Euer letzter Film
Re: Euer letzter Film
Nichts zu verzollen(Info)
Der neue Streifen von Dany Boon ist vielleicht nich 100% so gut, wie die Sch'tis, aber trotzdem ein wirklich toller Film, der meinen Erwartungen gerecht geworden ist. Ich kenne mich auch ziemlich gut in Belgien aus. Ich habe ein Austauschjahr in der Schule dort verbracht und fahre regelmäßig im Urlaub dahin, seit ich diese Wohnung in relativer Grenznähe zu Franreich gefunden habe. Das Portrait der Attitüde gegenüber den Franzosen kommt auf jeden Fall nicht von ungefähr. Es gibt echt einige Belgier, die sich den Franzosen gegenüber übergeordnet fühlen. Gleichzeitig werfen sie den Franzosen den Übermut vor. Es ist wirklich drollig. Ich weiß allerdings nicht, wie das bei den Flamen aussieht. Kenne mich nur in Wallonien aus. Das ist in Belgien ja alles etwas komplizierter bei denen (dieser Artikel gibt ein paar Hintergründe). Bin mal gespannt, wie lange es noch dauert, bis sich das Land letztlich trennt.
Der neue Streifen von Dany Boon ist vielleicht nich 100% so gut, wie die Sch'tis, aber trotzdem ein wirklich toller Film, der meinen Erwartungen gerecht geworden ist. Ich kenne mich auch ziemlich gut in Belgien aus. Ich habe ein Austauschjahr in der Schule dort verbracht und fahre regelmäßig im Urlaub dahin, seit ich diese Wohnung in relativer Grenznähe zu Franreich gefunden habe. Das Portrait der Attitüde gegenüber den Franzosen kommt auf jeden Fall nicht von ungefähr. Es gibt echt einige Belgier, die sich den Franzosen gegenüber übergeordnet fühlen. Gleichzeitig werfen sie den Franzosen den Übermut vor. Es ist wirklich drollig. Ich weiß allerdings nicht, wie das bei den Flamen aussieht. Kenne mich nur in Wallonien aus. Das ist in Belgien ja alles etwas komplizierter bei denen (dieser Artikel gibt ein paar Hintergründe). Bin mal gespannt, wie lange es noch dauert, bis sich das Land letztlich trennt.
Zuletzt geändert von Maxime am 23.09.2014, 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Euer letzter Film
Roller Girl
Ich fand den Film richtig klasse und erfrischend. Es ist kein absoluter Frauenfilm, denn zu lachen haben auch Männer etwas und zum hinschauen auch. Dass es nicht zu einem absoluten Frauenfilm entwickelt hat, liegt vielleicht daran, dass sich die Frauen benehmen wie Männer
Reingehen lohnt sich auf jeden Fall.
Ich fand den Film richtig klasse und erfrischend. Es ist kein absoluter Frauenfilm, denn zu lachen haben auch Männer etwas und zum hinschauen auch. Dass es nicht zu einem absoluten Frauenfilm entwickelt hat, liegt vielleicht daran, dass sich die Frauen benehmen wie Männer

Re: Euer letzter Film
5 Centimeters Per Second
“Look. It’s 5 centimeters per second. Cherry blossoms. It’s how fast they fall.” Hat mir gefallen. Mehr kann ich dazu nicht wirklich sagen, optisch echt beeindruckend und wunderschön, eine wirkliche Story gibt es nicht, es dreht sich um die Freundschaft eines 13-Jährigen und einem gleichaltrigen Mädchen, die auseinanderziehen und sich schreiben, vorgelesene Briefe, ein paar dezente Dialoge, viel mehr gewaltige Bildsprache als wirklich Handlung oder Spannungsbogen. Dafür war die Atmosphäre schlichtweg beeindruckend, man konnte sich sehr gut in die Szenen hineinversetzten, es herrschte so eine Ruhe und Melancholie den gesamten Film durch, der Filmtitel war also Programm. Dass er gerade mal eine Stunde dauerte ist schon in Ordnung. Im Vergleich zu Miyazaki Filmen ist „5 Centimeters Per Second“ viel ruhiger, storyloser, nachdenklicher, realer, und auch optisch anders gehalten, während die Figuren selber nicht so toll animiert waren, waren die Hintergründe wunderbar, besonders die verschneiten Szenen waren einfach nur gigantisch. "The Place Promised In Our Eearly Days“ ist ebenfalls von Makoto Shinkai, der war sicher von der Machart ähnlich, mir aber inhaltlich nicht wirklich zugänglich. Dieser hier ist Anime-Freunden schon zu empfehlen.
8/10
“Look. It’s 5 centimeters per second. Cherry blossoms. It’s how fast they fall.” Hat mir gefallen. Mehr kann ich dazu nicht wirklich sagen, optisch echt beeindruckend und wunderschön, eine wirkliche Story gibt es nicht, es dreht sich um die Freundschaft eines 13-Jährigen und einem gleichaltrigen Mädchen, die auseinanderziehen und sich schreiben, vorgelesene Briefe, ein paar dezente Dialoge, viel mehr gewaltige Bildsprache als wirklich Handlung oder Spannungsbogen. Dafür war die Atmosphäre schlichtweg beeindruckend, man konnte sich sehr gut in die Szenen hineinversetzten, es herrschte so eine Ruhe und Melancholie den gesamten Film durch, der Filmtitel war also Programm. Dass er gerade mal eine Stunde dauerte ist schon in Ordnung. Im Vergleich zu Miyazaki Filmen ist „5 Centimeters Per Second“ viel ruhiger, storyloser, nachdenklicher, realer, und auch optisch anders gehalten, während die Figuren selber nicht so toll animiert waren, waren die Hintergründe wunderbar, besonders die verschneiten Szenen waren einfach nur gigantisch. "The Place Promised In Our Eearly Days“ ist ebenfalls von Makoto Shinkai, der war sicher von der Machart ähnlich, mir aber inhaltlich nicht wirklich zugänglich. Dieser hier ist Anime-Freunden schon zu empfehlen.
8/10
Re: Euer letzter Film
Thor
Manche Dialoge waren richtig gut, manche viel zu lahm. Manchmal war die Brüder- bzw. Vater/Sohn-Beziehung richtig gut gezeichnet, manchmal recht platt. Die Asgard-Szenen waren gut gemacht, aber nicht umwerfend. An den Erden-Szenen haben mich die schiefen Bilder gestört. Natalie war natürlich unterfordert - auch wenn ich verstehen kann, dass man mal aus Spaß oder um nen größeren Namen zu kriegen so nen Blockbuster machen will, gehört sie einfach ins Genre, wo man mehr Gefühl und Tiefe zeigen muss. Janes Liebesbeziehung mit Thor war sowieso viel zu nebensächlich weil der Film in nur so kurzer Zeit spielte. Dennoch hatte das Ende der zwei was. Chris fand ich für die Rolle gut, Tom (dessen Loki neben der Eisriesen-Eingangsszene, Chris' Oberkörper und Natalies Charme wohl das einzig Gute am Film ist) und Anthony ebenfalls. Alle andren, v.a. auch Janes Team, kamen zu kurz. Letztlich eine Comicverfilmung, die nicht zu den schlechten, aber keineswegs auch zu den guten gehört.
Manche Dialoge waren richtig gut, manche viel zu lahm. Manchmal war die Brüder- bzw. Vater/Sohn-Beziehung richtig gut gezeichnet, manchmal recht platt. Die Asgard-Szenen waren gut gemacht, aber nicht umwerfend. An den Erden-Szenen haben mich die schiefen Bilder gestört. Natalie war natürlich unterfordert - auch wenn ich verstehen kann, dass man mal aus Spaß oder um nen größeren Namen zu kriegen so nen Blockbuster machen will, gehört sie einfach ins Genre, wo man mehr Gefühl und Tiefe zeigen muss. Janes Liebesbeziehung mit Thor war sowieso viel zu nebensächlich weil der Film in nur so kurzer Zeit spielte. Dennoch hatte das Ende der zwei was. Chris fand ich für die Rolle gut, Tom (dessen Loki neben der Eisriesen-Eingangsszene, Chris' Oberkörper und Natalies Charme wohl das einzig Gute am Film ist) und Anthony ebenfalls. Alle andren, v.a. auch Janes Team, kamen zu kurz. Letztlich eine Comicverfilmung, die nicht zu den schlechten, aber keineswegs auch zu den guten gehört.

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Re: Euer letzter Film
Bei Thor muss ich widersprechen. Es ist definitiv der schlechtesten Film jenseits der 100 Mio Dollar, den ich jemals gesehen habe. Eigentlich schon jenseits der 20 Millionen Dollar. Ich hab selten lausiger gezeichnete Charaktere, lächerlichere Schurken und stümperhaftere Effekte gesehen. Kann mir mal jemand sagen, wo die 150 Millionen Dollar geblieben sind? Der Film kann nach dem optischen Wert grad mal 10 gekostet haben. Hoffentlich hat sich Branagh den Rest für neue Wallander-Streifen zurückgelegt. Und selbst für eine Comicverfilmung durchschlägt der FIlm den Boden ins Unterirdische. Wie es richtig geht, haben die Herren Snyder, Raimi und Nolan längst bewiesen ...
Thor - 1/10 oder

Thor - 1/10 oder


- wilo
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Re: Euer letzter Film
Kill the Boss:
Story:
Die 3 Hauptcharaktere Nick, Dale und Kurt haben genug von Ihren Chefs und beschließen diese umzubringen. Sie angangieren einen Killer namens Motherfucker Jones.
Ob es klappen wird ?
Meine Meinng:
Wer kennt das nicht Chefs, die einem in den Wahnsinn treiben. Diese schwarze Komödie hat richtig Spaß gemacht. Am Anfang noch etwas träge wird er zunehmend immer witziger. Ich kann diesen Film jeden zum lachen empfehlen.
8/10
Story:
Die 3 Hauptcharaktere Nick, Dale und Kurt haben genug von Ihren Chefs und beschließen diese umzubringen. Sie angangieren einen Killer namens Motherfucker Jones.
Ob es klappen wird ?
Meine Meinng:
Wer kennt das nicht Chefs, die einem in den Wahnsinn treiben. Diese schwarze Komödie hat richtig Spaß gemacht. Am Anfang noch etwas träge wird er zunehmend immer witziger. Ich kann diesen Film jeden zum lachen empfehlen.
8/10

Versuche zu kriegen, wen du liebst, ansonsten musst du lieben, wen du kriegst.
Re: Euer letzter Film
2001: A Space Odyssey
Gefühlte Jahre auf DVD gehabt aber nie geschaut, jetzt endlich, geschaft, immerhin. Hat mir nicht wirklich gefallen, viel zu langgezogen, bin oft mit meinen Gedanken in andere Spähren abgedriftet, ohne wirklich was zu verpassen. Egal, zumindest gab es ein paar nette Momente, optisch für 1968 mehr als beeindruckend, das hilft mir aber auch nicht weiter. Anstregendes Werk, der Herr Kubrick, so ein Schlingel.
4,5/10
Gefühlte Jahre auf DVD gehabt aber nie geschaut, jetzt endlich, geschaft, immerhin. Hat mir nicht wirklich gefallen, viel zu langgezogen, bin oft mit meinen Gedanken in andere Spähren abgedriftet, ohne wirklich was zu verpassen. Egal, zumindest gab es ein paar nette Momente, optisch für 1968 mehr als beeindruckend, das hilft mir aber auch nicht weiter. Anstregendes Werk, der Herr Kubrick, so ein Schlingel.
4,5/10
Re: Euer letzter Film
Kill the Boss
Den wollte ich mir ursprünglich gar nicht ansehen, wurde dann aber überredet und war total positiv überrascht. Der war richtig witzig, kam aber weitgehend ohne Fäkalhumor und ordinären Witzen aus. Und Jason Bateman sehe ich sowieso immer gern zu. Meiner Meinung nach einer der meistunterschätzten Schauspieler.
8/10
Den wollte ich mir ursprünglich gar nicht ansehen, wurde dann aber überredet und war total positiv überrascht. Der war richtig witzig, kam aber weitgehend ohne Fäkalhumor und ordinären Witzen aus. Und Jason Bateman sehe ich sowieso immer gern zu. Meiner Meinung nach einer der meistunterschätzten Schauspieler.
8/10
And I am done with my graceless heart
So tonight I'm gonna cut it out and then restart
So tonight I'm gonna cut it out and then restart
Re: Euer letzter Film
Kate & Leopold
Schön charmanter Zeitreise-Liebesfilm. Dank einem sympathischen und fähigen Hugh Jackman hat das Ganze auch seinen Spaß gemacht, sein Zeitsprung in die Gegenwart brachte ein paar gute Lacher und war amüsant. Meg Ryan war auch da, die mag ich nicht so sehr, war aber auch ganz in Ordnung. Leider war das Tempo als auch die Story recht flach, viel mehr als die ungewollte Zeitreise eines Adeligen des 19. Jahrhunderts in das heutige New York war es leider nicht, fast 2 Stunden Laufzeit ein Stück zu lang. Dass der gebildete und gut aussehende Leopold bei den Ladies gut ankam war klar, logisch, wo wäre sonst die Romantik des Films.
Stimmung gut, Geschichte zwar durch die zwei Protagonisten aus verschieden Jahrhunderten interessant, das gewisse Etwas ging leider ab, letztendlich war es auch nicht mehr als eine kleine Standardzeitreise, am Ende kam es zu einem typischen Ende, sehr last minute, aber so schön.
Wären romantische Komödien nur öfters auf diesem Niveau.
6/10
Schön charmanter Zeitreise-Liebesfilm. Dank einem sympathischen und fähigen Hugh Jackman hat das Ganze auch seinen Spaß gemacht, sein Zeitsprung in die Gegenwart brachte ein paar gute Lacher und war amüsant. Meg Ryan war auch da, die mag ich nicht so sehr, war aber auch ganz in Ordnung. Leider war das Tempo als auch die Story recht flach, viel mehr als die ungewollte Zeitreise eines Adeligen des 19. Jahrhunderts in das heutige New York war es leider nicht, fast 2 Stunden Laufzeit ein Stück zu lang. Dass der gebildete und gut aussehende Leopold bei den Ladies gut ankam war klar, logisch, wo wäre sonst die Romantik des Films.


6/10
Re: Euer letzter Film
Öhm, meinst du das ernst? Gerade im ersten Teil war die Sprache doch recht... derbe. Gut, vlt bin ich da jetzt auch ein bisschen zimperlich, aber das war mir zum Teil echt schon zu viel. Aber ok, das ist jetzt ja nicht unbedingt Fäkal"humor", von daherflyinggirl hat geschrieben:Kill the Boss
[...]kam aber weitgehend ohne Fäkalhumor und ordinären Witzen aus. [..]

Nichtsdestotrotz: Fand gerade die ersten Minuten eher ermüdend und lahm (von der Handlung her), und wollte echt fast wieder gehen (dazu kam noch das o.g.). Nachdem dieser schwache Anfang jedoch überstanden war, wurde der Film echt noch richtig gut! Mein persönliches Highlight war definitiv der Kleine (mir ist leider der Name entfallen, der Typ der immer von jennifer Aniston belästigt wurde

Abgesehen von den ersten 20 Minuten also definitiv erfrischende Unterhaltung
7/10
Re: Euer letzter Film
Conan
Wenn man sich vorher bewusst macht, dass das wahrscheinlich ziemlicher Mist sein wird, kann man an der völlig übertriebenen und unrealistischen Gewalt und an einer sowas von deplatzierten und unmotivierten Rose McGowan richtiggehend Spaß haben.
Wenn man sich vorher bewusst macht, dass das wahrscheinlich ziemlicher Mist sein wird, kann man an der völlig übertriebenen und unrealistischen Gewalt und an einer sowas von deplatzierten und unmotivierten Rose McGowan richtiggehend Spaß haben.
Re: Euer letzter Film
Der genialste Satz, der wohl je über diesen Film geschrieben wurde!Ringworm hat geschrieben:Wenn man sich vorher bewusst macht, dass das wahrscheinlich ziemlicher Mist sein wird, kann man an der völlig übertriebenen und unrealistischen Gewalt und an einer sowas von deplatzierten und unmotivierten Rose McGowan richtiggehend Spaß haben.

Friends with Benefits
Sagen wirs mal so, er war lustig, er hat unterhalten und doch hab ich die ganze Zeit das Gefühl gehabt nochmal "Freundschaft +" zu sehen... Gibt definitv besser, aber auch definitv schlechtere Film, zumals Mila echt zuckersüß war und auch Justin Timberlake auch nicht zu den hässlichsten gehört. Dazu noch versteckt gute Schauspielleistungen von Patricia Clarkson und Richard Jenkins. Und endlich ein Wiedersehen mit Jenna Elfman... Hat sich also schlussendlich doch gelohnt!

Re: Euer letzter Film
Okay, ich schätze der Begriff ist etwas undefiniert, aber unter Fäkalhumor versteh ich halt das was zB. in Brautalarm zu sehen war - vor allem diese berühmte Szene wo sich alle die Kleider vollkotzen bzw. vollsch****. Und ich fand zB.: beide Hangover Teile viel ordinärer als Kill the Boss.B. Davis hat geschrieben:Öhm, meinst du das ernst? Gerade im ersten Teil war die Sprache doch recht... derbe. Gut, vlt bin ich da jetzt auch ein bisschen zimperlich, aber das war mir zum Teil echt schon zu viel. Aber ok, das ist jetzt ja nicht unbedingt Fäkal"humor", von daherflyinggirl hat geschrieben:Kill the Boss
[...]kam aber weitgehend ohne Fäkalhumor und ordinären Witzen aus. [..]![]()
Damit will ich aber gar nicht sagen, dass ich solchen Humor nicht mag, ich fand Brautalarm und Hangover (jedenfalls den ersten) echt lustig. Nur fand ich eben Kill the Boss viel harmloser und trotzdem unterhaltsam.
And I am done with my graceless heart
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So tonight I'm gonna cut it out and then restart
Re: Euer letzter Film
BEAUTIFUL BOY
In dem Film geht es um das schwierige Thema Massenmord bzw. Amoklauf an einer Universität. Doch es wurden nicht, wie so oft in Filmen und Serien es der Fall war (natürlich nicht immer), die Hinterbliebenen von Opfern bzw. die anwesenden Studenten/Lehrer beleuchtet, sondern die Eltern des Amokläufers. Der Film handelte in erster Linie natürlich davon, wie die Eltern mit der Trauer, der Schuld, den Auswirkungen von außen (also von der Öffentlichkeit) umgingen und natürlich die Frage nach dem warum. Es war etwas anderes, zumal ich denke, dass sich die wenigsten die Gedanken über die Eltern der Amokläufer macht – vielmehr hört man oftmals nur, wie viel Schuld die Eltern an dem Ganzen tragen (und ich sage jetzt nicht, dass es nicht oftmals so ist), aber die wenigsten denken einfach daran, dass auch sie ein Kind verlieren. Ich fand den Film recht gut, wenn auch ziemlich traurig. Die Eltern unterschieden sich von ihrem Umgang mit der Situation vollkommen. Während die Mutter des jungen, stets versuchte das gute in ihrem Sohn zu finden, Schwierigkeiten damit hatte sich selbst eine Schuld einzugestehen, vor allem sehr oft die Frage nach dem „Warum“ stellte und sich versuchte so gut wie möglich abzulenken, sei es nun durch ihre Arbeit oder dadurch, dass sie versuchte in ihrem Neffen eine Art Sohn-Ersatz zu suchen, trauerte der Vater eher im stillen, ging oft mit der Eigenschuld um – was allerdings nicht bedeutete, dass man ihm nicht auch anmerkte, wie sehr ihm die Sache mitnimmt und wie sehr er eigentlich um seinen Sohn trauert. Maria Bello hatte eine gute Leistung gebracht wurde, meiner Meinung nach, allerdings von Michael Sheen so ziemlich in den Schatten gestellt. Zwischenzeitlich war es etwas langsam, aber ich denke von einem solchen Film kann man auch kein schnelles Tempo erwarten. Immerhin ist es ein sehr schwieriges Thema, da es doch der Realität ziemlich nah ist und ich denke überstürzte Handlungen hätten dem Film einfach geschadet.7/10 Punkte.
DAYDREAM NATION
Auf den ersten Blick wirkte der Film für mich wie ein typischer Teeniefilm, in welchen prompt ein Liebestriangel eingebaut wurde und eben die typischen Elemente solcher Filme eingebaut wurden (viel Party, viele Drogen und Sex). Der Film handelt um ein junges Mädchen, welches nach dem Tod ihrer Mutter, mit ihrem Vater in eine Kleinstadt zieht. Die Menschen und vor allem die neuen Mitschüler von Caroline (so heißt das Mädchen) leben voller Vorurteile und sie beginnt das Spiel mitzuspielen, indem sie einfach vorgibt derjenige zu sein, für den sie sie halten. Somit beginnt sie eine Affäre mit ihrem Lehrer und bandelt ebenso mit ihrem ziemlich kaputten Mitschüler Thurston an. Nebenher wurde noch der Brand einer Fabrik eingebaut und ein Serienkiller, die eigentlich beides nichts zum Film beitrugen und weswegen ich mich Stellenweise fragte, was das im Film zu suchen hatte. Die Story an sich (das Liebestriangel) war an sich natürlich nicht wirklich etwas Neues. Ich denke man hat schon oft gesehen, dass eine Frau (oder hier vielmehr ein Mädchen) zwischen zwei Männern steht (hier vielmehr ein Mann und ein Junge). Dennoch wurde mir beim zuschauen nicht wirklich langweilig, da ich auch nicht vorhersehen konnte, was als nächstes passiert (allerdings konnte man sich schon von Anfang an denken, wie der Film ausgeht). Was mir allerdings sehr gut gefiel, war die Charakterzeichnung. Auch wenn die Charaktere allesamt ziemlich kaputt wirkten, so hatten sie alle einen mehr oder weniger komplizierten Hintergrund und sie wirkten einfach echt. Man konnte mit ihnen mitfühlen, wenn auch nicht jede Handlung nachvollziehbar war. Die Darstellung waren doch recht gut. Es war schön Andie MacDowell mal wieder in einem Film zu sehen, auch wenn sie für mich hier eher blass wirkte und Josh Lucas war auch ganz akzeptabel (bisher konnte er mich als Schauspieler noch nicht mitreisen, allerdings spielte der die Rolle des labilen Lehrers doch recht gut). Eine große Überraschung stellten für mich allerdings Kat Dennings und Reece Thompson dar, welche ich zuvor kaum aus einem Film kannte, die allerdings beide eine große Zukunft vor sich haben könnten. Alles in allem kein perfekter Film, vor allem da viele Szenen etwas deplatziert wirkten und die Story an sich nichts besonderes – dennoch wurde das fast wieder durch die schauspielerische Leistung der Darsteller und die Charaktere fast ausgeglichen. Trifft sicherlich nicht jeden Geschmack – ich denke dieser ist einer der Filme, bei welchen es ganz darauf ankommt, wie man ihn betrachtet. 5/10 Punkten.
In dem Film geht es um das schwierige Thema Massenmord bzw. Amoklauf an einer Universität. Doch es wurden nicht, wie so oft in Filmen und Serien es der Fall war (natürlich nicht immer), die Hinterbliebenen von Opfern bzw. die anwesenden Studenten/Lehrer beleuchtet, sondern die Eltern des Amokläufers. Der Film handelte in erster Linie natürlich davon, wie die Eltern mit der Trauer, der Schuld, den Auswirkungen von außen (also von der Öffentlichkeit) umgingen und natürlich die Frage nach dem warum. Es war etwas anderes, zumal ich denke, dass sich die wenigsten die Gedanken über die Eltern der Amokläufer macht – vielmehr hört man oftmals nur, wie viel Schuld die Eltern an dem Ganzen tragen (und ich sage jetzt nicht, dass es nicht oftmals so ist), aber die wenigsten denken einfach daran, dass auch sie ein Kind verlieren. Ich fand den Film recht gut, wenn auch ziemlich traurig. Die Eltern unterschieden sich von ihrem Umgang mit der Situation vollkommen. Während die Mutter des jungen, stets versuchte das gute in ihrem Sohn zu finden, Schwierigkeiten damit hatte sich selbst eine Schuld einzugestehen, vor allem sehr oft die Frage nach dem „Warum“ stellte und sich versuchte so gut wie möglich abzulenken, sei es nun durch ihre Arbeit oder dadurch, dass sie versuchte in ihrem Neffen eine Art Sohn-Ersatz zu suchen, trauerte der Vater eher im stillen, ging oft mit der Eigenschuld um – was allerdings nicht bedeutete, dass man ihm nicht auch anmerkte, wie sehr ihm die Sache mitnimmt und wie sehr er eigentlich um seinen Sohn trauert. Maria Bello hatte eine gute Leistung gebracht wurde, meiner Meinung nach, allerdings von Michael Sheen so ziemlich in den Schatten gestellt. Zwischenzeitlich war es etwas langsam, aber ich denke von einem solchen Film kann man auch kein schnelles Tempo erwarten. Immerhin ist es ein sehr schwieriges Thema, da es doch der Realität ziemlich nah ist und ich denke überstürzte Handlungen hätten dem Film einfach geschadet.7/10 Punkte.
DAYDREAM NATION
Auf den ersten Blick wirkte der Film für mich wie ein typischer Teeniefilm, in welchen prompt ein Liebestriangel eingebaut wurde und eben die typischen Elemente solcher Filme eingebaut wurden (viel Party, viele Drogen und Sex). Der Film handelt um ein junges Mädchen, welches nach dem Tod ihrer Mutter, mit ihrem Vater in eine Kleinstadt zieht. Die Menschen und vor allem die neuen Mitschüler von Caroline (so heißt das Mädchen) leben voller Vorurteile und sie beginnt das Spiel mitzuspielen, indem sie einfach vorgibt derjenige zu sein, für den sie sie halten. Somit beginnt sie eine Affäre mit ihrem Lehrer und bandelt ebenso mit ihrem ziemlich kaputten Mitschüler Thurston an. Nebenher wurde noch der Brand einer Fabrik eingebaut und ein Serienkiller, die eigentlich beides nichts zum Film beitrugen und weswegen ich mich Stellenweise fragte, was das im Film zu suchen hatte. Die Story an sich (das Liebestriangel) war an sich natürlich nicht wirklich etwas Neues. Ich denke man hat schon oft gesehen, dass eine Frau (oder hier vielmehr ein Mädchen) zwischen zwei Männern steht (hier vielmehr ein Mann und ein Junge). Dennoch wurde mir beim zuschauen nicht wirklich langweilig, da ich auch nicht vorhersehen konnte, was als nächstes passiert (allerdings konnte man sich schon von Anfang an denken, wie der Film ausgeht). Was mir allerdings sehr gut gefiel, war die Charakterzeichnung. Auch wenn die Charaktere allesamt ziemlich kaputt wirkten, so hatten sie alle einen mehr oder weniger komplizierten Hintergrund und sie wirkten einfach echt. Man konnte mit ihnen mitfühlen, wenn auch nicht jede Handlung nachvollziehbar war. Die Darstellung waren doch recht gut. Es war schön Andie MacDowell mal wieder in einem Film zu sehen, auch wenn sie für mich hier eher blass wirkte und Josh Lucas war auch ganz akzeptabel (bisher konnte er mich als Schauspieler noch nicht mitreisen, allerdings spielte der die Rolle des labilen Lehrers doch recht gut). Eine große Überraschung stellten für mich allerdings Kat Dennings und Reece Thompson dar, welche ich zuvor kaum aus einem Film kannte, die allerdings beide eine große Zukunft vor sich haben könnten. Alles in allem kein perfekter Film, vor allem da viele Szenen etwas deplatziert wirkten und die Story an sich nichts besonderes – dennoch wurde das fast wieder durch die schauspielerische Leistung der Darsteller und die Charaktere fast ausgeglichen. Trifft sicherlich nicht jeden Geschmack – ich denke dieser ist einer der Filme, bei welchen es ganz darauf ankommt, wie man ihn betrachtet. 5/10 Punkten.
Zuletzt geändert von » lala am 13.09.2011, 22:39, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Euer letzter Film
Forks over Knives
Großartige Botschaft, die nicht weit genug verbreitet werden kann. An der Inszenierung hakt's teilweise, aber trotzdem sehr gut gemacht und für jeden empfehlenswert. Review folgt irgendwann.
Großartige Botschaft, die nicht weit genug verbreitet werden kann. An der Inszenierung hakt's teilweise, aber trotzdem sehr gut gemacht und für jeden empfehlenswert. Review folgt irgendwann.
Re: Euer letzter Film
Inglourious Basterds
Schwierig, schon ein cooler Film, für meinen Geschmack aber etwas lang erzählt stellenweise. Dafür aber sehr stylisch umgesetzt, Christopher Waltz rockt, und das in 4 Sprachen. Hab ihn natürlich erstmals im Original gesehen, was besser kommt, abgsehen von der Szene am Anfang wo von Französisch auf Englisch gewechselt wird. Spaßig-ernste Geschichte, Brad Pitt mit Südstaaten-Akzent war cool. Selbst der olle Til Schweiger hat mir gefallen, lustiger Kerl, hätte hauptberuflich Nazis töten sollen. Das Finale hat gut geknallt. Endlich mal ein Happy End. Würde IB als nicht ganz einfach anschaubar bezeichnen, hat aber die meiste Zeit Spaß gemacht und war gewohnt Tarantino stylisch.
7,5/10
Schwierig, schon ein cooler Film, für meinen Geschmack aber etwas lang erzählt stellenweise. Dafür aber sehr stylisch umgesetzt, Christopher Waltz rockt, und das in 4 Sprachen. Hab ihn natürlich erstmals im Original gesehen, was besser kommt, abgsehen von der Szene am Anfang wo von Französisch auf Englisch gewechselt wird. Spaßig-ernste Geschichte, Brad Pitt mit Südstaaten-Akzent war cool. Selbst der olle Til Schweiger hat mir gefallen, lustiger Kerl, hätte hauptberuflich Nazis töten sollen. Das Finale hat gut geknallt. Endlich mal ein Happy End. Würde IB als nicht ganz einfach anschaubar bezeichnen, hat aber die meiste Zeit Spaß gemacht und war gewohnt Tarantino stylisch.
7,5/10
Re: Euer letzter Film
Alles was wir geben mussten
Also der Film ist definitiv stark. Die Schauspieler haben mich von der ersten Minute überzeugt. Sogar Andrew Garfield war großartig, den ich nur als ItBoy von SN kannte.
Aber es war ja ein stiller/versteckter Psychofilm. Das Internat hätte mich ja nich so erschreckt, aber dafür das Ende um so mehr.
Also der Film ist definitiv stark. Die Schauspieler haben mich von der ersten Minute überzeugt. Sogar Andrew Garfield war großartig, den ich nur als ItBoy von SN kannte.
Aber es war ja ein stiller/versteckter Psychofilm. Das Internat hätte mich ja nich so erschreckt, aber dafür das Ende um so mehr.
7/10
Zuletzt geändert von Nyah am 22.09.2011, 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Euer letzter Film
@Nyah: Wenn es dir gefallen hat, würde ich dir mal empfehlen das Buch zu lesen. Ist noch sehr viel intensiver und großartig geschrieben - am Besten auf englisch!!
Planet der Affen: Prevolution
Fand ihn ganz gut, die Story war richtig schön erzählt und man wurde schnell gepackt. An sich ein total gelungener Film und auf Franco überzeugte vollkommen. Vor allem aber John Lithgow als dessen Vater. War schön ihn nach seiner Rolle in "Dexter" mal wieder mögen zu können und zu dürfen.

Planet der Affen: Prevolution
Fand ihn ganz gut, die Story war richtig schön erzählt und man wurde schnell gepackt. An sich ein total gelungener Film und auf Franco überzeugte vollkommen. Vor allem aber John Lithgow als dessen Vater. War schön ihn nach seiner Rolle in "Dexter" mal wieder mögen zu können und zu dürfen.

Re: Euer letzter Film
Red State
Kevin Smith kann's also doch noch, schön.
Wunderbarer Genrefilm, mit Melissa Leo, John Goodman ("Treme" Reunion FTW!), den zwei BrBa-Leuten Anna Gunn und Matt L. Jones, Stephen Root, Kyle Gallner usw. Herrlich schwarzer Humor, viel sinnloses Rumgeballer, genau nach meinem Geschmack.
Kevin Smith kann's also doch noch, schön.

Wunderbarer Genrefilm, mit Melissa Leo, John Goodman ("Treme" Reunion FTW!), den zwei BrBa-Leuten Anna Gunn und Matt L. Jones, Stephen Root, Kyle Gallner usw. Herrlich schwarzer Humor, viel sinnloses Rumgeballer, genau nach meinem Geschmack.

Re: Euer letzter Film
Mississippi Burning
Eindringliches und bedrückendes Zeitzeugnis, das den Zuseher mit einem mauen Gefühl zurück lässt. Apartheit ist eine Sache, die Farbigen allerdings zu verfolgen, abzufackeln und zu töten noch eine unangenehme Steigerung. Es beginnt mit einem scheinbar harmlosen Mord, wenig später sind 2 Detectives mitten drin in den Rassenunruhen von Mississippi, wo ein scheinbar großer Teil der ansässigen Bevölkerung überzeugt ist, die Negros müssen weg. Gab mehrfach Szenen die auf den Magen schlugen, wie Häuser und Kirchen abgefackelt wurden oder gleich Farbige verprügelt bis gehängt wurden, ich finde es aber gut, dass man hier gezeigt hat, wie schrecklich die Taten waren die damals vor 50 Jahren wirklich passierten und wie selbstgerecht und unschuldig die Täter das FBI im Kreis laufen ließen. Gene Hackman und Willem Dafoe leisteten gute Arbeit (würde fast sagen die Bösen waren besser, weil sie diesen Hass so echt rüberbrachten), gaben nicht auf, obwohl sie kaum weiterkamen und von der Bevölkerung aufgehalten und beschimpft wurden, nach dem Anfang steigerte sich der Film und bekam immer mehr Fahrt bis zu einem gelungenen Finale, leider nur im Film möchte man fast meinen. Kurz vor Ende wurde auch in einem mehr Nebensatz angeschnitten, dass dieser Hass eben von früh an gelehrt wird und sich somit verfestigt, bis alle glauben es sei wirklich so, dazu noch der Ku Klux Klan und seine ausgefeilten Hetzreden, sogesehen kommt dann so was bei raus. Optisch wirklich klasse, dieses Handgemachte wirkt einfach erfrischend und lebendig, ist eben nicht Hochglanzbild wie heute sondern hat diesen etwas älteren Touch, dazu diese ruhigen Bilder, Stimmung kam auf jeden Fall bei mir an. Solche Art von Filmen mit Starbesetzung (damit der Film auch seine vielen verdienten Zuseher findet) sollte es viel öfter geben.
8,5/10
Eindringliches und bedrückendes Zeitzeugnis, das den Zuseher mit einem mauen Gefühl zurück lässt. Apartheit ist eine Sache, die Farbigen allerdings zu verfolgen, abzufackeln und zu töten noch eine unangenehme Steigerung. Es beginnt mit einem scheinbar harmlosen Mord, wenig später sind 2 Detectives mitten drin in den Rassenunruhen von Mississippi, wo ein scheinbar großer Teil der ansässigen Bevölkerung überzeugt ist, die Negros müssen weg. Gab mehrfach Szenen die auf den Magen schlugen, wie Häuser und Kirchen abgefackelt wurden oder gleich Farbige verprügelt bis gehängt wurden, ich finde es aber gut, dass man hier gezeigt hat, wie schrecklich die Taten waren die damals vor 50 Jahren wirklich passierten und wie selbstgerecht und unschuldig die Täter das FBI im Kreis laufen ließen. Gene Hackman und Willem Dafoe leisteten gute Arbeit (würde fast sagen die Bösen waren besser, weil sie diesen Hass so echt rüberbrachten), gaben nicht auf, obwohl sie kaum weiterkamen und von der Bevölkerung aufgehalten und beschimpft wurden, nach dem Anfang steigerte sich der Film und bekam immer mehr Fahrt bis zu einem gelungenen Finale, leider nur im Film möchte man fast meinen. Kurz vor Ende wurde auch in einem mehr Nebensatz angeschnitten, dass dieser Hass eben von früh an gelehrt wird und sich somit verfestigt, bis alle glauben es sei wirklich so, dazu noch der Ku Klux Klan und seine ausgefeilten Hetzreden, sogesehen kommt dann so was bei raus. Optisch wirklich klasse, dieses Handgemachte wirkt einfach erfrischend und lebendig, ist eben nicht Hochglanzbild wie heute sondern hat diesen etwas älteren Touch, dazu diese ruhigen Bilder, Stimmung kam auf jeden Fall bei mir an. Solche Art von Filmen mit Starbesetzung (damit der Film auch seine vielen verdienten Zuseher findet) sollte es viel öfter geben.
8,5/10