Euer letzter Film
Re:
Antarctica – Gefangen im Eis
Die Landschaft ist natürlich klasse. Noch besser sind die Hunde.
Deren Story ist echt herzerwärmend und –zerreißend.
Die Menschen-Story dagegen ist relativ dünn, die Charaktere sind oberflächlich und Paul Walker ist trotzdem überfordert. Aus dem Stoff hätte man also mehr machen können…
Die Landschaft ist natürlich klasse. Noch besser sind die Hunde.

Die Menschen-Story dagegen ist relativ dünn, die Charaktere sind oberflächlich und Paul Walker ist trotzdem überfordert. Aus dem Stoff hätte man also mehr machen können…

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
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Re: Re:
Antarctica – Gefangen im EisSchnupfen hat geschrieben:Antarctica – Gefangen im Eis
Die Landschaft ist natürlich klasse. Noch besser sind die Hunde.Deren Story ist echt herzerwärmend und –zerreißend.
Die Menschen-Story dagegen ist relativ dünn, die Charaktere sind oberflächlich und Paul Walker ist trotzdem überfordert. Aus dem Stoff hätte man also mehr machen können…
Hey Schnupfen da waren wir schon zu zweit, die sich den fantastischen Film angesehen haben. Die Hunde waren natürlich klasse, wie sie alle zusammen gehalten haben und sich gegenseitig gegen Gefahren beschützt haben. Wow Ich hätte beinah bei dem Hund, der den Berg runter gefallen ist geweint


Ich finde nicht das Paul Walker mit seiner Rolle überfordert war, im Gegegenteil er hat seinen Charakter sehr gut rüber gebracht, er war der einzigste Schauspieler der in dem Film wirklich überzeugt hat. Dagegen sah Jason Biggs richtig klein aus, vielleicht lag es auch dran das Paul Walker den meisten Spielraum in dem Film eingenommen hat, man hat die meiste Zeit die Hunde oder Paul Walker gesehen. Die anderen Schauspieler waren nur wenn man das so sagen darf Nebendarsteller.

9/10 (Ein Punktabzug weil die anderen Schauspieler nicht so recht überzeugt haben.)
Re: Euer letzter Film
Max Payne
An was denkt man bei Max Payne. An Action, Action und noch mal Action! Und genau mit diesen Erwartungen bin ich ins Kino gegangen. Ich hab zwar das Spiel nicht gespielt, aber der Trailer hat so super und spannend ausgesehen, dass ich mich richtig auf den Film gefreut habe.
Doch der Film war einfach nur lau....Kaum Actionszenen, kaum Schießereien. Genau das erwartete man doch bei so einem Film. Ich hab gehört, dass der erste Teil des Spiels auf dem Index gelandet ist, und dann liefern sie so einen Film ab? Da war ja James Bond brutaler und der war ab 12.
Ich geb dem Film 3 von 10 Punkten weil ich Filme im Noir Stil ziemlich toll finde und die Bilder teilweise echt schön waren.
An was denkt man bei Max Payne. An Action, Action und noch mal Action! Und genau mit diesen Erwartungen bin ich ins Kino gegangen. Ich hab zwar das Spiel nicht gespielt, aber der Trailer hat so super und spannend ausgesehen, dass ich mich richtig auf den Film gefreut habe.
Doch der Film war einfach nur lau....Kaum Actionszenen, kaum Schießereien. Genau das erwartete man doch bei so einem Film. Ich hab gehört, dass der erste Teil des Spiels auf dem Index gelandet ist, und dann liefern sie so einen Film ab? Da war ja James Bond brutaler und der war ab 12.
Ich geb dem Film 3 von 10 Punkten weil ich Filme im Noir Stil ziemlich toll finde und die Bilder teilweise echt schön waren.
Re: Re:
Seeleopard.Rightniceboy hat geschrieben:...Schneeleoparden...

Paul Walker hat in bisher jedem Film, den ich von ihm gesehen habe, bewiesen, dass er in seinen schauspielerischen Möglichkeiten echt begrenzt ist. Spielt eigentlich immer absolut hölzern, ausdruckslos. So auch hier. Was hätte da ein andrer Schauspieler an Reaktionen auf die Trennung von den Hunden, die Ungewissheit und die Schuldgefühle rüberbringen können...!Ich finde nicht das Paul Walker mit seiner Rolle überfordert war, im Gegegenteil er hat seinen Charakter sehr gut rüber gebracht, er war der einzigste Schauspieler der in dem Film wirklich überzeugt hat.

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Re: Re:
Um das zu beweisen muss nur ein Filmname fallen: "The Fast and the Furious" und wenn der nicht reicht dann definitiv: "Into the Blue". Bin voll deiner Meinung!Schnupfen hat geschrieben: Paul Walker hat in bisher jedem Film, den ich von ihm gesehen habe, bewiesen, dass er in seinen schauspielerischen Möglichkeiten echt begrenzt ist. Spielt eigentlich immer absolut hölzern, ausdruckslos. So auch hier. Was hätte da ein andrer Schauspieler an Reaktionen auf die Trennung von den Hunden, die Ungewissheit und die Schuldgefühle rüberbringen können...!
Aber das tolle am Film sollte wohl auch nicht Paul Walker sein, sondern eher die Hunde. Sie waren toll, niedlich und knuffelig. Ach, ich liebe Huskies. Am Ende, als die Hunde dann auf Walkers Charakter zugelaufen kamen, hab ich echt ein paar Tränchen vergossen. (Typisch emotionaler Hundehalter!

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Re: Re:
@eve_susan: Nicht nur dir standen die Tränen in den Augen sondern mir auch bei der Wiederholung heute morgen. Ich musste am Ende wo Paul Walker die Hündin auf dem Arm hatte heulen, der Film ging sehr an die Substanz. Aber hast Recht Die Hunde waren alle zum knuddeln, da wünsch man sich so einen sibirischen Huskie.eve_susan hat geschrieben:Um das zu beweisen muss nur ein Filmname fallen: "The Fast and the Furious" und wenn der nicht reicht dann definitiv: "Into the Blue". Bin voll deiner Meinung!Schnupfen hat geschrieben: Paul Walker hat in bisher jedem Film, den ich von ihm gesehen habe, bewiesen, dass er in seinen schauspielerischen Möglichkeiten echt begrenzt ist. Spielt eigentlich immer absolut hölzern, ausdruckslos. So auch hier. Was hätte da ein andrer Schauspieler an Reaktionen auf die Trennung von den Hunden, die Ungewissheit und die Schuldgefühle rüberbringen können...!
Aber das tolle am Film sollte wohl auch nicht Paul Walker sein, sondern eher die Hunde. Sie waren toll, niedlich und knuffelig. Ach, ich liebe Huskies. Am Ende, als die Hunde dann auf Walkers Charakter zugelaufen kamen, hab ich echt ein paar Tränchen vergossen. (Typisch emotionaler Hundehalter!)


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Re: Euer letzter Film
The Final Cut
Eins hab ich gelernt... ich möchte teilweise gar nicht wissen was meine Freund reden (über mich) oder machen was ich nicht weiß... ich lebe nach dem Motto, was ich nicht weiß macht mich nicht heiß! Und es lebt sich gut.
Den Film fand ich sehr interessant...! Vorallem das Ende, wobei mir der Anfang schone in wenig die Spannung genommen hat...
Eins hab ich gelernt... ich möchte teilweise gar nicht wissen was meine Freund reden (über mich) oder machen was ich nicht weiß... ich lebe nach dem Motto, was ich nicht weiß macht mich nicht heiß! Und es lebt sich gut.
Den Film fand ich sehr interessant...! Vorallem das Ende, wobei mir der Anfang schone in wenig die Spannung genommen hat...
Trotzdem wurde ich gut unterhalten an einem "faulen" Sonntag-Nachmittag
Re: Euer letzter Film
Deathrace
Joa, einfache Hirnlosaction, die für mich rüberkam wie eine Mischung aus The Fast and the Furious und Battle Royale. Jason Statham spielt auch die selbe Rolle, die er immer spielt. Trotzdem hat der Film irgendwie Spaß gemacht, einige sehr nette Action- bzw. Todesszenen waren dabei.
6/10
Joa, einfache Hirnlosaction, die für mich rüberkam wie eine Mischung aus The Fast and the Furious und Battle Royale. Jason Statham spielt auch die selbe Rolle, die er immer spielt. Trotzdem hat der Film irgendwie Spaß gemacht, einige sehr nette Action- bzw. Todesszenen waren dabei.
6/10
Re: Euer letzter Film
Schnupfen hat geschrieben:Twelve Monkeys
Cooler Film - für die damalige Zeit sowieso... Brad Pitt zuzusehen, ist ein Fest.




Die Schwarze Dahlie [TV]
Mit: Josh Hartnett, Aaron Eckhart (woher kenn ich den?), Scarlett Johansson und Hilary Swank. Regisseur: Brian de Palma ("Mission Impossible")
Hatte von dem starbesetzten Thriller vorher noch nie was gehört! Das war letztendlich auch kein großes Versäumnis, denn der Film bietet vielleicht am Anfang noch etwas Spannung, dann geht’s aber abwärts und ich hab mich gelangweilt. Die Darsteller ham mich auch nicht so richtig überzeugt, auch weil ich keinen der Darsteller wirklich toll finde. Hab dann nach knapp einer Stunde ausgemacht.
etwa 5/10
Total Recall [DVD] (1990)
Mit: Arnold Schwarzenegger (geiler Akzent!) und Sharon Stone (die war damals wirklich hübsch!)
Letztes Jahr zum 1. Mal gesehen, macht auf Englisch und ungeschnitten noch mehr Spaß! Sehr gute Story, sehr blutig, viel Action, coole Sprüche und Spannung ist durchgehend vorhanden. Bei ofdb.de nicht umsonst in den Top 100!
9,5/10 Top Action-Klassiker!


Ned Kelly [Gesetzlos – Die Geschichte Des Ned Kelly]
Mit: Heath Ledger, Orlando Bloom, Naomi Watts und Geoffrey Rush. Rachel Griffith ist auch in einer Szene zu sehen.
Eine australische Produktion von den Machern von „Elizabethtown“ und „About A Boy“. Doch mit diesen Filmen hat er nichts gemein, die Geschichte handelt von der australischen Legende und Volksheld Ned Kelly.
Heath Ledger spielt die Hauptrolle und überzeugt. Orland Bloom ist zwar oft zu sehen, spielt aber nur eine untergeordnete Rolle. Naomi Watts Kurzauftritt hat mir gefallen. Interessante Geschichte, leider erfährt man nicht viel über Ned’s Hintergründe und die damalige politische Lage des Landes. Auch hat der Film ein paar Längen. Besonders tragisch ist, dass Ned Kelly am Ende mit 25 Jahren gehängt wurde…
8/10
Re: Euer letzter Film
Joah, also den Bond kann ich voll und ganz unterschreiben. Fand Moonraker schon immer coolMrs. O hat geschrieben:Der Mann, der niemals lebte
Hmm, irgendwie hat mich der FIlm nicht so ganz überzeugt. Kenne das Buch nicht und hab daher auch keinen Vergleich. Crowe und DiCaprio haben aber ne relativ ordentliche schauspielerische Leistung abgeliefert, die Handlung war mehr oder weniger nachvollziehbar. Trotzdem ein Film, den ich mir jetzt nicht unbedingt nochmal anschauen würde.
6/10
James Bond - Moonraker
Roger Moore als 007. Sehr guter FIlm, wie alle Bonds der alten Schule eben. Bis auf dieses olle Lasergeballere am Schluss. Hätten sie ach irgendwie anders lösen können/müssen. Finde es äußerst schade, dass Q in den neueren Filmen nicht mehr vorkommt.
8/10

Jedoch bei Mann der niemals lebte muss ich dir widersprechen. So schlecht fand ich den Film ehrlich gesagt nicht. Klar, nix neues, aber das was man gesehen hat war eigentlich sehr souverän. Aber ich kann diCaprio nicht sehen.... Aber wenn man ein wenig Background Wissen vom Konflikt da unten hat ist der Film verständlich einerseits und ganz spannend andererseits.
Re:
Das hast du schön und passend zusammengefasst.salt wound routine hat geschrieben:"Gefühle, Die Man Sieht", OT: "Things You Can Tell (Just By Looking At Her)", ist so sentimental wie genial gemacht. Sehr bewegende Portraits vierer (Zumindest sind es vier in erster Linie.) Frauen in -nicht immer offensichtlicher- Einsamkeit, denen auf unterschiedlichste Weise (wenn auch immer einerseits mit Hoffnung erfüllt, andererseits beklemmend) vor Augen geführt wird, dass das Leben immer weitergeht - notfalls auch ohne sie.
Auf genauso unterschiedliche Weise kreuzen sich die Wege der Menschen, jede Geschichte ist mit einer anderen verbunden. Die eine Begegnung schenkt Mut, die andere bewirkt das Gegenteil.
Ein ganz besonderer Episodenfilm.

Mir gefiel er auch. Nicht so gut, dass ich ihn auf DVD bräuchte... Vielleicht hab ich als Mann da auch zu wenig Berührungspunkte mit den Geschichten der Frauen. Die vier Segmente sind aber tolle Einblicke in die Leben von verschiedenen Damen. Und am Ende gibt es keine Happy Ends - denn es geht (für alle) (nach dem Film) weiter... Sowas mag ich ja.
Besonders angetan war ich von den schauspielerischen Leistungen von Holly Hunter, Glenn Close und Kathy Baker.

Kennt jemand zufällig "Nine Lives", ebenfalls von Rodrigo García und ebenfalls mit Holly Hunter, Glenn Close, Kathy Baker und Amy Brenneman?

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Re: Euer letzter Film
Constantine [VHS]
Mit: Keanu Reeves; Rachel Weisz; Shia LaBeouf und Tilda Swinton („Die Chroniken Von Narnia)
Der Film bietet eine gelungene Mischung aus Action und düsterer Atmosphäre. Es ist ein ernster Superhelden Film, was mir besser gefällt als andere quietschbunte und fröhlichen Superhelden Filmen. Leider kann mich die Geschichte nicht so wirklich überzeugen, und den Schluss fand ich bestenfalls nett.
7/10
Mit: Keanu Reeves; Rachel Weisz; Shia LaBeouf und Tilda Swinton („Die Chroniken Von Narnia)
Der Film bietet eine gelungene Mischung aus Action und düsterer Atmosphäre. Es ist ein ernster Superhelden Film, was mir besser gefällt als andere quietschbunte und fröhlichen Superhelden Filmen. Leider kann mich die Geschichte nicht so wirklich überzeugen, und den Schluss fand ich bestenfalls nett.
7/10
Re: Euer letzter Film
Nun auch endlich gesehen. Wirklich bewegend. Und unheimlich gut von Phoenix, Connelly und Ruffalo gespielt.Phalanxxx hat geschrieben:Reservation Road
Von sowohl Joaquin Phoenix als auch Mark Ruffalo wirklich hervorragend gespieltes Drama. Auch die anderen Darsteller, allen voran Jennifer Connelly, Mira Sorvino oder auch Elle Fanning, machen ihre Sache ausgesprochen gut. Leider krankt der Film ein wenig daran, dass der Zufall eine zu gewichtige Rolle spielt und dadurch die Glaubwürdigkeit deutlich darunter leidet. Allein wegen der schauspielerischen Leistungen aber wirklich empfehlenswert.

Schade, dass der Film in den USA gefloppt ist. Kann ihn - deutscher Titel übrigens: Ein einziger Augenblick - nur jedem, der auf gutess Drama steht, empfehlen.
Numb
Matthew Perry - als Knautschgesicht irgendwo zwischen Bill Murray und Zach Braff - ist wie gemacht für die Rolle des Hudson. Dessen Geschichte mit Sara ist wirklich klasse, seinen Solo-Parts fehlt aber stellenweise das gewisse Etwas, ein durchgehender Charme (á la „Garden State“ oder andere Indie-Tragikomödien).

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Re: Euer letzter Film
Step Up 2 The Streets (Original Version/ Englisch)
Am Anfang fand ich den Film sehr langweilig, aber dann nach der ersten halbene Stunde hat der mich total mitgerissen.
Trotzdem kommt der 2. Film fuer mich nicht an den 1. ran.
8/10 P.
Operation: Kingdom
Gefaellt mir ganz gut, besonders, dass er leicht im Stil einer Dokumentation gedreht wurde. Jedoch war fuer mich das Ende sehr vorraussehbar.
Trotzdem, besonders wegen der klasse Leistung der Darsteller,
7.5/10 P.
Am Anfang fand ich den Film sehr langweilig, aber dann nach der ersten halbene Stunde hat der mich total mitgerissen.
Trotzdem kommt der 2. Film fuer mich nicht an den 1. ran.
8/10 P.
Operation: Kingdom
Gefaellt mir ganz gut, besonders, dass er leicht im Stil einer Dokumentation gedreht wurde. Jedoch war fuer mich das Ende sehr vorraussehbar.
Trotzdem, besonders wegen der klasse Leistung der Darsteller,
7.5/10 P.
Re: Euer letzter Film
Antarctica 4 / 5
Teilweise wurde der Film meiner Meinung nach etwas in die Länge gezogen, aber ansonsten fand ich ihn ganz gut gemacht. Schon alleine weil Paul Walker mitspielt :p
Teilweise wurde der Film meiner Meinung nach etwas in die Länge gezogen, aber ansonsten fand ich ihn ganz gut gemacht. Schon alleine weil Paul Walker mitspielt :p
Re: Euer letzter Film
Changeling
Dass Eastwood seine Filme perfekt in Szene setzen kann, ist grundsätzlich nichts Neues. Dass er Angelina Jolie mit der Hauptrolle besetzte, fand ich aber trotzdem etwas fragwürdig, nachdem ich sie zwar für eine gute, aber nicht für eine sehr gute Schauspielerin halte. Wie man sich täuschen kann. Jolie stemmt den 140 Minuten langen Film teilweise alleine und bringt allein mit ihrer Mimik ein unglaubliches Repertoire rüber. Für mich ihre beste Leistung bisher - und für "Girl, Interrupted" hat sie bekanntlich einen Oscar bekommen. Trotzdem wäre es unfair, an dieser Stelle nur Jolie zu erwähnen. John Malkovich als Rev. Gustav Briegleb, der die korrupte Polizei von Los Angeles seit langem in seiner Radioshow auf dem Kieker hat und insbesondere Jason Butler Harner als Gordon Northcott machen ihre Sache auch außerordentlich gut. Dazu kommen einige namhafte (Serien-)Schauspieler in für sie perfekte Rollen, wie Amy Ryan (immerhin ja auch letztes Jahr vollkommen verdient für einen Oscar nominiert), Michael Kelly, Jeffrey Donovan, Geoff Pierson und Co.
Vom Dramaturgischen her hatte ich im Vorfeld meine Zweifel, inwieweit eine derartige Story 140 Minuten lang einen Film tragen kann, aber es steckte dann doch so unendlich mehr im Film als die Suche einer Mutter nach ihrem Sohn - auch wenn das das Hauptmotiv von "Changeling" ist. Eastwood setzt bei der Story nicht auf Schockeffekte, einen definitiven Spannungshöhepunkt, einen Soundtrack, der einem aufdrückt, was man zu fühlen hat, sondern schafft es, die Geschichte um Christine Collins einfach nur so zu erzählen, wie sie (wohl größtenteils) tatsächlich geschehen ist. Und das ist das eigentlich Unglaubliche am Film selbst.
Willkommen bei den Sch'tis
Schöner, lustiger Feel-Good-Movie, voll mit liebevoll gestalteten quirligen Charakteren. Selbst die deutsche Synchronisation wurde gut hingebracht, so dass man selbst als Deutscher einen kleinen Einblick in die "Ch'ti-Problematik" bekommen kann.
Kein Wunder, dass das Frankreichs erfolgreichster (einheimischer) Film aller Zeiten ist.
Sehr zu empfehlen.
Dass Eastwood seine Filme perfekt in Szene setzen kann, ist grundsätzlich nichts Neues. Dass er Angelina Jolie mit der Hauptrolle besetzte, fand ich aber trotzdem etwas fragwürdig, nachdem ich sie zwar für eine gute, aber nicht für eine sehr gute Schauspielerin halte. Wie man sich täuschen kann. Jolie stemmt den 140 Minuten langen Film teilweise alleine und bringt allein mit ihrer Mimik ein unglaubliches Repertoire rüber. Für mich ihre beste Leistung bisher - und für "Girl, Interrupted" hat sie bekanntlich einen Oscar bekommen. Trotzdem wäre es unfair, an dieser Stelle nur Jolie zu erwähnen. John Malkovich als Rev. Gustav Briegleb, der die korrupte Polizei von Los Angeles seit langem in seiner Radioshow auf dem Kieker hat und insbesondere Jason Butler Harner als Gordon Northcott machen ihre Sache auch außerordentlich gut. Dazu kommen einige namhafte (Serien-)Schauspieler in für sie perfekte Rollen, wie Amy Ryan (immerhin ja auch letztes Jahr vollkommen verdient für einen Oscar nominiert), Michael Kelly, Jeffrey Donovan, Geoff Pierson und Co.
Vom Dramaturgischen her hatte ich im Vorfeld meine Zweifel, inwieweit eine derartige Story 140 Minuten lang einen Film tragen kann, aber es steckte dann doch so unendlich mehr im Film als die Suche einer Mutter nach ihrem Sohn - auch wenn das das Hauptmotiv von "Changeling" ist. Eastwood setzt bei der Story nicht auf Schockeffekte, einen definitiven Spannungshöhepunkt, einen Soundtrack, der einem aufdrückt, was man zu fühlen hat, sondern schafft es, die Geschichte um Christine Collins einfach nur so zu erzählen, wie sie (wohl größtenteils) tatsächlich geschehen ist. Und das ist das eigentlich Unglaubliche am Film selbst.
Willkommen bei den Sch'tis
Schöner, lustiger Feel-Good-Movie, voll mit liebevoll gestalteten quirligen Charakteren. Selbst die deutsche Synchronisation wurde gut hingebracht, so dass man selbst als Deutscher einen kleinen Einblick in die "Ch'ti-Problematik" bekommen kann.
Kein Wunder, dass das Frankreichs erfolgreichster (einheimischer) Film aller Zeiten ist.
Sehr zu empfehlen.
Re: Euer letzter Film
Der Mann Der Niemals Lebte
Mit: Leonardo DiCaprio und Russell Crowe
Starker Polit-Thriller der von der Thematik an „Operation Kingdom“ anknüpft. Leondardo DiCaprio überzeugt als Terroristenfahnder, seine Rolle ist seiner im großartigen „Blood Diamond“ von der Art her ähnlich. Russell Crowe darf zwar während des kompletten Films keine Gefühle zeigen, fällt deshalb auch nicht sonderlich auf, sein Auftritt entspricht aber gut der Rolle des gefühlskalten Einsatzleiters. Der Film bietet eine sehr gelungene Mischung aus Action, Terrorismuskampf und Politik. Gut auch, dass nicht die Amerikaner als die Guten dargestellt werden, sondern aufgezeigt wird, mit welchen Mitteln versucht wird die Attentäter zu fassen.
Überzeugende 9/10
Mit: Leonardo DiCaprio und Russell Crowe
Starker Polit-Thriller der von der Thematik an „Operation Kingdom“ anknüpft. Leondardo DiCaprio überzeugt als Terroristenfahnder, seine Rolle ist seiner im großartigen „Blood Diamond“ von der Art her ähnlich. Russell Crowe darf zwar während des kompletten Films keine Gefühle zeigen, fällt deshalb auch nicht sonderlich auf, sein Auftritt entspricht aber gut der Rolle des gefühlskalten Einsatzleiters. Der Film bietet eine sehr gelungene Mischung aus Action, Terrorismuskampf und Politik. Gut auch, dass nicht die Amerikaner als die Guten dargestellt werden, sondern aufgezeigt wird, mit welchen Mitteln versucht wird die Attentäter zu fassen.
Überzeugende 9/10

Re: Euer letzter Film
Habe es nun endlich geschafft Babel mit u.a. Brad Pitt und Cate Blanchet anzuschauen und wurde nicht enttäuscht, jedoch nicht wirklich überrascht, was ich von Alejandro González Iñárritu eigentlich erwartet habe.
Sehr kurze Zusammenfassung ohne Spoiler:
In der Wüste Marokkos wird eine Waffe abgefeuert, was die Leben von Menschen an vier verschiedenen Orten verändert. Die Hauptcharaktere teilen sich in diese Gruppen:
1. Ein Ehepaar in der Wüste Marokkos, dass eine Reise unternimmt
2. Eine mexikanische Nanny die mit Ihren aufzupassenden Kindern nach Mexiko reist
3. Eine Familie in Marokko und
4. Ein taub-stummer Teenager in Japan
Von allen vier Geschichten, hat mich die mit der marokanischen Familie am meisten angesprochen, bzw. bedrückt. Auch wenn es nicht wirklich der größte Part Filmes ist, wird uns Europäern klar gemacht, dass nicht alle Moslems Attentäter oder Islamisten sind.
Das Problem, dass für mich bei dem Film aufgetreten ist, ist dass man krampfhaft versucht die Zusammenhänge zu erahnen und falsch zu interpretieren, wodurch man am Ende doch manchmal in die Irre geführt wird.
Mehr negatives ist über den Film nicht zu sagen, aber jeder der die Erwartungen nach 21 Gramm sehr hoch gesetzt hat, sollte diese lieber etwas runterschrauben.
7 von 10 Punkten
Sehr kurze Zusammenfassung ohne Spoiler:
In der Wüste Marokkos wird eine Waffe abgefeuert, was die Leben von Menschen an vier verschiedenen Orten verändert. Die Hauptcharaktere teilen sich in diese Gruppen:
1. Ein Ehepaar in der Wüste Marokkos, dass eine Reise unternimmt
2. Eine mexikanische Nanny die mit Ihren aufzupassenden Kindern nach Mexiko reist
3. Eine Familie in Marokko und
4. Ein taub-stummer Teenager in Japan
Von allen vier Geschichten, hat mich die mit der marokanischen Familie am meisten angesprochen, bzw. bedrückt. Auch wenn es nicht wirklich der größte Part Filmes ist, wird uns Europäern klar gemacht, dass nicht alle Moslems Attentäter oder Islamisten sind.
Das Problem, dass für mich bei dem Film aufgetreten ist, ist dass man krampfhaft versucht die Zusammenhänge zu erahnen und falsch zu interpretieren, wodurch man am Ende doch manchmal in die Irre geführt wird.
Mehr negatives ist über den Film nicht zu sagen, aber jeder der die Erwartungen nach 21 Gramm sehr hoch gesetzt hat, sollte diese lieber etwas runterschrauben.
7 von 10 Punkten
Re: Euer letzter Film
Transsiberian
Relativ ruhiger, aber doch nicht komplett unspannender Thriller mit einigen doch eher unvorhersehbaren Wendungen. Negativ für mich eigentlich nur die absolut hirnrissigen Aktionen der Hauptdarstellerin, die so für mich gar nicht nachvollziehbar waren.
8/10
Relativ ruhiger, aber doch nicht komplett unspannender Thriller mit einigen doch eher unvorhersehbaren Wendungen. Negativ für mich eigentlich nur die absolut hirnrissigen Aktionen der Hauptdarstellerin, die so für mich gar nicht nachvollziehbar waren.
8/10
Re: Euer letzter Film
Dead Or Alive
Mit: Holly Valance („Kiss Kiss“); Devon Aoki (“War”), Sarah Carter (“Final Destination 2”; “Smallville”) und Eric Roberts (der ältere Bruder von Julia Roberts) als “Bösewicht”. Der Film hat ganze 30 Millionen $ gekostet – was habt ihr mit dem Geld gemacht?
Den hab ich damals auch im Kino gesehen. Holly Valance ist auch der Grund, warum ich den Film zum 2. Mal sehe… Die Story ist bestenfalls schlecht, aber dafür großteils so trashig, dass es schon fast wieder lustig ist. Die Kämpfe sind zum Beispiel genauso unrealistisch wie die Stunts in „3 Engel Für Charlie“, haben aber eigentlichen keinen Sinn. Der Plot ist wohl einem Drogenexperiment entsprungen, Spannung nicht vorhanden, die stereotypen Darsteller bleiben blass. Die Auflösung des Plots unterbietet alles Dargewesene um Längen… Die letzten 20 Minuten waren so schlecht, dass auch mir sehr sehr schlecht wurde.
wegen Holly 0,5/10

Mit: Holly Valance („Kiss Kiss“); Devon Aoki (“War”), Sarah Carter (“Final Destination 2”; “Smallville”) und Eric Roberts (der ältere Bruder von Julia Roberts) als “Bösewicht”. Der Film hat ganze 30 Millionen $ gekostet – was habt ihr mit dem Geld gemacht?

Den hab ich damals auch im Kino gesehen. Holly Valance ist auch der Grund, warum ich den Film zum 2. Mal sehe… Die Story ist bestenfalls schlecht, aber dafür großteils so trashig, dass es schon fast wieder lustig ist. Die Kämpfe sind zum Beispiel genauso unrealistisch wie die Stunts in „3 Engel Für Charlie“, haben aber eigentlichen keinen Sinn. Der Plot ist wohl einem Drogenexperiment entsprungen, Spannung nicht vorhanden, die stereotypen Darsteller bleiben blass. Die Auflösung des Plots unterbietet alles Dargewesene um Längen… Die letzten 20 Minuten waren so schlecht, dass auch mir sehr sehr schlecht wurde.
wegen Holly 0,5/10



