Eure Berufswahl ...

[Kruemel87]

Also, damals wollte ich immer ins Ausland gehen und unbedingt was mit Englisch machen.

Mittlerweile liebe ich immernoch Englisch, will aber hier bleiben. Also würde ich zurzeit am liebsten Reiseverkehrskauffrau werden, weil studieren für mich nicht in Frage kommt!

Ich stecke gerade mitten in den Bewerbungen und bis jetzt, habe ich noch keine Zusage als Reiseverkehrskauffrau, bloß als Industriekauffrau. Also, wenn ich nichts mehr kriegen sollte, werde ich Industriekauffrau, ansonsten hoffe ich immernoch auf Reisebüros!

[*Izzy]

Also mein Berufswunsch ist Ärztin genauer gesagt Chirurigin(schriebt man das so^^?)

Ich weis nicht einmal wieso!
Aber irgendwie fasziniert mich der Beruf

[Irena]

@Mikeline:Ich kann dich total verstehen.Mich fasziniert der Beruf auch total.
Aber dafür braucht man echt gute Noten, sonst wartet man ewig auf einen Studienplatz und die hab ich nicht wirklich.

[*Marie 163]

Ich liebe Sprachen und will daher eigentlich was mit Sprachen machen, also Dolmetscher oder so etwas.
Was mich aber auch sehr reizen würde, ist Anwältin oder Journalistin, oder etwas mit amerikanischer Geschichte!
Und: ich will auf jeden Fall ins Ausland und dort studieren, vorzugsweise in Amerika oder Australien! Und im Ausland bleiben... Goodbye Germany!
Nachdem ich ab Herbst auf ein Wirtschaftsgymnasium gehe, wirds vielleicht mal was mit Wirtschaft, obwohl ich Mathe absolut nicht abkann... Ich hasse dieses Fach! Absoluter Horror... :<>

[Caitríona]

Und was ich schon immer werden wollte, ist Schauspielerin. Aber das ist natürlich ein ziemlich unsicherer Beruf.

Also dann mal die Gegenfrage: Was ist heute noch ein "sicherer" Beruf?!

Alles was ich immer wollte habe ich irgendwie auch gemacht. Ich wusste schon früh, das ich in Richtung Schauspiel/Singen wollte.
Ich habe also eine Ausbildung als Musicaldarstellerin gemacht.

Warum ich jetzt nochmal studiere? Nun ja, ich habe keine Modelmasse und somit nicht den Einstieg in die total hohen Musicals gemacht.
Dann kam letztes Jahr das Angebot von der American Music and Dramatic Art um noch weiter als Musicaldarstellerin sich weiterzubilden, was ich mir leider nicht leisten konnte.
Auf der anderen Seite bekam ich das Angebot aus London für Stage Management.
Da ich durch praktika sowieso in die Richtung gehen wollte hab ich es einfach getan.
SM [Stage Management] ist sicherlich für mich als Frau auch länger etwas, und man hat direkt etwas mit den Vorstellungen zu tun.

Ich bleibe also im Theater, und liebe es!

Ich kann nur sagen, glaubt an Euch und macht das was Ihr schon immer machen wolltet! Nicht darauf vertrauen, was andere meinen, was gerade "sicher" ist oder nicht.
Erfolg hat man eigentlich auch nur, wenn man das, was man macht, liebt!
Und wenn ihr irgendwo hin wollt, dann macht genau das!

[Kate345]

Ich kann nur sagen, glaubt an Euch und macht das was Ihr schon immer machen wolltet! Nicht darauf vertrauen, was andere meinen, was gerade "sicher" ist oder nicht.
Erfolg hat man eigentlich auch nur, wenn man das, was man macht, liebt!
Und wenn ihr irgendwo hin wollt, dann macht genau das!

Das kann ich nur unterstreichen. Es hat absolut keinen Sinn etwas anzufangen, nur weil da die Berufsaussichten super sind, oder weil man da mal viel Kohle verdienen kann. Klar, sollte man sich informieren, welche Möglichkeiten im Beruf stecken, aber im Endeffekt wird man doch nur in einem Job glücklich, den man gerne macht.

Ich selbst studiere Lehramt (Gym) Deutsch und Geschichte. Das gefällt mir super gut und ich hoffe, dass das auch so bleibt .

[Caitríona]

Ich sag auch nicht, das man sich keine Gedanken darüber machen soll. Vorallem muss man abwegen, wie sehr man etwas möchte. Gerade Schauspiel wird ja immer noch oft so abgetan "Kind, lern doch erstmal was vernünftiges".
Kann stimmen, muss aber nicht.

Freut mich das Du auch genau das machst, was Du machen willst.
Ich denke man kommt immer in Situationen, in denen man denkt "so ein scheiß aber auch"
Und oftmals ist es auch nicht sooo toll, aber wenn man etwas mit ganzem Herzen macht, wird es einfach immer besser, als alles andere!

[Schnupfen]

-> Zusammengeführt.

[Annika]

Vorallem muss man abwegen, wie sehr man etwas möchte. Gerade Schauspiel wird ja immer noch oft so abgetan "Kind, lern doch erstmal was vernünftiges".
Kann stimmen, muss aber nicht.

Die Leute die Schauspieler werden wollen, sollten sich auch erst mal bewusst werden, was das für eine harte Ausbildung ist und wieviel man dafür eigentlich aufgeben muss. Ich denke viele sehen einfach nur das, was danach kommt, aber die wenigsten (guten) Schauspieler wurden auf der Strasse entdeckt und mitgenommen, wahrscheinlich hier in Deutschland mal so gar keiner. Wenn man eine richtige Ausbildung machen will, dann muss man schon vorher hart an sich arbeiten, um überhaupt durch die Anmeldeprüfungen zu kommen und währenddessen ist es dann auch kein Zuckerschlecken...

Na ja, ich denke eben das ist vielen einfach nicht bewusst und deswegen sollte man sich wohl auch erst mal in seinem Traumberuf umsehen (das gilt eigentlich für ALLE Berufe)

[*Izzy]

@Mikeline:Ich kann dich total verstehen.Mich fasziniert der Beruf auch total.
Aber dafür braucht man echt gute Noten, sonst wartet man ewig auf einen Studienplatz und die hab ich nicht wirklich.

Ohh das tut mir Leid.

Naja so einfach wird es für mich auch nicht, da ich noch nicht einmal das Abi habe und noch in der Hauptschule bin
Die guten Noten hab ich ja schon, aber bin in der Schule ja noch nichht einmal aufgenommen worden und die Zeit tränkt

Naja ein paar Wochen habe ich ja und dann komm ich mein Berufswunsch immer näher

[leeloo]

also für alle unentschlossenen hab ich einen tipp... geht einfach mal für ne zeit lang weg... geht ins ausland als au-pair, macht ein auslandsjahr... ihr werdet sehen das ihr extrem viel über euch selbst herrausfindet...

ich habs auch so gemacht... zuerst matura und dann wusste ich absolut nicht was ich machen soll, also bin ich ab nach belgien als aupair... ok ja ganz genau wusste ich dann auch nicht was ich wollte, aber die zeit hat mir gezeigt was ich will und was nicht, man wird automatisch viel erwachsener wenn man plötzlich auf sich gestellt ist und für andere (kinder) verantwortung übernehmen muss... dann hab ich noch ne zusatzausbildung gemacht (kolleg) und jetzt arbeite ich als grafikerin und bin sehr zufrieden damit... es ist zwar nichts was ich ewig machen möchte aber ich denke alles entwickelt sich von selbst und wenns mir nicht mehr gefällt gibt es noch einiges was ich sonst machen möchte...

traumberuf war und ist für mich noch immer naturfotograf, aber tja nicht so ein leichtes unterfangen aber wer weiß vielleicht schaff ich es ja irgendwann...

[Hörnäy]

Ein Jahr im Ausland hätte ich nach dem Abi auch gerne gemacht... Leider war mein Vater insgesamt nicht sehr begeistert davon und er ist immerhin die Person, die mich und mein Studium finanzieren muss Für Au Pair wäre es dann für mich auch zu spät gewesen, da ich da noch so viele Stunden, die ja als Betreuungserfahrung vorausgesetzt werden, hätte aufholen müssen... Dafür hätte ich gar keine Zeit gehabt... Ich bereue es immer noch und wünsche mir ständig, mal zumindest ein halbes Jahr im Ausland verbringen zu können, am liebsten USA. Ein Semester im Ausland zu studieren wäre aber wohl zu teuer und deshalb nicht wirklich möglich...

Was ich werden will: Keine Ahnung! Ein Thema, das mich, eigentlich seit ich klein bin, immer wieder mal mehr, mal weniger beschäftigt. Ab der 7. Klasse ungefähr war ich mir sicher, ich würde mal was mit Fremdsprachen machen, wollte im Abi Franz und Englisch als LKs nehmen und hatte mir auch schon Berufsfelder ausgesucht, auch wenn die zu meinem eher introvertierten Charakter nicht wirklich gepasst hätten...

Dann kam das Abi und das hat einiges geändert. Am Ende habe ich mich dann mit Mathe und Chemie LK wiedergefunden Mathe hat mir zwar immer gefallen, aber ich hab jetzt nie gedacht, dass ich damit irgendwas ernsthaft beruflich machen will...

Hatte dann auch kurzzeitig überlegt, Pharmazie zu studieren, da ich mich in der 11 in Chemie verliebt habe, dank meinem Lehrer. Dann im LK hat sich das aber schnell wieder geändert

Dann hab ich mitten in der 12 durch Zufall entdeckt, dass ich mich für Hirnforschung interesse, auch Zeitschriften dazu gelesen und herausgefunden, dass man in Magdeburg Neurowissenschaften studieren kann. Auch in Köln, aber dort ist es ein Bachelor-Studiengang und ein wenig anders. Bin zum "Tag der offenen Uni-Tür" und hab mich sonst informiert, emails mit der verantwortlichen Professorin etc. Hab mich dann entschlossen, dass das mein neuer Berufswunsch ist

Neurowissenschaften ist in MD allerdings nur ein Hauptstudium, d.h. die ersten zwei Jahre im Grundstudium muss man eine andere Naturwissenschaft, eine von ausgewählten Ingenieurswissenschaften, Mathe oder Psychologie (was hier auch zu den Naturwissenschaften zählt) studieren. Hätte ja am liebsten Psychologie gemacht, aber mir war gleich klar, dass meine Noten dafür nicht reichen würden, hab ich doch jahrelang gedacht, dass ich mich mündlich nicht bessern muss, da ich eh kein NC-Fach studieren werde Tja, Life is a Bitch...

Hab mich dann schlussendlich für Mathe entschieden, da es das einzige der möglichen Fächer war, die ich auch notentechnisch studieren konnte, bei dem ich mir auch vorstellen konnte, es fertig zu studieren, falls ich in Neurowissenschaften nicht angenommen werde. Ist ein NC-Fach und die nehmen jedes Jahr nur 30 Leute bzw. 15. 15 für Neurobiologie (da muss man Bio als Grundstudium gehabt haben) und 15 für Neurowissenschaften. Ist im Prinzip das gleiche Studium, nur muss man für NB eben Bio gehabt haben und bei NW jedes beliebige andere der möglichen Fächer...

Mathe hat mich gleich ziemlich umgehauen. Es ist in der Tat noch schwerer als man sich vorstellt
Ich bin jetzt im vierten Semester, was heißt, dass ich mich im Sommer für NW bewerben kann, vorausgesetzt ich schaffe mein Vordiplom bis dahin einigermaßen gut, was erstmal die Frage ist. 2 mündliche Prüfungen hatte ich schon, die waren recht gut, aber im Sommer folgen in den Ferien noch 7, davon 5 mündlich, 2 schriftlich...

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich stehe mitten im Studium und weiß immer noch nicht, was ich machen will... Da ich mir nicht sehr hohe Chancen einräume, einen 2,0 oder besseren Durchschnitt mit Mathe/Nebenfach: Informatik zu bekommen, habe ich mich eigentlich schon fast damit abgefunden, dass ich Mathe fertig studieren muss. Ob ich das gut finden würde? Keine Ahnung...
Ich könnte mir schon gut vorstellen, in so einem Bürojob in einer Versicherung oder Bank etc. zu arbeiten. Allerdings kann ich mir darunter auch nicht wirklich viel vorstellen. Würde sich wohl bei den Pflicht-Praktika im Hauptstudium ändern, hoffe ich... Einerseits glaube ich, dass mir so ein Bürojob eher liegen würde vom Charakter her als ein Forschungsjob. Dann wiederum kann es aber auch gut sein, dass ich mir das nur einrede, damit ich hinterher nicht so enttäuscht bin, wenn ich nicht angenommen werde... Ja, ich bin so ein Mensch

Naja, jetzt hab ich wieder einen langen Roman geschrieben, den eh keiner lesen will Aber was soll's. Es hat sich gelohnt, sich das mal von der Seele zu schreiben. Ich glaube, es ist definitiv besser, das zu machen, was man wirklich will und gern tut, wie hier schon einige geschrieben haben. Man muss aber auch realistisch sein, denke ich. Vielleicht war ich einfach etwas zu "realistisch"

[Annika]

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich stehe mitten im Studium und weiß immer noch nicht, was ich machen will...

Ich stehe kurz vor dem Ende (müsste im Oktober sein) und weiß es auch nicht wirklich. Ich hab zwar schon (durch die Blume) von meinem Prof ein Quasi-Jobangebot bekommen, aber ich das bedeutet, dass ich jetzt wirklich reinhauen muss und während es die letzten Semester immer gut lief, habe ich zur Zeit einen totalen Durchhänger und würde am Liebsten alles schmeißen (was natürlich sehr dämlich wäre). Ich bin gespannt, wie ich bis Oktober weiterkomme und ob ich dann wirklich eine akademische Laufbahn einnehmen werde, oder ob ich doch was ganz anderes mache...

[Hörnäy]

Ich stehe kurz vor dem Ende (müsste im Oktober sein) und weiß es auch nicht wirklich. Ich hab zwar schon (durch die Blume) von meinem Prof ein Quasi-Jobangebot bekommen, aber ich das bedeutet, dass ich jetzt wirklich reinhauen muss und während es die letzten Semester immer gut lief, habe ich zur Zeit einen totalen Durchhänger und würde am Liebsten alles schmeißen (was natürlich sehr dämlich wäre). Ich bin gespannt, wie ich bis Oktober weiterkomme und ob ich dann wirklich eine akademische Laufbahn einnehmen werde, oder ob ich doch was ganz anderes mache...

So, wird es mir wahrscheinlich auch gehen Was studierst du denn? Ich hab momentan auch einen ziemlichen Durchhänger, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass es von Anfang an so war

[Rightniceboy]

Ich hab mich vor guten 3 Jahren für Garten Landschaftsgärtner entschieden, weil die Arbeit auch Spass macht. Aber jetzt im Nach hinein würde mir Verkäufer auch gefallen, Z.b. in einem Elektro Fach Geschäft wie Media Markt oder Saturn. Die Arbeit würde mir liegen, weil ich mich auch im Bereich Technik aus kenne. Nur ich war damals in der Schule, für Verkäufer nicht gut genug. Um es zu lernen Aber die Arbeits Zeiten, in diesen Geschäften wie Media Markt sind auch lange. von 10 bis 20 Uhr das ist auch eine lange Zeit und dann ist nicht immer um 20 uhr Feierabend. Danach ist manchmal, noch Besprechung bis 23 Uhr. Naja man bekommt, auch ne menge Geld dafür bezahlt.

Mein Kumpel arbeitet als Verkäufer beim Media Markt und konnte sich dort einen großen Plasma Fernseher für 2500 Euro kaufen. Danach verdient er dort nicht schlecht wenn er sich das leisten kann.

[Blacksun]

Also bei mir sieht es momentan wie folgt aus:

Ich studiere momentan noch Sozialwissenschaften Diplom da ich aber schon zwei Mal mein Vordiplom in Statistik verhauen habe - beim ersten Versuch hatte ich nicht genug gelernt beim zweiten Versuch habe ich über zwei Monate täglich gelernt - will ich mich für's WS 07/08 umschreiben lassen auf B.A. Sozialwissenschaften.
Da ich dadurch noch so eben aus einer Krise heraus geschlittert bin, hänge ich mich momentan total in das B.A. Studium rein und lerne jetzt seit einer Woche täglich und arbeite schön fleißig damit ich im WS schon so einiges vorweisen kann (ich kann mir zum Glück alle Scheine anrechnen lassen).
Durch diesen Schlag in's Gesicht wurde ich ein bisschen aus der Bahn gerissen und habe mir eigentlich seit längerem keine Gedanken mehr darüber gemacht was DANACH kommt.
Aber eigentlich hatte ich immer so die Idee vielleicht an der Uni zu bleiben als Dozentin oder auch Journalismus oder Jugend- und Seniorenarbeit.
Da mir momentan aber auch Wirtschaft- und Sozialpolitik gefällt kann ich momentan leider nichts explizites zu meinen Berufschancen oder auch Berufswünschen sagen.

[*Nobody*]

Ich bin Verwaltungsfachangestellte. Ob ich das schon immer machen wollte - nein. . Trotzdem bereue ich die Entscheidung, diesen Beruf zu erlernen, nicht. Die 3 Jahre der Ausbildung haben mich insbesondere in meiner Persönlichkeit vorangebracht und ich habe viel mehr über mich selbst gelernt.

Mit erging es damals nach dem Abi, bzw, nach der 12. Klasse, denn dann soll man ja eigentlich spätestens wissen, was man machen will, auch so, dass ich keine Ahnung hatte, was ich werden wollte. Über ein Studium habe ich mich gar nicht wirklich informiert. Es gab kein Fach, dass ich unbedingt studieren wollte, ich wußte auch gar nicht richtig, worin ich jetzt besonders gut bin, da meine Noten (zumindestens im Vergleich zu so manchen in meinem Jahrgang) nirgendwo so richtig gut waren/schienen. Von Selbstbewußtsein und eigner Einschätzung war ich jedenfalls ziemlich weit entfernt. Auch konnte ich mir damals schwer vorstellen, irgdendwohin zu ziehen (alleine), um zu studieren, ohne Vorstellung, was denn nun. Bei einer meiner Freundinnen habe ich den Eindruck, sie studiert des Studierens willen, ohne sich für das Fach zu interessieren und eigentlich auch ohne zu wissen, was sie später damit machen will.

Naja jedenfalls habe ich mich dann beworben und eine Ausbildungsstelle gefunden als VWfa. Bis heute habe ich den Eindruck, dass es unendliche viele Berufe gibt, die man eigentlich gar nicht richtig kennt und daher es auch schwer ist, den Richtigen für sich selbst zu finden. Wie auch immer: Insbesondere das 3. Ausbildungsjahr hat mir viel Spass gemacht, weil man dann die meisten Sachen wirklich kann und richtig mitarbeiten kann. Außerdem war ich endlich richtig gut in allen Fächern (Berufsschule und Abschlußprüfung) Ich brauchte also nicht den Eindruck zu haben, dass mir der Beruf nicht liegt.

Ob ich nun ewig in diesem Beruf weiter arbeiten werde, weiß ich nicht, da zum einen die Berufsaussichten aufgrund vieler Verwaltungsreformen etc. eh nicht so gut aussehen und zum anderen die Aufstiegsmöglichkeiten (man soll ja noch Ziele haben) auch begrenzt sind. Jedenfalls könnte ich mir jetzt schon vorstellen, vielleicht noch mal zu studieren. Ich bin jedenfalls eher bereit, mich zu informieren , jetzt wo ich zumindestens eine Vorstellung habe, was mich interessiert, was ich will und was ich kann. Im Moment arbeite ich in meinem Beruf, allerdings nur in einem befristeten Arbeitsverhältnis. Die Ausbildung habe ich jedenfalls zu keiner Zeit bereut. Mal sehen, wie es weiterläuft..

[Annika]

Was studierst du denn? Ich hab momentan auch einen ziemlichen Durchhänger, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass es von Anfang an so war

Ich studiere Erziehungswissenschaften auf Diplom, mit dem Nebenfach Soziologie. Bei der Soziologie will ich auch bleiben und arbeite schon als Hilfskraft am Lehrstuhl. Ich denke auch, dass ich das machen werde/will, da ich bei Beginn meines Studiums schon sagte, dass ich gerne meinen Doktor machen will, wenn ich schon studiere und in Soziologie knnte ich mir das durchaus vorstellen.

Aber wie gesagt, wir werden sehen

[Lenya]

Medizin hätte ich auch interessant gefunden. Aber ich wollte so gern mal Geld verdienen, bevor ich 30 bin

Außerdem möchte ich auch gern eine Familie gründen und als Lehrerin geht das ganz gut. Manchmal denke ich mir aber auch, dass ich vielleicht eher eine Ausbildung hätte machen sollen, dann würde ich jetzt schon geld verdienen

[Gretchen]

Also, ich habe mich im nachhinein für einen falschen Beruf entschieden

In der Oberstufe wurde ich leistungsmässig immer schlechter, an Studium war nicht mehr zu denken und auch eine Ausbildungsstelle in einem für mich interessanten Beruf war nicht drin.
"Notgedrungen" hab ich dann einen Lehre zur Bürokauffrau gemacht.
Die Ausbildungszeit war super, aber danach wurde ich in eine andere Filiale versetzt, in der ich nun Schichtdienst machen darf...
Anfangs war man noch davon überzeugt, dass man noch einen anderen Weg einschlagen kann, Umschulung, Fernstudium etc.. Aber man ist doch zeitlich sehr eingeschränkt und die finanzielle Frage ist ja auch so eine Sache...

Deshalb: AUGEN AUF BEI DER BERUFSWAHL!