Eure Meinung zu #3.02 Kein Weg zurück

Moderator: Freckles*

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Schnupfen
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Eure Meinung zu #3.02 Kein Weg zurück

Beitrag von Schnupfen »

Weiter gehts mit der zweiten Folge der 3. Staffel: "Kein Weg zurück". Eure Meinung?

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Viel Spaß beim Diskutieren!



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Hier meine Meinung:

Die zweite Folge befindet sich auf dem gleichen Niveau wie die erste. Noch deutlicher als im Staffelauftakt kommen typische und teils flache Soapelemente vor: Andie betrog Pacey, das Footballteam, Jens Sex-Tipps, Dawsons Hormonflash, Eves Sex-Angebote... :down:

Was an der Folge gefiel war...
1. Das langsame Aufeinanderzugehen von Jack und seinem Dad. Auch wenn Jack gerne hätte, dass sein Dad ihn wieder will, ist er selbst noch nicht bereits. Sehr schön heute dargestellt.
2. Das End-Gespräch von Dawson und Joey. Zwar weiterhin nicht sehr erfreulcih für DJler, doch gefällt mir die Teenager-untypische Reife der zwei und ihre Sicht auf ihre derzeitige Situation. Äußerst passend das "Time after time", das den Zustand schön beschreibt.
3. Alles, wo Joey und Pacey gemeinsam sind. Die Zeit ist momentan wirklich für sie reif - sie können sich stützen wie sonst keiner. So wie Jen und Jack.

Alles andere in der Folge war nicht schlecht, aber auch nicht überragend.
Jacks anfängliche Zweifel über ein Mitwirken im Footballteam und dann seine Freude über die ungewohnte Anerkennung ist durchaus zu verstehen, doch, obwohl die Storyline für Jacks Entwicklung wichtig ist, wirkt ein Jack im Footballeroufit nicht wirklich stimmig.
Gegründet wurde heute die Storyline von Jen und Henry, die Jen auch dringend braucht, um nicht ewig die nun recht stabile und gefasste Jen mit dem Dauergrinsen zu werden.

Wäre "DC" ne Soap, wäre S3 ne überdurchschnittlich gute Soap. Aber "DC" war mehr. Und somit ist das Niveau dieser Folgen und der Verfall von "DC" sehr schade...
Zuletzt geändert von Schnupfen am 14.10.2006, 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
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castaways

Beitrag von castaways »

"Kein Weg zurück..."
Ein bezeichnender Titel, was die Qualität des derzeitigen DC betrifft, denn wirklich viel Licht ist nicht am Horizont zu erkennen.
Die bereits erwähnten Kritikpunkte sind vollinhaltlich zu unterschreiben.
Der neu entstandenene Soapcharakter ist nicht zu übersehen.

Zu den einzelnen Plots bzw. Storylines:
Auch wenn es mir als bekennender DJ ler schwer fällt, aber ich muss schon anerkennen, dass DJ in dieser Lebensphase nicht zusammenpassen; da ist die PJ Entwicklung weit besser, logischer, griffiger.
Über die eindeutigen Angebote Eves möchte ich mit Verlaub den Mantel des Schweigens breiten; die passen genau so wenig zu DC wie die Stripparty aus 3.01.

Das unvermeidliche Footballteam: (Minit Men! @ schnupfen: hat sich das jetzt für Dich geklärt, was ich bei 3.01 gemeint hatte?)
Für Jacks Entwicklung und speziell was die Annäherung zu seinem Vater betrifft, mag das Ganze ja durchaus Sinn machen. Das ganze Drumherum, der pompöse Festakt ist jedoch meiner Ansicht nach viel zu übertrieben dargestellt worden. Direktor Green, wie aber auch Mitch und Dawson sind da mit ihren (krampfhaften) PR Aktivitäten in ein ziemlich schiefes Licht gerückt worden.

Jens Sex Tipps und Dawsons zwar ganz witziger, aber auch nicht recht typischer Versuch, Kondome einzukaufen - na ja - es war so, belassen wir es halbwegs wertfrei dabei...
Zu Henry möchte ich mich an dieser Stelle noch nicht äußern, obzwar die "Gründung" der Jen - Henry Storyline sicherlich recht wichtig ist.

Bleibt noch das Kapitel Andie und Pacey:
Dass Andie während ihres Krankenhausaufenthalts Pacey betrügt, erscheint mir als völlig aus der Luft gegriffen; es erscheint nur ein dramaturgisches Mittel zu sein, um den Weg für PJ frei zu machen und - wie bereits diskutiert - Andie zu entsorgen und Eve in den Hauptcast zu nehmen.

Eine Szene, die Finale eben, ist aber eine meiner ganz besonderen Favorits. Ganz behutsam und stimmig wird hier versucht, die DJ Beziehung von beiden Protagonisten selbst ein wenig genauer definieren zu lassen, wobei die Übergabe von Dawsons Halskette an Joey für mich extrem berührend ist.
Es ist zwar "Time after time..." doch schwingt für mich damit bereits jetzt der Nimbus der "Ewigkeit und Unauslöschlichkeit" dieser Beziehung mit, letztlich eine Kernaussage von DC, die auch einen DJler letztendlich die Entwicklungen in der 3. Staffel auch emotional einigermaßen erträglich macht.
Josey*

Beitrag von Josey* »

Mir hat die Folge beim Groben anschauen immer gut gefallen, aber wenn man sie mit dem DC der 1. und 2. Staffel vergleicht, das wir kennen, bleibt da immer ein bitterer Beigeschmack... Jen, die jetzt (zwar unfreiwillig) Cheerleaderin ist, macht ihren Job ja nicht gerade so, wie man sich das vorstellt. Aber genau das scheinen die andren Mädchen ja gewollt zu haben, als sie Jen "gewählt" haben...

Henry fand ich früher immer ganz süß, doch jetzt verstehe ich langsam auch, was die andren an ihm immer so nervend empfunden haben... trotzdem finde ich die Henry/Jen- Konstellation immernoch ganz gut, vor allem die langsame Annäherung und das dadurch entstehende Verständnis Jens von sich selbst...

Jack wird zum Footballstar, eine undenkbare Entwicklung wenn man ihn sich in S2 anschaut, aber doch sieht man auch, dass er sich sehr verändert hat über den Sommer, mehr Muskeln, mehr Selbstvertrauen... und ganz so einfach macht er sich seine Entscheidung ja nicht, aber Football macht ihm Spaß, warum sollte er sich also wieder einmal wegen seiner Sexualität einschränken lassen?

Die Szenen zwischen Eve und Dawson sind wieder einmal sehr absurd, trotzdem habe ich gut mitgelacht, als sich bei der Vorstellung die Leinwand hebt... doch spätestens bei Joeys traurigem Blick entsteht unweigerlich ein dicker Kloß im Hals.

Andie, die schlimmste Storyline überhaupt, wer kann den wirklich glauben, dass sie Pacey betrügen würde? Trotzdem ziemlich gut gemacht mit der Begründung, dass dieser Marc sie halt verstanden hat, wie niemand sonst...trotzdem, grausam so etwas bei DC einzuführen. Wie schon geschrieben wurde, einfach eine leichte Methode, um Andie langsam verschwinden zu lassen... Schrecklich. Doch wir müssen uns mit dem zufrieden geben, was uns hier geboten wird, also weiter in der Handlung. Pacey ist zutiefst enttäuscht und verletzt, wer kann es ihm verdenken? Andie war für ihn alles, sein Rettungsanker, die Frau, die ihn zu einem besseren Menschen hat werden lassen. Den ganzen Sommer hat er auf sie gewartet, und jetzt erfährt er sowas...Für ihn bricht gelinde gesagt eine Welt zusammen.

Die Annäherung zwischen Dawson und Joey am Ende versöhnt wieder etwas. Und das "Hat jeder Dawson eine Joey und jede Joey einen Dawson" "Ich hoffe es, um ihretwillen" ist ja ein Klassiker geworden. Die Tuck&Patti-Version von "Time after time" finde ich so um Längen besser als das Original, dass ich der Serie ein weiteres Mal tierisch dankbar sein muss, mir ein so tolles Lied gezeigt zu haben...
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

castaways hat geschrieben:Das unvermeidliche Footballteam: (Minit Men! @ schnupfen: hat sich das jetzt für Dich geklärt, was ich bei 3.01 gemeint hatte?)
Jep, war/ist alles klar.
Dass Andie während ihres Krankenhausaufenthalts Pacey betrügt, erscheint mir als völlig aus der Luft gegriffen; es erscheint nur ein dramaturgisches Mittel zu sein, um den Weg für PJ frei zu machen und - wie bereits diskutiert - Andie zu entsorgen und Eve in den Hauptcast zu nehmen.
Werd echt ganz traurig, wenn diese Sache hier immer erwähnt wird und ich mir die Ausführung vorstelle... Wie schön, dass es nicht dazu gekommen ist und Andie in der Gunst der Fans ganz oben steht (und v.a. über Audrey)...
Eine Szene, die Finale eben, ist aber eine meiner ganz besonderen Favorits. Ganz behutsam und stimmig wird hier versucht, die DJ Beziehung von beiden Protagonisten selbst ein wenig genauer definieren zu lassen, wobei die Übergabe von Dawsons Halskette an Joey für mich extrem berührend ist.
Es ist zwar "Time after time..." doch schwingt für mich damit bereits jetzt der Nimbus der "Ewigkeit und Unauslöschlichkeit" dieser Beziehung mit, letztlich eine Kernaussage von DC, die auch einen DJler letztendlich die Entwicklungen in der 3. Staffel auch emotional einigermaßen erträglich macht.
Ja, da hast du Recht. Eine mir zwar etwas zu deutliche, aber sehr schöne Szene mit Bedeutung. Hatte fast vergessen, dass es dies schon Anfang der S3 so thematisiert wird und hätte dieses "Um ihrer selbst willen" fast dem Series-Finale-Gespräch zugeordent...
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Beitrag von Josey* »

Schnupfen hat geschrieben:
castaways hat geschrieben:Das unvermeidliche Footballteam: (Minit Men! @ schnupfen: hat sich das jetzt für Dich geklärt, was ich bei 3.01 gemeint hatte?)
Sie heißen übrigens "Minute Men" ;)
castaways

Beitrag von castaways »

@ Josey

Danke!
Wusste ich wirklich nicht! :)

@ schnupfen

Ich denke auch, dass bei der betreffenden Szene die Zuordnung zum SF durchaus gegeben wäre.
"Glaubst du, jeder Dawson hat eine Joey und jede Joey einen Dawson?"
"Ich hoffe es um ihretwillen..."
Eine reife Aussage - zum SF passend!
Wie überhaupt diese zwei Sätze etwas ganz Besonderes in den Raum stellen, etwas, das wohl für alle Menschen auf dieser Welt wünschenswert wäre...
Joe B.

Beitrag von Joe B. »

Die Storyline der Peinlichkeiten findet in KEIN WEG ZURÜCK ihre Fortsetzung. Da sämtliche Wendungen, die durch Eve losgetreten werden, ins Kabinett der Soap-Abstrusitäten gehören, macht es wenig Sinn, darauf näher einzugehen. Die fleischgewordene Verführung stellt Dawson sexuelle Eskapaden in Aussicht, was an Unglaubwürdigkeit wohl kaum noch zu überbieten ist. Immerhin wird damit Jen der Boden für einen meiner Ansicht nach sehr pointierten Monolog bereitet. Nachdem Dawson Kondome für das bevorstehende Happening organisiert hat (in einer ziemlich sitcom-haften Szene, die aufgrund der Inszenierung mit Weitwinkel-Optik und den schrägen Nebenfiguren aber doch recht komisch wirkt), wartet Jen mit guten Ratschlägen für ihren unbedarften Freund auf. Mit der Analogie, die sie zwischen Eisessen und der Kunst des „Frauen-Beglückens“ zieht, hat sie die Lacher auf ihrer Seite. Ansonsten bleibt Jen dem A-Plot weitestgehend fern. So wie im überwiegenden Teil der gesamten Staffel. Jen wird später ein eigener Subplot zugesprochen, der sich losgelöst von ihren Freunden abspielt. Mit der Figur von Jens Love Interest Henry haben die Produzenten wieder mal kräftig danebengegriffen. Henry wird in dieser Folge als Ersatzspieler der Minute Men präsentiert, der sich – oh Wunder – natürlich als begnadeter Quaterback erweist. Die gleiche dramaturgische Panne schiebt man Jack in die Schuhe, der sich nun ebenfalls als Footballer vor Gottes Gnaden herausstellt. Selten dämlich wird auf Jacks sportliches Talent hingewiesen: Während er mit Jen über deren neuen Job als Cheerleaderin plaudert, fliegt ihm drei Mal der Ball zu, den er natürlich super lässig fängt. Sorry, aber das ist unterstes Sesamstraßenniveau. Aber ich war ja bei Henry. Dieser absolviert neben Jack die Karriereleiter der Highschool-Football-Cracks und wird sich im späteren Verlauf als Jens Herzbube mächtig ins Zeug legen. Mit Henry hab ich enorme Schwierigkeiten. Prinzipiell ist an der Idee nichts auszusetzen, dass sich ein (wegen des Footballs) bewunderter Typ wider Erwarten als extrem schüchterne Niete erweist. Aber Michael Pitt ist mit Sicherheit nicht die Bestbesetzung. Er erweckt den Eindruck eines Waschlappens, dem man die ganze Romantik-Arie nur schwer abnimmt, die er in späteren Folgen an den Tag legt. Jens Widerstreben, auf Henrys Schmachten einzugehen, erscheint mir völlig plausibel – nicht nur aufgrund des Altersunterschiedes. However, in dieser Folge wird uns der Moment gezeigt, in dem Henry über die Liebe auf den ersten Blick namens Jen stolpert. Anschließend wird Dawsons Propaganda-Film vorgeführt, der sich laut eigener Aussage des Leni-Riefenstahl-Effekts bedient. Gleichzeitig ist für Eve die Zeit gekommen, ihre Absicht in die Tat umzusetzen. Eine haarsträubende Szene, als sie Dawson hinter der Leinwand an die Wäsche geht und er versehentlich den Auslöser bedient, welcher die Leinwand nach oben gleiten lässt. Auch hier stand wohl im Vordergrund, dass der Zweck die Mittel heiligt. Denn glaubwürdig ist dieser konstruierte Zwischenfall beim besten Willen nicht. Genauso wenig wie Dawsons Reaktion, als er sich zu den Klängen der ROCKY-Hymne vor seinem Publikum verneigt. Gegen all diese albernen Einfälle bemüht sich der Pacey-Plot um ein gewisses Grad an Authentizität. Pacey und Joey holen Andie aus der Klappse ab. Nachdem Joey mal wieder out of character gesprungen ist, um Pacey den Zutritt zu Andie zu ermöglichen, macht dieser die Bekanntschaft von Andies Summer Affair Marc. Auch wenn einige von euch Probleme damit haben, wie sich Andie entwickelt hat. Mir erscheint es psychologisch durchaus nachvollziehbar, dass sie sich in dieser desorientierten Phase ihres Lebens zu so einem Ausrutscher hinreißen hat lassen. Ihr Betrug an Pacey ist der erste Schritt für Andies tiefen Fall in der dritten Staffel. Andie, die vorher zwar eine gepeinigte, aber absolut sympathische Seele im DC-Universum war, wird demnächst noch mehrere Aktionen anstellen, die sie in ein schlechtes Licht rücken (man denke z.B. an ihre Verleumdungskampagne bei der angeblichen Vergewaltigung, die Geschichte mit den geklauten Prüfungstests, ihre Oberaufseher-Macke bei der SMV, etc.). Offensichtlich konnten die Autoren nicht mehr allzuviel mit Andie anfangen, weshalb sie auch vor Ende der Staffel aus dem DC-Universum aussteigt (nach allen charakterlichen Übeln ihrerseits schließlich doch noch mit einem triumphalen Freundschafts-Appell). Für Pacey ist der Ofen mit Andie also nun aus. Und er kann sich von neuem auf die Suche nach seiner Traumfrau begegnen. Dies wird allerdings noch ein Weilchen dauern. Der beste und eindringlichste Subplot, den diese Episode zu bieten hat, ist die Handlung um Jack und seinen Vater. Die beiden benötigen nur zwei Szenen, um einen großen Bogen zu ziehen, der genau die menschliche Anteilnahme erzeugt, die uns in den anderen Plots momentan vorenthalten wird. Jack und Mr. McPhee stehen da, wo sie in der letzten Staffel auseinandergegangen sind – an gegensätzlichen Fronten. Mr. McPhee zeigt wenig Verständnis für die Lebenseinstellung seines Sohnes und will ihn deshalb vorläufig nicht um sich haben. Die Lösung, dass Jack bei Grams wohnt, kommt ihn in seiner emotionalen Unnahbarkeit absolut entgegen. Zuletzt dann, nach dem Footballer-Auftritt, betrachtet er Jack zum ersten Mal seit langer Zeit wieder voller Stolz und Liebe. Auch wenn er nicht die Kraft und den Mumm hat, das so eindeutig zu artikulieren. Aber durch die Blume gibt er seinem Sohn zu verstehen, dass er ihm wichtig ist. Ergreifend, da David Dukes und Kerr Smith diese Szene sehr subtil spielen. Überhaupt fällt auf, dass Szenen immer dann besonders stark erscheinen, wenn die Anti-Väter (dazu zähle ich z.B. auch John Witter oder Mike Potter) ins Spiel kommen und der Generationskonflikt beleuchtet wird. Die gelungenste Szene von allem wird aber mal wieder Joey und Dawson in der herzergreifenden Schlusspassage zugestanden. Auch wenn die TIME AFTER TIME-Version von Tuck&Patti bei weitem nicht die Wirkung des Originals erreicht, das die Hooters in den 80ern für Cindy Lauper schrieben, so eignet sich der Song doch exemplarisch für unsere beiden unglücklichen Liebenden. Hier fand sich laut Paul Stupin auch endlich die Gelegenheit, Dawsons allzu jugendliche Halskette, die meines Wissens ein Geschenk von Mrs. Van der Beek an ihren Sohn James war, loszuwerden. Katie Holmes und James van der Beek gelingt es durch ihr ruhiges und sensibles Spiel, dieser Schabernack-Folge schließlich doch noch ein würdiges Ende zu verleihen. Allerdings muss ich auch einräumen, dass ich den Sinn ihrer finalen Worte nicht ganz begriffen habe. Wenn die beiden nun weder Freunde, noch ein Paar, sondern einfach nur Dawson und Joey sind, wie lässt sich das dann allgemeingültig übertragen? Soll jeder Mensch „einen Dawson/eine Joey“ haben, die ihm das Herz entzweit? Oder soll jeder Mensch einen seelischen Beistand haben, der sich trotz aller persönlichen Konflikte immer wieder auf die wahre Zusammengehörigkeit beruft? Oder wie ist das zu verstehen? Da diese Begrifflichkeiten ja, wie ihr bereits sagtet, später noch einmal aufgegriffen werden, wäre es interessant, wenn sich ihr Bekenntnis zueinander eindeutig interpretieren ließe…
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Beitrag von Schnupfen »

Joe B. hat geschrieben:Aber Michael Pitt ist mit Sicherheit nicht die Bestbesetzung. Er erweckt den Eindruck eines Waschlappens, dem man die ganze Romantik-Arie nur schwer abnimmt, die er in späteren Folgen an den Tag legt.
Soll er denn nicht gerade so wirken? Schüchtern, aber sich fixierend und darum schmalzig - that's Henry!
Andie, die vorher zwar eine gepeinigte, aber absolut sympathische Seele im DC-Universum war, wird demnächst noch mehrere Aktionen anstellen, die sie in ein schlechtes Licht rücken (man denke z.B. an ihre Verleumdungskampagne bei der angeblichen Vergewaltigung, die Geschichte mit den geklauten Prüfungstests, ihre Oberaufseher-Macke bei der SMV, etc.).
Na toll, jetzt hast du mich daran erinnert, was mich noch alles in S3 erwartet... ;-)
Äußerst schade, dass die Autoren sich nur noch Andies schon immer extreme Art angenommen und daraus diese Geschichten gemacht haben und dabei voll vergessen haben, dass gerade diese Art sich über den Sommer und die Therapie verändert und Andie sich stabilisiert haben müsste.
Offensichtlich konnten die Autoren nicht mehr allzuviel mit Andie anfangen, weshalb sie auch vor Ende der Staffel aus dem DC-Universum aussteigt
Aber erst in der 4. Staffel.
Allerdings muss ich auch einräumen, dass ich den Sinn ihrer finalen Worte nicht ganz begriffen habe. Wenn die beiden nun weder Freunde, noch ein Paar, sondern einfach nur Dawson und Joey sind, wie lässt sich das dann allgemeingültig übertragen?
Für mich bedeutet das einfach: Dass sie hoffen, dass jeder Mensch eine Person hat, die ihm so viel bedeutet, dass nichts etwas daran ändern kann.
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Joe B.

Beitrag von Joe B. »

@ Schnupfen

Du hast natürlich recht. Andie macht sich erst in S 4 vom Acker.

Deine Erläuterung, was mit "Dawson & Joey" gemeint sein könnte, erscheint mir simpel, aber durchwegs einleuchtend. Hier wird also mal wieder der Idealismus und ein positives, humanistisches Weltbild hochgehalten, was in Staffel 3 sonst ja nicht immer der Fall ist.
castaways

Beitrag von castaways »

Ich denke, schnupfens Erklärung ist gar nicht simpel; sie klingt nur so. In Wirklichkeit erscheint sie mir als geniale Definition mitten im Zentrum des DC Kosmos.
Mit der betreffenden Szene wird DIE Kernaussage von DC quasi zu einem Zeipunkt vorweggenommen, an dem bei genauerer Betrachtung das dazu nötige Reifestadium der beiden Protagonisten eigentlich noch gar nicht so richtig gegeben sein dürfte. Und trotzdem fallen die entscheidenden Worte...
Joey stellt die Grundsatzfrage: "Wer, was sind wir?"
Dawson antwortet spontan, als wäre diese komplexe und doch wiederum so einfache Beziehung das Natürlichste der Welt: "Wir sind Dawson und Joey" - beispielgebend für etwas Ewiges, in der ganzen Dimension schwer Begreifliches, für ein durch nichts und niemanden zerstörbares Band.
Dieses wird ja durch die Halskette für mich eindeutig symbolisiert.
Mit der Übergabe des unscheinbaren Schmuckstücks, das er selbst ununterbrochen "geschleppt" hat, drückt Dawson aber noch etwas ganz Wichtiges aus: Er gibt seiner Joey ein Stück von sich selbst, von seiner ganzen Persönlichkeit; er überträgt es sozusagen auf die Freundin. Im weitesten Sinne sagt er damit im Subtext: Ich gehöre zu dir und du zu mir, was immer auch geschieht...

Für mich jedenfalls ist diese Szene die ergreifendste und schönste - zumindest einmal der dritten Staffel, die ja diesbezüglich nicht wirklich gesegnet ist.

@ Joe B: Du wirst sicherlich nachvollziehen können, warum mir diese Szene so wichtig ist. ;)
Josey*

Beitrag von Josey* »

Schnupfen hat geschrieben:
Für mich bedeutet das einfach: Dass sie hoffen, dass jeder Mensch eine Person hat, die ihm so viel bedeutet, dass nichts etwas daran ändern kann.
So würde ich das auch sehen, sie haben einfach diese Seelenverwandschaft, die ja so gerne und oft erwähnt wird, dadurch sind sie ihr Leben lang miteinander verbunden, wissen, dass da jemand ist, der immer für sie da ist, auf den sie sich verlassen können... obwohl gerade das Ende der 2. Staffel zeigt, dass das nicht immer der Fall ist, dass es auch Geschehnisse gibt, die das Band zumindest eine zeitlang unterbrechen können...

Trotzdem eine der wohl schönsten und denkwürdigsten Szenen aus ganz DC. Und wie schon gesagt gefällt mir diese Version von "Time after time" sehr viel besser. Hier auch ein Lob an die Synchronstudios oder wer auch immer die Songs aussucht, im Original wird nämlich ein anderer Song gespielt...
Joe B.

Beitrag von Joe B. »

@ castaways

Ich kann dich verstehen, habe ja schließlich dein Buch gelesen und weiß daher, welch hoffnungsloser Romantiker du bist. ;)

Aber wo du schon das Thema "Kernaussage von DC" ansprichst, möchte ich dich doch bitten, deine Meinung noch etwas zu präzisieren. Du sprichst, wenn ich das richtig verstanden habe, die existentielle Frage nach dem Sinn des Seins an. Ist das deiner Ansicht nach das Leitmotiv, das das DC-Universum zusammenhält?

Das unzerstörbare Band zwischen Joey und Dawson, das in der Halskette seine Versinnbildlichung erfährt, leuchtet mir ein. Denn wenn man deine Argumentation nun weiterverfolgt, kommt man tatsächlich zum Serienfinale. Das Band/die Seelenverwandtschaft oder was es auch immer ist, was Joey und Dawson zusammenhält, würde ich jetzt ganz pauschal unter den Begriff "Liebe" stellen. Und wie wir spätestens im SF erfahren (man denke an Jens finale Worte der Erkenntnis), ist Leben mit Liebe gleichzusetzen. Dementsprechend ist die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Seins nichts anderes als Liebe. Ist das jetzt zu abgehoben interpretiert? Oder verkauft uns DC wirklich die simpelste aller Wahrheiten auf diesen letztlich doch sehr mühevollen und dramatischen Weg (der Weg ist das Ziel!), den die Protagonisten über sechs Jahre zu bewältigen haben?

@ Josey

Im Original wurde ebenfalls TIME AFTER TIME von Tuck&Patti gespielt. Dieses wurde nur für die DVD-Veröffentlichung durch DEEP BLUE OCEAN von Lisa Meri ersetzt. Der Austausch von Songs ist allein aus finanziellen Gründen geschehen.

Verantwortlich für die Songauswahl ist Music Supervisor John McCullough. Wenn man sich die Audiokommentare auf den DVDs anhört, bekommt man aber auch den Eindruck, dass Executive Paul Stupin die maßgeblichen Entscheidungen bzgl. der Songs getroffen hat.
Josey*

Beitrag von Josey* »

Joe B. hat geschrieben: Im Original wurde ebenfalls TIME AFTER TIME von Tuck&Patti gespielt. Dieses wurde nur für die DVD-Veröffentlichung durch DEEP BLUE OCEAN von Lisa Meri ersetzt. Der Austausch von Songs ist allein aus finanziellen Gründen geschehen.
Stimmt, du hast Recht :schaem: Ich dachte die Songs wurden nur teilweise auf der europäischen/deutschen DVD-Version getauscht.
castaways

Beitrag von castaways »

@ Joe B

hoffnungsloser Romatiker... ^_^
Du wirst schon recht haben; das liegt mir offensichtlich im Blut!
Wie wäre ich sonst auf die Idee gekommen, gerade diese symbolträchtige Halskette, mit der übrigens in S4 leider noch einiges an Schindluder getrieben worden ist (unverständliches und IMO unpassendes Geschenk bei der "Namensparty"!), gerade über die Stieftochter, also Dawsons Tochter wieder zu Joey zu führen und damit dieser Symbolik der unlösbaren Verbindung und der transzendentalen Liebe erneut den Wert zuzusprchen, den sie verdient...

Aber jetzt im Ernst:
Du hast mich ganz richtig verstanden; Es wurde von Dir ohnehin schon das humanistisch - positive Weltbild angesprochen. Da ist der "Sinn des Lebens= Liebe" als "Kleister" des DC Kosmos ja mehr als logisch und Deine Interpretation erscheint meiner Meinung nach alles andere als abgehoben.
Wenn man jetzt noch Dawsons Erkenntnis in 601 ("You are with me, whereever I go...") als Meilenstein in diesem Zusammenhang hernimmt, ergibt das für mich daraus noch eine weitere Verdichtung, die den Weg hin zum SF ebnet.

Zur Frage, ob uns DC diese "simpelste" aller Wahrheiten "verkauft"...
Nein!
DC verkauft uns das nicht; DC gibt diese mühevoll errungenen Wahrheiten jedem von uns mit auf seinen EIGENEN Weg!
Das ist meiner Meinung nach auch der Grund für die Einmaligkeit von DC!
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**Glory**
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Beitrag von **Glory** »

Was ich hier noch sagen möchte!

Herrlich, Dawson beim Kondome kaufen! Ich hab Tränen gelacht, das ist saukomisch!

Und untypisch find ichs eigentlich nicht... wir dürfen nämlich nicht vergessen... 16-jährigen Junge!
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Vielen Dank an Miss P. fürs Set
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ForVanAngel

Re: Eure Meinung zu #3.02 Kein Weg zurück

Beitrag von ForVanAngel »

Written by: Greg Berlanti. :up: Dann mach ich mir keine Sorgen.


Pacey meint, Eve sei für Dawson Ideal, weil er nach seiner langen und emotionalen Beziehung mit Joey etwas Lockeres bräuchte. Soll wohl eine Erklärung sein, ich kann’s noch nicht ganz verstehen, mal gucken. Problem an der Sache ist ja, dass Dawson Dawson ist und nicht plötzlich zum Partytiger und rücksichtlosen Abenteurer mutieren kann – dann wäre er nicht mehr wirklich Dawson Leery. And there she is…Eve. Sofern sie noch Tiefgang kriegt, kann ich wohl oder übel mit ihr Leben, aber der Rachel/Abby Typ geht nicht, schlichtweg blöd sein und die Folgen ignorieren wäre ganz arg. „I’m over her.“ „Sorry don’t buy it.“ Ne, das glaub ich auch nicht, Dawson kann Joey nicht vergessen. Wichtig ist an der Eve-Geschichte: So lange der Rest der Serie gut ist, ist es im schlimmsten Fall eine Geschichte, die weniger gut ist. Hilarious war Dawson beim Kondomkauf, ich hab mich weggekippt. „This is not happening.“ Herrlich! ^_^ Sehr amüsant auch Jen’s Sextalk mit Dawson – unfassbar, wie sympathisch mir Jen in Staffel 3 bisher ist! :) Sie wirkt befreit, nach dem Drama aus Staffel 2 geht’s ihr sichtlich gut.

Jack u. sein Vater, das war eine tragische Szene, er schlägt vor, Jack solle bei Evelyn bleiben, was Jack automatisch als „ich möchte meinen schwulen Sohn nicht bei mir haben“ wertet, fand ich hart, aber man kann nicht alles haben: Jack könnte zum Vater, aber das will er doch gar nicht, oder? In Capeside geht’s ihm bei Jen u. Evelyn gut. Sehr schöne Storyline wird da aufgebaut: Jen als Cheerleader-Chefin, und Jack als Runningback. Wird wohl (hoffentlich!) bekannt sein, dass Jack schwul ist. Wird aber ausgesprochen, gut so. Schöne Pep-Ralley, Jack kriegt Applaus, toller Moment! Klasse, wie Mr. McPhee seinen Fehler dann einsieht.

Herrlich waren Pacey u. Joey, wie sie ihre wahre Lebensgeschichte erzählt, und sich Pacey vorbei schleicht, um Andie sehen zu dürfen (yeah!), überraschend sehen wir sie schon in Folge 2, aber Abschiede sind wenn sie nicht lange sind meist nur kurz (wegen Sommerpause zw. den Staffeln). Das Widersehen mit Andie war schön, aber nicht herzlich, da ein gewisser Marc da war, hoffe da ging nichts. Also da ging sicher nicht so was mit Pacey, aber Andie muss jetzt wieder in die große weite Welt hinaus, Pacey hat sich so drauf gefreut, und wurde eigentlich enttäuscht. Stark war Andie’s Geständnis, dachte mir als sie anfing dann schon, dass sie mit Marc geschlafen hatte, aber er hatte halt ähnliches wie sie durchgemacht und ebenfalls eine Freundin, deswegen war es für beide ein Fehler. Natürlich kann und darf ich Andie nicht Recht geben, allerdings war Pacey’s Reaktion irgendwie typisch aufbrausend für ihn, da fehlt ihm Gefühl, denn wenn er Andie wirklich lieben würde (okay, das will ich nicht in Frage stellen), würde er ihr das irgendwie verzeihen. Immerhin ist sie krank und war einsam, Pacey hingegen ist normal und müsste daher Größe zeigen. Was Joey dann perfekt anspricht, 16, Fehler, Vergebung, was sie selber zu spät einsah. „I can always forgive, but I can never forget.“ Glaubwürdige Aussprache zw. Pacey u. Andie, scheint dann schon wieder Geschichte zu sein. :ohwell:

Ironischerweise ist Andie’s Fehler, mit jemanden zu schlafen, heute für Dawson mit Eve genau „das Richtige“, wie auch immer man das deuten will. Es war fast zu offensichtlich, dass beide erwischt werden. Als die Leinwand hochging wollte ich mich schon fast fremdschämen – obwohl ich es lustig fand – aber die Reaktion des Saals inklusive der von Jen u. Jack war einfach zu klasse – richtig lustig. :D Mal sehen wie Mr. Green und Mitch das sehen. Joey’s böser Blick hätte töten können, aber sie ist halt nur sauer, dass es nicht geklappt hat – wobei sie im S2 Finale selber so sauer war, dass sie nie wieder mit Dawson reden wollte. Jetzt hat er eine andere, und? Joey ist wenn überhaupt eifersüchtig, Dawson macht in meinen Augen nichts „falsch“, außer man bezieht das auf Eve, die ich nicht sonderlich mag, aber heute fand ich sie solide/okay. Dawson hat allerdings Bedenken, da er von Eve nur ihren Namen weiß, und sie sollte da schon mehr erzählen. Denke aber auch, Eve Whitman kann Dawson’s Potenzial ausschöpfen, denn bisher war er wirklich sehr vorsichtig und brav.

Auch Dawson spricht sich mit Joey aus, „We can’t go back, Joey.“ Da hatte ich Joey’s wütenden Blick als sie Eve mit Dawson sah richtig gedeutet: Sie war mehr traurig und wütend auf sich selber. Wunderbare Szene, schönes Gespräch, bin echt unendlich froh, dass sich die beiden vertragen und ausgesprochen haben.


Fazit: Greg Berlanti zaubert eine tolle Folge aufs Papier, die durchgehend überzeugend war! War der Staffelauftakt noch sehr verhalten, ging’s heute gut her, Andie u. Pacey, Eve u. Dawson und nebenbei ein paar Gänsehaut und Lachszenen. Humor war bisher nicht DC’s Stärke – aber heute musste ich schon ordentlich lachen. Mal gucken wie sich das entwickelt, bisher sind meine Befürchtungen unbegründet. Heute kann ich dank 40 Minuten Powerplay, in der es keine Längen und keine schwachen Szenen gab mal die Höchstwertung raushauen. 5 Punkte. :tounge:
Jalice

Re: Eure Meinung zu #3.02 Kein Weg zurück

Beitrag von Jalice »

Ich frag mich bei manchen Kommentaren hier, ob ich wirklich die selbe Serie gesehen habe... :D Ich finde ja, in der 3. Staffel geht DC erst richtig los, aber ok, Ansichtssache... ;)

+ Joey & Pacey. Joey's Ablenkungsmanöver war so lustig und für sie ja trotzdem so real. Echt genial. Ich mag diese Joey sehr. :anbet: Das Freundschaftsgespräch der Beiden im Auto, nachdem das mit Andy raus ist, ist nur der Anfang einer wundervollen Freundschaft/Liebe. :up:

+Dawson und der Kondomkauf. Wie Klischeebeladen, und doch so witzig. :D Oder genau deswegen?
Ausserdem finde ich ihn in dieser Folge mit Eve gar nicht mehr so nervig und untypisch. Er entwickelt sich und das ist auch gut so. In der ersten Folge war alles zu krass dargestellt, in dieser Folge finde ich es aber gut Nachvollziehbar. :up: Nur dieses öffentliche Rummachen hätte nicht sein müssen... :down:

+Jack und sein Vater. Eine langsame Annäherung... War wirklich schön anzusehen. Ich finde es gut, dass Jack nicht gleich darauf angestiegen ist.

+Jen klärt Dawson auf. Ach wie herrlich! :anbet:

+Das Ende einer Ära. Dawson und Joey, sowie Pacey und Andy. Ich fand diese entgültigen Schlussstriche bei beiden Paaren sehr schön dargestellt. "Time after time" dazu, einfach wunderschön.

-Jen und die Cheerleaderstory war in dieser Folge etwas lahm...

-Andy betrügt Pacey... :(
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