches, was sie keinem erzählen wollen. Das hatte ich auch ne Zeit lang, jedoch mittlerweile hab ich's zwei Freunden erzählt. Denn ne geteilte Leiche im Pool ist doch ne halbe Leiche im Pool. Schön, wenn Freundschaft so weit geht, dass man sogar die peinlichsten oder brisantesten Geheimnisse einander anvertrauen kann.

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Also ich muss sagen, ich war erst ein wenig skeptisch wegen DH.
Ich dachte es wird vielleicht nur ein Sex and the City Abklatsch.
Aber bereits nach der ersten Folge war ich überzeugt, dass es etwas ganz anderes ist.
Nun zum Thema Tod.
Ich finde es auch gut wie mit dem Tod umgegangen wird.
Immer mal wieder ist der Tod Thema, doch nie wird es übertrieben.
Auch denke ich, dass diese leichten Anmerkungen oft zum Überlegen anregen.
Doch muss ich sagen, dass es bei mir der Fall ist, dass ich auch schon vorher sehr viel mit meinen Freunden über dieses Thema geredet habe.
Ich dachte es wird vielleicht nur ein Sex and the City Abklatsch.
Aber bereits nach der ersten Folge war ich überzeugt, dass es etwas ganz anderes ist.
Nun zum Thema Tod.
Ich finde es auch gut wie mit dem Tod umgegangen wird.
Immer mal wieder ist der Tod Thema, doch nie wird es übertrieben.
Auch denke ich, dass diese leichten Anmerkungen oft zum Überlegen anregen.
Doch muss ich sagen, dass es bei mir der Fall ist, dass ich auch schon vorher sehr viel mit meinen Freunden über dieses Thema geredet habe.
Ich finde es komisch wie in der Serie mit dem Thema Tod umgegangen wird... manchmal kommen mir die vier Übriggebliebenen herzlos vor. Also wenn mmeine Freundin sterben würde, würde mich alles was mich an sie erinnert furchtbar traurig machen, erst recht zu Beginn.
Und was machen die in der Serie? Ein Abendessen! Alles sehr unrealistisch, wenn ihr mich fragt.
Und was machen die in der Serie? Ein Abendessen! Alles sehr unrealistisch, wenn ihr mich fragt.

Also ich finde generell Serien, die sich mit dem Tod beschäftigen als gut, aber ich weiß nicht so recht wie es in DH ausartet. Es kann positiv für die DH sein oder genau das Gegenteil. Es kann eben "unreal" sein oder einfach ein geniales Drehbuch, wenn ihr wisst was ich meine. Also ich lass mich einfach überraschen.
Man muss dabei an verschiedenes denken.Lenya hat geschrieben:Ich finde es komisch wie in der Serie mit dem Thema Tod umgegangen wird... manchmal kommen mir die vier Übriggebliebenen herzlos vor. Also wenn mmeine Freundin sterben würde, würde mich alles was mich an sie erinnert furchtbar traurig machen, erst recht zu Beginn.
Und was machen die in der Serie? Ein Abendessen! Alles sehr unrealistisch, wenn ihr mich fragt.
Zum Beispiel: Die Frauen sind nicht die besten Freundinnen, es sind in erster Linie Nachbarinnen.
Und: Wir sehen nur Ausschnitte. Bis zu dem Abendessen waren ja ein paar Wochen vergangen.
Außerdem: Die Serie ist kein Drama. Es ist Unterhaltung mit Witz. Einige Episodenlang Trübsal zu blasen, ist nicht drin.

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Ich finde die Grundidee(ohne jeden Tiefsinn jetzt) ziemlich gut: Aus der Sicht einer Verstorbenen - also einer, die weiß, wie es dort unten abgeht, aber nicht mehr selber davon betroffen ist - die ganzen ,,schmutzigen Geheimnisse" der Nachbarn auszugraben. Und darum geht es hauptsächlich, die Serie soll unterhaltend und witzig und spannend sein. Ich glaub nicht, dass da so viel Tiefsinniges dabei sein soll, obwohl man natürlich vieles so deuten kann. Aber das ist ja nur meine Meinung...
- manila
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Die Serie auf diese Weise anzupacken - nämlich die Story aus der Sicht einer Verstorbenen zu erzählen - finde ich sehr interessant.
Dies eröffnet die Möglichkeit, alle Charaktere auf eine Art zu beleuchten, die bei anderen Serien nicht möglich ist: Man sieht was sie tun und wie sie mit Sachen umgehen, wie nach und nach Geheimnisse aufkommen und gelüftet werden - und das unter Kommentar der verstorbenen Mary Alice. Das ist mMn besonders an Desperate Housewives.
Durch die Kommentare von Mary Alice wird das Ganze nämlich noch interessanter: Sie weiß sozusagen alles. Sie weiß mehr als die Housewives und auch mehr als die Zuschauer. Und ihre Andeutungen, ihre Einleitung und der Schlusssatz, machen immer Lust auf mehr.
Anders als bei Sex And The City, bei der Carrie alles erzählt, finde ich die Sache mit der Kommentatorin fast besser bei Desperate Housewives, denn Carrie kann ja eigentlich nicht alles wissen, was ihre Freundinnen machen (?). Mary Alice als Tote sozusagen schon.

Dies eröffnet die Möglichkeit, alle Charaktere auf eine Art zu beleuchten, die bei anderen Serien nicht möglich ist: Man sieht was sie tun und wie sie mit Sachen umgehen, wie nach und nach Geheimnisse aufkommen und gelüftet werden - und das unter Kommentar der verstorbenen Mary Alice. Das ist mMn besonders an Desperate Housewives.
Durch die Kommentare von Mary Alice wird das Ganze nämlich noch interessanter: Sie weiß sozusagen alles. Sie weiß mehr als die Housewives und auch mehr als die Zuschauer. Und ihre Andeutungen, ihre Einleitung und der Schlusssatz, machen immer Lust auf mehr.
Anders als bei Sex And The City, bei der Carrie alles erzählt, finde ich die Sache mit der Kommentatorin fast besser bei Desperate Housewives, denn Carrie kann ja eigentlich nicht alles wissen, was ihre Freundinnen machen (?). Mary Alice als Tote sozusagen schon.

"There's a crack in everything. That's how the light gets in."
Tod, hin oder her!
Ich bin der Meinung, das die Serie gerade durch die Sichtweise von Mary-Alice an Spannung gewinnt.
Es ist das Salz in der Suppe.
Ausserdem finde ich, das sich jeder aus der Serie ziehen soll, was ihm liegt.
Der Eine will eben nur unterhalten werden und über nichts grübeln.
Der andere lässt sich gern inspirieren.
Wir sind alle verschieden, das ist doch auch gut so.
Lasst es Euch gutgehen!
Es ist das Salz in der Suppe.

Ausserdem finde ich, das sich jeder aus der Serie ziehen soll, was ihm liegt.
Der Eine will eben nur unterhalten werden und über nichts grübeln.
Der andere lässt sich gern inspirieren.
Wir sind alle verschieden, das ist doch auch gut so.

Lasst es Euch gutgehen!

Am Anfang hab ich gedacht, in DH geht es um nichts anderes als bei "Sex and the City" auch: (Haus)Frauen, die gerne Sex haben und das auch ausleben - sei es nun mit ihren Ehemännern oder anderen Männern!
Aber darum gehts ja eigentlich kaum, sondern viel mehr darum warum Mary Alice sich umgebracht hat - das gibt der Serie einen total neuen Kick, man will immer weiter wissen wieso/ warum/ weshalb und deshalb zieht die Serie einen einfach in den Bann!
Ich finde es super, dass es in der Serie nicht um ein perfektes Leben geht. Kein Leben ist perfekt, aber viele Serien drehen sich darum. Jetzt kommt halt ein relativ neuer Aspekt, dass sich eine anscheinend glückliche Hausfrau und Mutter umbringt - es ist einfach eine geniale Idee!
Aber darum gehts ja eigentlich kaum, sondern viel mehr darum warum Mary Alice sich umgebracht hat - das gibt der Serie einen total neuen Kick, man will immer weiter wissen wieso/ warum/ weshalb und deshalb zieht die Serie einen einfach in den Bann!
Ich finde es super, dass es in der Serie nicht um ein perfektes Leben geht. Kein Leben ist perfekt, aber viele Serien drehen sich darum. Jetzt kommt halt ein relativ neuer Aspekt, dass sich eine anscheinend glückliche Hausfrau und Mutter umbringt - es ist einfach eine geniale Idee!
Schon eine Comedyserie mit einem Tod beginnen zu lassen ist irgendwie blöd. Ich empfinde es aber auch so, dass viele Handlungsstränge nebeneinander verlaufen. Wenn Gabrielle z.B. mit ihrem Gärtner im Bett ist interessiert es sie bestimmt gar nicht, dass gerade eine Freundin gestorben ist und sonst führen auch alle ihr Leben weiter wie zuvor, bis auf die 3 Minuten in einer 45 min-Serie, ind er sie darüber rätseln.Schnupfen hat geschrieben:Man muss dabei an verschiedenes denken.Lenya hat geschrieben:Ich finde es komisch wie in der Serie mit dem Thema Tod umgegangen wird... manchmal kommen mir die vier Übriggebliebenen herzlos vor. Also wenn mmeine Freundin sterben würde, würde mich alles was mich an sie erinnert furchtbar traurig machen, erst recht zu Beginn.
Und was machen die in der Serie? Ein Abendessen! Alles sehr unrealistisch, wenn ihr mich fragt.
Zum Beispiel: Die Frauen sind nicht die besten Freundinnen, es sind in erster Linie Nachbarinnen.
Und: Wir sehen nur Ausschnitte. Bis zu dem Abendessen waren ja ein paar Wochen vergangen.
Außerdem: Die Serie ist kein Drama. Es ist Unterhaltung mit Witz. Einige Episodenlang Trübsal zu blasen, ist nicht drin.
Ich würde sagen: Die Serie einfach nicht ernst nehmen und schon gar nicht als Vergleich zum wirklichen Leben sehen!
Die Wisteria Lane erleben und sterben
Hi,
ist euch nicht auch schon aufgefallen, dass in der WL auffallend viele leute sterben? zuerst Marry Alice, dann Martha Huber, Rex (der auch ermordet wurde)schließlich lüftet sich das Geheimnis um Dirdra, die Applewhites ziehen aufgrund eines Mordes ein, wobei der wahre Mörder im Finale erschossen wird oder George Williams. Vergessen wir nicht den Gärtner Ralph oder Noah Taylor. Dann die Sache mit Monique, Carolyn Bigsby, Nora und Rebecca Shephard.
Naja, der Tod eines Menschen ist eben eine Möglichkeit neue Probleme heraufzubeschwöhren odr eben welche (siehe Nora) loszuwerden.
Wasd haltet ihr davon?
Editiert von Philipp: Titel korrigiert
ist euch nicht auch schon aufgefallen, dass in der WL auffallend viele leute sterben? zuerst Marry Alice, dann Martha Huber, Rex (der auch ermordet wurde)schließlich lüftet sich das Geheimnis um Dirdra, die Applewhites ziehen aufgrund eines Mordes ein, wobei der wahre Mörder im Finale erschossen wird oder George Williams. Vergessen wir nicht den Gärtner Ralph oder Noah Taylor. Dann die Sache mit Monique, Carolyn Bigsby, Nora und Rebecca Shephard.
Naja, der Tod eines Menschen ist eben eine Möglichkeit neue Probleme heraufzubeschwöhren odr eben welche (siehe Nora) loszuwerden.
Wasd haltet ihr davon?
Editiert von Philipp: Titel korrigiert
Re: Der Umgang mit dem Tod bei Desperate Housewives
-> Zusammengefügt.

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Der Tod ist in "DH" ein Stilmittel.
In der Serie sterben sie manchmal wie die Fliegen, pro Staffel kommt man auf etwa 5 Tote - so etwas ist für eine Nicht-Krimi-Serie, die nicht im Bestattungsunternehmen spielt, sehr außergewöhnlich.
Zudem werden diese ganzen Tode nicht bierernst behandelt, sondern sind irgendwie auch amüsant. Das erinnert mich an "Six Feet Under" und ist einer der Punkte, warum ich "DH" gerne schaue. Ich will Morde und Tode!
In der Serie sterben sie manchmal wie die Fliegen, pro Staffel kommt man auf etwa 5 Tote - so etwas ist für eine Nicht-Krimi-Serie, die nicht im Bestattungsunternehmen spielt, sehr außergewöhnlich.
Zudem werden diese ganzen Tode nicht bierernst behandelt, sondern sind irgendwie auch amüsant. Das erinnert mich an "Six Feet Under" und ist einer der Punkte, warum ich "DH" gerne schaue. Ich will Morde und Tode!


Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“