***Dreamteam***
***Dreamteam***
***Dreamteam***
Gott, dieses Pochen, wie lange ging das jetzt schon so? Zwei Stunden,... Jen hielt sich die Hand auf die Stirn. Woher kam bloß dieses Pochen? Das konnte doch nicht wahr sein. Sie sah auf ihren Wecker und starrte die Zahlen, die darauf zu sehen waren, ungläubig an. "Es ist vier Uhr," sagte sie trocken. Sie machte ihre Nachttischlampe an und sah sich im Zimmer um. Was konnte denn der verfluchte Grund für dieses Pochen sein? Sie drehte den Kopf zum Fenster und sah durch ihre zugezogenen Gardinen einen Schatten. Sie stand auf und wickelte sich die Decke um den Körper. Dann ging sie zum Fenster und schob die Gardinen bei Seite. "Jack?" fragte sie ungläubig. Er grinste sie schief an. "Guten Abend Jen," sagte er und klopfte an die Scheibe. Jen schob sie hoch und setzte sich auf das Fensterbrett davor "Jack! Es ist mitten in der Nacht, was zur Hölle hast du hier zu suchen?" fragte sie ein bisschen gereizt. "Jen ich muss dir unbedingt was erzählen," sagte Jack und schob sich an ihr vorbei um kopfüber in ihr Zimmer zu fliegen.
"Also, was gibts, Cowboy?" fragte Jen, die schon wieder ein Lächeln auf dem Gesicht hatte. Jack setzte sich auf ihr Bett und streckte sich "Ich bin die ganze Nacht durch Capeside gelaufen und habe mich gefragt, was wir zwei in den Ferien anstellen können," sagte er. Jen hob ungläubig die Augenbrauen "Jack bis zu den Ferien sind es noch zwei Wochen," sagte sie. "Ja, ich weiß, aber ich habe eine Idee," sagte er. "Und die wäre?" fragte Jen mit den Händen in die Hüfte gestemmt. "Wir fahren weg," sagte Jack überzeugt von seiner Idee. "Und wohin will der große Abenteurer fahren?" fragte Jen weiter. "Keine Ahnung, wir könnten Campen," meinte Jack. Jen runzelte die Stirn "Jack," sagte sie mit flehendem Unterton. "Ach komm Jen, es wird bestimmt lustig," sagte er.
Jen dachte eine Weile darüber nach und meinte dann "Wo willst du campen? Wir haben nicht mal ein Zelt." "Ja, das weiß ich, aber wir könnten eins kaufen," meinte er. Jen nickte "Und das war dein grandiose Idee?" fragte sie. Jack nickte "Gefällt sie dir nicht?" fragte er. "Doch, schon, aber sie ist nun auch wieder nicht so toll, um mich mitten in der Nacht zu wecken," sagte Jen. Jack grinste breit "Aber du hättest schon Lust?" fragte er. Jen grinste nun auch "Na klar, mit meinem schwulen Lieblingsfreund campen, dass habe ich mir schon immer gewünscht," sagte sie trocken. Jack sprang auf und umarmte Jen "Toll, dann werde ich mich gleich Morgen darum kümmern, dass wir alle Sachen bekommen," meinte er. Jen nickte "Tu das Jack. Und geh jetzt nach Hause, ich hatte grade einen tollen Traum mit einem tollen Typen und ich würde gerne seinen Namen erfahren," sagte sie. Jack hob die Augenbrauen "Na gut, dann lass mich ruhig alleine durch Capeside laufen, aber wenn mir was passieren sollte, gebe ich dir die Schuld, weil du mich rausgeschmissen hast," sagte er. Jen lachte "Mach's gut Jack," sagte sie und schob ihn wieder zurück zum Fenster. "Bis Morgen Jen. Ich hoffe du träumst von mir," sagte er beleidigt. Jen schob ihn weiter "Ok, Jack, wir können Morgen darüber streiten," sagte sie.
Als Jack weg war, schmiss sich Jen zurück in ihr Bett und schlief bald ein.
Am nächsten Morgen wurde sie von ihrer Grams geweckt "Jennifer," sagte sie leise und rüttelte an Jens Schulter. Jen drehte sich von ihr weg und zog die Decke über den Kopf "Nun steh auf oder willst du es auf mich schieben, wenn du deinen High School Abschluss nicht bekommst?" fragte sie. Jen grinste und schob die Decke weg "Ich bin wach Grams," nuschelte sie. Grams lächelte sie an "Guten Morgen," sagte sie fröhlich und verließ das Zimmer. Jen kam sich vor, als hätte sie nach Jacks Besuch nur ein paar Minuten geschlafen, aber es war anscheinend schon so weit, dass sie aufstehen musste. Wie schade, dachte sie. Der Traum hätte so schön enden können.
Sie schlug die Decke zurück und ging ins Badezimmer, wo sie sich die Haare zusammenband und die Zähne putzte. Nachdem dies getan war, ging sie zurück in ihr Zimmer und zog sich an. Sie schminkte sich und machte sich e in wenig die Haare, weil sie sich eigentlich nicht in der Lage dazu fühlte. Sie war viel zu müde. Sehnsuchtsvoll sah sie zu ihrem Bett und verwarf schnell den Gedanken, hineinzusteigen und weiter zu schlafen.
"Guten Morgen," sagte sie als sie in die Küche kam. Sie machte sich einen Kaffee, schwarz, wie sie ihn immer trank und setzte sich an den Tisch, auf dem schon die Zeitung lag. Sie blätterte ein paar Seiten um, bis sie auf etwas interessantes stieß. Rock-Konzert, hier in Capeside, dachte sie. Als sie den Artikel fertig gelesen hatte, dachte sie daran, Jack zu fragen, ob er Lust hatte, am Freitag mit ihr dorthin zu gehen. Sie dachte nach und hob dann den Kopf um ihre Grams anzusehen "Welcher Tag ist Heute?" fragte sie. Grams sah sie ein wenig verwirrt an "Donnerstag," sagte ihre Großmutter und widmete sich wieder ihrem Rührei. "Cool," bemerkte Jen und riss den Artikel aus der Zeitung.
Sie nahm ihren Rucksack und schmiss ihn sich über die Schulter "Bis später Grams, ich muss jetzt zur Schule," sagte sie und verschwand aus der Haustür.
Vor dieser stand bewundernswerter Weise Dawson. "Hallo Dawson, guten Morgen," sagte Jen überrascht. "Hey Jen," sagte Dawson knapp. "Was führt dich so früh am Morgen hier her?" fragte Jen. "Na ja, zuallererst mal, wohne ich direkt neben dir und ich habe mir gedacht, wir könnten Heute zusammen zur Schule gehen," sagte er. Jen hob die Augenbrauen "Was, du willst mit mir zur Schule gehen? Da ist was faul dran, oder?" fragte sie. Dawson schüttelte den Kopf "Ganz und gar nicht, darf ich nicht hin und wieder mal beweisen, dass ich ein netter Mensch bin?" fragte Dawson grinsend. Jen grinste ebenfalls "Na gut," meinte sie und hakte sich bei ihm ein.
Auf dem Weg zur Schule fiel Jen dann der Artikel aus der Zeitung ein "Hey, hast du die Zeitung heute Morgen gelesen?" fragte sie. Dawson warf ihr einen knappen vielsagenden Blick zu "Du liest die Zeitung?" fragte er. Jen bewegte den Kopf hin und her "Manchmal sollte man das vielleicht tun," sagte sie grinsend. "Auf jeden Fall habe ich da so einen Artikel gesehen, über ein Rock-Konzert am Freitag," sagte sie. Dawson hob die Augenbrauen "Und du hast vor dorthin zu gehen," stellte er fest. Jen nickte "Hast du nicht auch Lust? Wir könnten Pacey und Joey auch fragen und Jack kommt sicher auch mit," sagte sie fröhlich. Dawson hob die Schultern "Ich muss mal sehen, meine Mutter sagte, ich solle mich lieber in den letzten zwei Wochen, die wir noch Schule haben, darum kümmern, einen Ferienjob zu finden," sagte er. "Es ist doch nur ein Tag, sie wird es dir sicher erlauben, es kommt nicht oft vor, dass in Capeside so ein riesiger Event stattfindet," sagte Jen lachend. Dawson nickte "Wahrscheinlich hast du recht, dieser eine Tag wird auch nicht mehr viel ausmachen," meinte er und sah sie dann grinsend an "Ich werder Mom direkt nach der Schule fragen," sagte er. Jen nickte zufrieden.
Als sie vor der Schule angekommen waren, kam ihnen Joey entgegen. Sie hob lächelnd die Hand "Guten Morgen," sagte sie gut gelaunt. "Hallo Joey," sagte Dawson und grinste sie an. Jen hob ebenfalls die Hand "Hey Joey, hast du morgen Abend schon was vor?" fragte sie direkt drauf los. Joey hob die Schultern und sah sie verwirrt an "Nein,... wieso?" fragte sie. Jen grinste "Toll, dann kommst du morgen Abend bestimmt mit uns zu diesem tollen Rock-Konzert, oder?" fragte sie. Joey nickte "Du hat bestimmt den Artikel in der Zeitung gelesen," stellte sie fest. Jen nickte und zog ihn aus ihrer Hosentasche "Was sagst du? Hast du Lust?" fragte sie. Joey nickte wieder "Sicher," sagte sie. Jen freute sich "Oh toll, dann fehlen nur noch Pacey und Jack," sagte sie. Joey grinste "Das wird sicher lustig wenn alle dabei sind," meinte sie. "Und da kam der vierte," bemerkte Dawson ganz beiläufig und sah hinter Joey Pacey auf sie zukommen. "Guten Morgen allerseits," sagte Pacey grinsend. "Morgen," kam es von Joey. "Hey Pacey, hast du morgen was vor?" fragte Jen schon wieder. Pacey nickte "Jepp, das habe ich," sagte er fröhlich. Jen ließ die Schultern hängen "Schade, ich dachte du würdest mit uns zu dem Rock-Konzert morgen Abend kommen," sagte sie ein bisschen enttäuscht. Pacey lachte auf "Da wollte ich eigentlich hin," meinte er. Jen lachte nun ebenfalls "Das ist ja ein Zufall," sagte sie. Joey runzelte die Stirn "Moment, soll das heißen, dass du die Zeitung gelesen hast?" fragte sie ungläubig. Pacey lachte und schlug Joey auf die Schulter "Potter du kannst so lustig sein," meinte er und fuhr dann ernst fort "Ja ich habe die Zeitung gelesen." Joey hielt sich die Hände auf die Brust "Pacey, ich bin schockiert, du kannst sogar lesen?" fragte sie. Pacey grinste fies "Nein Potter, ich habe mir nur die Bilder angesehen," meinte er. Jen und Dawson lachten über Paceys und Joeys ewige Streitereien. "Also fahren wir auch bestimmt alle zusammen hin, oder?" fragte Jen um die Beiden von weiteren "Freundlichkeiten" abzubringen. Alle stimmten zu und sie gingen in die Schule.
Dort traf Jen in ihrer ersten Unterrichtsstunde Jack, wie sie es erwartet hatte. Doch etwas hatte sie nicht erwartet, dass er mit dem Kopf auf dem Tisch lag und tief und fest schlief. Sie rüttelte an seiner Schulter "Jack, Jack, aufstehen, Mr. Paskin (?) kommt gleich," sagte sie. Jack hob den Kopf und blinzelte Jen an "Oh, hey Jen, was machst du hier?" fragte er verwirrt. Jen wies auf das Lehrerpult "Jack, wir sind in der Schule, na los, werd wach, Mr. Paskin ist schon da," sagte sie und rüttelte nochmals an seiner Schulter, bis er richtig wach war und kerzengrade auf seinem Stuhl saß.
Während des Unterrichts bemerkte Jen, dass Jacks Kopf immer weiter Richtung Tisch sank. Sie trat ihm jedes Mal, wenn er die Augen schloss gegen das Bein und er saß wieder aufrecht auf seinem Stuhl.
Nach dem Unterricht ging sie mit ihm zusammen über den Flur in Richtung Cafeteria. "Wie lange bist du denn heute Nacht noch rumgelaufen?" fragte Jen und setzte sich neben ihn an einen Tisch. "Ich habe gar nicht geschlafen," sagte Jack und stützte seinen Kopf in einer Hand. "Und warum nicht? Ist etwas passiert?" fragte Jen. Jack schüttelte den Kopf und meinte "Ich hatte einfach keine Lust zu schlafen, vielleicht wollte ich ja einfach mal etwas anderes, etwas verrücktes tun, anstelle von dem, was ich sonst immer mache," meinte er und schloss die Augen.
Joey setzte sich nach wenigen Minuten zu ihnen an den Tisch. "Na was ist denn mit dem los?" fragte sie und sah mit gerunzelter Stirn zu Jack. Dieser schnarchte vor sich hin und schien nichts mehr mitzukriegen. "Er war die ganze Nacht auf, wollte etwas "verrücktes" tun," meinte Jen mit ironischem Unterton. Joey hob eine Augenbraue "Und das bestand darin, die ganze Nacht aufzubleiben und morgens in der Schule einzuschlafen?" fragte sie. Jen grinste "Versteh einer die Männer," sagte sie. Joey hob die Hände "Da sagst du was," meinte sie.
Gott, dieses Pochen, wie lange ging das jetzt schon so? Zwei Stunden,... Jen hielt sich die Hand auf die Stirn. Woher kam bloß dieses Pochen? Das konnte doch nicht wahr sein. Sie sah auf ihren Wecker und starrte die Zahlen, die darauf zu sehen waren, ungläubig an. "Es ist vier Uhr," sagte sie trocken. Sie machte ihre Nachttischlampe an und sah sich im Zimmer um. Was konnte denn der verfluchte Grund für dieses Pochen sein? Sie drehte den Kopf zum Fenster und sah durch ihre zugezogenen Gardinen einen Schatten. Sie stand auf und wickelte sich die Decke um den Körper. Dann ging sie zum Fenster und schob die Gardinen bei Seite. "Jack?" fragte sie ungläubig. Er grinste sie schief an. "Guten Abend Jen," sagte er und klopfte an die Scheibe. Jen schob sie hoch und setzte sich auf das Fensterbrett davor "Jack! Es ist mitten in der Nacht, was zur Hölle hast du hier zu suchen?" fragte sie ein bisschen gereizt. "Jen ich muss dir unbedingt was erzählen," sagte Jack und schob sich an ihr vorbei um kopfüber in ihr Zimmer zu fliegen.
"Also, was gibts, Cowboy?" fragte Jen, die schon wieder ein Lächeln auf dem Gesicht hatte. Jack setzte sich auf ihr Bett und streckte sich "Ich bin die ganze Nacht durch Capeside gelaufen und habe mich gefragt, was wir zwei in den Ferien anstellen können," sagte er. Jen hob ungläubig die Augenbrauen "Jack bis zu den Ferien sind es noch zwei Wochen," sagte sie. "Ja, ich weiß, aber ich habe eine Idee," sagte er. "Und die wäre?" fragte Jen mit den Händen in die Hüfte gestemmt. "Wir fahren weg," sagte Jack überzeugt von seiner Idee. "Und wohin will der große Abenteurer fahren?" fragte Jen weiter. "Keine Ahnung, wir könnten Campen," meinte Jack. Jen runzelte die Stirn "Jack," sagte sie mit flehendem Unterton. "Ach komm Jen, es wird bestimmt lustig," sagte er.
Jen dachte eine Weile darüber nach und meinte dann "Wo willst du campen? Wir haben nicht mal ein Zelt." "Ja, das weiß ich, aber wir könnten eins kaufen," meinte er. Jen nickte "Und das war dein grandiose Idee?" fragte sie. Jack nickte "Gefällt sie dir nicht?" fragte er. "Doch, schon, aber sie ist nun auch wieder nicht so toll, um mich mitten in der Nacht zu wecken," sagte Jen. Jack grinste breit "Aber du hättest schon Lust?" fragte er. Jen grinste nun auch "Na klar, mit meinem schwulen Lieblingsfreund campen, dass habe ich mir schon immer gewünscht," sagte sie trocken. Jack sprang auf und umarmte Jen "Toll, dann werde ich mich gleich Morgen darum kümmern, dass wir alle Sachen bekommen," meinte er. Jen nickte "Tu das Jack. Und geh jetzt nach Hause, ich hatte grade einen tollen Traum mit einem tollen Typen und ich würde gerne seinen Namen erfahren," sagte sie. Jack hob die Augenbrauen "Na gut, dann lass mich ruhig alleine durch Capeside laufen, aber wenn mir was passieren sollte, gebe ich dir die Schuld, weil du mich rausgeschmissen hast," sagte er. Jen lachte "Mach's gut Jack," sagte sie und schob ihn wieder zurück zum Fenster. "Bis Morgen Jen. Ich hoffe du träumst von mir," sagte er beleidigt. Jen schob ihn weiter "Ok, Jack, wir können Morgen darüber streiten," sagte sie.
Als Jack weg war, schmiss sich Jen zurück in ihr Bett und schlief bald ein.
Am nächsten Morgen wurde sie von ihrer Grams geweckt "Jennifer," sagte sie leise und rüttelte an Jens Schulter. Jen drehte sich von ihr weg und zog die Decke über den Kopf "Nun steh auf oder willst du es auf mich schieben, wenn du deinen High School Abschluss nicht bekommst?" fragte sie. Jen grinste und schob die Decke weg "Ich bin wach Grams," nuschelte sie. Grams lächelte sie an "Guten Morgen," sagte sie fröhlich und verließ das Zimmer. Jen kam sich vor, als hätte sie nach Jacks Besuch nur ein paar Minuten geschlafen, aber es war anscheinend schon so weit, dass sie aufstehen musste. Wie schade, dachte sie. Der Traum hätte so schön enden können.
Sie schlug die Decke zurück und ging ins Badezimmer, wo sie sich die Haare zusammenband und die Zähne putzte. Nachdem dies getan war, ging sie zurück in ihr Zimmer und zog sich an. Sie schminkte sich und machte sich e in wenig die Haare, weil sie sich eigentlich nicht in der Lage dazu fühlte. Sie war viel zu müde. Sehnsuchtsvoll sah sie zu ihrem Bett und verwarf schnell den Gedanken, hineinzusteigen und weiter zu schlafen.
"Guten Morgen," sagte sie als sie in die Küche kam. Sie machte sich einen Kaffee, schwarz, wie sie ihn immer trank und setzte sich an den Tisch, auf dem schon die Zeitung lag. Sie blätterte ein paar Seiten um, bis sie auf etwas interessantes stieß. Rock-Konzert, hier in Capeside, dachte sie. Als sie den Artikel fertig gelesen hatte, dachte sie daran, Jack zu fragen, ob er Lust hatte, am Freitag mit ihr dorthin zu gehen. Sie dachte nach und hob dann den Kopf um ihre Grams anzusehen "Welcher Tag ist Heute?" fragte sie. Grams sah sie ein wenig verwirrt an "Donnerstag," sagte ihre Großmutter und widmete sich wieder ihrem Rührei. "Cool," bemerkte Jen und riss den Artikel aus der Zeitung.
Sie nahm ihren Rucksack und schmiss ihn sich über die Schulter "Bis später Grams, ich muss jetzt zur Schule," sagte sie und verschwand aus der Haustür.
Vor dieser stand bewundernswerter Weise Dawson. "Hallo Dawson, guten Morgen," sagte Jen überrascht. "Hey Jen," sagte Dawson knapp. "Was führt dich so früh am Morgen hier her?" fragte Jen. "Na ja, zuallererst mal, wohne ich direkt neben dir und ich habe mir gedacht, wir könnten Heute zusammen zur Schule gehen," sagte er. Jen hob die Augenbrauen "Was, du willst mit mir zur Schule gehen? Da ist was faul dran, oder?" fragte sie. Dawson schüttelte den Kopf "Ganz und gar nicht, darf ich nicht hin und wieder mal beweisen, dass ich ein netter Mensch bin?" fragte Dawson grinsend. Jen grinste ebenfalls "Na gut," meinte sie und hakte sich bei ihm ein.
Auf dem Weg zur Schule fiel Jen dann der Artikel aus der Zeitung ein "Hey, hast du die Zeitung heute Morgen gelesen?" fragte sie. Dawson warf ihr einen knappen vielsagenden Blick zu "Du liest die Zeitung?" fragte er. Jen bewegte den Kopf hin und her "Manchmal sollte man das vielleicht tun," sagte sie grinsend. "Auf jeden Fall habe ich da so einen Artikel gesehen, über ein Rock-Konzert am Freitag," sagte sie. Dawson hob die Augenbrauen "Und du hast vor dorthin zu gehen," stellte er fest. Jen nickte "Hast du nicht auch Lust? Wir könnten Pacey und Joey auch fragen und Jack kommt sicher auch mit," sagte sie fröhlich. Dawson hob die Schultern "Ich muss mal sehen, meine Mutter sagte, ich solle mich lieber in den letzten zwei Wochen, die wir noch Schule haben, darum kümmern, einen Ferienjob zu finden," sagte er. "Es ist doch nur ein Tag, sie wird es dir sicher erlauben, es kommt nicht oft vor, dass in Capeside so ein riesiger Event stattfindet," sagte Jen lachend. Dawson nickte "Wahrscheinlich hast du recht, dieser eine Tag wird auch nicht mehr viel ausmachen," meinte er und sah sie dann grinsend an "Ich werder Mom direkt nach der Schule fragen," sagte er. Jen nickte zufrieden.
Als sie vor der Schule angekommen waren, kam ihnen Joey entgegen. Sie hob lächelnd die Hand "Guten Morgen," sagte sie gut gelaunt. "Hallo Joey," sagte Dawson und grinste sie an. Jen hob ebenfalls die Hand "Hey Joey, hast du morgen Abend schon was vor?" fragte sie direkt drauf los. Joey hob die Schultern und sah sie verwirrt an "Nein,... wieso?" fragte sie. Jen grinste "Toll, dann kommst du morgen Abend bestimmt mit uns zu diesem tollen Rock-Konzert, oder?" fragte sie. Joey nickte "Du hat bestimmt den Artikel in der Zeitung gelesen," stellte sie fest. Jen nickte und zog ihn aus ihrer Hosentasche "Was sagst du? Hast du Lust?" fragte sie. Joey nickte wieder "Sicher," sagte sie. Jen freute sich "Oh toll, dann fehlen nur noch Pacey und Jack," sagte sie. Joey grinste "Das wird sicher lustig wenn alle dabei sind," meinte sie. "Und da kam der vierte," bemerkte Dawson ganz beiläufig und sah hinter Joey Pacey auf sie zukommen. "Guten Morgen allerseits," sagte Pacey grinsend. "Morgen," kam es von Joey. "Hey Pacey, hast du morgen was vor?" fragte Jen schon wieder. Pacey nickte "Jepp, das habe ich," sagte er fröhlich. Jen ließ die Schultern hängen "Schade, ich dachte du würdest mit uns zu dem Rock-Konzert morgen Abend kommen," sagte sie ein bisschen enttäuscht. Pacey lachte auf "Da wollte ich eigentlich hin," meinte er. Jen lachte nun ebenfalls "Das ist ja ein Zufall," sagte sie. Joey runzelte die Stirn "Moment, soll das heißen, dass du die Zeitung gelesen hast?" fragte sie ungläubig. Pacey lachte und schlug Joey auf die Schulter "Potter du kannst so lustig sein," meinte er und fuhr dann ernst fort "Ja ich habe die Zeitung gelesen." Joey hielt sich die Hände auf die Brust "Pacey, ich bin schockiert, du kannst sogar lesen?" fragte sie. Pacey grinste fies "Nein Potter, ich habe mir nur die Bilder angesehen," meinte er. Jen und Dawson lachten über Paceys und Joeys ewige Streitereien. "Also fahren wir auch bestimmt alle zusammen hin, oder?" fragte Jen um die Beiden von weiteren "Freundlichkeiten" abzubringen. Alle stimmten zu und sie gingen in die Schule.
Dort traf Jen in ihrer ersten Unterrichtsstunde Jack, wie sie es erwartet hatte. Doch etwas hatte sie nicht erwartet, dass er mit dem Kopf auf dem Tisch lag und tief und fest schlief. Sie rüttelte an seiner Schulter "Jack, Jack, aufstehen, Mr. Paskin (?) kommt gleich," sagte sie. Jack hob den Kopf und blinzelte Jen an "Oh, hey Jen, was machst du hier?" fragte er verwirrt. Jen wies auf das Lehrerpult "Jack, wir sind in der Schule, na los, werd wach, Mr. Paskin ist schon da," sagte sie und rüttelte nochmals an seiner Schulter, bis er richtig wach war und kerzengrade auf seinem Stuhl saß.
Während des Unterrichts bemerkte Jen, dass Jacks Kopf immer weiter Richtung Tisch sank. Sie trat ihm jedes Mal, wenn er die Augen schloss gegen das Bein und er saß wieder aufrecht auf seinem Stuhl.
Nach dem Unterricht ging sie mit ihm zusammen über den Flur in Richtung Cafeteria. "Wie lange bist du denn heute Nacht noch rumgelaufen?" fragte Jen und setzte sich neben ihn an einen Tisch. "Ich habe gar nicht geschlafen," sagte Jack und stützte seinen Kopf in einer Hand. "Und warum nicht? Ist etwas passiert?" fragte Jen. Jack schüttelte den Kopf und meinte "Ich hatte einfach keine Lust zu schlafen, vielleicht wollte ich ja einfach mal etwas anderes, etwas verrücktes tun, anstelle von dem, was ich sonst immer mache," meinte er und schloss die Augen.
Joey setzte sich nach wenigen Minuten zu ihnen an den Tisch. "Na was ist denn mit dem los?" fragte sie und sah mit gerunzelter Stirn zu Jack. Dieser schnarchte vor sich hin und schien nichts mehr mitzukriegen. "Er war die ganze Nacht auf, wollte etwas "verrücktes" tun," meinte Jen mit ironischem Unterton. Joey hob eine Augenbraue "Und das bestand darin, die ganze Nacht aufzubleiben und morgens in der Schule einzuschlafen?" fragte sie. Jen grinste "Versteh einer die Männer," sagte sie. Joey hob die Hände "Da sagst du was," meinte sie.
Nach der Schule schleppte Jen Jack zu sich und ihrer Grams nach Hause.
"Oh komm Jack, dass kannst du doch nicht ernst meinen, oder?" fragte Jen genervt. Jack sah sie nur ein wenig benommen an und ließ dann wieder den Kopf hängen. "Jack ich werde dich jetzt bestimmt nicht den ganzen weg bis zu meiner Grams nach Hause schleppen, beweg dich schon," sagte sie. Sturr, wie Jack manchmal war, hätte Jen wissen müssen, dass er sich nicht bewegen würde und so gab sie doch nach und schleppte ihn zu Grams.
"Damit du das weißt du bist mir einen riesen Gefallen schuldig und das werde ich nie wieder tun," sagte Jen, als sie nach ca. einer halben Stunde an Mrs. Ryans Haus angekommen waren, ziemlich genervt. "Wie du in dein Zimmer kommst, weißt du aber selber?" fragte Jen. Jack schleppte sich die Treppen hoch und Jen hörte nach einigen Minuten nur ein lautes "Rumps". "Das ging wohl neben das Bett," sagte sie lachend. Sie ging in die Küche, wo ihre Grandma schon eilig am kochen war. "Hallo Jennifer," begrüßte sie ihre Enkelin. "Wie war dein Schultag?" erkundigte sie sich freundlich. Jen hob die Schultern "So ziemlich wie immer," meinte sie ein wenig gelangweilt von der Routine in Capeside.
Vielleicht, dachte sie da, würde es ganz lustig werden, mal woanders mit Jack hinzufahren.
Sie ging nach oben in ihr Zimmer und verfolgte den Gedanken weiter. Aber irgendwas war da noch nicht in Ordnung, es war nicht Jacks Grund gewesen, etwas abeneuerreiches zu erleben, als er letzte Nacht so lange aufgeblieben war. Sie musste nur einen weg finden, ihn dazu zu bringen, ihr zu erzählen, was da vor sich ging.
Der Tag verging schnell und Jen hatte mit Joey einen langen Spaziergang gemacht. Sie hatten sich über viele Dinge unterhalten, unter anderem auch über Jack. Jen war zu dem Entschluss gekommen, so lange nachzuhaken, bis er endlich aufgeben und es ihr sagen würde.
Als sie wieder bei Grams war, saß ein verschlafener Jack am Küchentisch und aß eine Schüssel Kellogs. "Hi Jack," sagte Jen und setzte sich auf einen Stuhl neben ihm. "Jen," sagte er kurz, bevor er sich einen weiteren Löffel mit Kellogs in den Mund schob. "Jack," wiederholte Jen und sah ihm beim essen zu.
Nach einer Weile hielt Jack ihrem Blick nicht mehr stand, er legte den Löffel auf den Teller und faltete die Hände "Also, womit kann ich dir behilflich sein?" fragte er. Jen hob die Augenbrauen "Womit kann ich dir behilflich sein?" fragte sie. Jack runzelte die Stirn "Ich hab doch gar nichts gesagt," meinte er. Jen hob die Augenbrauen "Ach komm Jack, du bist nicht die ganze Nacht durch Capeside gelaufen um ein Abenteuer zu erleben," sagte Jen. "Und wieso nicht?" fragte Jack herausfordernd. "Weil du genau so gut wie ich weißt, dass Capeside der letzte Ort ist, an dem du ein Abenteuer erlebst, vor allem mitten in der Nacht, wenn die Bordsteine hochgeklappt sind," sagte sie und verdrehte die Augen. Jack lachte "Könnte doch sein, oder? Ich meine, die Hoffnung stirbt zuletzt," sagte er und wurde prompt ernst. Jen sah ihn skeptisch an "Was ist da im Busch?" fragte sie. "Jen, ich möchte nicht darüber reden," sagte er. "Gut, dann such musst du dir wohl einen anderen suchen, der in den Ferien mit dir dein Zelt teilt," sagte sie beleidigt und stand auf. "Ach komm Jen," bat Jack und hielt sie am Arm. Sie sah ihn schelmisch an "Also erzählst du es mir?" fragte sie hoffnungsvoll. Jack schob sie zurück auf ihren Stuhl "Hör mir einfach zu, ok?" fragte er. Jen nickte gespannt und rutschte nervös auf dem Stuhl hin und her. Jack schob sich noch gemütlich einen Löffel Kellogs in den Mund und kaute ganz langsam, weil er wusste das er Jen damit zur Weißglut bringen konnte und nachdem er alles runtergeschluckt hatte fing er an zu erzählen: "Wie du weißt, war ich mit diesem einenTypen zusammen," meinte er. Jen runzelte die Stirn "Da waren so viele," meinte sie. Jack verzog das Gesicht "Verarschen kann ich mich selber," sagte er. "Du weißt schon, Ethan," sagte Jack. Jen nickte "Ja, an den kann ich mich noch erinnern," sagte sie. "Na ja, er ist wieder da," sagte Jack und bevor Jen etwas darauf erwidern konnte, außer ihren überraschten Gesichtsausdruck, redete Jack schnell weiter. "Er hat mich angerufen," sagte er. Jen gestikulierte mit den Händen "Wann war das? Ich meine, wir sind doch fast die ganze Zeit des Tages zusammen unterwegs," sagte sie. "Tja, zu dem Zeitpunkt halt nicht," sagte Jack und hob die Schultern "Jen, er hat mich am Telefon angefleht, dass wir es noch mal versuchen," sagte er. "Und?" fragte Jen rein. "Ich weiß es nicht, ich wusste nicht, was ich ihm sagen soll," erklärte Jack weiter. "Und was hast du ihm dann gesagt?" fragte Jen. "Nichts, ich habe einfach aufgelegt, vor Schock, dass er am Telefon ist," sagte Jack. Jen schlug sich die Hände vor das Gesicht "Jack!" rief sie verzweifelt. "Was sollte ich denn machen? Jen du weißt, dass ich noch nicht über ihn hinweg gekommen bin, wie sollte ich mich also verhalten?" fragte er. "Wieso hast du nicht schon eher was gesagt?" fragte Jen ein wenig traurig, dass er erst mit seinem Problem rausgerückt war, nachdem sie ihn genervt hatte. "Weil ich wusste, dass du danach fragen würdest," meinte Jack lächelnd. Jen stand auf und umarmte ihn. Dann gab sie ihm einen Kuss auf die Stirn und sagte "Mach das nie wieder, du brauchst nicht die ganze Nacht durch Capeside laufen, weil du nicht weißt, was du machen sollst, ich bin doch für dich da," sagte sie. Jack nickte "Ich weiß, aber mir kam es so dumm vor, dich mitten in der Nacht nach deinem Rat zu fragen," sagte er. Jen hob die Augenbrauen "Das wäre aber mit Sicherheit nicht so dumm gewesen, wie der Vorwand, aus dem du an mein Fenster geklopft hast," sagte sie und grinste bei dem Gedanken daran. Jack hob den Zeigefinger "Hey, dass war mein ernst, der Gedanke ist mir ganz spontan gekommen," meinte er. Jen lachte "Dann will ich dir das mal glauben," sagte sie und fuhr mit ihrer Hand durch sein Haar. "Und was machen wir jetzt?" fragte Jack und sah Jen erwartungsvoll an. "Wir setzen uns auf mein Bett und fragen uns da, was wir mit dir und Ethan anstellen," sagte sie.
"Oh komm Jack, dass kannst du doch nicht ernst meinen, oder?" fragte Jen genervt. Jack sah sie nur ein wenig benommen an und ließ dann wieder den Kopf hängen. "Jack ich werde dich jetzt bestimmt nicht den ganzen weg bis zu meiner Grams nach Hause schleppen, beweg dich schon," sagte sie. Sturr, wie Jack manchmal war, hätte Jen wissen müssen, dass er sich nicht bewegen würde und so gab sie doch nach und schleppte ihn zu Grams.
"Damit du das weißt du bist mir einen riesen Gefallen schuldig und das werde ich nie wieder tun," sagte Jen, als sie nach ca. einer halben Stunde an Mrs. Ryans Haus angekommen waren, ziemlich genervt. "Wie du in dein Zimmer kommst, weißt du aber selber?" fragte Jen. Jack schleppte sich die Treppen hoch und Jen hörte nach einigen Minuten nur ein lautes "Rumps". "Das ging wohl neben das Bett," sagte sie lachend. Sie ging in die Küche, wo ihre Grandma schon eilig am kochen war. "Hallo Jennifer," begrüßte sie ihre Enkelin. "Wie war dein Schultag?" erkundigte sie sich freundlich. Jen hob die Schultern "So ziemlich wie immer," meinte sie ein wenig gelangweilt von der Routine in Capeside.
Vielleicht, dachte sie da, würde es ganz lustig werden, mal woanders mit Jack hinzufahren.
Sie ging nach oben in ihr Zimmer und verfolgte den Gedanken weiter. Aber irgendwas war da noch nicht in Ordnung, es war nicht Jacks Grund gewesen, etwas abeneuerreiches zu erleben, als er letzte Nacht so lange aufgeblieben war. Sie musste nur einen weg finden, ihn dazu zu bringen, ihr zu erzählen, was da vor sich ging.
Der Tag verging schnell und Jen hatte mit Joey einen langen Spaziergang gemacht. Sie hatten sich über viele Dinge unterhalten, unter anderem auch über Jack. Jen war zu dem Entschluss gekommen, so lange nachzuhaken, bis er endlich aufgeben und es ihr sagen würde.
Als sie wieder bei Grams war, saß ein verschlafener Jack am Küchentisch und aß eine Schüssel Kellogs. "Hi Jack," sagte Jen und setzte sich auf einen Stuhl neben ihm. "Jen," sagte er kurz, bevor er sich einen weiteren Löffel mit Kellogs in den Mund schob. "Jack," wiederholte Jen und sah ihm beim essen zu.
Nach einer Weile hielt Jack ihrem Blick nicht mehr stand, er legte den Löffel auf den Teller und faltete die Hände "Also, womit kann ich dir behilflich sein?" fragte er. Jen hob die Augenbrauen "Womit kann ich dir behilflich sein?" fragte sie. Jack runzelte die Stirn "Ich hab doch gar nichts gesagt," meinte er. Jen hob die Augenbrauen "Ach komm Jack, du bist nicht die ganze Nacht durch Capeside gelaufen um ein Abenteuer zu erleben," sagte Jen. "Und wieso nicht?" fragte Jack herausfordernd. "Weil du genau so gut wie ich weißt, dass Capeside der letzte Ort ist, an dem du ein Abenteuer erlebst, vor allem mitten in der Nacht, wenn die Bordsteine hochgeklappt sind," sagte sie und verdrehte die Augen. Jack lachte "Könnte doch sein, oder? Ich meine, die Hoffnung stirbt zuletzt," sagte er und wurde prompt ernst. Jen sah ihn skeptisch an "Was ist da im Busch?" fragte sie. "Jen, ich möchte nicht darüber reden," sagte er. "Gut, dann such musst du dir wohl einen anderen suchen, der in den Ferien mit dir dein Zelt teilt," sagte sie beleidigt und stand auf. "Ach komm Jen," bat Jack und hielt sie am Arm. Sie sah ihn schelmisch an "Also erzählst du es mir?" fragte sie hoffnungsvoll. Jack schob sie zurück auf ihren Stuhl "Hör mir einfach zu, ok?" fragte er. Jen nickte gespannt und rutschte nervös auf dem Stuhl hin und her. Jack schob sich noch gemütlich einen Löffel Kellogs in den Mund und kaute ganz langsam, weil er wusste das er Jen damit zur Weißglut bringen konnte und nachdem er alles runtergeschluckt hatte fing er an zu erzählen: "Wie du weißt, war ich mit diesem einenTypen zusammen," meinte er. Jen runzelte die Stirn "Da waren so viele," meinte sie. Jack verzog das Gesicht "Verarschen kann ich mich selber," sagte er. "Du weißt schon, Ethan," sagte Jack. Jen nickte "Ja, an den kann ich mich noch erinnern," sagte sie. "Na ja, er ist wieder da," sagte Jack und bevor Jen etwas darauf erwidern konnte, außer ihren überraschten Gesichtsausdruck, redete Jack schnell weiter. "Er hat mich angerufen," sagte er. Jen gestikulierte mit den Händen "Wann war das? Ich meine, wir sind doch fast die ganze Zeit des Tages zusammen unterwegs," sagte sie. "Tja, zu dem Zeitpunkt halt nicht," sagte Jack und hob die Schultern "Jen, er hat mich am Telefon angefleht, dass wir es noch mal versuchen," sagte er. "Und?" fragte Jen rein. "Ich weiß es nicht, ich wusste nicht, was ich ihm sagen soll," erklärte Jack weiter. "Und was hast du ihm dann gesagt?" fragte Jen. "Nichts, ich habe einfach aufgelegt, vor Schock, dass er am Telefon ist," sagte Jack. Jen schlug sich die Hände vor das Gesicht "Jack!" rief sie verzweifelt. "Was sollte ich denn machen? Jen du weißt, dass ich noch nicht über ihn hinweg gekommen bin, wie sollte ich mich also verhalten?" fragte er. "Wieso hast du nicht schon eher was gesagt?" fragte Jen ein wenig traurig, dass er erst mit seinem Problem rausgerückt war, nachdem sie ihn genervt hatte. "Weil ich wusste, dass du danach fragen würdest," meinte Jack lächelnd. Jen stand auf und umarmte ihn. Dann gab sie ihm einen Kuss auf die Stirn und sagte "Mach das nie wieder, du brauchst nicht die ganze Nacht durch Capeside laufen, weil du nicht weißt, was du machen sollst, ich bin doch für dich da," sagte sie. Jack nickte "Ich weiß, aber mir kam es so dumm vor, dich mitten in der Nacht nach deinem Rat zu fragen," sagte er. Jen hob die Augenbrauen "Das wäre aber mit Sicherheit nicht so dumm gewesen, wie der Vorwand, aus dem du an mein Fenster geklopft hast," sagte sie und grinste bei dem Gedanken daran. Jack hob den Zeigefinger "Hey, dass war mein ernst, der Gedanke ist mir ganz spontan gekommen," meinte er. Jen lachte "Dann will ich dir das mal glauben," sagte sie und fuhr mit ihrer Hand durch sein Haar. "Und was machen wir jetzt?" fragte Jack und sah Jen erwartungsvoll an. "Wir setzen uns auf mein Bett und fragen uns da, was wir mit dir und Ethan anstellen," sagte sie.
In Jens Zimmer breiteten sich beide auf Jens Bett aus und nickten mit den Köpfen zu der Rockmusik, die aus Jens Boxen drang. "Und, was denkst du?" fragte Jack. Jen sah ihn ein wenig verständnislos an "Was meinst du?" fragte sie. "Na mit mir und Ethan," sagte Jack. "Ich glaube das es keinen Sinn hat," sagte Jen gradeheraus. Jack sah sie mit großen Augen an "Und wieso nicht?" fragte er und wurde ein kleines bisschen sauer. Jen hob die Schultern "Weil du einfach viel zu sehr in mich verliebt bist," sagte sie lachen. Jack lachte ebenfalls, meinte dann aber "Das war nicht witzig Jen, mal im Ernst, was denkst du?" fragte er. "Jack, ich denke, ihr seht süß zusammen aus, und meiner Meinung nach passt ihr auch gut zusammen, aber die Entscheidung liegt ganz alleine bei dir," sagte sie. Jack nickte "Das weiß ich, aber es ist so schwer," sagte er dann. Jen schob sich vom Bett "So ist die Liebe," sagte sie. Jack zeigte mit dem Finger auf Jen "Guter Spruch, aber damit hast du mir den Traum auf ein liebesreiches Leben vermasselt," sagte er lachend. Jen grinste "Uups, entschuldige," sagte sie.
Später am Abend, nachdem sie keine Lösung gefunden hatten, was sie wegen Ethan machen konnte, gingen sie zu Bett. Jack hatte beschlossen, heute Nacht mal wieder bei Jen und Grams zu übernachten, da Andie ja nach Italien gegangen war, wollte er nicht unbedingt da bleiben, denn mittlerweile ging ihm sein Vater mit dieser neu entwickelten übertriebenen Liebe zu Homosexuellen ziemlich auf die Nerven.
Der nächste Tag kam ziemlich schnell und trotzdem verging er für Jen und Jack viel zu langsam. Doch irgendwann hatten die Beiden den Schultag überstanden und standen nun, noch zwei Stunden vor dem Rockkonzert vor Jens Schrank und überlegten, was sie anziehen könnte. "Ich habs, Jen du hattest doch mal diesen tollen schwarzen Mini," meinte er und hob vielsagend die Augenbrauen. Jen tippte sich an die Stirn "Bist du blöd? Ich will auf ein Rockkonzert und nicht auf den Strich," sagte sie. Jack grinste "Das ist doch fast dasselbe, außerdem, meinst du nicht, wenn du ihn anziehst, könnte das deinem langweiligen Liebesleben ein wenig auf die Sprünge helfen?" fragte er. Jen stieß ihn gegen die Schulter "Ich bin ein glücklicher Single," sagte sie überzeugt und fügte rechtfertigend hinzu "Außerdem will ich mich jetzt gar nicht verlieben, es würde mir nur den Urlaub verderben." Jack nickte "Hab verstanden," sagte er und betrachtete sich im Spiegel mit seiner neuen schwarzen Lederjacke. "Und sehe ich aus wie ein Rocker?" fragte er und sah Jen erwartungsvoll an. "Wie ein schwuler Rocker," entgegnete Jen trocken.
Nach einier halben Ewigkeit hatte Jen dann endlich was passendes gefunden, einen knielangen schwarzen Cordrock mit ihren schwarzen Stiefeln und ein knallrotes ärmelloses Oberteil. "Und was sagst du? Kann ich mich so raustrauen?" fragte sie. Jack hob bewundernd die Augenbrauen "Da werden die Rocker nur so gucken," sagte er mit sarkastischem Unterton und meinte dann, um auf Jens letzte Bemerkung anzuspielen "Sogar die schwulen." Jen grinste in sich hinein und ging in das Badezimmer um sich ein bisschen zu schminken und die Haare zu machen.
Sie trafen sich mit Dawson, Pacey und Joey vor der Konzertwiese und gingen dann alle zusammen auf die "brodelnde" Masse zu.
Eigentlich hatte Jen, als sie sich umsah, einen größeren Andrang erwartet, als das was sie hier vorfand. Natürlich, es waren viele Leute hier, aber nicht so viele, obwohl es eigentlich für Capeside ein richtiger Event war.
"Das Konzert war klasse," sagte Jen danach begeistert und sah sich in der Runde um. Der einzige, der sich mit ihr zu begeistern schien, war Pacey. Er grinste breit und meinte nickend "Das war der Hammer, vor allem der Saufwettbewerb, was Jack?" fragte er und drehte sich zu Jack um, der sich umdrehte, nach vorne beugte und direkt übergab. Alle lachten und Jen meinte trocken "Wohl etwas zu klasse."
"Joey, Dawson, ihr beide scheint ja nicht grade begeistert von dem Konzert zu sein," sagte Jen dann und sah die beiden fragend an. Joey hob die Schultern "Ach, weißt du, es ist nicht unbedingt mein Fall, mit ein paar Hardrockern zu singen," sagte sie und fügte dann noch hinzu "oder mir die Knochen zu brechen." Jen lachte "Und was ist mit dir Dawson?" fragte sie und schlug ihrem Freund auf die Schulter. "Ach ich weiß nicht, wir hätten lieber einen Film ansehen sollen," meinte er überzeugt. Jen sah Pacey skeptisch an dieser hob die Hände "Was soll man da machen, manche Jugendliche kann man einfach nur mit Filmen oder Büchern zufrieden stellen," sagte er. Jen grinste "Egal, ich hatte spaß und ich finde es toll, dass ihr alle dabei wart," sagte sie und drehte sich zu Jack um, der nickte. "Nicht das ich es nicht toll fand Leute, aber ich glaube das mache ich nie wieder," sagte er und übergab sich ein weiteres Mal.
Als sie dann nach einem langen Fußmarsch bei Jens Grams angekommen waren, verabschiedeten sie und Jack sich von den anderen und gingen ins Haus. "Das war so cool," sagte Jen begeistert und hüpfte auf und ab. Jack sah sie nur ungläubig an "Wie kannst du um diese Zeit so viel Power besitzen?" fragte er. "Ach komm Jack, lass uns noch irgendwo hin gehen und feiern," bat Jen und zog an seiner Hand. "Bei aller liebe Jen, dass kommt heute nicht mehr in Frage, ich bin fertig, ich sollte mir einen Eimer mit nach oben nehmen und mich einfach ins Bett legen," sagte er und das tat er auch kurz darauf.
Jen saß noch eine Weile im Wohnzimmer und sah fern, bis auch sie zu müde wurde und in ihr Bett ging.
2 Wochen später
"Guten Morgen Sonnenschein," rief Jack euphorisch und riss Jen damit aus einem ziemlich tiefen und schönen Schlaf. Sie drehte sich in ihrem Bett und schlug sich die Decke über den Kopf. "Na komm Jen, aufstehen, die Sonne scheint," sagte Jack und setzte sich neben sie um ihr die Decke vom Kopf zu ziehen. "Lass mich in Ruhe Jack, die Sonne scheint auch noch, wenn ich heute Nachmittag aufstehe," brummelte Jen und versuchte Jack die Decke aus der Hand zu reißen. "Wie spät ist es überhaupt?" fragte Jen. Jack sah auf seine Armbanduhr "Halb neun in der Früh," meinte er grinsend. Jen machte große Augen "Was? Jack es sind Ferien, wieso lässt du mich nicht einfach in Ruhe?" fragte sie ein bisschen gereizt. "Weil wir gleich aufbrechen werden. Wir gehen ins Reisebüro, packen uns mit Katalogen voll und planen eine actionreiche und lustige Reise," antwortete Jack erfreut. Nun wurde auch Jen etwas wacher, da es um ihre drei monatige Reise nach irgendwo gehen würde. Sie gab auf, zu versuchen, Jack die Decke aus den Händen zu ziehen, er war ja sowieso stärker und meinte dann "Na gut Jack, aber damit das klar ist, ich mache das nur, weil ich mich so sehr auf die Reise freue und nicht weil ich es nicht mehr ertragen kann, dass du mich so euphorisch weckst," sagte sie. Jack lachte über ihren Kommentar.
Der nächste Tag kam ziemlich schnell und trotzdem verging er für Jen und Jack viel zu langsam. Doch irgendwann hatten die Beiden den Schultag überstanden und standen nun, noch zwei Stunden vor dem Rockkonzert vor Jens Schrank und überlegten, was sie anziehen könnte. "Ich habs, Jen du hattest doch mal diesen tollen schwarzen Mini," meinte er und hob vielsagend die Augenbrauen. Jen tippte sich an die Stirn "Bist du blöd? Ich will auf ein Rockkonzert und nicht auf den Strich," sagte sie. Jack grinste "Das ist doch fast dasselbe, außerdem, meinst du nicht, wenn du ihn anziehst, könnte das deinem langweiligen Liebesleben ein wenig auf die Sprünge helfen?" fragte er. Jen stieß ihn gegen die Schulter "Ich bin ein glücklicher Single," sagte sie überzeugt und fügte rechtfertigend hinzu "Außerdem will ich mich jetzt gar nicht verlieben, es würde mir nur den Urlaub verderben." Jack nickte "Hab verstanden," sagte er und betrachtete sich im Spiegel mit seiner neuen schwarzen Lederjacke. "Und sehe ich aus wie ein Rocker?" fragte er und sah Jen erwartungsvoll an. "Wie ein schwuler Rocker," entgegnete Jen trocken.
Nach einier halben Ewigkeit hatte Jen dann endlich was passendes gefunden, einen knielangen schwarzen Cordrock mit ihren schwarzen Stiefeln und ein knallrotes ärmelloses Oberteil. "Und was sagst du? Kann ich mich so raustrauen?" fragte sie. Jack hob bewundernd die Augenbrauen "Da werden die Rocker nur so gucken," sagte er mit sarkastischem Unterton und meinte dann, um auf Jens letzte Bemerkung anzuspielen "Sogar die schwulen." Jen grinste in sich hinein und ging in das Badezimmer um sich ein bisschen zu schminken und die Haare zu machen.
Sie trafen sich mit Dawson, Pacey und Joey vor der Konzertwiese und gingen dann alle zusammen auf die "brodelnde" Masse zu.
Eigentlich hatte Jen, als sie sich umsah, einen größeren Andrang erwartet, als das was sie hier vorfand. Natürlich, es waren viele Leute hier, aber nicht so viele, obwohl es eigentlich für Capeside ein richtiger Event war.
"Das Konzert war klasse," sagte Jen danach begeistert und sah sich in der Runde um. Der einzige, der sich mit ihr zu begeistern schien, war Pacey. Er grinste breit und meinte nickend "Das war der Hammer, vor allem der Saufwettbewerb, was Jack?" fragte er und drehte sich zu Jack um, der sich umdrehte, nach vorne beugte und direkt übergab. Alle lachten und Jen meinte trocken "Wohl etwas zu klasse."
"Joey, Dawson, ihr beide scheint ja nicht grade begeistert von dem Konzert zu sein," sagte Jen dann und sah die beiden fragend an. Joey hob die Schultern "Ach, weißt du, es ist nicht unbedingt mein Fall, mit ein paar Hardrockern zu singen," sagte sie und fügte dann noch hinzu "oder mir die Knochen zu brechen." Jen lachte "Und was ist mit dir Dawson?" fragte sie und schlug ihrem Freund auf die Schulter. "Ach ich weiß nicht, wir hätten lieber einen Film ansehen sollen," meinte er überzeugt. Jen sah Pacey skeptisch an dieser hob die Hände "Was soll man da machen, manche Jugendliche kann man einfach nur mit Filmen oder Büchern zufrieden stellen," sagte er. Jen grinste "Egal, ich hatte spaß und ich finde es toll, dass ihr alle dabei wart," sagte sie und drehte sich zu Jack um, der nickte. "Nicht das ich es nicht toll fand Leute, aber ich glaube das mache ich nie wieder," sagte er und übergab sich ein weiteres Mal.
Als sie dann nach einem langen Fußmarsch bei Jens Grams angekommen waren, verabschiedeten sie und Jack sich von den anderen und gingen ins Haus. "Das war so cool," sagte Jen begeistert und hüpfte auf und ab. Jack sah sie nur ungläubig an "Wie kannst du um diese Zeit so viel Power besitzen?" fragte er. "Ach komm Jack, lass uns noch irgendwo hin gehen und feiern," bat Jen und zog an seiner Hand. "Bei aller liebe Jen, dass kommt heute nicht mehr in Frage, ich bin fertig, ich sollte mir einen Eimer mit nach oben nehmen und mich einfach ins Bett legen," sagte er und das tat er auch kurz darauf.
Jen saß noch eine Weile im Wohnzimmer und sah fern, bis auch sie zu müde wurde und in ihr Bett ging.
2 Wochen später
"Guten Morgen Sonnenschein," rief Jack euphorisch und riss Jen damit aus einem ziemlich tiefen und schönen Schlaf. Sie drehte sich in ihrem Bett und schlug sich die Decke über den Kopf. "Na komm Jen, aufstehen, die Sonne scheint," sagte Jack und setzte sich neben sie um ihr die Decke vom Kopf zu ziehen. "Lass mich in Ruhe Jack, die Sonne scheint auch noch, wenn ich heute Nachmittag aufstehe," brummelte Jen und versuchte Jack die Decke aus der Hand zu reißen. "Wie spät ist es überhaupt?" fragte Jen. Jack sah auf seine Armbanduhr "Halb neun in der Früh," meinte er grinsend. Jen machte große Augen "Was? Jack es sind Ferien, wieso lässt du mich nicht einfach in Ruhe?" fragte sie ein bisschen gereizt. "Weil wir gleich aufbrechen werden. Wir gehen ins Reisebüro, packen uns mit Katalogen voll und planen eine actionreiche und lustige Reise," antwortete Jack erfreut. Nun wurde auch Jen etwas wacher, da es um ihre drei monatige Reise nach irgendwo gehen würde. Sie gab auf, zu versuchen, Jack die Decke aus den Händen zu ziehen, er war ja sowieso stärker und meinte dann "Na gut Jack, aber damit das klar ist, ich mache das nur, weil ich mich so sehr auf die Reise freue und nicht weil ich es nicht mehr ertragen kann, dass du mich so euphorisch weckst," sagte sie. Jack lachte über ihren Kommentar.
"Wirst du noch lange so auf meinem Bett sitzen und warten das ich fertig werde?" fragte Jen als sie nach einer halben Stunde noch immer nicht fertig war, sich zu schminken. Jack kam an die Badezimmertür und nickte "Es kann doch nicht sein, dass du so lange dafür brauchst," sagte er. Jen hob die Augenbrauen "Na hör mal," sagte sie, "Was glaubst du wie schwer es ist, sich zu schminken und danach auszusehen, als wäre man gar nicht geschminkt?" fragte sie. Jack verdrehte die Augen "Frauen," meinte er nur leise. Jen zeigte mit dem Finger auf ihn "Das habe ich gehört," sagte sie warnend. Jack grinste "Ich weiß," sagte er und fügte dann hinzu "Ich werde schon mal nach unten gehen, Grams hat Pfannkuchen gemacht,... ich liebe Pfannkuchen!" Jen lachte, Jack war wirklich süß, vor allem mit seiner Vorliebe zum Essen.
Es dauerte nicht mehr lange, bis Jen sich zu Jack und Grams in die Küche gesellte und sich eine Tasse Kaffee einkippte. "Guten Morgen Grandma," sagte sie und drückte ihrer Großmutter einen Kuss auf die Wange. "Guten Morgen Jennifer Liebes, wie geht es dir?" fragte Grams freundlich. Jen hob die Augenbrauen "Was ist denn mit dir los?!" fragte sie. Jack hob die Schultern, er wunderte sich anscheinend genau so über Grams wie Jen selbst. "Darf man an diesem wunderschönen Tag nicht einfach gute Laune haben?" fragte Evelyn ihre Enkelin. Jen setzte sich ein bisschen verdattert an den Tisch und klaute Jack ein Stück von seinem Pfannkuchen "Hey!!" protestierte Jack und zog den Teller noch ein Stück weiter zu sich. Jen sah ihn skeptisch an "Es war nur ein kleines Stück," begann sie. "Na und, sonst frühstückst du auch nicht," erwiderte Jack. Jen schüttelte den Kopf. Wenn es um Essen ging, war Jack wirklich wie ein Kleinkind, aber es war auch irgendwie süß.
"Wo gehts Heute hin?" fragte Grams. "Isch Reischebüo," sagte Jack mit vollem Mund und erhielt dafür einen strafenden Blick von Grams. Er schluckte den Pfannkuchen schnell runter und meinte dann kleinlaut "Ins Reisebüro." "Ihr plant also wirklich eine Reise über die Ferien?" fragte Grams ein wenig verwundert, weil sie erwartet hatte, dass Jack oder Jen einen Rückzieher machen würden. "Ja," meinte Jen und nahm einen Schluck Kaffee. "Das ist schön," sagte Grams und stapelte noch ein paar Pfannkuchen auf den schon jetzt ziemlich großen Haufen. "Wer soll das alles essen?" fragte Jen mit erhobenen Augenbrauen. Grams blickte nur vielsagend zu Jack, worüber Jen lachen musste. Jack sah kurz von seinem Teller auf, aß dann aber sofort weiter.
"Du regst dich auf, dass ich etwas länger brauche um mich zu schminken? Du isst schon seid einer Stunde," sagte Jen und sah auf den immer noch vollen Teller und den immer noch vollen Mund von Jack. "Ja ja, ist ja schon gut," sagte er und stand auf um sich die Hände zu waschen. "Ich bin gleich da, dann können wir sofort gehen," sagte er und verschwand ins Badezimmer. "Es gibt gleich schon wieder Mittag, wie schafft er das?" dachte Jen laut. "Es schmeckt ihm nun mal," gab Grams zurück. Jen blickte zu ihr auf "Aber doch nicht solche Mengen," meitne sie. Grams hob nur die Schulter.
Jack kam wieder aus dem Bad und schnappte sich seine Jacke "Na dann mal los Lindley," sagte er grinsend und zog sie vom Stuhl hoch.
Sie gingen durch die vollen Straßen von Capeside. Man merkte sofort, dass die Ferien angefangen hatten, denn überall tummelten sich schon die Touristen. "Vielleicht war das keine so gute Idee, Heute zu gehen," sagte Jen, die alle zwei Meter von jemandem angerempelt wurde. Jack legte schützend einen Arm um ihre Schutlern "Ach komm Jen," sagte er nur und sie bogen links ab, in die Straße, in der das Reisebüro war. "Wir können ja gleich noch ins Ice House gehen und Joey ein bisschen Gesellschaft leisten," meinte Jen. Jack nickte "Gute Idee, aber jetzt müssen wir erst mal für genug Lesestoff sorgen," sagte er. Jen grinste "Auf geht's!" jubelte sie, als die beiden das Reisebüro betraten.
Die Dame, die ihnen entgegen kam und fragte, ob sie Jen und Jack helfen könne war alt. Und unfreundlich und Jen war überzeugt davon, dass sie, wenn sie sich von dieser Frau helfen ließen, bestimmt keinen schönen Urlaub haben würden. Jen drehte sich also weg und sah sich erst mal in den Regalen die verschiedenen Reiseziele an.
Nach einer Weile zog sie Jack mit sich an einen der Beratungstische und wartete darauf, dass eine der Reisebürotanten zu ihnen kommen würde. "Und hast du schon etwas interessantes gefunden?" fragte Jen. Jack hob die Schultern "Es waren ein paar interessante Sachen dabei, Griechenland oder Spanien zum Beispiel," meinte er. Jen hob die Augenbrauen "Hört sich gut an, ich habe aber mehr an sowas wie Grönland gedacht," sagte sie trocken. Jack sah sie ungläubig an "Du verarscht mich," meinte er. Jen grinste "Natürlich Jack, glaubst du ich will auch noch im Urlaub frieren? Es reicht ja schon, dass ich so immer friere," sagte sie. "Was hältst du von Italien?" fragte sie dann auch gleich. Jack nickte "Auch nicht schlecht," meinte er und sah sich weiterhin die Ferien- und Urlaubsziele an.
Es dauerte nicht lange, da setzte sich eine freundliche Dame zu ihnen und fragte, ob sie ihnen helfen könnte. Jen und Jack erzählten ihr, was sie vor hatten und wurden mit Katalogen und so weiter nur so vollgepackt.
"Vielleicht hätten wir mit Auto fahren sollen," sagte Jack, der beide Arme voll hatte mit irgendwelchen Katalogen. Jen hatte einige in ihren Rucksack gepackt, den sie vorsichtshalber mitgenommen hatte und trug einige so mit. "Da hast du ausnahmsweise mal recht," meinte Jen grinsend. Sie wollte sich die Laune nicht verderben lassen, immerhin hatten sie in diesen Ferien was richtig cooles vor...
"Willst du wirklich noch ins Ice House?" fragte Jack und riss sie so aus den Gedanken. Jen nickte und konnte es schon erkennen. "Ich glaube nicht, dass Joey Zeit für uns hat," sagte Jack als er die vielen Touristen sah, die überall saßen. "Ach komm Jack, danach werden wir erst mal eine Weile keinen Spaß mehr haben, wenn ich mir überlege, dass wir uns dann mit diesen Katalogen totschlagen werden," sagte Jen. Jack lachte und sie betraten die "Terasse" vom Ice House. "Sieh mal, da ist noch ein Tisch frei," freute sich Jen und ging schnell an den Leuten vorbei, damit sie ihn auch noch bekam. Aber falsch gedacht, Jen hatte nicht gesehen, dass schon jemand am Tisch saß, war wohl verdeckt gewesen von jemandem. "Oh nein, der ist doch nicht frei," sagte Jen und ließ die Schultern hängen. Da drehte sich die Person, die am Tisch saß zu ihnen und Jen erkannte Pacey. "Hey Pacey,... Jack komm her, es ist nur Pacey," meinte sie. Jack setzte sich mit an den Tisch und sie begrüßten sich. "Was schleppt ihr denn da rum?" fragte Pacey und drehte einen der Kataloge zu sich um, um sich anzusehen, worum es sich handelte. "Pacey, versuch es doch gar nicht erst, du weißt genau, dass du Kopfschmerzen kriegst, wenn du versuchst zu lesen," meinte Joey, die direkt hinter ihm stand. Pacey drehte sich um und sah sie fies an "Aber aber Potter, willst du wirklich zahlende Gäste verscheuchen?" fragte er. "Als ob du jemals Geld dabei hättest," entgegnete Joey und begrüßte nun auch Jen und Jack "Möchtet ihr was trinken?" fragte sie lächelnd. "Cola," antwortete Jack, der noch ganz außer Puste war vom schleppen. Jen nickte "Ich nehme auch eine," sagte sie. Joey schrieb es auf und verschwand dann zur Theke zurück. "Was habt ihr vor? Wollt ihr in den Ferien verreisen?" fragte Pacey und wies auf die Kataloge. Jen und Jack nickten grinsend. "Wir wollen die Welt erobern," meinte Jack lachend. Jen hob die Augenbrauen "Oder auch nicht," sagte sie.
"So, bitte schön," sagte Joey und stellte ihren Freunden die Getränke vor die Nase. "Darf ich mich einen Moment zu euch setzen, Bessie hat gesagt, ich kann kurz Pause machen," meinte Joey dann. Jen nickte "Klar," antwortete sie. "Und wo soll es hingehen?!" fragte Joey sofort und wies auf die Kataloge. "Das wissen wir noch nicht," meinte Jen. "Deshalb haben sie wahrscheinlich auch so viele Kataloge, Potter," meinte Pacey sarkastisch. Joey sah ihn böse an und Jen und Jack beobachteten das übliche Schauspiel. "Werdet ihr zwei eigentlich nie müde? Es muss doch langsam langweilig werden, wenn ihr euch immer streitet," meinte Jack. Joey sah ihn mit erhobenen Augenbrauen an "Meinst du das mache ich zum Spaß?" fragte sie. Pacey hielt sich eine Hand ans Herz "Autsch. ... Joey, jetzt enttäuscht du mich, bedeute ich dir denn gar nichts?" fragte er. Joey dachte einen Augenblick nach "Wenn ichs mir recht überlege, doch,... genau so viel wie die Rattenscheiße hinter dem Ofen," meinte sie. Pacey tat als würde er lachen "Ach Potter, du kannst manchmal so witzig sein," sagte er.
"Ok, dass wird mir zu wild ihr zwei,... habt ihr vielleicht ein paar Vorschläge wo man hinfahren könnte?" fragte Jen. "Frankreich!" "Ballermann!" meinten Pacey und Joey gleichzeitig. Jen lachte "Na wunderbar," sagte sie und sah zu Jack rüber, der in einen Artikel vertieft war.
Am späten Nachmittag klopfte es an Jens Zimmertür. Im ersten Moment hörte sie das Klopfen nicht, weil sie die Musik ziemlich laut gestellt hatte. "Jennifer," rief ihre Großmutter, die in der Tür stand. Jen schrack hoch und suchte nach ihrer Fernbedienung um die Anlage leiser zu stellen, was sie auch gleich machte, nachdem sie die gefunden hatte. "Was gibts Grams?" fragte Jen und sah zu ihr auf. "Was macht ihr beiden denn hier? Wollt ihr nichts essen?" fragte Grams und sah sich im Zimmer um. Überall häuften sich irgendwelche Kataloge über Reisen und Jen und Jack lagen mitten darin und schauten sich alle an. "Wir kommen," sagte Jen und zog Jack vom Boden hoch. "Komm Kleiner, ich glaube du brauchst was zu Essen, du siehst nämlich ziemlich unglücklich aus," meinte sie grinsend. Jack grinste nun auch "Du weißt was gut für mich ist," sagte er und folgte ihr in die Küche.
"Ich habe übrigens eine super Idee," meinte er als sie am Küchentisch saßen. "Und die wäre?" fragte Jen. "Costa Rica," sagte Jack nur. Jen hob die Augenbrauen "Costa Rica?" fragte sie. Jack nickte "Es ist unglaublich da, Sonne, Strand, Meer, braungebrannte Typen, für uns beide was dabei," sagte er und als er die letzte Bemerkung gemacht hatte, erhielt er einen strafenden Blick von Evelyn und zog den Kopf ein. "Das hört sich wirklich nicht schlecht an, hast du in einem Katalog etwas über Costa Rica gefunden?" fragte Jen auch gleich. Jack nickte eifrig "Ich zeige es dir nach dem Essen," meinte er und zog dann den Teller, den Grams auf den Tisch gestellt hatte näher zu sich heran, um sofort essen zu können.
Nach dem Essen gingen sie wieder auf Jens Zimmer und Jack zeigte ihr den Artikel über Costa Rica. Jen nickte bewundernd. "Es sieht wirklich nicht schlecht aus," meinte sie grinsend. "Ja und vor allem kann man dort viele neue Leute kennen lernen, muss wohl ein sehr beliebtes Urlaubsziel sein," sagte Jack.
Sie durchdachten alles ganz genau und malten sich schon die tollsten Sachen aus, bis sie alle beide spät in der Nacht über den Katalogen eingeschlafen waren.
"Oh man, guten Morgen," stöhnte Jack und stand vom Boden auf. Er hatte die ganze Nacht mit einem überdimensionalen Wälzer von Katalog im Rücken geschlafen. Jen wachte durch die Geräusche die er verursachte ebenfalls auf. "Oh Gott, ich glaube ich habe eine Anzeige von einem fünf-Sterne-Hotel in Las Palmas auf der Backe," sagte Jen und hielt sie Jack hin. Er grinste "Hast du nicht," meinte er. Sie gingen nach unten in die Küche und erwarteten eigentlich, dass Grams ihnen ein leckeres Frühstück gezaubert hatte, doch sie fanden auf dem Küchentisch nur einen Zettel vor "Guten Morgen meine Lieben. Ich hoffe ihr habt gut geschlafen. Ich bin bald wieder da, Frühstück steht im Kühlschrank." Jack riss sofort den Kühlschrank auf, nachdem er den Zettel gelesen hatte und rieb sich die Hände "Oh man, klasse!" rief er aus und schnappte sich die riesige Erdbeertorte, die im Kühlschrank stand. Jen schob ihn wieder zurück "Halt, stopp, Moment mal, Frühstück hat sie geschrieben, ich glaube kaum, dass sie eine Torte für richtiges Frühstück hält," sagte sie. Jack schob die Torte zurück und stöhnte "Man Jen, sie ist nicht da, also lass mich die Torte essen," sagte er trotzig. "Aber sie wird wiederkommen," sagte Jen grinsend. "Dann halt nicht," sagte Jack beleidigt und nahm sich eine Packung Kellogs aus dem Schrank und setzte sich an den Tisch. "Du bist doch jetzt nicht böse, oder?" fragte Jen und sah Jack vorwurfsvoll an. "Nein," sagte er zwischen ein paar Löffeln Kellogs.
Es dauerte nicht mehr lange, bis Jen sich zu Jack und Grams in die Küche gesellte und sich eine Tasse Kaffee einkippte. "Guten Morgen Grandma," sagte sie und drückte ihrer Großmutter einen Kuss auf die Wange. "Guten Morgen Jennifer Liebes, wie geht es dir?" fragte Grams freundlich. Jen hob die Augenbrauen "Was ist denn mit dir los?!" fragte sie. Jack hob die Schultern, er wunderte sich anscheinend genau so über Grams wie Jen selbst. "Darf man an diesem wunderschönen Tag nicht einfach gute Laune haben?" fragte Evelyn ihre Enkelin. Jen setzte sich ein bisschen verdattert an den Tisch und klaute Jack ein Stück von seinem Pfannkuchen "Hey!!" protestierte Jack und zog den Teller noch ein Stück weiter zu sich. Jen sah ihn skeptisch an "Es war nur ein kleines Stück," begann sie. "Na und, sonst frühstückst du auch nicht," erwiderte Jack. Jen schüttelte den Kopf. Wenn es um Essen ging, war Jack wirklich wie ein Kleinkind, aber es war auch irgendwie süß.
"Wo gehts Heute hin?" fragte Grams. "Isch Reischebüo," sagte Jack mit vollem Mund und erhielt dafür einen strafenden Blick von Grams. Er schluckte den Pfannkuchen schnell runter und meinte dann kleinlaut "Ins Reisebüro." "Ihr plant also wirklich eine Reise über die Ferien?" fragte Grams ein wenig verwundert, weil sie erwartet hatte, dass Jack oder Jen einen Rückzieher machen würden. "Ja," meinte Jen und nahm einen Schluck Kaffee. "Das ist schön," sagte Grams und stapelte noch ein paar Pfannkuchen auf den schon jetzt ziemlich großen Haufen. "Wer soll das alles essen?" fragte Jen mit erhobenen Augenbrauen. Grams blickte nur vielsagend zu Jack, worüber Jen lachen musste. Jack sah kurz von seinem Teller auf, aß dann aber sofort weiter.
"Du regst dich auf, dass ich etwas länger brauche um mich zu schminken? Du isst schon seid einer Stunde," sagte Jen und sah auf den immer noch vollen Teller und den immer noch vollen Mund von Jack. "Ja ja, ist ja schon gut," sagte er und stand auf um sich die Hände zu waschen. "Ich bin gleich da, dann können wir sofort gehen," sagte er und verschwand ins Badezimmer. "Es gibt gleich schon wieder Mittag, wie schafft er das?" dachte Jen laut. "Es schmeckt ihm nun mal," gab Grams zurück. Jen blickte zu ihr auf "Aber doch nicht solche Mengen," meitne sie. Grams hob nur die Schulter.
Jack kam wieder aus dem Bad und schnappte sich seine Jacke "Na dann mal los Lindley," sagte er grinsend und zog sie vom Stuhl hoch.
Sie gingen durch die vollen Straßen von Capeside. Man merkte sofort, dass die Ferien angefangen hatten, denn überall tummelten sich schon die Touristen. "Vielleicht war das keine so gute Idee, Heute zu gehen," sagte Jen, die alle zwei Meter von jemandem angerempelt wurde. Jack legte schützend einen Arm um ihre Schutlern "Ach komm Jen," sagte er nur und sie bogen links ab, in die Straße, in der das Reisebüro war. "Wir können ja gleich noch ins Ice House gehen und Joey ein bisschen Gesellschaft leisten," meinte Jen. Jack nickte "Gute Idee, aber jetzt müssen wir erst mal für genug Lesestoff sorgen," sagte er. Jen grinste "Auf geht's!" jubelte sie, als die beiden das Reisebüro betraten.
Die Dame, die ihnen entgegen kam und fragte, ob sie Jen und Jack helfen könne war alt. Und unfreundlich und Jen war überzeugt davon, dass sie, wenn sie sich von dieser Frau helfen ließen, bestimmt keinen schönen Urlaub haben würden. Jen drehte sich also weg und sah sich erst mal in den Regalen die verschiedenen Reiseziele an.
Nach einer Weile zog sie Jack mit sich an einen der Beratungstische und wartete darauf, dass eine der Reisebürotanten zu ihnen kommen würde. "Und hast du schon etwas interessantes gefunden?" fragte Jen. Jack hob die Schultern "Es waren ein paar interessante Sachen dabei, Griechenland oder Spanien zum Beispiel," meinte er. Jen hob die Augenbrauen "Hört sich gut an, ich habe aber mehr an sowas wie Grönland gedacht," sagte sie trocken. Jack sah sie ungläubig an "Du verarscht mich," meinte er. Jen grinste "Natürlich Jack, glaubst du ich will auch noch im Urlaub frieren? Es reicht ja schon, dass ich so immer friere," sagte sie. "Was hältst du von Italien?" fragte sie dann auch gleich. Jack nickte "Auch nicht schlecht," meinte er und sah sich weiterhin die Ferien- und Urlaubsziele an.
Es dauerte nicht lange, da setzte sich eine freundliche Dame zu ihnen und fragte, ob sie ihnen helfen könnte. Jen und Jack erzählten ihr, was sie vor hatten und wurden mit Katalogen und so weiter nur so vollgepackt.
"Vielleicht hätten wir mit Auto fahren sollen," sagte Jack, der beide Arme voll hatte mit irgendwelchen Katalogen. Jen hatte einige in ihren Rucksack gepackt, den sie vorsichtshalber mitgenommen hatte und trug einige so mit. "Da hast du ausnahmsweise mal recht," meinte Jen grinsend. Sie wollte sich die Laune nicht verderben lassen, immerhin hatten sie in diesen Ferien was richtig cooles vor...
"Willst du wirklich noch ins Ice House?" fragte Jack und riss sie so aus den Gedanken. Jen nickte und konnte es schon erkennen. "Ich glaube nicht, dass Joey Zeit für uns hat," sagte Jack als er die vielen Touristen sah, die überall saßen. "Ach komm Jack, danach werden wir erst mal eine Weile keinen Spaß mehr haben, wenn ich mir überlege, dass wir uns dann mit diesen Katalogen totschlagen werden," sagte Jen. Jack lachte und sie betraten die "Terasse" vom Ice House. "Sieh mal, da ist noch ein Tisch frei," freute sich Jen und ging schnell an den Leuten vorbei, damit sie ihn auch noch bekam. Aber falsch gedacht, Jen hatte nicht gesehen, dass schon jemand am Tisch saß, war wohl verdeckt gewesen von jemandem. "Oh nein, der ist doch nicht frei," sagte Jen und ließ die Schultern hängen. Da drehte sich die Person, die am Tisch saß zu ihnen und Jen erkannte Pacey. "Hey Pacey,... Jack komm her, es ist nur Pacey," meinte sie. Jack setzte sich mit an den Tisch und sie begrüßten sich. "Was schleppt ihr denn da rum?" fragte Pacey und drehte einen der Kataloge zu sich um, um sich anzusehen, worum es sich handelte. "Pacey, versuch es doch gar nicht erst, du weißt genau, dass du Kopfschmerzen kriegst, wenn du versuchst zu lesen," meinte Joey, die direkt hinter ihm stand. Pacey drehte sich um und sah sie fies an "Aber aber Potter, willst du wirklich zahlende Gäste verscheuchen?" fragte er. "Als ob du jemals Geld dabei hättest," entgegnete Joey und begrüßte nun auch Jen und Jack "Möchtet ihr was trinken?" fragte sie lächelnd. "Cola," antwortete Jack, der noch ganz außer Puste war vom schleppen. Jen nickte "Ich nehme auch eine," sagte sie. Joey schrieb es auf und verschwand dann zur Theke zurück. "Was habt ihr vor? Wollt ihr in den Ferien verreisen?" fragte Pacey und wies auf die Kataloge. Jen und Jack nickten grinsend. "Wir wollen die Welt erobern," meinte Jack lachend. Jen hob die Augenbrauen "Oder auch nicht," sagte sie.
"So, bitte schön," sagte Joey und stellte ihren Freunden die Getränke vor die Nase. "Darf ich mich einen Moment zu euch setzen, Bessie hat gesagt, ich kann kurz Pause machen," meinte Joey dann. Jen nickte "Klar," antwortete sie. "Und wo soll es hingehen?!" fragte Joey sofort und wies auf die Kataloge. "Das wissen wir noch nicht," meinte Jen. "Deshalb haben sie wahrscheinlich auch so viele Kataloge, Potter," meinte Pacey sarkastisch. Joey sah ihn böse an und Jen und Jack beobachteten das übliche Schauspiel. "Werdet ihr zwei eigentlich nie müde? Es muss doch langsam langweilig werden, wenn ihr euch immer streitet," meinte Jack. Joey sah ihn mit erhobenen Augenbrauen an "Meinst du das mache ich zum Spaß?" fragte sie. Pacey hielt sich eine Hand ans Herz "Autsch. ... Joey, jetzt enttäuscht du mich, bedeute ich dir denn gar nichts?" fragte er. Joey dachte einen Augenblick nach "Wenn ichs mir recht überlege, doch,... genau so viel wie die Rattenscheiße hinter dem Ofen," meinte sie. Pacey tat als würde er lachen "Ach Potter, du kannst manchmal so witzig sein," sagte er.
"Ok, dass wird mir zu wild ihr zwei,... habt ihr vielleicht ein paar Vorschläge wo man hinfahren könnte?" fragte Jen. "Frankreich!" "Ballermann!" meinten Pacey und Joey gleichzeitig. Jen lachte "Na wunderbar," sagte sie und sah zu Jack rüber, der in einen Artikel vertieft war.
Am späten Nachmittag klopfte es an Jens Zimmertür. Im ersten Moment hörte sie das Klopfen nicht, weil sie die Musik ziemlich laut gestellt hatte. "Jennifer," rief ihre Großmutter, die in der Tür stand. Jen schrack hoch und suchte nach ihrer Fernbedienung um die Anlage leiser zu stellen, was sie auch gleich machte, nachdem sie die gefunden hatte. "Was gibts Grams?" fragte Jen und sah zu ihr auf. "Was macht ihr beiden denn hier? Wollt ihr nichts essen?" fragte Grams und sah sich im Zimmer um. Überall häuften sich irgendwelche Kataloge über Reisen und Jen und Jack lagen mitten darin und schauten sich alle an. "Wir kommen," sagte Jen und zog Jack vom Boden hoch. "Komm Kleiner, ich glaube du brauchst was zu Essen, du siehst nämlich ziemlich unglücklich aus," meinte sie grinsend. Jack grinste nun auch "Du weißt was gut für mich ist," sagte er und folgte ihr in die Küche.
"Ich habe übrigens eine super Idee," meinte er als sie am Küchentisch saßen. "Und die wäre?" fragte Jen. "Costa Rica," sagte Jack nur. Jen hob die Augenbrauen "Costa Rica?" fragte sie. Jack nickte "Es ist unglaublich da, Sonne, Strand, Meer, braungebrannte Typen, für uns beide was dabei," sagte er und als er die letzte Bemerkung gemacht hatte, erhielt er einen strafenden Blick von Evelyn und zog den Kopf ein. "Das hört sich wirklich nicht schlecht an, hast du in einem Katalog etwas über Costa Rica gefunden?" fragte Jen auch gleich. Jack nickte eifrig "Ich zeige es dir nach dem Essen," meinte er und zog dann den Teller, den Grams auf den Tisch gestellt hatte näher zu sich heran, um sofort essen zu können.
Nach dem Essen gingen sie wieder auf Jens Zimmer und Jack zeigte ihr den Artikel über Costa Rica. Jen nickte bewundernd. "Es sieht wirklich nicht schlecht aus," meinte sie grinsend. "Ja und vor allem kann man dort viele neue Leute kennen lernen, muss wohl ein sehr beliebtes Urlaubsziel sein," sagte Jack.
Sie durchdachten alles ganz genau und malten sich schon die tollsten Sachen aus, bis sie alle beide spät in der Nacht über den Katalogen eingeschlafen waren.
"Oh man, guten Morgen," stöhnte Jack und stand vom Boden auf. Er hatte die ganze Nacht mit einem überdimensionalen Wälzer von Katalog im Rücken geschlafen. Jen wachte durch die Geräusche die er verursachte ebenfalls auf. "Oh Gott, ich glaube ich habe eine Anzeige von einem fünf-Sterne-Hotel in Las Palmas auf der Backe," sagte Jen und hielt sie Jack hin. Er grinste "Hast du nicht," meinte er. Sie gingen nach unten in die Küche und erwarteten eigentlich, dass Grams ihnen ein leckeres Frühstück gezaubert hatte, doch sie fanden auf dem Küchentisch nur einen Zettel vor "Guten Morgen meine Lieben. Ich hoffe ihr habt gut geschlafen. Ich bin bald wieder da, Frühstück steht im Kühlschrank." Jack riss sofort den Kühlschrank auf, nachdem er den Zettel gelesen hatte und rieb sich die Hände "Oh man, klasse!" rief er aus und schnappte sich die riesige Erdbeertorte, die im Kühlschrank stand. Jen schob ihn wieder zurück "Halt, stopp, Moment mal, Frühstück hat sie geschrieben, ich glaube kaum, dass sie eine Torte für richtiges Frühstück hält," sagte sie. Jack schob die Torte zurück und stöhnte "Man Jen, sie ist nicht da, also lass mich die Torte essen," sagte er trotzig. "Aber sie wird wiederkommen," sagte Jen grinsend. "Dann halt nicht," sagte Jack beleidigt und nahm sich eine Packung Kellogs aus dem Schrank und setzte sich an den Tisch. "Du bist doch jetzt nicht böse, oder?" fragte Jen und sah Jack vorwurfsvoll an. "Nein," sagte er zwischen ein paar Löffeln Kellogs.
Nach dem Frühstück machten sich die Beiden erneut auf den Weg zum Reisebüro, wo sie die Hin- und Rückflüge buchten und auch schon Zimmer in einem drei-Sterne-Hotel reservierten.
"Dann wünsche ich eine schöne Reise, Montag geht es los," sagte die Frau aus dem Reisebüro und schüttelte Jen und Jack die Hand. "Toll, viele Dank, bis dann," sagte Jen grinsend und trat nach draußen. Jack jubelte "Costa Rica wir kommen!!!" "Jack, dass heißt aber auch, dass wir anfangen müssen zu packen," meinte Jen dann. "Ach ja, Heute ist ja schon Samstag," meinte er. Jen nickte "Also dann mal los, je schneller wir fertig sind, desto eher können wir uns noch mal mit den anderen treffen," sagte sie. "Ja, drei Monate getrennt von ihnen? Wahrscheinlich erleiden dann alle einen psychischen Schaden, weil die Seelsorger nicht da sind, was?" fragte Jack lachend. Jen prustete "Das ist aber gemein," sagte sie und versuchte sich das Lachen zu verkneifen. Jack hob die Schultern "Ach komm Jen, es ist doch eine Tatsache, das hier keiner mit seinem Leben klar kommt, wenn er keine Freunde hat," sagte er. Jen nickte "Ja, aber lass uns jetzt nicht mehr darüber reden, ich muss noch so viel einpacken," sagte sie aufgeregt.
Als sie zurück an Grams Haus waren, stand Dawson vor der Tür. "Jen, Jack, hi," sagte er. Jen umarmte ihn kurz "Dawson, hallo, wartest du schon lange hier?" fragte sie. "Ja, nein, ist ja auch egal," meinte er. "Ok, und was führt dich hir her?" fragte Jen weiter. "Ich wollte nur mal hören, wie es mit eurer Reiseplanung läuft," sagte er. "Gut," sagten Jack und Jen gleichzeitig. "Aha, dass heißt nicht zufällig, dass ihr schon was habt?" fragte er. Jen grinste und Jack konnte sich ein weiteres Jubeln nicht verkneifen. Dawson lachte "Wo geht's denn hin?" fragte er. "Costa Ricaaa!!!!!" rief Jack aus. Dawson machte große Augen "Man, da habt ihr aber richtig was vor," bemerkte er. Jen nickte "Und es wird wahnsinnig toll," sagte sie überzeugt.
"Willst du mit rein kommen? Wir können einen Kaffee zusammen trinken," sagte Jen und wies auf die Tür. Dawson nickte "Klar, warum nicht," meinte er und folgte Jen und Jack in das Haus von Mrs. Ryan.
"Wann gehts denn los?" fragte Dawson als sie alle mit einer Kaffeetasse am Tisch saßen. "Montag um sechs in der Früh," sagte Jack. "Das ist schon sehr bald," sagte Dawson. Jen nickte wieder "Wir hätten euch ja auch eher bescheid gesagt, nur haben wir den Flug erst Heute gebucht und wussten ja selber nicht, dass es so schnell gehen würde," sagte sie. "Und was machst du in den Ferien?" fragte Jack dann an Dawson gerichtet. "Ich habe keine Ahnung, wie es aussieht, wird es dieses Jahr ein Familienurlaub, meine Eltern nehmen sich auch frei und wollen irgendwo hin fahren," sagte er und war schon bei dem Gedanken daran ein wenig gelangweilt, immerhin hatte er keine Freunde da, Jen hatte ja nunmal noch Jack und Joey hatte Pacey hier... "Also gut, wenn es euch nichts ausmacht, werde ich mal nach oben gehen und gucken ob ich noch einen großen Koffer habe, sonst wird das mit dem packen nichts," sagte Jen und stand vom Tisch auf. Sie stellte ihre Kaffeetasse ab und ging nach oben.
"Hey Jack," rief Jen vom Dachboden. Jack steckte den Kopf durch die Luke zwischen Leiter und Boden. Dawson war vor einer halben Stunde gegangen und da hatte Jack sich auf die Suche nach Jen gemacht. "Was gibts?" fragte er. Jen grinste breit "Sieh mal was ich gefunden habe," meinte sie und hielt einen Schwimmreifen hoch, der die Form einer Ente hatte. Jack lachte "Cool, können wir den mitnehmen?" fragte er und tat als wäre er ein kleines Kind. Jen nickte "Das mache ich, aber auch nur um dich zu ärgern," sagte sie und grinste fies.
Sie war auf dem Dachboden gewesen um nach einem Koffer zu suchen, hatte auch letztendlich einen gefunden, den sie nun versuchte, die Leiter runter zu bekommen. Jack eilte ihr zur Hilfe. "Bist du bescheuert? Ich will doch jetzt nicht wieder den Flug canceln, nur weil du mit deinem Koffer von der Treppe fliegst, gib das her," sagte er und nahm ihr den Koffer aus der Hand. Jen hob die Schultern "Wenn du meinst," sagte sie.
Sie verbrachten so ziemlich den ganzen Tag damit, irgendwelche Klamotten rauszusuchen, die sie für drei Monate mit nach Costa Rica nehmen wollten. Jen hatte Grams mittlerweile auch schon erzählt, wann sie fliegen würden und wohin. Grams fand zwar die Vorstellung komisch, dass sie drei Monate alleine ohne Jennifer in diesem Haus verbringen würde, wünschte ihrer Enkelin aber viel Spaß.
"Und, bist du schon fertig?" fragte Jen, als sie am Abend mit Jack in der Küche saß. "Nicht so richtig, ich weiß nicht was ich mitnehmen soll, ich hatte schon drei mal den Koffer voll und habe ihn wieder ausgeleert, weil ich dachte, dass ich noch ein paar lange Klamotten brauche, als ich die dann drin hatte, habe ich gedacht ich habe zu wenig kurze, weißt du wie scheiße das ist?" fragte er. Jen nickte "Und ob, ich habe bestimmt so viele Sachen gefunden, die ich mitnehmen will, dass ich mindestens noch zwei Koffer bräuchte um alles mitzubekommen," sagte sie. Jack schüttelte den Kopf "Tu mir das nicht an," flehte er. Jen lachte und schüttelte den Kopf. "Pizza?" fragte Jack dann. Jen runzelte die Stirn weil sie anscheinend erst nicht verstanden hatte, was er meinte, nickte aber dann "Oh ja," sagte sie erfreut.
Jack ging zum Telefon und rief den Pizza-Service an.
Jen trank einen Schluck Kaffee und dachte über die bevorstehende Reise nach, als es an der Tür klopfte. Sie ging hin und öffnete sie. "Joey? Was machst du denn hier?" fragte sie überrascht. Joey umarmte sie kurz "Ich wollte mich erkundigen, wann ihr vor hattet, uns zu sagen, dass ihr abreist," sagte sie. Jen zog den Kopf ein, weil sie schon mit einer Attacke rechnete und meinte "Wir haben Heute den ganzen Tag mit packen verbracht," meinte sie. Joey setzte sich zu ihr an den Tisch. "Und, wie kommt ihr voran?" fragte sie. "Es geht, eigentlich gar nicht, mein Koffer war schon drei mal voll und ist jetzt wieder leer und Jack geht es nicht anders," sagte sie lachend. "Oh man, vielleicht solltet ihr euch mal von deiner Grandma helfen lassen," sagte sie. Jen schüttelte sofort den Kopf "Das glaubst du doch wohl selbst nicht, dann laufe ich in Costa Rica mit Rollkragenpullovern rum," sagte sie lachend. Joey lachte ebenfalls "Oh man, wird das langweilig hier," sagte sie. "Warum?" fragte Jen und sah sie stirnrunzelnd an. "Ich werde drei Monate alleine in Capeside sein, na ja, mehr oder weniger, denn Pacey ist ja auch noch da, aber ich sage lieber alleine, als mir vorzustellen, dass ich drei Monate lang kein anderes Gesicht sehen werde außer das vom Ungeheuer aus der Tiefe," sagte sie skeptisch. Jen lachte weiter, Joey konnte so süß sein, wenn sie sich aufregte. "Wieso hast du keinen Urlaub geplant?" fragte Jen dann. "Ich habe kein Geld, außerdem braucht Bessie doch meine Hilfe im Ice House," sagte Joey gleich. "Das ist schade, ich hätte dir auf jeden Fall mehr spaß gewünscht als den, der dich hier erwartet.
Jack kam nun auch in die Küche "Hey, Joey!" sagte er erfreut und umarmte sie. "Hi Jack," sagte sie lächelnd. "Was führt dich hier her?" fragte er. Joey hob die Schultern "Ich wollte mal sehen, wie es vorangeht," sagte sie. "Ich habe zwei große Salamipizza bestellt, wenn du willst kannst du bleiben und mitessen," meinte Jack und erhielt zustimmendes Nicken von Jen. "Ich hatte eigentlich nicht vor sofort wieder zu gehen," sagte sie grinsend.
Sie aßen also zusammen und malten sich zusammen aus, was Jen und Jack wohl in Costa Rica passieren würde. "Aber vergesst nicht mir eine Karte zu schreiben," sagte sie warnend. Jen und Jack schüttelten den Kopf "Nein werden wir nicht," sagte Jen. Jack nickte "Ganz bestimmt nicht," meinte er. "Und macht Fotos, ich will unbedingt die süßen Typen sehen," sagte Joey grinsend. Jen lachte "Es könnte echt lustig werden, wenn wir alle zusammen fahren könnten," sagte sie. Joey hob die Schultern "Ich würde es auch nicht ablehnen mitzukommen, aber mir fehlt das Geld und ein weiterer Sommer in Capeside ist auch nicht so schlecht," sagte sie. "Das versuchst du dir einzureden," meinte Jack lachend. Joey nickte "Stimmt, aber es hat eigentlich immer funktioniert," sagte sie und stand auf. "Dann werde ich auch jetzt mal wieder gehen, ihr solltet schnell packen, denn ihr könnt davon ausgehen, dass eure Freunde euch morgen den ganzen Tag in Anspruch nehmen," sagte sie und ging zur Tür. "Alles klar Joey, ich werde mir Mühe geben," sagte Jen und umarmte sie noch mal kurz. Jack tat es ihr nach und sie winkten Joey zum Abschied.
Es dauerte nicht mehr lange da hatten beide die Schnauze voll vom packen und schmissen sich zusammen auf Jens Bett, wo sie auch fast gleichzeitig einschliefen.
"Hey ihr zwei, aufstehen," rief Joey von irgendwo. Jen blinzelte und sah Jack an, der genau so wie sie versuchte, den Ort zu finden, von dem Joey sie rief. Jen stand vorsichtig auf "Wenn du mir nicht gleich sagst, wo sie sich versteckt hat, bringe ich jemanden um," sagte sie und gähnte. Jack sah aus dem Fenster "Bei Dawson," sagte er. Jen sah ebenfalls aus dem Fenster. Gegenüber auf dem Vordach der Leerys stand Joey und winkte ihr zu. "Na los ihr Schlafmützen, wir haben noch was vor," sagte sie. "Das kannst du nicht ernst meinen, ich habe die Nacht über kaum geschlafen," rief Jen zurück. "Das ist mir vollkommen egal, seht zu das ihr hier her kommt, oder wir müssen euch holen," sagte Joey lachend. "Na gut, du hast gewonnen," sagte sie, drehte sich vom Fenster weg und flüsterte Jack zu "Du wirst ihr nicht sagen, was ich jetzt tue?" fragte sie. Jack schüttelte den Kopf und Jen legte sich zurück auf das Bett.
"Dann wünsche ich eine schöne Reise, Montag geht es los," sagte die Frau aus dem Reisebüro und schüttelte Jen und Jack die Hand. "Toll, viele Dank, bis dann," sagte Jen grinsend und trat nach draußen. Jack jubelte "Costa Rica wir kommen!!!" "Jack, dass heißt aber auch, dass wir anfangen müssen zu packen," meinte Jen dann. "Ach ja, Heute ist ja schon Samstag," meinte er. Jen nickte "Also dann mal los, je schneller wir fertig sind, desto eher können wir uns noch mal mit den anderen treffen," sagte sie. "Ja, drei Monate getrennt von ihnen? Wahrscheinlich erleiden dann alle einen psychischen Schaden, weil die Seelsorger nicht da sind, was?" fragte Jack lachend. Jen prustete "Das ist aber gemein," sagte sie und versuchte sich das Lachen zu verkneifen. Jack hob die Schultern "Ach komm Jen, es ist doch eine Tatsache, das hier keiner mit seinem Leben klar kommt, wenn er keine Freunde hat," sagte er. Jen nickte "Ja, aber lass uns jetzt nicht mehr darüber reden, ich muss noch so viel einpacken," sagte sie aufgeregt.
Als sie zurück an Grams Haus waren, stand Dawson vor der Tür. "Jen, Jack, hi," sagte er. Jen umarmte ihn kurz "Dawson, hallo, wartest du schon lange hier?" fragte sie. "Ja, nein, ist ja auch egal," meinte er. "Ok, und was führt dich hir her?" fragte Jen weiter. "Ich wollte nur mal hören, wie es mit eurer Reiseplanung läuft," sagte er. "Gut," sagten Jack und Jen gleichzeitig. "Aha, dass heißt nicht zufällig, dass ihr schon was habt?" fragte er. Jen grinste und Jack konnte sich ein weiteres Jubeln nicht verkneifen. Dawson lachte "Wo geht's denn hin?" fragte er. "Costa Ricaaa!!!!!" rief Jack aus. Dawson machte große Augen "Man, da habt ihr aber richtig was vor," bemerkte er. Jen nickte "Und es wird wahnsinnig toll," sagte sie überzeugt.
"Willst du mit rein kommen? Wir können einen Kaffee zusammen trinken," sagte Jen und wies auf die Tür. Dawson nickte "Klar, warum nicht," meinte er und folgte Jen und Jack in das Haus von Mrs. Ryan.
"Wann gehts denn los?" fragte Dawson als sie alle mit einer Kaffeetasse am Tisch saßen. "Montag um sechs in der Früh," sagte Jack. "Das ist schon sehr bald," sagte Dawson. Jen nickte wieder "Wir hätten euch ja auch eher bescheid gesagt, nur haben wir den Flug erst Heute gebucht und wussten ja selber nicht, dass es so schnell gehen würde," sagte sie. "Und was machst du in den Ferien?" fragte Jack dann an Dawson gerichtet. "Ich habe keine Ahnung, wie es aussieht, wird es dieses Jahr ein Familienurlaub, meine Eltern nehmen sich auch frei und wollen irgendwo hin fahren," sagte er und war schon bei dem Gedanken daran ein wenig gelangweilt, immerhin hatte er keine Freunde da, Jen hatte ja nunmal noch Jack und Joey hatte Pacey hier... "Also gut, wenn es euch nichts ausmacht, werde ich mal nach oben gehen und gucken ob ich noch einen großen Koffer habe, sonst wird das mit dem packen nichts," sagte Jen und stand vom Tisch auf. Sie stellte ihre Kaffeetasse ab und ging nach oben.
"Hey Jack," rief Jen vom Dachboden. Jack steckte den Kopf durch die Luke zwischen Leiter und Boden. Dawson war vor einer halben Stunde gegangen und da hatte Jack sich auf die Suche nach Jen gemacht. "Was gibts?" fragte er. Jen grinste breit "Sieh mal was ich gefunden habe," meinte sie und hielt einen Schwimmreifen hoch, der die Form einer Ente hatte. Jack lachte "Cool, können wir den mitnehmen?" fragte er und tat als wäre er ein kleines Kind. Jen nickte "Das mache ich, aber auch nur um dich zu ärgern," sagte sie und grinste fies.
Sie war auf dem Dachboden gewesen um nach einem Koffer zu suchen, hatte auch letztendlich einen gefunden, den sie nun versuchte, die Leiter runter zu bekommen. Jack eilte ihr zur Hilfe. "Bist du bescheuert? Ich will doch jetzt nicht wieder den Flug canceln, nur weil du mit deinem Koffer von der Treppe fliegst, gib das her," sagte er und nahm ihr den Koffer aus der Hand. Jen hob die Schultern "Wenn du meinst," sagte sie.
Sie verbrachten so ziemlich den ganzen Tag damit, irgendwelche Klamotten rauszusuchen, die sie für drei Monate mit nach Costa Rica nehmen wollten. Jen hatte Grams mittlerweile auch schon erzählt, wann sie fliegen würden und wohin. Grams fand zwar die Vorstellung komisch, dass sie drei Monate alleine ohne Jennifer in diesem Haus verbringen würde, wünschte ihrer Enkelin aber viel Spaß.
"Und, bist du schon fertig?" fragte Jen, als sie am Abend mit Jack in der Küche saß. "Nicht so richtig, ich weiß nicht was ich mitnehmen soll, ich hatte schon drei mal den Koffer voll und habe ihn wieder ausgeleert, weil ich dachte, dass ich noch ein paar lange Klamotten brauche, als ich die dann drin hatte, habe ich gedacht ich habe zu wenig kurze, weißt du wie scheiße das ist?" fragte er. Jen nickte "Und ob, ich habe bestimmt so viele Sachen gefunden, die ich mitnehmen will, dass ich mindestens noch zwei Koffer bräuchte um alles mitzubekommen," sagte sie. Jack schüttelte den Kopf "Tu mir das nicht an," flehte er. Jen lachte und schüttelte den Kopf. "Pizza?" fragte Jack dann. Jen runzelte die Stirn weil sie anscheinend erst nicht verstanden hatte, was er meinte, nickte aber dann "Oh ja," sagte sie erfreut.
Jack ging zum Telefon und rief den Pizza-Service an.
Jen trank einen Schluck Kaffee und dachte über die bevorstehende Reise nach, als es an der Tür klopfte. Sie ging hin und öffnete sie. "Joey? Was machst du denn hier?" fragte sie überrascht. Joey umarmte sie kurz "Ich wollte mich erkundigen, wann ihr vor hattet, uns zu sagen, dass ihr abreist," sagte sie. Jen zog den Kopf ein, weil sie schon mit einer Attacke rechnete und meinte "Wir haben Heute den ganzen Tag mit packen verbracht," meinte sie. Joey setzte sich zu ihr an den Tisch. "Und, wie kommt ihr voran?" fragte sie. "Es geht, eigentlich gar nicht, mein Koffer war schon drei mal voll und ist jetzt wieder leer und Jack geht es nicht anders," sagte sie lachend. "Oh man, vielleicht solltet ihr euch mal von deiner Grandma helfen lassen," sagte sie. Jen schüttelte sofort den Kopf "Das glaubst du doch wohl selbst nicht, dann laufe ich in Costa Rica mit Rollkragenpullovern rum," sagte sie lachend. Joey lachte ebenfalls "Oh man, wird das langweilig hier," sagte sie. "Warum?" fragte Jen und sah sie stirnrunzelnd an. "Ich werde drei Monate alleine in Capeside sein, na ja, mehr oder weniger, denn Pacey ist ja auch noch da, aber ich sage lieber alleine, als mir vorzustellen, dass ich drei Monate lang kein anderes Gesicht sehen werde außer das vom Ungeheuer aus der Tiefe," sagte sie skeptisch. Jen lachte weiter, Joey konnte so süß sein, wenn sie sich aufregte. "Wieso hast du keinen Urlaub geplant?" fragte Jen dann. "Ich habe kein Geld, außerdem braucht Bessie doch meine Hilfe im Ice House," sagte Joey gleich. "Das ist schade, ich hätte dir auf jeden Fall mehr spaß gewünscht als den, der dich hier erwartet.
Jack kam nun auch in die Küche "Hey, Joey!" sagte er erfreut und umarmte sie. "Hi Jack," sagte sie lächelnd. "Was führt dich hier her?" fragte er. Joey hob die Schultern "Ich wollte mal sehen, wie es vorangeht," sagte sie. "Ich habe zwei große Salamipizza bestellt, wenn du willst kannst du bleiben und mitessen," meinte Jack und erhielt zustimmendes Nicken von Jen. "Ich hatte eigentlich nicht vor sofort wieder zu gehen," sagte sie grinsend.
Sie aßen also zusammen und malten sich zusammen aus, was Jen und Jack wohl in Costa Rica passieren würde. "Aber vergesst nicht mir eine Karte zu schreiben," sagte sie warnend. Jen und Jack schüttelten den Kopf "Nein werden wir nicht," sagte Jen. Jack nickte "Ganz bestimmt nicht," meinte er. "Und macht Fotos, ich will unbedingt die süßen Typen sehen," sagte Joey grinsend. Jen lachte "Es könnte echt lustig werden, wenn wir alle zusammen fahren könnten," sagte sie. Joey hob die Schultern "Ich würde es auch nicht ablehnen mitzukommen, aber mir fehlt das Geld und ein weiterer Sommer in Capeside ist auch nicht so schlecht," sagte sie. "Das versuchst du dir einzureden," meinte Jack lachend. Joey nickte "Stimmt, aber es hat eigentlich immer funktioniert," sagte sie und stand auf. "Dann werde ich auch jetzt mal wieder gehen, ihr solltet schnell packen, denn ihr könnt davon ausgehen, dass eure Freunde euch morgen den ganzen Tag in Anspruch nehmen," sagte sie und ging zur Tür. "Alles klar Joey, ich werde mir Mühe geben," sagte Jen und umarmte sie noch mal kurz. Jack tat es ihr nach und sie winkten Joey zum Abschied.
Es dauerte nicht mehr lange da hatten beide die Schnauze voll vom packen und schmissen sich zusammen auf Jens Bett, wo sie auch fast gleichzeitig einschliefen.
"Hey ihr zwei, aufstehen," rief Joey von irgendwo. Jen blinzelte und sah Jack an, der genau so wie sie versuchte, den Ort zu finden, von dem Joey sie rief. Jen stand vorsichtig auf "Wenn du mir nicht gleich sagst, wo sie sich versteckt hat, bringe ich jemanden um," sagte sie und gähnte. Jack sah aus dem Fenster "Bei Dawson," sagte er. Jen sah ebenfalls aus dem Fenster. Gegenüber auf dem Vordach der Leerys stand Joey und winkte ihr zu. "Na los ihr Schlafmützen, wir haben noch was vor," sagte sie. "Das kannst du nicht ernst meinen, ich habe die Nacht über kaum geschlafen," rief Jen zurück. "Das ist mir vollkommen egal, seht zu das ihr hier her kommt, oder wir müssen euch holen," sagte Joey lachend. "Na gut, du hast gewonnen," sagte sie, drehte sich vom Fenster weg und flüsterte Jack zu "Du wirst ihr nicht sagen, was ich jetzt tue?" fragte sie. Jack schüttelte den Kopf und Jen legte sich zurück auf das Bett.
Nach wenigen Minuten klopfte es an Jens Zimmertür. "Was denn?" fragte Jen genervt. Joey öffnete die Tür und sah sie und Jack grinsend an. "Guten Morgen ihr beiden," sagte sie grinsend. "Guten Morgen," stöhnte Jack und sah Joey blinzelnd an. "Es wäre besser für euch, wenn ihr die Augen auf macht, denn sonst kommen Dawson und Pacey mit den Wasserbomben," sagte Joey in beiläufigem Tonfall. Jen setzte sich im Bett auf "Ok, ok, wir sind doch schon wach, aber bloß keine Wasserbomben," sagte sie hysterisch. Joey lachte "Na los, seht zu das ihr euch wascht, wir wollen doch noch was mit euch unternehmen," sagte sie und verließ das Zimmer wieder.
Jen schlug Jack auf das Bein "Na los du fauler Hund, steh schon auf," sagte sie und schleppte sich ins Bad.
Als das kalte Wasser ihr Gesicht traf, war sie sofort hellwach. Sie putzte sich die Zähne und ging zurück in ihr Zimmer, wo Jack sich mittlerweile auf dem gesamten Bett breit gemacht hatte. Sie ging ins Bad und machte ein Handtuch nass, womit sie dann zurück in ihr Zimmer ging und nur leise flüsterte "Na warte... ." Sie stellte sich direkt vor Jack und ließ das nasse Handtuch in sein Gesicht fallen. Er schrack hoch und schrie auf "Aaah!" Als er endlich gemerkt hatte, dass das, was auf seinem Gesicht lag ein Handtuch war, zog er es runter und sah in Jens grinsendes Gesicht. "Das schreit nach Rache," sagte er und stand mit dem Handtuch in der Hand auf. "Ooh nein, überleg dir ganz genau was du als nächstes tust," sagte Jen und wich ein paar Schritte zurück. Jack ging ins Bad und legte das Handtuch ins Waschbecken "Ich werde nichts tun, auf solch ein niedriges Niveu werde ich mich nicht herab lassen," sagte er und wusch sich das Gesicht und putzte die Zähne. "Wie bitte Jack McPhee will sich nicht rächen?" fragte Jen. Jack hob die Augenbrauen "Im Gegensatz zu dir bin ich halt schon relativ erwachsen," sagte er. Jen lachte "Ha, als ob," meinte sie und ging dann mit Jack zusammen aus dem Zimmer.
"Da seid ihr ja endlich, tut mir einen Gefallen und bringt diese Beiden Monster auseinander," sagte Dawson und kam auf Jen und Jack zu. Er zeigte auf Joey und Pacey. Jack meinte nur trocken "Wenn man das so sieht, könnte man Angst bekommen, dass einer von beiden nach den Ferien nicht mehr lebt, wenn sie alleine hier sind." Jen grinste "Da könntest du sogar recht haben," sagte sie und betrachtete das Spektakel.
Joey und Pacey käbbelten schon wieder rum und es sah fast so aus, als würden sie gleich im Gebüsch landen. "Also, was habt ihr Heute mit uns vor?" fragte Jen, bevor es soweit kam, dass sich einer von beiden wehtun würde. "Wir dachten, wir ehren den letzten Tag mit euch, indem wir bei den Potters grillen," meinte Dawson. Joey die Pacey mit den Händen abzuwehren versuchte nickte "Ja, es ist schon alles fertig," sagte sie und stieß Pacey mit der Schulter weg, sodass er nun wirklich im Gebüsch landete. Triumphiert stieß Joey ein "Ja" aus und kam zu den anderen. "Wollen wir dann los?" fragte sie und tat, als ob nichts passiert wäre. Jen grinste "Soll Pacey etwa da liegen bleiben?" fragte sie. Joey hob die Schultern "Vielleicht sollten wir ihn mitnehmen, ist bestimmt nicht so schön, wenn man schon in Gebüschen kriechen muss um etwas zum Essen zu kriegen," sagte sie laut genug, dass auch Pacey es gehört hatte. "Ha ha, witzig Potter, sieh zu das du mir hier raus hilfst, immerhin bist du auch Schuld daran," sagte er. Joey ging zum Gebüsch und half Pacey raus.
Als dann endlich alles geklärt war, gingen alle gemeinsam zu den Potters. Sie hatten überlegt, später noch schwimmen zu gehen, wenn das Wetter sich nicht verschlechtern würde, wie man es in den Nachrichten gehört hatte, konnten sie auf jeden Fall noch gehen.
Der Tag verging schnell, sie hatten gegrillt, waren spazieren gegangen und zuletzt auch noch schwimmen, aber nun hatten Jen und Jack endgültig genug von Joeys und Paceys Streitereien, also gingen sie nach Hause, immerhin waren die Koffer immer noch zu packen. Damit verbrachten Jen und Jack dann den Rest des Abends und schließlich legten sie sich ins Bett um am nächsten Morgen richtig fit zu sein, weil der Flug dann ja ging.
"Jack! Oh scheiße Jack!" schrie Jen durch das ganze Zimmer. Sie lief wie eine wildgewordene herum und wusste anscheinend nicht, was sie zuerst machen sollte. "Was denn?" fragte Jack noch ein wenig schläfrig und sah Jen beim hin und her laufen zu. "Es ist viertel nach sechs, um sieben geht der Flieger und wir fahren mit dem Zug eine Stunde nach Boston," sagte sie hektisch. Jack sprang auf "So eine scheiße!" sagte nun auch er und rannte ebenso hysterisch durch das Zimmer.
"Grams! Grams!" rief Jen und rannte nach unten in die Küche, wo ihre Großmutter saß. "Grams wir müssen es in einer halben Stunde schaffen, nach Boston zu kommen, von dort geht unser Flug, kannst du uns fahren?" fragte sie außer Atem.
Jen schlug Jack auf das Bein "Na los du fauler Hund, steh schon auf," sagte sie und schleppte sich ins Bad.
Als das kalte Wasser ihr Gesicht traf, war sie sofort hellwach. Sie putzte sich die Zähne und ging zurück in ihr Zimmer, wo Jack sich mittlerweile auf dem gesamten Bett breit gemacht hatte. Sie ging ins Bad und machte ein Handtuch nass, womit sie dann zurück in ihr Zimmer ging und nur leise flüsterte "Na warte... ." Sie stellte sich direkt vor Jack und ließ das nasse Handtuch in sein Gesicht fallen. Er schrack hoch und schrie auf "Aaah!" Als er endlich gemerkt hatte, dass das, was auf seinem Gesicht lag ein Handtuch war, zog er es runter und sah in Jens grinsendes Gesicht. "Das schreit nach Rache," sagte er und stand mit dem Handtuch in der Hand auf. "Ooh nein, überleg dir ganz genau was du als nächstes tust," sagte Jen und wich ein paar Schritte zurück. Jack ging ins Bad und legte das Handtuch ins Waschbecken "Ich werde nichts tun, auf solch ein niedriges Niveu werde ich mich nicht herab lassen," sagte er und wusch sich das Gesicht und putzte die Zähne. "Wie bitte Jack McPhee will sich nicht rächen?" fragte Jen. Jack hob die Augenbrauen "Im Gegensatz zu dir bin ich halt schon relativ erwachsen," sagte er. Jen lachte "Ha, als ob," meinte sie und ging dann mit Jack zusammen aus dem Zimmer.
"Da seid ihr ja endlich, tut mir einen Gefallen und bringt diese Beiden Monster auseinander," sagte Dawson und kam auf Jen und Jack zu. Er zeigte auf Joey und Pacey. Jack meinte nur trocken "Wenn man das so sieht, könnte man Angst bekommen, dass einer von beiden nach den Ferien nicht mehr lebt, wenn sie alleine hier sind." Jen grinste "Da könntest du sogar recht haben," sagte sie und betrachtete das Spektakel.
Joey und Pacey käbbelten schon wieder rum und es sah fast so aus, als würden sie gleich im Gebüsch landen. "Also, was habt ihr Heute mit uns vor?" fragte Jen, bevor es soweit kam, dass sich einer von beiden wehtun würde. "Wir dachten, wir ehren den letzten Tag mit euch, indem wir bei den Potters grillen," meinte Dawson. Joey die Pacey mit den Händen abzuwehren versuchte nickte "Ja, es ist schon alles fertig," sagte sie und stieß Pacey mit der Schulter weg, sodass er nun wirklich im Gebüsch landete. Triumphiert stieß Joey ein "Ja" aus und kam zu den anderen. "Wollen wir dann los?" fragte sie und tat, als ob nichts passiert wäre. Jen grinste "Soll Pacey etwa da liegen bleiben?" fragte sie. Joey hob die Schultern "Vielleicht sollten wir ihn mitnehmen, ist bestimmt nicht so schön, wenn man schon in Gebüschen kriechen muss um etwas zum Essen zu kriegen," sagte sie laut genug, dass auch Pacey es gehört hatte. "Ha ha, witzig Potter, sieh zu das du mir hier raus hilfst, immerhin bist du auch Schuld daran," sagte er. Joey ging zum Gebüsch und half Pacey raus.
Als dann endlich alles geklärt war, gingen alle gemeinsam zu den Potters. Sie hatten überlegt, später noch schwimmen zu gehen, wenn das Wetter sich nicht verschlechtern würde, wie man es in den Nachrichten gehört hatte, konnten sie auf jeden Fall noch gehen.
Der Tag verging schnell, sie hatten gegrillt, waren spazieren gegangen und zuletzt auch noch schwimmen, aber nun hatten Jen und Jack endgültig genug von Joeys und Paceys Streitereien, also gingen sie nach Hause, immerhin waren die Koffer immer noch zu packen. Damit verbrachten Jen und Jack dann den Rest des Abends und schließlich legten sie sich ins Bett um am nächsten Morgen richtig fit zu sein, weil der Flug dann ja ging.
"Jack! Oh scheiße Jack!" schrie Jen durch das ganze Zimmer. Sie lief wie eine wildgewordene herum und wusste anscheinend nicht, was sie zuerst machen sollte. "Was denn?" fragte Jack noch ein wenig schläfrig und sah Jen beim hin und her laufen zu. "Es ist viertel nach sechs, um sieben geht der Flieger und wir fahren mit dem Zug eine Stunde nach Boston," sagte sie hektisch. Jack sprang auf "So eine scheiße!" sagte nun auch er und rannte ebenso hysterisch durch das Zimmer.
"Grams! Grams!" rief Jen und rannte nach unten in die Küche, wo ihre Großmutter saß. "Grams wir müssen es in einer halben Stunde schaffen, nach Boston zu kommen, von dort geht unser Flug, kannst du uns fahren?" fragte sie außer Atem.
Sie rasten die Straße entlang und Jen wunderte sich ziemlich über ihre Großmutter. Sie hätte nicht gedacht, dass sie so Auto fahren konnte.
"Warum schaust du mich so an Jennifer?" fragte Evelyn ihre Enkelin, weil sie bemerkte, dass diese sie anstarrte. "Ach nichts, ich hätte nur nicht erwartet, dass jemand, der so an Gott glaubt wie du, fahren kann, wie der Teufel," sagte sie lachend. Jack, der auf dem Rücksitz saß, lachte. "Da triffst du die Sache genau auf den Punkt," meinte er. Grams winkte ab "Ach Kinder, redet kein wirres Zeug," meinte sie und kozentrierte sich wieder auf die Straße.
"Na los doch Jack, sonst schaffen wir es nicht!" rief Jen durch die Wartehalle im Flughafen. Sie hatten sich ihr Gepäck unter die Arme geklemmt und rannten nun wie wild durch die Halle. Sie waren bereits fünf Minuten zu spät und Jen wusste, wenn sie sich nicht wirklich beeilen würden, hätten sie keine Chance mehr den Flieger zu bekommen.
"Oh nein," rief Jen aus und zeigte mit dem Finger aus einem der riesigen Fenster im Flughafengebäude. Jack starrte hinaus und was er sah, ließ ihn verzweifeln. "Sag mir bitte, dass es nicht unser Flieger ist," bat er. Jen schüttelte den Kopf "Es ist unser Flieger," sagte sie verbittert und ließ sich auf einen unbequemen Stuhl fallen. "Das kann doch nicht wahr sein, haben wir wirklich so ein Pech?" fragte Jack und setzte sich neben sie. Jen hob lustlos die Schultern "Ich weiß nicht," meinte sie nur. Jack stand wieder auf. "Ich hole uns erst mal etwas zu trinken," sagte er und ging durch den Flughafen.
"HeyJeeen," rief er nach einigen Minuten, als er auf sie zukam. Sie hob den Kopf und sah ihn irritiert an. "Schnapp dir deine Sachen, wir fliegen gleich nach Costa Rica!" jubelte er. Jen runzelte die Stirn. "Wie hast du das denn jetzt geschafft?" fragte sie. Jack grinste breit "Ich habe meine charmante Seite raushängen lassen und das schien dem Ticketverkäufer zu gefallen, er hat die Tickets umgetauscht und unser Flieger geht nun in einer halben Stunde," sagte er. Jen sprang ihm um den Hals "Super Jack, ich wusste schon immer, dass du mit deinem Charme Leute erpressen kannst," sagte sie und beide lachten.
Als sie nach einer halben Stunde im Flieger saßen, wibbete Jack hin und her. "Jack beherrsch dich doch mal ein bisschen," sagte Jen und hielt seinen Arm. Er sah sie komisch an und meinte "Ich glaube ich brauche etwas zu trinken," sagte er und winkte der Stewardess zu.
"Was kann ich für Sie tun?" fragte die Stewardess und sah Jack freundlich an. Jen erschien es als würde sie ihn zu freundlich ansehen. "Könnten sie mir etwas zu trinken bringen?" fragte Jack. "Alkoholisch oder nicht-Alkoholisch?" fragte die Stewardess weiter. Jack fragte, was sie denn an alkoholischen Getränken da hatten und entschied sich nach einer Weile für einen Scotch. "Jen willst du auch einen?" fragte er und sah sie grinsend an. Jen verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf "Ach nein, zu so früher Stunde muss das nicht sein, aber einen Orangensaft hätte ich gerne," sagte sie zu der Stewardess, die nickte und dann auch schon wieder verschwand.
Als dann beide ihre Getränke hatten und auf den Urlaub anstoßen wollten, rollte das Flugzeug los. Jen schloss für einen kurzen Moment die Augen "Oh Gott, dass kann ich nun wirklich nicht haben, ich bin noch nie gerne geflogen, jedenfalls hasse ich den Start," meinte sie. Jack strich ihr sanft über den Arm "Ach komm Jen, dass wirst du schon schaffen," sagte er ironisch.
Wenige Minuten, nachdem das Flugzeug in der Luft war und Jack seinen Scotch ausgetrunken hatte, schlief er ein. Jen nahm sich ein Buch aus ihrem Rucksack. Sie hatte es extra mitgenommen, weil sie wusste, dass Jack schlafen würde.
"Jack, hey Jack," sagte Jen leise und schüttelte ihn am Arm. "Was denn?" fragte er verschlafen und blinzelte, bevor er sich wieder wegdrehte um weiterzuschlafen. "Jack, wir sind gleich da, in fünf Minuten landen wir," sagte sie. "Ja ja, noch ein paar Minuten," murmelte Jack. Jen verdrehte die Augen und sah aus dem Fenster. Es würde eh nichts bringen, es jetzt noch einmal zu versuchen.
Als der Flieger sich zur Landung senkte, hielt Jen sich mit beiden Händen an den Armlehnen fest. "Das mir jetzt bloß nicht schlecht wird," sagte sie leise. Jack neben ihr regte sich. Er schien nun auch zu merken, dass sie landeten. "Hast du was gesagt?" fragte er und blinzelte sie an. Jen schüttelte den Kopf und sah sich im Flieger um. `Bloß nicht aus dem Fenster schauen, sonst könnte dir wirklich schlecht werden´, dachte sie.
"Oh, Heiland, endlich wieder festen Boden unter den Füßen!" jubelte Jen als sie aus dem Flugzeug stiegen. "So schlimm war es doch gar nicht," meinte Jack und rieb sich die Augen. "Oh doch, für mich schon," meinte Jen und zog ihn hinter sich her, weil sie keine Lust hatte, den ganzen Tag im Flughafengebäude auf ihr Gepäck zu warten. "Na komm Jack, wir müssen uns beeilen, ich weiß nicht, wie lange wir mit Taxi zum Hotel brauchen und ich will auf keinen Fall am ersten Tag die schöne Sonne verpassen," sagte sie und zog an seinem Ärmel. "Ist ja schon okay, ich beeile mich doch," sagte er und fügte dann hinzu "aber erst mal brauche ich was zum Essen." Jen schüttelte den Kopf "Oh nein Jack, wir holen unser Gepäck und fahren dann zum Hotel und da kannst du von mir aus essen soviel und so lange du willst, aber ich will hier sofort weg," sagte sie. Jack verzog das Gesicht "Oh Jen, dass kannst du mir nicht antun," heulte er. Jen hob die Schultern "Kann ich und werde ich schon," meinte sie und stellte sich mit ihm an die Gepäckausgabe.
"Warum schaust du mich so an Jennifer?" fragte Evelyn ihre Enkelin, weil sie bemerkte, dass diese sie anstarrte. "Ach nichts, ich hätte nur nicht erwartet, dass jemand, der so an Gott glaubt wie du, fahren kann, wie der Teufel," sagte sie lachend. Jack, der auf dem Rücksitz saß, lachte. "Da triffst du die Sache genau auf den Punkt," meinte er. Grams winkte ab "Ach Kinder, redet kein wirres Zeug," meinte sie und kozentrierte sich wieder auf die Straße.
"Na los doch Jack, sonst schaffen wir es nicht!" rief Jen durch die Wartehalle im Flughafen. Sie hatten sich ihr Gepäck unter die Arme geklemmt und rannten nun wie wild durch die Halle. Sie waren bereits fünf Minuten zu spät und Jen wusste, wenn sie sich nicht wirklich beeilen würden, hätten sie keine Chance mehr den Flieger zu bekommen.
"Oh nein," rief Jen aus und zeigte mit dem Finger aus einem der riesigen Fenster im Flughafengebäude. Jack starrte hinaus und was er sah, ließ ihn verzweifeln. "Sag mir bitte, dass es nicht unser Flieger ist," bat er. Jen schüttelte den Kopf "Es ist unser Flieger," sagte sie verbittert und ließ sich auf einen unbequemen Stuhl fallen. "Das kann doch nicht wahr sein, haben wir wirklich so ein Pech?" fragte Jack und setzte sich neben sie. Jen hob lustlos die Schultern "Ich weiß nicht," meinte sie nur. Jack stand wieder auf. "Ich hole uns erst mal etwas zu trinken," sagte er und ging durch den Flughafen.
"HeyJeeen," rief er nach einigen Minuten, als er auf sie zukam. Sie hob den Kopf und sah ihn irritiert an. "Schnapp dir deine Sachen, wir fliegen gleich nach Costa Rica!" jubelte er. Jen runzelte die Stirn. "Wie hast du das denn jetzt geschafft?" fragte sie. Jack grinste breit "Ich habe meine charmante Seite raushängen lassen und das schien dem Ticketverkäufer zu gefallen, er hat die Tickets umgetauscht und unser Flieger geht nun in einer halben Stunde," sagte er. Jen sprang ihm um den Hals "Super Jack, ich wusste schon immer, dass du mit deinem Charme Leute erpressen kannst," sagte sie und beide lachten.
Als sie nach einer halben Stunde im Flieger saßen, wibbete Jack hin und her. "Jack beherrsch dich doch mal ein bisschen," sagte Jen und hielt seinen Arm. Er sah sie komisch an und meinte "Ich glaube ich brauche etwas zu trinken," sagte er und winkte der Stewardess zu.
"Was kann ich für Sie tun?" fragte die Stewardess und sah Jack freundlich an. Jen erschien es als würde sie ihn zu freundlich ansehen. "Könnten sie mir etwas zu trinken bringen?" fragte Jack. "Alkoholisch oder nicht-Alkoholisch?" fragte die Stewardess weiter. Jack fragte, was sie denn an alkoholischen Getränken da hatten und entschied sich nach einer Weile für einen Scotch. "Jen willst du auch einen?" fragte er und sah sie grinsend an. Jen verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf "Ach nein, zu so früher Stunde muss das nicht sein, aber einen Orangensaft hätte ich gerne," sagte sie zu der Stewardess, die nickte und dann auch schon wieder verschwand.
Als dann beide ihre Getränke hatten und auf den Urlaub anstoßen wollten, rollte das Flugzeug los. Jen schloss für einen kurzen Moment die Augen "Oh Gott, dass kann ich nun wirklich nicht haben, ich bin noch nie gerne geflogen, jedenfalls hasse ich den Start," meinte sie. Jack strich ihr sanft über den Arm "Ach komm Jen, dass wirst du schon schaffen," sagte er ironisch.
Wenige Minuten, nachdem das Flugzeug in der Luft war und Jack seinen Scotch ausgetrunken hatte, schlief er ein. Jen nahm sich ein Buch aus ihrem Rucksack. Sie hatte es extra mitgenommen, weil sie wusste, dass Jack schlafen würde.
"Jack, hey Jack," sagte Jen leise und schüttelte ihn am Arm. "Was denn?" fragte er verschlafen und blinzelte, bevor er sich wieder wegdrehte um weiterzuschlafen. "Jack, wir sind gleich da, in fünf Minuten landen wir," sagte sie. "Ja ja, noch ein paar Minuten," murmelte Jack. Jen verdrehte die Augen und sah aus dem Fenster. Es würde eh nichts bringen, es jetzt noch einmal zu versuchen.
Als der Flieger sich zur Landung senkte, hielt Jen sich mit beiden Händen an den Armlehnen fest. "Das mir jetzt bloß nicht schlecht wird," sagte sie leise. Jack neben ihr regte sich. Er schien nun auch zu merken, dass sie landeten. "Hast du was gesagt?" fragte er und blinzelte sie an. Jen schüttelte den Kopf und sah sich im Flieger um. `Bloß nicht aus dem Fenster schauen, sonst könnte dir wirklich schlecht werden´, dachte sie.
"Oh, Heiland, endlich wieder festen Boden unter den Füßen!" jubelte Jen als sie aus dem Flugzeug stiegen. "So schlimm war es doch gar nicht," meinte Jack und rieb sich die Augen. "Oh doch, für mich schon," meinte Jen und zog ihn hinter sich her, weil sie keine Lust hatte, den ganzen Tag im Flughafengebäude auf ihr Gepäck zu warten. "Na komm Jack, wir müssen uns beeilen, ich weiß nicht, wie lange wir mit Taxi zum Hotel brauchen und ich will auf keinen Fall am ersten Tag die schöne Sonne verpassen," sagte sie und zog an seinem Ärmel. "Ist ja schon okay, ich beeile mich doch," sagte er und fügte dann hinzu "aber erst mal brauche ich was zum Essen." Jen schüttelte den Kopf "Oh nein Jack, wir holen unser Gepäck und fahren dann zum Hotel und da kannst du von mir aus essen soviel und so lange du willst, aber ich will hier sofort weg," sagte sie. Jack verzog das Gesicht "Oh Jen, dass kannst du mir nicht antun," heulte er. Jen hob die Schultern "Kann ich und werde ich schon," meinte sie und stellte sich mit ihm an die Gepäckausgabe.
Als sie dann nach einer guten Stunde Wartezeit endlich aus dem Gebäude rauskamen und Luft schnappten meinte Jen "Gott, der Urlaub ist momentan stressiger als mein sonstiges Leben." Jack nickte und winkte ein Taxi heran.
Sie setzten sich in den Wagen und Jen teilte dem Taxifahrer den Namen des Hotels mit.
Nach einer halben Stunde steckten sie im Stau. "Das darf doch nicht wahr sein!" meckerte Jen und schlug sich die Hand vor die Stirn. "Dieser Urlaub wird schrecklich, dass weiß ich jetzt schon!" Jack schüttelte den Kopf "Ganz ruhig bleiben Lindley, das ist nur ein kleiner Stau, wenn wir gleich in unseren Hotelzimmern sind oder vielleicht im Pool, geht es dir gleich wieder anders," sagte er. Jen hob die Augenbrauen "Wenn du mit dem 'Gleich' recht hast," bemerkte sie.
"Langsam fängt es an, mich auch zu nerven," sagte Jack nach vier Stunden, die sie nun im Stau standen. Jen wies auf den "Fahrtzähler" und sagte "Ich hoffe nur, dass gibt keinen Aufpreis." Jack sah sofort auf den Zähler "Wenn es einen Aufpreis gibt, haben wir wahrscheinlich kein bisschen Geld mehr übrig," sagte er.
Nach weiteren zwanzig Minuten ging es dann endlich weiter. Jen wibbelte auf ihrem Sitz herum "Wenn ich nicht bald hier raus komme, bringe ich jemanden um," sagte sie gereizt. Jack hob abwehrend die Hände "Es geht doch schon weiter, beruhige dich, vielleicht solltest du dich gleich dringend abkühlen gehen," sagte er. Jen sah ihn böse an, sagte jedoch nichts mehr und sah aus dem Fenster.
"Freude!!! Wir sind endlich da!" rief Jack und sprang aus dem Taxi. Jen gab dem Fahrer noch das Geld und schnappte ihre Sachen. "Man glaubt es kaum," sagte sie mit schlechter Laune. "Ach komm Jen, du wirst sehen, dieser Urlaub wird einfach klasse!" sagte Jack begeistert und legte einen Arm um ihre Schulter. Sie gingen auf das Hotel zu und Jack drehte sich schon so manches Mal zu irgendwelche Typen um, die ihm zu gefallen schienen. "Übertreib es nicht," sagte Jen, die immer noch ziemlich schlecht drauf war. "Man, was ist denn mit dir los?" fragte Jack und sah sie kritisch an. "Ich habe Kopfschmerzen, ich gehe gleich auf mein Zimmer und lege mich ins Bett," sagte Jen und stellte sich an die Rezeption. "Du willst an deinem ersten Urlaubstag im Zimmer bleiben und schlafen?" fragte Jack ungläubig. Jen hob die Schultern "Wir bleiben lange genug hier, oder meinst du nicht? Außerdem wäre es auch nicht so schön, wenn du mich mit dieser Laune ertragen müsstest," meinte sie. Jack hob die Schultern "Stimmt schon, aber was soll ich denn machen, wenn du schläfst?" fragte er. Jen hob eine Augenbraue "Alleine wirt du wohl nicht sein, sowie du schon wieder mit den Typen geflirtet hast," bemerkte sie.
Als an der Rezeption alles geklärt war, gingen die Beiden nach oben und brachten ihre Klamotten auf die Zimmer, bzw. das Zimmer, sie hatten eine Art Wohnung genommen und jeder hatte seinen eigenen Schlafraum und sein eigenes Bad, Wohnzimmer und Küche teilten sie sich. "Also dann amüsiere dich gut Jack, wir sehen uns später," meine Jen und wollte schon die Tür hinter Jack schließen doch er hielt sie auf "Ich bin am Pool, wenn du mich suchst, nachher können wir ja noch zusammen was essen gehen, wenn du willst," sagte er. Jen lächelte "Ich werde mal sehen, bis später, viel Spaß," sagte sie und winkte ihm zu.
Sie wäre ja nun wirklich gerne mitgekommen, aber von dieser endlosen Autofahrt hatte sie extreme Kopfschmerzen bekommen und die wollte sie nun nicht herausfordern, weil sie wusste, wie das enden würde.
"Jen? Hey Jen, alles in Ordnung?" fragte Jack und rüttelte an ihrer Schulter. "Was denn?" murmelte Jen und blinzelte kurz, bevor sie sich wieder wegdrehte und die Decke über den Kopf zog. "Jen es ist schon neun Uhr, du hast lange genug geschlafen," sagte Jack und rüttelte weiter. Jen schlug die Augen auf "Neun Uhr Morgens?" fragte sie. Jack nickte und verzog das Gesicht zu einer Fratze. "Jaa, neun Uhr Morgens," sagte er. Jen setzte sich auf "Oh Gott, wann bist du denn heute Nacht rein gekommen? Ich habe dich gar nicht gehört," sagte sie und strich sich die Haare aus dem Gesicht. "Ich weiß es selber nicht, ich war zu betrunken," sagte Jack und grinste breit. "Du wirst aber doch wohl Heute nicht auch den ganzen Tag verschlafen oder?" fragte er dann und sein Gesicht verfinsterte sich. Jen schüttelte den Kopf und sprang aus dem Bett. "Wenn du mich schnell duschen lässt, können wir gleich frühstücken und dann die Insel erkunden," sagte sie und strahlte. "Wow, vielleicht solltest du öfter mal so lange schlafen, wenn es dir dann so gut geht," meinte Jack und stand von Jens Bett auf. "Ich denke ich sollte auch duschen gehen, irgendwie habe ich mich heute Nacht schon so eklig gefühlt," meinte er und sah an sich hinunter. Mit einem kopfschütteln und total in Gedanken ging er dann rüber in sein Badezimmer.
Jen kramte sich ihre Unterwäsche, einen schönen roten Hawaiirock und ein knallgelbes Oberteil zusammen und ging dann ins Badezimmer und machte die Dusche an.
"Man hat das gut getan," sagte Jack und rieb sich mit einem Handtuch den Kopf, als er Jen aus der Dusche kommen sah. "Da hast du vollkommen recht," sagte sie grinsend. Sie hatte sich passend zu ihren Klamotten eine große Blume ins Haar gesteckt und war nur leicht geschminkt, sie sah wirklich hübsch aus und das bemerkte auch Jack "Wow, Jen du siehst toll aus," sagte er und hob die Augenbrauen. Jen grinste "Also wenn ich in dem Aufzug keinen Typen abbekomme, weiß ich auch nicht was ich falsch mache," meinte sie. Jack lachte "Wird schon schief gehen," sagte er und verschwand wieder ins Badezimmer um sich die Haare zu machen. Jen zog ihre bunte Flip-Flops an. Hier war es immerhin so warm, dass sie es konnte und sie hatte das ganze Jahr noch keine Gelegenheit gehabt, sie anzuziehen, weil es in Capeside noch ziemlich frisch war.
"Also sollen wir dann? Ich bin am verhungern," gestand Jack und zog Jen hinter sich her aus dem Zimmer. "Hey hey, ist ja schon gut, ich beeile mich doch," meinte sie und schnappte sich grade noch ihre Handtasche, bevor die Tür zufiel.
Sie setzten sich in den Wagen und Jen teilte dem Taxifahrer den Namen des Hotels mit.
Nach einer halben Stunde steckten sie im Stau. "Das darf doch nicht wahr sein!" meckerte Jen und schlug sich die Hand vor die Stirn. "Dieser Urlaub wird schrecklich, dass weiß ich jetzt schon!" Jack schüttelte den Kopf "Ganz ruhig bleiben Lindley, das ist nur ein kleiner Stau, wenn wir gleich in unseren Hotelzimmern sind oder vielleicht im Pool, geht es dir gleich wieder anders," sagte er. Jen hob die Augenbrauen "Wenn du mit dem 'Gleich' recht hast," bemerkte sie.
"Langsam fängt es an, mich auch zu nerven," sagte Jack nach vier Stunden, die sie nun im Stau standen. Jen wies auf den "Fahrtzähler" und sagte "Ich hoffe nur, dass gibt keinen Aufpreis." Jack sah sofort auf den Zähler "Wenn es einen Aufpreis gibt, haben wir wahrscheinlich kein bisschen Geld mehr übrig," sagte er.
Nach weiteren zwanzig Minuten ging es dann endlich weiter. Jen wibbelte auf ihrem Sitz herum "Wenn ich nicht bald hier raus komme, bringe ich jemanden um," sagte sie gereizt. Jack hob abwehrend die Hände "Es geht doch schon weiter, beruhige dich, vielleicht solltest du dich gleich dringend abkühlen gehen," sagte er. Jen sah ihn böse an, sagte jedoch nichts mehr und sah aus dem Fenster.
"Freude!!! Wir sind endlich da!" rief Jack und sprang aus dem Taxi. Jen gab dem Fahrer noch das Geld und schnappte ihre Sachen. "Man glaubt es kaum," sagte sie mit schlechter Laune. "Ach komm Jen, du wirst sehen, dieser Urlaub wird einfach klasse!" sagte Jack begeistert und legte einen Arm um ihre Schulter. Sie gingen auf das Hotel zu und Jack drehte sich schon so manches Mal zu irgendwelche Typen um, die ihm zu gefallen schienen. "Übertreib es nicht," sagte Jen, die immer noch ziemlich schlecht drauf war. "Man, was ist denn mit dir los?" fragte Jack und sah sie kritisch an. "Ich habe Kopfschmerzen, ich gehe gleich auf mein Zimmer und lege mich ins Bett," sagte Jen und stellte sich an die Rezeption. "Du willst an deinem ersten Urlaubstag im Zimmer bleiben und schlafen?" fragte Jack ungläubig. Jen hob die Schultern "Wir bleiben lange genug hier, oder meinst du nicht? Außerdem wäre es auch nicht so schön, wenn du mich mit dieser Laune ertragen müsstest," meinte sie. Jack hob die Schultern "Stimmt schon, aber was soll ich denn machen, wenn du schläfst?" fragte er. Jen hob eine Augenbraue "Alleine wirt du wohl nicht sein, sowie du schon wieder mit den Typen geflirtet hast," bemerkte sie.
Als an der Rezeption alles geklärt war, gingen die Beiden nach oben und brachten ihre Klamotten auf die Zimmer, bzw. das Zimmer, sie hatten eine Art Wohnung genommen und jeder hatte seinen eigenen Schlafraum und sein eigenes Bad, Wohnzimmer und Küche teilten sie sich. "Also dann amüsiere dich gut Jack, wir sehen uns später," meine Jen und wollte schon die Tür hinter Jack schließen doch er hielt sie auf "Ich bin am Pool, wenn du mich suchst, nachher können wir ja noch zusammen was essen gehen, wenn du willst," sagte er. Jen lächelte "Ich werde mal sehen, bis später, viel Spaß," sagte sie und winkte ihm zu.
Sie wäre ja nun wirklich gerne mitgekommen, aber von dieser endlosen Autofahrt hatte sie extreme Kopfschmerzen bekommen und die wollte sie nun nicht herausfordern, weil sie wusste, wie das enden würde.
"Jen? Hey Jen, alles in Ordnung?" fragte Jack und rüttelte an ihrer Schulter. "Was denn?" murmelte Jen und blinzelte kurz, bevor sie sich wieder wegdrehte und die Decke über den Kopf zog. "Jen es ist schon neun Uhr, du hast lange genug geschlafen," sagte Jack und rüttelte weiter. Jen schlug die Augen auf "Neun Uhr Morgens?" fragte sie. Jack nickte und verzog das Gesicht zu einer Fratze. "Jaa, neun Uhr Morgens," sagte er. Jen setzte sich auf "Oh Gott, wann bist du denn heute Nacht rein gekommen? Ich habe dich gar nicht gehört," sagte sie und strich sich die Haare aus dem Gesicht. "Ich weiß es selber nicht, ich war zu betrunken," sagte Jack und grinste breit. "Du wirst aber doch wohl Heute nicht auch den ganzen Tag verschlafen oder?" fragte er dann und sein Gesicht verfinsterte sich. Jen schüttelte den Kopf und sprang aus dem Bett. "Wenn du mich schnell duschen lässt, können wir gleich frühstücken und dann die Insel erkunden," sagte sie und strahlte. "Wow, vielleicht solltest du öfter mal so lange schlafen, wenn es dir dann so gut geht," meinte Jack und stand von Jens Bett auf. "Ich denke ich sollte auch duschen gehen, irgendwie habe ich mich heute Nacht schon so eklig gefühlt," meinte er und sah an sich hinunter. Mit einem kopfschütteln und total in Gedanken ging er dann rüber in sein Badezimmer.
Jen kramte sich ihre Unterwäsche, einen schönen roten Hawaiirock und ein knallgelbes Oberteil zusammen und ging dann ins Badezimmer und machte die Dusche an.
"Man hat das gut getan," sagte Jack und rieb sich mit einem Handtuch den Kopf, als er Jen aus der Dusche kommen sah. "Da hast du vollkommen recht," sagte sie grinsend. Sie hatte sich passend zu ihren Klamotten eine große Blume ins Haar gesteckt und war nur leicht geschminkt, sie sah wirklich hübsch aus und das bemerkte auch Jack "Wow, Jen du siehst toll aus," sagte er und hob die Augenbrauen. Jen grinste "Also wenn ich in dem Aufzug keinen Typen abbekomme, weiß ich auch nicht was ich falsch mache," meinte sie. Jack lachte "Wird schon schief gehen," sagte er und verschwand wieder ins Badezimmer um sich die Haare zu machen. Jen zog ihre bunte Flip-Flops an. Hier war es immerhin so warm, dass sie es konnte und sie hatte das ganze Jahr noch keine Gelegenheit gehabt, sie anzuziehen, weil es in Capeside noch ziemlich frisch war.
"Also sollen wir dann? Ich bin am verhungern," gestand Jack und zog Jen hinter sich her aus dem Zimmer. "Hey hey, ist ja schon gut, ich beeile mich doch," meinte sie und schnappte sich grade noch ihre Handtasche, bevor die Tür zufiel.
"Man, es ist wirklich schön hier," bemerkte Jen und sah sich in dem überdimensionalen Raum um. Überall standen Tische an denen zumeist Leute saßen, die frühstückten und sich unterhielten. "Ja, aber du müsstest dir erst mal den Pool ansehen," meinte Jack und hob vielsagend die Augenbrauen. "Wie war es gestern Abend?" fragte Jen da. "Es war nett," meinte Jack nur. "Nett?" fragte Jen zurück. "Na schön, ich habe schon ein paar nette Leute kennengelernt," meinte Jack und hob die Schultern. "Ein paar Leute? Darunter vielleicht auch ein netter Kerl?" fragte Jen weiter. Jack grinste breit "Ja, ein netter Kerl war auch dabei, aber zu meinem Pech nicht schwul genug," meinte er. "Also gar nicht schwul?" "Nein, gar nicht, aber das macht nichts, er war trotzdem ziemlich in Ordnung," erzählte Jack weiter. "Und was unternehmen wir heute?" fragte Jen dann. "Keine Ahnung, wir können uns die Stadt ansehen oder schwimmen gehen," meinte Jack. Jen hob nun die Schultern "Und vielleicht ein paar nette Leute kennenlernen," meinte sie grinsend. Jack lachte "Ja, und ein paar nette Leute kennenlernen," bestätigte er.
Nach dem Frühstück beschlossen sie also, dass sie erst mal die Gegend um das Hotel herum erkunden wollten. Jen war begeistert. Im Katalog hatten die meisten Sachen ja schon toll ausgesehen, aber sie jetzt real zu sehen, übertraf alles.
"Hallo," sagte da eine ihnen unbekannte Stimme. Jen und Jack drehten sich um. Vor ihnen stand ein gutaussehender junger Mann, braungebrannt und muskelbepackt "Hallo," erwiderte Jen. Jack hob die Hand und starrte ihn weiter an. Jen bemerkte das und verpasste ihm einen Hieb in die Seite. "Mein Name ist Tyler," sagte der gutaussehende Typ. "Hi Tyler, ich bin Jen und das ist Jack," meinte diese und schob ihm die Hand hin. "Und, was führt euch hier her Jen und Jack?" fragte Tyler und grinste süß. "Wir machen Urlaub," sagte Jen. "Woher kommt ihr?" fragte Tyler weiter. "Wir kommen aus Capeside, Massachussetts," sagte Jen ein wenig stolz. "Capeside, Massachussetts? Dann kommt ihr aus Amerika?" stellte Tyler fest. Jen lachte auf "Ja genau," meinte sie. "Und was verschlägt euch hierher?" fragte er. "Wir wollten einfach mal was neues sehen," meinte Jen. "Ist dein Freund da stumm?" fragte Tyler dann und zeigte auf Jack. Jen grinste "Nein, ich denke nicht," sagte sie und stieß Jack wieder an. "Und, wenn ich fragen darf, Tyler, was machst du hier?" fragte Jen und sah ihn neugierig an. "Ich arbeite," meinte er. "Hier?" fragte Jen. "Ja, hier, ist das schlimm?" fragte Tyler. "Nein, ganz und gar nicht," stotterte Jen und schüttelte dabei den Kopf.
Nach dem Frühstück beschlossen sie also, dass sie erst mal die Gegend um das Hotel herum erkunden wollten. Jen war begeistert. Im Katalog hatten die meisten Sachen ja schon toll ausgesehen, aber sie jetzt real zu sehen, übertraf alles.
"Hallo," sagte da eine ihnen unbekannte Stimme. Jen und Jack drehten sich um. Vor ihnen stand ein gutaussehender junger Mann, braungebrannt und muskelbepackt "Hallo," erwiderte Jen. Jack hob die Hand und starrte ihn weiter an. Jen bemerkte das und verpasste ihm einen Hieb in die Seite. "Mein Name ist Tyler," sagte der gutaussehende Typ. "Hi Tyler, ich bin Jen und das ist Jack," meinte diese und schob ihm die Hand hin. "Und, was führt euch hier her Jen und Jack?" fragte Tyler und grinste süß. "Wir machen Urlaub," sagte Jen. "Woher kommt ihr?" fragte Tyler weiter. "Wir kommen aus Capeside, Massachussetts," sagte Jen ein wenig stolz. "Capeside, Massachussetts? Dann kommt ihr aus Amerika?" stellte Tyler fest. Jen lachte auf "Ja genau," meinte sie. "Und was verschlägt euch hierher?" fragte er. "Wir wollten einfach mal was neues sehen," meinte Jen. "Ist dein Freund da stumm?" fragte Tyler dann und zeigte auf Jack. Jen grinste "Nein, ich denke nicht," sagte sie und stieß Jack wieder an. "Und, wenn ich fragen darf, Tyler, was machst du hier?" fragte Jen und sah ihn neugierig an. "Ich arbeite," meinte er. "Hier?" fragte Jen. "Ja, hier, ist das schlimm?" fragte Tyler. "Nein, ganz und gar nicht," stotterte Jen und schüttelte dabei den Kopf.