Ceremony of forgotten fear (Roswell/Charmed)

[Annika]

Wow es ist echt lange her, dass ne Freundin und ich das Ding mal geschrieben haben, aber ich hab es grad in der Versenkung gefunden und dachte, amn könnte es ja mal wieder öffentlich machen!

Also es spielt nach dem Ende der 3. Staffel von Roswell und ist ein Crossover mit Charmed

[Annika]

Phoebe saß wie so oft auf der Couch im Wohnzimmer und versuchte sich durch ihre Studienunterlagen zu quälen. Nach einiger Zeit gab sie die Hoffnung, wie so oft in letzter Zeit, auf und schaltete den Fernseher ein.

"Roswell! Diese kleine Stadt in New Mexico hat wieder einmal Aufsehen eregt. Doch diesmal scheint es nicht um den UFO Absturz zu gehen, sondern es handelt sich um eine Gruppe von Jugendlichen, die geflüchtet sind. Das FBI sagt, dass die Jugendlichen mit Drogen gehandelt haben. Hier ..."

Phoebe konnte sich das nicht länger ansehen. Wahrscheinlich waren Dämonen an der Situation schuld, dass diese geflüchtet sind. Als sie umschalten wollte, zog sich wieder ein Blitz durch ihren Körper. Sie zuckte zusammen und sah für einen kurzen Moment nur ein grelles Licht. Dann sah sie, wie ein junger Mann seine Hand auf ein Kind legte und ein blaues Licht von dieserHand ausging. Der Körper des Kindes zuckte. Phoebe ging in die Küche und holte sich etwas zu trinken. Dann erstellte sie eine Zeichnung des jungen Mannes.



Ein eigenartiges Gefühl schlich sich in seinen Körper. Wie oft hatte er nun schon Menschen geheilt? Er wusste, dass es für ihn mit Schmerz verbunden war, doch als er nun seine Hand auf den Bauch des kranken Jungen legte, schien es ihm regelrecht unheimlich zu sein. Er tauchte ein in das junge Leben des Kindes, war überwältigt von dem Schmerz und den Dingen, die er sah, doch, so stellte er in seinem nun geschwächten Zustand fest, da war noch etwas anderes. Ja, beinah hatte er das Gefühl beobachtet zu werden.

"Max? Maxwell?" Michael drängte Max dazu sich zu beeilen und schaute nervös immer wieder aus der Tür des Kinderzimmers. "Was ist, wenn seine Eltern nun wiederkommen?" fragte Isabel besorgt, während ihr Blick von dem kleinen Jungen zu ihrem Bruder schweifte. Max antwortete nicht. Sein Gesicht war mit Schweiß bedeckt und er hatte Schwierigkeiten zu atmen. "Da kommt jemand!" Michael ließ die Tür ins Schloss fallen, lehnte sich dagegen und schaute Isabel und Max fragend an. Sie mussten nun schnell handeln, aber wie?

Der Junge, welcher in seinem Bett lag, öffnete währenddessen langsam seine Augen und schaute sich benommen um. Ängstlich fragte er: "Seid ihr Einbrecher?" Da Max zu geschwächt war, um ihm noch zu antworten, setzte sich Isabel zu dem Jungen. "Nein Nathaniel. Wir sind Freunde. Gute Freunde. Versuche wieder einzuschlafen!"



Phoebe hatte sich das Bild nun schon über eine Stunde lang angeschaut. Wer war dieser Mann? Und was hatte er mit dem Kind getan? Sie ging auf den Dachboden um einige Informationen im Buch der Schatten zu finden. Als sie die Tür zum Dachboden öffnete erstarrte sie. Leo stand mitten im Raum. "Leo? Was machst du hier? Haben wir was zu tun?" Sie beachtete ihn nicht weiter und ging zum Buch. Als sie drauf los blätterte, drehte sich Leo abrupt um. "Phoebe jetzt sag schon. Was ist los? Was war das für eine Vision?" Phoebe starrte ihn verwundert an. "Leo, ich dachte du würdest mir das erklären können. Warum bist du so aufgeregt?" "Ich bin überhaupt nicht aufgeregt!" Dann gingen die beiden wieder nach unten und Leo summte leise "Can't take my eyes of you". 'Von wegen nicht nervös mein lieber Schwager. Dieses Lied summst du nur, wenn du kurz vor einem Zusammenbruch stehst. Da war bei deiner Hochzeit auch schon so.'

Als die beiden in der Küche waren, betrachtete Leo das Bild, während Phoebe ihm alles berichtete. "Ich werde das Bild mitnehmen. Vielleicht ist er auch ein Wächter des Lichts. Wenn nicht, dann könnte er ein Dämon sein, der sich von den Seelen der Kinder ernährt." Dann löste sich Leo in kleine blaue Lichter auf.



"Schsch! Wir wollen Nathaniel doch nicht wecken." Ein Ehepaar betrat leise die Wohnung. Es waren die Eltern des Kindes. Die Mutter öffnete seine Zimmertür und vergewisserte sich, dass ihr Sohn schlief. "Er sieht so freidlich aus, benahe glücklich. Manchmal kommt es mir vor, als wäre er der Einzige, dem es gelungen ist, sich mit dieser schlimmen Krankheit abzufinden." Seufzend setzte sie sich zu ihrem Mann auf die Couch. Er legte den Arm um ihre Schulter und zog sie zu sich. "Ich bete täglich um ein Wunder. Wir werden eine Lösung finden. Er wird es schaffen."

In letzter Sekunde hatten sich Max, Michael und Isabel aus dem Fenster des Kindes gerettet, welches, wie sie erleichtert festgestellt hatten, nicht allzu hoch lag. Max wurde von den anderen beiden gestützt und zum Van gebracht. Kyle ließ den Motor an und fuhr los, sobald die drei ihre Plätze eingenommen hatten. Liz schaute Max besorgt an. "Max, ich weiß, dass du dir das heilen zur Aufgabe gemacht hast, doch du übernimmst dich. Du brauchst eine Pause!" Er richtete sich auf und nahm die Hand seiner Frau. "Es geht mir gut Liz. Du musst dir keine Sorgen machen." "Ich finde wir brauchen mal eine Ablenkung. Warum gehen wir nicht einfach mal irgendwo hin?" warf Maria ein. Michael drehte sich zu ihr um. "Das ist viel zu riskant und das weißt du auch!" "Michael! Seid Wochen fahren wir jetzt nur durch die Gegend, lassen MAx kranke Kinder heilen, verstecken uns und langweilen uns zu Tode. Mir geht es jedenfalls so." "Maria hat Recht. Wisst ihr?" Kyle deutete gerade nach links, da sie an einem Club vorbeifuhren. "Wie wärs, wenn wir dort hingehen?" "Jetzt?" fragte Isabel. "Nein! Ich denke nicht, dass MAx heute noch dazu in der Lage ist." Kyle fuhr langsam weiter. "Morgen Abend! Da kommt ihr nicht drum herum. Morgen Abend."



Gegen Abend kam Leo wieder. Piper und Prue waren auch zu Hause. "Schatz! Ich war grad noch im P3 und hab dich gesucht. Warum bist du schon hier?" Leo gab seiner frau einen Kuss und stellte sich dann vor die drei. "Kessy schmeißt den Laden heute. Phoebe hat uns alles erzählt. was hast du herausgefunden?" Leo sah die drei eindringlich an. "Er ist kein Wächter des Lichts. Niemand kannte ihn. Es wird sich also um einen Dämon handeln. Was sagt das Buch Phoebe?" "Nichts! Zumindest passen die Beschreibungen nicht auf den jungen Mann." "Und was jetzt? Kannst du dich noch an den Ort erinnern Phoebe?" Sie schüttelte den Kopf. Ihnwen blieb keine andere Wahl, als Phoebe noch eine Vision bekommen zu lassen. "was hast du genau getan?" "Ich saß hier auf der Couch und habe Fernsehn geschaut. Dann wollte ich umschalten und ZACK kam die Vision." Das half den anderen auch nicht weiter. Prue beschloss ein wenig in der Gegend zu suchen. Piper und Leo taten es ihr gleich und Phoebe suchte noch einmal im Buch der Schatten. Am nächsten Morgen kamen sie wieder zusammen, jedoch ohne Erfolg.



"Er hat es versprochen!" Kyle saß an einem Tisch im Club P3. "Er wird schon noch kommen." sagte Isabel, die gleich neben ihm saß. Maria tobte sich beim tanzen aus, sie hatte Liz einfach mitgezerrt. Michael saß düster blickend bei Isabel und Kyle. Max hatte versprochen noch nachzukommen, war allerdings schon längst über die Zeit. Michael grinste plötzlich. "Was ist?" "Geh hin zu ihr!" "Bitte?" "Na zu der kleinen an der Bar, zu der du schon die ganze Zeit hinstarrst. Sie ist sicher ein angenehmerer Gesprächspartner als Max." Kyle, der sich ertappt fühlte, erröttete ein wenig, nahm aber trotzdem allen Mut zusammen und machte sich dann auf den langen Weg zu der Frau. Sein Vater hatte ihm einmal gesagt, dass der längste Weg eines Mannes derjenige sei, den er zu einer Frau mache, um sie um einen Tanz zu bitten oder einem Getränk einzuladen. Schlimmer noch sei aber der Weg zurück, wenn die Dame nicht auf das Angebot einging. "Was sollte das?" fragte Isabel und schaute Kyle hinterher. "Wir sagten wir bleiben unter uns und dann..." "Was?" "Na diese Worte gerade von dir?" "Was heißt das schon wieder?" Isabel winkte ab, drehte sich von Michael weg und beobachtete das Geschehen an der Bar. Kyle sprach die junge Frau, welche sich mit einer anderen Frau unterhielt an. Wie es aussah, musste er den Rückweg nicht allzu früh antreten.



Phoebe hatte in dem Club einen netten jungen Mann kennengelernt und die beiden waren jetzt auf der Tanzfläche. "Es ist schön sie mal wieder glücklich zu sehen. Ich bin sicher, dass es ihr sehr gut tut mal alles zu vergessen." Prue nickte ihrer Schwester zustimmend zu und wandte sich dann wieder an ihr Getränk. "Und Du hast schon immer in San Francisco gelebt?" "Nein! Ich bin zwar hier geboren, aber ich habe eine Zeitlang in New York bei meinem Vater gelebt." "Warum bist du zurück gekommen?" "Ach das ist ne lange Familiengeschichte! Willst du was trinken?" Kyle und Phoebe verließen die Tanzfläche und sie drückte ihm ein Getränk in die Hand. "Ist schon komisch von einem Mädchen eingeladen zu werden..." "Ach! Meiner Schwester gehört der Laden und ich mag dich, also dürfte das kein Problem sein. Hoffe ich doch mal!" Sie hoben die Gläser und lächelten sich verführerisch zu. Nach ca. einer halben Stunde wurde ihr Geturtel jäh durch jemanden unterbrochen.



"Kyle? Nur zur Information, Max ist jetzt eingetroffen." Isabel ging die Flirterei der beiden auf die Nerven. Sie hatte sich auf einen schönen Abend gefreut und nun saß sie die ganze Zeit mit einem nicht sehr gesprächigem Michael an einem Tisch. Max, der gerade das P3 betreten hatte, setzte sich zu Michael. Eigenartigerweise verspürte er in diesem Moment das gleiche seltsame Gefühl, dass er gespürt hatte, als er Nathaniel geheilt hatte. Kyle entschuldigte sich kurz bei Phoebe, mit dem Versprechen in einer Minute wieder bei ihr zu sein. Doch dieses Versprechen musste er gar nicht mehr einhalten, denn als Phoebe ihren Blick in Richtung des Tisches lenkte, zu dem er ging, ließ sie erschrocken ihr Glas fallen.



Da saß er, der Dämon, oder was immer er auch sein mochte. Sie zog Prue zu sich, flüsterte ihr etwas zu und deutete auf MAx. Piper, von der Unruhe aufgeschreckt, starrte ihn nun auch entgeistert an.

"Und du hast jemanden kennengelernt?" fragte Max. "JA!" antwortete er und zeigte zur Bar. "Sie steht gleich dort ... - ... Sie ist verschwunden." Phoebe und ihre beiden Schwestern schienen wie vom Erdboden verschluckt.

Phoebe, Prue und Piper waren im Hinterzimmer. "Oh klasse! Ich lerne einen Kerl kennen, der sympatisch ist und mit dem ich mir was vorstellen könnte und er ist mit einem Dämonen Typen befreundet!" "Phobe! Halt die Klappe! Wir müssen jetzt überlegen, wie wir vorgehen." Piper wippte unruhig auf ihren Füßen hin und her. "Du gehst raus und hälst die Zeit an Piper und dann versuche ich ihn zu erledigen." Es war der gleiche Plan wie immer und Phoebe hoffte, dass er auch diesmal aufging. Als Piper wieder in die Bar ging, hielt sie die Zeit an, doch gerade als Prue eingreifen wollte, spürte Piper ein Kribbeln in ihrem Kopf und die Zeitstoppung galt nicht mehr für die 6 Leute gegenüber.

"Was zum Teufel?" Kyle, Isabel, Max und Michael sprangen auf und starrten die erstarrten Menschen entgeistert an. Man hörte Liz und Maria, die gerade mit einigen Leuten getanzt hatten, hysterisch schreien und herumlaufen. "Max?" Er konnte nicht auf Liz reagieren, da er Prues Angriff abwehren musste. "Was hat das zu bedeuten Piper? Wieso sind sie nicht erstarrt?" Piper hielt sich ihren Kopf und flüsterte "Jemand ist in meinem Kopf!" "Was?" Phoebe war wie immer viel zu laut! "Pst!" Piper schaute auf, direkt in Isabels Gesicht. "Was tust du da?" Sie wusste, dass es Isabel war, die in ihren Gedanken eingedrungen war, ein Gefühl verriet es ihr. Prue, die vergeblich versucht hatte Max anzugreifen, ging nun einige Schritte zurück zu ihren Schwestern. Mit seinen Kräften hatte Max ein grünes Schutzschild aufgebaut. "Wer zum Teufel seid ihr?" rief Phoebe und blickte dabei, obwohl sie es verhindern wollte, direkt in Kyles Augen. "Was wollt ihr Dämonen?" "Dämonen?" Max war irritiert. "Sagt uns lieber, wer ihr seid!" Isabel blickte ängstlich über die erstarrte Menschenmenge.

Kyle konnte nicht anders. Er ging direkt auf Phoebe zu. Prue stellte sich vor sie und schleuderte Kyle weg. "Nein!" Phoebe hatte furchtbare Angst um Kyle, doch Max hatte ihn mit seinen Kräften sanft aufgefangen. Prue nutzte diese Ablenkung zum Angriff, doch Michael ließ einen gewaltigen Energiestoß auf Prue los, so dass sie für einige Momente ausgeschaltet wurde. "Wer seid ihr?" schrie Piper erneut. Sie konnte dem Druck in ihrem Kopf nicht mehr lange standhalten. Isabel sah, wie sie sich quälte und löste sich aus Pipers Kopf. Die Erstarrung löste sich sofort auf und die Menschen fingen wieder an zu tanzen und zu lachen. Piper hielt erneut die Zeit an, doch diesaml ließ sie ihre 6 Gegner nicht erstarren. Phoebe deutete auf Max. "Was hast du dem kleinen Kind angetan? Warum hast du es getötet?" Max war völlig verwirrt.

"Welches Kind? Ich würde doch nie ein Kind töten!" "Na der kleine Junge, dem du die Hand aufgelegt hat und ihn so getötet hast." "Nathaniel!" brach es aus Isabel heraus. Beinahe hätte sie mehr gesagt, doch dann schaltete sich ihr Verstand wieder ein. Obwohl dies auch egal wäre, denn sie hatte ihre Kräfte schon benutzt. "Ich habe diesen Jungen geheilt, er wäre sonst an Krebs gestorben." "Wer soll das glauben?" Phoebe ertappte sich erneut dabei, dass sie Kyle einen Blick zuwarf. "Er ist nun gesund. Wirklich. Ich habe ihn geheilt." Nochmals wollte Piper wissen, wer sie waren. "Keine Dämonen auf jeden Fall." Prue traute ihm nicht und versuchte erneut ihn anzugreifen. Sie wollte ihn durch die Luft schleudern, doch seine Kräfte waren zu stark. Sie gab es auf, da sie kaum noch Kraft besaß.

Piper hoffte, dass Leo auftauchen würde und als hätte er ihre Gedanken gelesen, tauchte er hinter den drei Hexen auf. Ma, Michael und Isabel stellten sich sofort in Kampfposition auf, doch als Leo näher trat, nahmen sie ihre Hände runter. "Hallo! Ich heiße Leo und bin ein sogenannter Wächter des Lichts. Du hast gesagt, dass du den Jungen geheilt hast, könnte ich deine Hände sehen?" Max stimmte zu und streckte seine
Hände aus. Leo berührte sie und gleich fingen beide Hände an ein blaues Licht zu bilden. "Er hat die Wahrheit gesagt!" Leo drehte sich zu Piper um und deutete ihr an, dass alles in Ordnung sei. "Können wir jetzt bitte erfahren, wer ihr seid?!" Prue war sich immer noch nicht sicher, ob sie ihnen trauen konnte. "Wir sind Ausserirdische und stammen vom Planeten Antar. Das heißt nicht alle von uns. Nur Isabel, Michael und ich. Meine Frau Liz allerdings entwickelt auch Kräfte, da ich ihr das Leben gerettet habe." Prue, Piper und Phoebe guckten sich an und mussten laut loslachen.

"Sicher" lachte Piper. "Ach bitte schön, was seid denn dann ihr?" fragte Michael, dem dieses Lachen nicht gefiel. "Hexen!" "Hexen? Das heißt ihr glaubt an Übersinnlcihes, doch nicht an Ausserirdische?" Die drei stellten ihr lachen ein. "Da hat sie recht, wisst ihr," flüsterte Piper. Phoebe blickte zu Kyle und Maria. "Und ihr seid sicher, dass ihr nicht irgendwie kleine Dämonen in euch tragt oder so?" Kyle nickte und Phoebe atmete erleichtert auf. Nur einmal wollte sie mit einem ganz normalen Mann zusammen sein. Hatte sie gerade an Zusammensein gedacht? Sie hatte es tatsächlich gedacht. Sie schaute Kyle an und musste zugeben, dass er eine unheimliche Anziehungskraft auf sie hatte. Er blickte zu Boden und stammelte. "Nun, ähm, vielleicht, also ... MAx hat auch mich einmal zurückgeholt." Das konnte nicht wahr sein. War es nicht möglich, dass sie sich einmal aber auch nur einmal in ein normales Geschöpf verliebte?!? Großer Gott. Nun dachte sie schon an verlieben!

"Hexen?" Michael ging nervös hin und her und redete vor sich hin. "Ausserirdische flüchten aus Roswell und vor dem FBI und treffen auf drei junge Hexen und ihren Wächter des Lichts! - Könnte glatt Sience Fiction sein." Roswell! Nun wusste Phoebe endlich, was ihre Vision ausgelöst hatte. Alle Augen waren nun auf Leo gerichtet. Was war nun zu tun?

Leo wusste nicht, was er sagen sollte. Zu seinem Glück wurde er vom Rat der Wächter gerufen und verschwand in der nächsten Sekunde. "Warum seid ihr aus Roswell geflüchtet?" unterbrach Phoebe die Stille. "Das FBI ist uns auf die Schliche gekommen und wollte uns töten. Wir haben es gerade noch so geschafft. Aber leider wird unser Leben jetzt sehr eingeschränkt sein, da wir immer au fder Flucht sind und wir uns nie niederlassen können." Alle schienen einen Moment an ihr altes Leben zu denken und was sie nun alles verpassen würden. "Vielleicht können wir euch helfen!" Alle starrten Prue verwundert an. Sie hatte sich endlich überwunden und den anderen gegleubt. "Sind sie euch auf der Spur?" "Nein sie suchen uns zur Zeit noch in Mexico, dass hat mein Vater so geregelt. Aber wie könnt ihr uns helfen?" "Wir könnten einen Vergessenszauber machen. Das Risiko ist nur, dass alle Leute euch bzw. eure wahre Identität vergessen, die wir nicht lokalisieren können." "Das heißt?" "Die Person muss anwesend sein, oder ein Foto von ihr bzw. ein Gegenstand!" "Das lässt sich machen. Dann lasst uns schnell los."

Alle wollten schon aus dem Club stürmen, doch Maria hielt sie mit einem lauten Räuspern auf. Sie deutete auf die erstarrten Menschen und Piper regelte das Problem im Nu. Als sie beim Haus der Halliwells angekommen waren, hatte jeder einen Gegenstand aus dem Van in der Hand.

Isabel hatte ihren Ehering. Max ein Foto seiner Eltern. Liz eine Kette, die sie von ihren Eltern bekommen hatte. Kyle den Sheriffstern seines Vaters. Michael ein Bild von sich und Laurie und Maria nehm das Plectron von Alex.

Michael schaute sie fragend an. "Vielleicht ist er irgendwo da oben und ich will nicht, dass er vergisst, warum dies alles geschehen ist."


"Okey. Legt die Gegenstände hierher." Sagte Piper und deutete auf eine Stelle auf dem Fussboden, um die ein Kreis gezeichnet worden war. Prue und Phoebe kamen mit der Kräutermischung ins Zimmer. Dann malte Prue mit schwarzer Kreide ein Hexagramm um den Kreis. "Ihr müsst euch jetzt an die Ecken stellen." Sie taten es. "Fasst euch jetzt an die Hände!" Piper, Prue und Phoebe stellten sich jeweils zwischen zwei von ihnen und legten ihre Hände auf deren.

Zukunft weist den Weg
Gegenwart sei gelegt
Vergangenheit sei vergessen
Feinde sind nicht mehr besessen

Dann warfen alle drei einen Beutel über die Sachen. Die Beutel platzten auf und bespritzten die Sachen und die 9 selber. Doch schnell verblasste die grüne Flüssigkeit und bildete kleine Kugeln, die sich zu einem Wirbelsturm zusammen fanden und dann durch den Kreis wirbelte, bis er letztendlich den Kreis verließ und aus dem Fenster flog. Das violette Licht, dass sich während der Zeremonie gebildet hatte war nun auch verblasst und der Zauber war vorbei.



"Was nun?" fragte Max leise. " Wenn der Zauber seine Wirkung zeigt, dann dürften all eure Freinde vergessen haben, dass sie es sind. Sie werden euch nicht weiter verfolgen." "Wenn?" In diesem Moment tauchte Leo auf und sah sich erschrocken um. "Piper? Was ist hier los? Wer sind die alle?" Phoebe blickte lächelnd in die Runde. "Ich bin mir nun ziemlich sicher, dass er funktioniert hat." Während Piper ihrem Mann alles genau erklärte, fragte Prue die anderen, was sie nun genau vorhaben.

Max bemerkte Isabels Blick und wusste, was er bedeutete. "Du kannst nun zurück zu ihm." Isabel war noch etwas verunsichert. Wie gerne würde sie zurück zu Jesse. Nach Boston. Nocheinmal ganz von vorne beginnen. "Wir werden alle unsere Wege gehen." unterbrach Max ihren Gedankengang. Kyle schaute verlegen auf. "Ich bleibe hier." "Was?" Niemand hatte mit einem solchen Kommentar gerechnet. "Ich denke, es ist an der Zeit ein neues Leben zu beginnen. Und ich bin sicher, dass ich es hier führen kann." Er stoppte dann und fügte hinzu. "Mit Phoebe." Phoebe war überglücklich und ließ sich ind Kyles Arme fallen. Dann küssten sie sich innig. "Und wir beide gehen mit Max und Liz?" Maria sah Michael fragend an. "Hauptsache wir sind zusammen!"

[red-eyes]

Die FanFic ist echt klasse.
Da ich Roswell sehr mag und Charmed auch gut finde, freue ich mich über ein Crossover beider Serien.
Nur schade, dass Cole nicht dabei ist.
Aber Kyle und Phoebe geben auch ein schönes Paar ab.

Schreibt ihr daran noch weiter?
Wie es mit Kyle und Phoebe, Isabel und Jesse und den anderen weitergeht?

[Annika]

Danke für deine Kritik!

Die Geschichte ist schon echt lange her (als Roswell in den USA geendet ist...) und eigentlich hatten wir nie vor, die Geschichte noch weiter zu schreiben.

Aber vielleicht kommt ja mal ein Geistesblitz...