2 Years Later ( GG FF SPOILER)
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Endlich, nachdem der 16. Teil doch schon etwas länger ist, aber unser Netzwerk zuhause nicht so wollte wie wir... `Technik die verscheißert/begeistert`sag ich nur, kann ich das Teil wirklich online stellen! Es tut mir echt leid, daß es im Moment immer dauert, aber was will man machen? Außerdem hab ich scheinbar ne Mittelohrentzündung... Verdammt, Genug gejammert!
Danke an meine treuen Leser für ihr Feedback, ich freu mich über jedes einzelne Post! *feedbacksüchtigseintu* Ich hoffe auf den neuen Teil bekomme ich auch welches
Ganz liebe Grüße,
Silke
16. Teil
Das Haus der Huntzbergers. Im Hintergrund hörte man leise beschwingte Musik, als Shira Huntzberger mit einer ausgelassenen Fröhlichkeit, die man an ihr selten bis überhaupt nicht kennt, vor sich hin Summenderweise Blumen in einer Vase auf dem Esszimmertisch arrangiert. „Dad, sieh Dir nur dieses himmlische Blau der Kornblumen an, es ist so satt und voll, es harmoniert auch wunderbar mit den Vorhängen, was meinst Du?“ Mitchums Vater blickte auf. „Das würde ja gerade noch fehlen, neue Vorhänge kaufen, weil sie nicht zu den Blumen passen, das wäre ja noch schöner!“ „Aber nicht doch Dad, irgendwie ist im Moment nur alles so perfekt!“ „Was soll perfekt sein? Schau Dir die Aktienkurse an, dann weißt Du, dass nichts perfekt ist, aber davon hast Du ja keine Ahnung, Shira!“
An jedem anderen Tag hätte sich Shira verletzt zurückgezogen, da sie, obwohl sie es niemandem, noch nicht einmal, oder eigentlich gerade nicht, Mitchum wissen ließ, dass sie das Verhalten ihres Schwiegervaters sehr verletzte. Aber was sollte sie tun, sie war zwar wie Mitchum nach Yale gegangen, das College auch erfolgreich abgeschlossen, allerdings wurde sie danach Mitchums Frau. Punkt. Mehr war sie nicht, mehr konnte sie auch nicht sein. Die Rolle der Ehefrau des Erben des Zeitungsimperiums schlechthin. Das war ein 24-Stunden-Job. Manchmal fühlte sich Shira wertlos und eigentlich sogar richtiggehend dumm. Aber was hätte sie tun sollen, damals, hatte sie das Glück, dass sie, die uneheliche Tochter eines neureichen Bauunternehmers, dank dessen schlechten Gewissens, nach Yale gehen und sich einen der dicksten Fische angeln konnte.
Aber das war ein anderes Thema. Shira schob die trüben Gedanken beiseite und konzentrierte sich wieder auf das Wesentliche.
"Ach Dad, das hatte ich Dir ja noch gar nicht erzählt, Logan kommt zum Abendessen!“ „Den Jungen sieht man ja gar nicht mehr!“ „Du wirst nicht erraten, wen er mitbringen wird!“ „Shira, ich hasse Ratespiele, das weißt Du!“ „Kennst Du John und Abigail Wood?“ „Natürlich, John war einer meiner stärksten Gegner beim Poker! Und Abigail kannte Sophie aus der DAR!“ „Ja, und sie haben eine Tochter namens Priscilla!“ „Logan und Priscilla Wood? Haha, das gefällt mir, ich wusste doch, dass der Junge seinen Weg machen wird, eine Wood ist genau das richtige für unsere Familie!“ Man hörte, wie in Huntzberger Seniors Hirn die Rechenmaschine rauchte, als er die beiden Familienvermögen addierte. Das Ergebnis zauberte ihm ein Lächeln ins Gesicht! „Ich muss Dir Recht geben, Shira, es ist alles perfekt. Ich werde nun meinen Mittagsschlaf halten, damit ich auch ausgeruht bin, wenn Miss Wood uns beehrt, die Kornblumen sind wirklich bezaubernd und, hast Du das schon gesehen, sie passen hervorragend zu den Vorhängen...!“
Unterdessen saßen Rory und Logan in Rorys Apartment und spielten „Mensch ärgere Dich nicht." Logans Miene verriet, dass das nicht zutraf, was aber weniger mit dem Spiel zu tun hatte. Rory hingegen grinste in sich hinein, als hätte sie im Lotto gewonnen.
„Hey Huntzberger, nicht so griesgrämig, Du gewinnst, wenn ich das mal so bemerken darf, ich dachte ich bin der schlechte Verlierer von uns beiden?!?“ „Mensch Ace, Du kannst mich doch nicht so auf die Folter spannen! Ich dreh noch durch, wenn Du mir nicht bald sagst wie wir aus dieser Nummer wieder herauskommen!“ „Nur damit das klar ist, es bist eigentlich nur Du, der aus dieser Nummer wieder herauskommen musst, ich bin ja nicht drin...“ Rory musste lachen, als sie Logans schmerzverzerrtes Gesicht sah. „Ok, Ok, ich werde Dich aufklären! Sonst springst Du mir womöglich noch aus dem Fenster und unsere Feuerleiter ist leider absolut verrostet! Ich habe vorhin mit Honor telefoniert...“
„Sooo, das hätten wir! Wie aus dem Ei gepellt! Die liebe Priscilla wird Augen machen! Du musst Dich beeilen, es ist schon sieben, nicht, dass Du noch zu spät kommst! Und vergiss nicht, sei ein Gentleman! Immer nett sein! Aber hau ihr auf die Finger, wenn sie Dir zu nahe kommt, sonst mach ich das!“ Logan wirkte schon etwas relaxter, nachdem Rory ihm ihren Plan erläutert hatte. Das schlimmste, was ihm passieren konnte, war, dass seine Eltern ihn enterben würden, aber selbst das konnte ihn nicht schocken, er hatte die letzten 2 Jahre zu gut verdient und sich Reserven für den Fall der Fälle geschaffen. Seinen Trust-Fond gab es auch noch und andere Leute schaffen es auch, ohne Eltern zu leben.
Pünktlich um halb acht stand er vor seiner Limousine in der Auffahrt vor dem Woodschen Anwesen. Er ließ Frank hupen. Keine 2 Minuten später schwebte Priscilla aus der Tür.
„Meine Eltern befinden sich im Ausland sonst hätten sie Dich sehr gerne selbst begrüßt. Aber sie lassen Dir herzliche Grüße ausrichten und freuen sich schon darauf, Dich kennen zu lernen!“ Priscilla sah wirklich gut aus. Das musste man ihr neidlos zugestehen. Sie trug ein schwarzes Cocktailkleid, welches mit Brillianten bestickt war. Ihre langen blonden Haare waren zu einer eleganten Hochsteckfrisur verschlungen und sie trug ein Collier mit dazugehörigen Ohrringen, welches anscheinend aus der Familienschmuckschatulle stammte.
„Du siehst toll aus!“ Logan fragte sich, wie er damals die Mädels umgarnen konnte, die ihn genauso sehr interessierten, wie das Wetter in der Sahara, Er hatte es wohl verlernt. Aber nun musste er da durch, also hieß es sich zusammenreißen um Priscilla nicht jetzt sofort und auf der Stelle den Kopf abzureißen.
Er hielt Priscilla die Tür zu seinem Wagen auf und nahm, als sie eingestiegen war neben ihr Platz.
Priscilla erzählte ihm von der neuen Armani-Kollektion, und wie gerne sie nicht das Interview mit Giorgio geführt hätte, aber das war ja Rorys Artikel gewesen. „Sag mal, Logan, wäre es nicht möglich, dass Du solche Artikel in Zukunft Leuten mit etwas mehr, wie soll ich sagen, Ahnung von der Materie geben könntest? Es würde sich sicher positiv auf das Niveau des Blattes auswirken, wenn jemand mit etwas journalistischem Geschick mit solch wichtigen Leuten plaudern würde. Wie wäre es zum Beispiel mit Angie, oder Connie? Die beiden machen einen wirklich guten Job, oder, wenn Du es den beiden nicht zutraust, wie wäre es mit mir?“
Logan rang nach Atem, er hatte sich an einem großen Schluck Scotch verschluckt, den er dringend nötig hatte.
„Ist alles OK, hast Du Dich verschluckt?“ Priscilla klopfte ihm auf den Rücken. „Ich werde es mir überlegen!“ stieß Logan abgehackt hervor, er fragte sich allerdings gleichzeitig, ob wohl Priscilla irgendwann mal auf den Kopf gefallen war. Er suchte in ihrem Gesicht nach Narben, die auf so etwas hindeuten könnten, so selbstherrlich wie sie konnte man nicht sein! Da war selbst er in seinen besten Zeiten in Yale harmlos gewesen!
„Wir sind da!“ rief Logan erfreut, dass er der `trauten Zweisamkeit` entkommen konnte und sprang aus dem noch nicht ganz stehenden Auto. „Frank, ich mach das schon, bleiben Sie sitzen, Priscilla, darf ich Dir behilflich sein?“ Er reichte Priscilla die Hand und sie hakte sich, nachdem sie aus dem Auto ausgestiegen war, bei ihm unter.
Zusammen betraten sie die Eingangshalle. Das Hausmädchen nahm sie in Empfang und führte sie in den Salon, wo Mitchum, Shira und Logans Großvater bereits warteten.
„Logan, schön, dass Du hier bist, wir haben Dich schon so lange nicht mehr hier gesehen, Sie sind sicher Miss Wood? Ich freue mich, sie kennen zu lernen!“ Shira strahlte über das ganze Gesicht. „Sagen sie doch Priscilla zu mir!“ „Es ist mir ein Vergnügen, Priscilla, das hier sind Mitchum und Grandpa, fühlen Sie sich ganz wie zuhause!“
Nachdem das Begrüßungszeremoniell abgeschlossen war und sich alle vorgestellt hatten, wurde im Salon Platz genommen und der Aperitif serviert. Es wurde Smalltalk betrieben, wie es sich für höhergestellte Familien gehörte und Shira verkündete, dass man leider ohne Honor und Josh mit dem Abendessen beginnen musste, da diese sich verspäteten, Honor habe vor einer halben Stunde angerufen. Logan musste grinsen.
Also bat Shira alle zu Tisch, wo sie auch gleich eine Hummersuppe auftragen ließ. Nachdem sich alle einig waren, dass es hervorragend schmeckte, schlief die Unterhaltung etwas ein. Logan störte sich nicht weiter daran, so musste er sich zumindest keine Abhandlungen über diverse Designer anhören.
„Priscilla, wie geht es Ihren Eltern?“ Grandpa wandte sich nach links. „Meine Eltern sind, nunja, wie soll ich sagen, im Ausland ...“ stotterte Priscilla. Logan wurde hellhörig, seit wann war Priscilla nicht nur auf den Kopf, sondern auch auf den Mund gefallen? „Aber, Shira, sie haben wundervolle Kornblumen, darf ich wissen wo sie diese gekauft haben?“ Etwas irritiert durch den plötzlichen Themenwechsel antwortete Shira: „Ähm, kennst Du „Marthas Garden Dreams“ ? Ich werde Dir bei Gelegenheit die Adresse geben, dann kannst Du Dir das mal anschauen, aber sag mal, wie geht es denn Deinen Eltern? Ich habe sie schon sehr lange nicht mehr gesehen!“ „Tja, sie befinden sich sozusagen, ähm, auf Weltreise!“ „Auf Weltreise, das ist ja schön, wohin sind sie denn unterwegs? Unsere letzte Weltreise ist schon so lange her, nicht wahr, Mitchum?“ „Also im Moment sind sie in Mexiko. Welchen Schneider haben sie denn?“
Das Gespräch plätscherte so dahin und Logan war schon mehr als gelangweilt, als plötzlich die Türklingel läutete. Man konnte Honor im Eingangsbereich mit dem Hausmädchen plaudern hören, Shira sagte zu Priscilla, dass sie nun Logans Schwester und ihren Mann kennen lernen würde und Honor würde sich schon sehr freuen.
Honor stürmte allein in das Esszimmer, sie ging zu ihrer Mutter und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Sie begrüßte ihren Vater und ihren Großvater und sagte auch zu Priscilla Hallo. „Josh lässt sich entschuldigen, der arme Tropf hängt immer noch im Büro fest und sie lassen ihn nicht gehen. Aber nachdem heute ja das Abendessen mit Logans Freundin stattfindet bin ich natürlich trotzdem da. Ich war allerdings sehr verwundert, als ich sie auf der Straße traf, daher habe ich sie ins Auto geladen und mitgebracht.
Logan grinste über das ganze Gesicht, Shira sah Honor fragend an und Mitchum fragte: „Wieso, Priscilla ist doch hier!“ „Ja, dass Priscilla hier ist, sehe ich ja,“ antwortete Honor, "ich habe Logans Freundin mitgebracht!“ Bei diesen Worten betrat Rory den Raum. Sie trug wie Priscilla ein schwarzes Kleid, allerdings war ihres viel schlichter, was sie allerdings auch viel eleganter wirken ließ. Ihr Haar hatte sie glatt zurückgekämmt und zu einem schlichten Pferdeschwanz gebunden. Sie ging um den Tisch herum, begrüßte alle und küsste Logan.
Shira schnappte nach Luft. „Was soll das heißen?“ donnerte Mitchum, der wieder einmal die Farbe einer Tomate angenommen hatte. „Das soll heißen...“ mischte sich Logan ein, „ ...dass ihr, was meine Freundin angeht, etwas auf dem falschen Dampfer seid. Ich weiß zwar nicht, wie ihr auf die Idee gekommen seid, dass ich mit Priscilla liiert sein könnte, wobei ich eine vage Vermutung habe...“ mit diesen Worten blickte er Priscilla an, deren Gesichtsfarbe zwischen rot und weiß schwankte, „aber ich muss Euch leider enttäuschen. Ja, Grandpa, ich habe mich wieder der ungeeigneten Person zugewandt, wie vor 5 Jahren, die allerdings nicht in unsere Familie einheiraten möchte, wie sie ja schonmals unter Beweis gestellt hat!. Ich möchte allerdings betonen, dass ich keinerlei Einmischung seitens der Familie in unsere Beziehung dulde. Meinetwegen enterbt mich, tut, was ihr wollt, es ist mir ganz egal, aber lasst uns in Frieden!“ Während dieser Ansprache hatte sich Logan von seinem Stuhl erhoben und sich neben Rory gestellt. Anfangs war ihm etwas schummerig gewesen, aber mit jedem Wort, das er sagte, fühlte er, eine die Last auf seinen Schultern leichter wurde, bis sie komplett verschwunden war.
„LOGAN!“ brüllte Mitchum, plötzlich wurde er allerdings weiß. Er hielt sich mit der rechten Hand an einem Regal fest, das neben ihm stand und fasste sich mit der linken Hand an die Brust. „Oh mein Gott!“ schrie Shira, Priscilla kreischte, als Mitchum, wie ein gefällter Baum in die Knie ging und das Regal mit dem teuren chinesischen Porzellan mit umriss.
„Dad!“ entfuhr es Honor und sie wollte zu ihrem Vater stürzen, aber da war Rory schon zur Stelle. „Honor, ruf einen Krankenwagen, ich glaube, er hat einen Herzinfarkt, Logan, hilf mir mal, wir müssen seine Krawatte und das Hemd aufmachen, Shira, holen Sie mir bitte Wasser, kaltes Wasser.“ gab Rory Anweisungen während sie den Puls des japsenden und röchelnden Mitchum fühlte. „Ganz ruhig, Sie müssen sich beruhigen, Mr. Huntzberger, der Krankenwagen ist gleich da!“
Kaum hatte sie die Worte gesprochen kam Honor auch schon mit 2 Sanitätern in den Raum gestürzt, die sich gleich um Mitchum kümmerten und ihn nach der Erstversorgung auf eine Bahre verfrachteten und in den Krankenwagen brachten. Sie teilten Shira noch mit, in welches Krankenhaus sie ihn brachten und fuhren los.
„Es tut mir sehr leid, Mrs Huntzberger!“ sagte Rory. „Raus!“ flüsterte Shira, „ich will hier niemanden mehr sehen, raus, alle!“ Shira ging zum Fenster und starrte in die dunkle Nacht. Logan wollte gerade widersprechen, aber Rory packte ihn am Ärmel. „Wir sollten jetzt gehen!“ „Aber Du hast ihm das Leben gerettet!“ „Das ist jetzt unwichtig, Deine Mutter braucht erstmal Ruhe! Komm!“ „Könnt ihr mich mitnehmen?“ fragte die verstörte Honor, der allerdings gar nicht danach war, ihrer Mutter jetzt Händchen zu halten. „Natürlich!“ Rory schaute zu Priscilla. „Sollen wir Dich auch mitnehmen?“ „Nein Danke, ich habe mir gerade ein Taxi bestellt.“ Priscilla zitterte am ganzen Körper. Sie ließ sich ihre Tasche vom Hausmädchen geben und ging nach draußen um auf ihr Taxi zu warten. Honor, Logan und Rory machten sich auch auf den Weg. Honor rief Josh an und erzählte ihm, was passiert war. „Was machen wir denn nun?“ fragte sie während des Gesprächs. „Also ich brauche dringend einen Kaffee und das am liebsten zuhause, ich habe noch etwas von Lukes Spezialmischung, die hilft bei so was! Willst Du mitkommen?“ erwiderte Rory. „Wenn es Euch nicht stört, würde ich gerne mitkommen! Josh kann immer noch nicht gehen und ich weiß nicht, ob ich es alleine aushalte!“ Logan nannte Frank die Adresse und die 3 fuhren schweigend zu Rory.
Danke an meine treuen Leser für ihr Feedback, ich freu mich über jedes einzelne Post! *feedbacksüchtigseintu* Ich hoffe auf den neuen Teil bekomme ich auch welches


Ganz liebe Grüße,
Silke
16. Teil
Das Haus der Huntzbergers. Im Hintergrund hörte man leise beschwingte Musik, als Shira Huntzberger mit einer ausgelassenen Fröhlichkeit, die man an ihr selten bis überhaupt nicht kennt, vor sich hin Summenderweise Blumen in einer Vase auf dem Esszimmertisch arrangiert. „Dad, sieh Dir nur dieses himmlische Blau der Kornblumen an, es ist so satt und voll, es harmoniert auch wunderbar mit den Vorhängen, was meinst Du?“ Mitchums Vater blickte auf. „Das würde ja gerade noch fehlen, neue Vorhänge kaufen, weil sie nicht zu den Blumen passen, das wäre ja noch schöner!“ „Aber nicht doch Dad, irgendwie ist im Moment nur alles so perfekt!“ „Was soll perfekt sein? Schau Dir die Aktienkurse an, dann weißt Du, dass nichts perfekt ist, aber davon hast Du ja keine Ahnung, Shira!“
An jedem anderen Tag hätte sich Shira verletzt zurückgezogen, da sie, obwohl sie es niemandem, noch nicht einmal, oder eigentlich gerade nicht, Mitchum wissen ließ, dass sie das Verhalten ihres Schwiegervaters sehr verletzte. Aber was sollte sie tun, sie war zwar wie Mitchum nach Yale gegangen, das College auch erfolgreich abgeschlossen, allerdings wurde sie danach Mitchums Frau. Punkt. Mehr war sie nicht, mehr konnte sie auch nicht sein. Die Rolle der Ehefrau des Erben des Zeitungsimperiums schlechthin. Das war ein 24-Stunden-Job. Manchmal fühlte sich Shira wertlos und eigentlich sogar richtiggehend dumm. Aber was hätte sie tun sollen, damals, hatte sie das Glück, dass sie, die uneheliche Tochter eines neureichen Bauunternehmers, dank dessen schlechten Gewissens, nach Yale gehen und sich einen der dicksten Fische angeln konnte.
Aber das war ein anderes Thema. Shira schob die trüben Gedanken beiseite und konzentrierte sich wieder auf das Wesentliche.
"Ach Dad, das hatte ich Dir ja noch gar nicht erzählt, Logan kommt zum Abendessen!“ „Den Jungen sieht man ja gar nicht mehr!“ „Du wirst nicht erraten, wen er mitbringen wird!“ „Shira, ich hasse Ratespiele, das weißt Du!“ „Kennst Du John und Abigail Wood?“ „Natürlich, John war einer meiner stärksten Gegner beim Poker! Und Abigail kannte Sophie aus der DAR!“ „Ja, und sie haben eine Tochter namens Priscilla!“ „Logan und Priscilla Wood? Haha, das gefällt mir, ich wusste doch, dass der Junge seinen Weg machen wird, eine Wood ist genau das richtige für unsere Familie!“ Man hörte, wie in Huntzberger Seniors Hirn die Rechenmaschine rauchte, als er die beiden Familienvermögen addierte. Das Ergebnis zauberte ihm ein Lächeln ins Gesicht! „Ich muss Dir Recht geben, Shira, es ist alles perfekt. Ich werde nun meinen Mittagsschlaf halten, damit ich auch ausgeruht bin, wenn Miss Wood uns beehrt, die Kornblumen sind wirklich bezaubernd und, hast Du das schon gesehen, sie passen hervorragend zu den Vorhängen...!“
Unterdessen saßen Rory und Logan in Rorys Apartment und spielten „Mensch ärgere Dich nicht." Logans Miene verriet, dass das nicht zutraf, was aber weniger mit dem Spiel zu tun hatte. Rory hingegen grinste in sich hinein, als hätte sie im Lotto gewonnen.
„Hey Huntzberger, nicht so griesgrämig, Du gewinnst, wenn ich das mal so bemerken darf, ich dachte ich bin der schlechte Verlierer von uns beiden?!?“ „Mensch Ace, Du kannst mich doch nicht so auf die Folter spannen! Ich dreh noch durch, wenn Du mir nicht bald sagst wie wir aus dieser Nummer wieder herauskommen!“ „Nur damit das klar ist, es bist eigentlich nur Du, der aus dieser Nummer wieder herauskommen musst, ich bin ja nicht drin...“ Rory musste lachen, als sie Logans schmerzverzerrtes Gesicht sah. „Ok, Ok, ich werde Dich aufklären! Sonst springst Du mir womöglich noch aus dem Fenster und unsere Feuerleiter ist leider absolut verrostet! Ich habe vorhin mit Honor telefoniert...“
„Sooo, das hätten wir! Wie aus dem Ei gepellt! Die liebe Priscilla wird Augen machen! Du musst Dich beeilen, es ist schon sieben, nicht, dass Du noch zu spät kommst! Und vergiss nicht, sei ein Gentleman! Immer nett sein! Aber hau ihr auf die Finger, wenn sie Dir zu nahe kommt, sonst mach ich das!“ Logan wirkte schon etwas relaxter, nachdem Rory ihm ihren Plan erläutert hatte. Das schlimmste, was ihm passieren konnte, war, dass seine Eltern ihn enterben würden, aber selbst das konnte ihn nicht schocken, er hatte die letzten 2 Jahre zu gut verdient und sich Reserven für den Fall der Fälle geschaffen. Seinen Trust-Fond gab es auch noch und andere Leute schaffen es auch, ohne Eltern zu leben.
Pünktlich um halb acht stand er vor seiner Limousine in der Auffahrt vor dem Woodschen Anwesen. Er ließ Frank hupen. Keine 2 Minuten später schwebte Priscilla aus der Tür.
„Meine Eltern befinden sich im Ausland sonst hätten sie Dich sehr gerne selbst begrüßt. Aber sie lassen Dir herzliche Grüße ausrichten und freuen sich schon darauf, Dich kennen zu lernen!“ Priscilla sah wirklich gut aus. Das musste man ihr neidlos zugestehen. Sie trug ein schwarzes Cocktailkleid, welches mit Brillianten bestickt war. Ihre langen blonden Haare waren zu einer eleganten Hochsteckfrisur verschlungen und sie trug ein Collier mit dazugehörigen Ohrringen, welches anscheinend aus der Familienschmuckschatulle stammte.
„Du siehst toll aus!“ Logan fragte sich, wie er damals die Mädels umgarnen konnte, die ihn genauso sehr interessierten, wie das Wetter in der Sahara, Er hatte es wohl verlernt. Aber nun musste er da durch, also hieß es sich zusammenreißen um Priscilla nicht jetzt sofort und auf der Stelle den Kopf abzureißen.
Er hielt Priscilla die Tür zu seinem Wagen auf und nahm, als sie eingestiegen war neben ihr Platz.
Priscilla erzählte ihm von der neuen Armani-Kollektion, und wie gerne sie nicht das Interview mit Giorgio geführt hätte, aber das war ja Rorys Artikel gewesen. „Sag mal, Logan, wäre es nicht möglich, dass Du solche Artikel in Zukunft Leuten mit etwas mehr, wie soll ich sagen, Ahnung von der Materie geben könntest? Es würde sich sicher positiv auf das Niveau des Blattes auswirken, wenn jemand mit etwas journalistischem Geschick mit solch wichtigen Leuten plaudern würde. Wie wäre es zum Beispiel mit Angie, oder Connie? Die beiden machen einen wirklich guten Job, oder, wenn Du es den beiden nicht zutraust, wie wäre es mit mir?“
Logan rang nach Atem, er hatte sich an einem großen Schluck Scotch verschluckt, den er dringend nötig hatte.
„Ist alles OK, hast Du Dich verschluckt?“ Priscilla klopfte ihm auf den Rücken. „Ich werde es mir überlegen!“ stieß Logan abgehackt hervor, er fragte sich allerdings gleichzeitig, ob wohl Priscilla irgendwann mal auf den Kopf gefallen war. Er suchte in ihrem Gesicht nach Narben, die auf so etwas hindeuten könnten, so selbstherrlich wie sie konnte man nicht sein! Da war selbst er in seinen besten Zeiten in Yale harmlos gewesen!
„Wir sind da!“ rief Logan erfreut, dass er der `trauten Zweisamkeit` entkommen konnte und sprang aus dem noch nicht ganz stehenden Auto. „Frank, ich mach das schon, bleiben Sie sitzen, Priscilla, darf ich Dir behilflich sein?“ Er reichte Priscilla die Hand und sie hakte sich, nachdem sie aus dem Auto ausgestiegen war, bei ihm unter.
Zusammen betraten sie die Eingangshalle. Das Hausmädchen nahm sie in Empfang und führte sie in den Salon, wo Mitchum, Shira und Logans Großvater bereits warteten.
„Logan, schön, dass Du hier bist, wir haben Dich schon so lange nicht mehr hier gesehen, Sie sind sicher Miss Wood? Ich freue mich, sie kennen zu lernen!“ Shira strahlte über das ganze Gesicht. „Sagen sie doch Priscilla zu mir!“ „Es ist mir ein Vergnügen, Priscilla, das hier sind Mitchum und Grandpa, fühlen Sie sich ganz wie zuhause!“
Nachdem das Begrüßungszeremoniell abgeschlossen war und sich alle vorgestellt hatten, wurde im Salon Platz genommen und der Aperitif serviert. Es wurde Smalltalk betrieben, wie es sich für höhergestellte Familien gehörte und Shira verkündete, dass man leider ohne Honor und Josh mit dem Abendessen beginnen musste, da diese sich verspäteten, Honor habe vor einer halben Stunde angerufen. Logan musste grinsen.
Also bat Shira alle zu Tisch, wo sie auch gleich eine Hummersuppe auftragen ließ. Nachdem sich alle einig waren, dass es hervorragend schmeckte, schlief die Unterhaltung etwas ein. Logan störte sich nicht weiter daran, so musste er sich zumindest keine Abhandlungen über diverse Designer anhören.
„Priscilla, wie geht es Ihren Eltern?“ Grandpa wandte sich nach links. „Meine Eltern sind, nunja, wie soll ich sagen, im Ausland ...“ stotterte Priscilla. Logan wurde hellhörig, seit wann war Priscilla nicht nur auf den Kopf, sondern auch auf den Mund gefallen? „Aber, Shira, sie haben wundervolle Kornblumen, darf ich wissen wo sie diese gekauft haben?“ Etwas irritiert durch den plötzlichen Themenwechsel antwortete Shira: „Ähm, kennst Du „Marthas Garden Dreams“ ? Ich werde Dir bei Gelegenheit die Adresse geben, dann kannst Du Dir das mal anschauen, aber sag mal, wie geht es denn Deinen Eltern? Ich habe sie schon sehr lange nicht mehr gesehen!“ „Tja, sie befinden sich sozusagen, ähm, auf Weltreise!“ „Auf Weltreise, das ist ja schön, wohin sind sie denn unterwegs? Unsere letzte Weltreise ist schon so lange her, nicht wahr, Mitchum?“ „Also im Moment sind sie in Mexiko. Welchen Schneider haben sie denn?“
Das Gespräch plätscherte so dahin und Logan war schon mehr als gelangweilt, als plötzlich die Türklingel läutete. Man konnte Honor im Eingangsbereich mit dem Hausmädchen plaudern hören, Shira sagte zu Priscilla, dass sie nun Logans Schwester und ihren Mann kennen lernen würde und Honor würde sich schon sehr freuen.
Honor stürmte allein in das Esszimmer, sie ging zu ihrer Mutter und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Sie begrüßte ihren Vater und ihren Großvater und sagte auch zu Priscilla Hallo. „Josh lässt sich entschuldigen, der arme Tropf hängt immer noch im Büro fest und sie lassen ihn nicht gehen. Aber nachdem heute ja das Abendessen mit Logans Freundin stattfindet bin ich natürlich trotzdem da. Ich war allerdings sehr verwundert, als ich sie auf der Straße traf, daher habe ich sie ins Auto geladen und mitgebracht.
Logan grinste über das ganze Gesicht, Shira sah Honor fragend an und Mitchum fragte: „Wieso, Priscilla ist doch hier!“ „Ja, dass Priscilla hier ist, sehe ich ja,“ antwortete Honor, "ich habe Logans Freundin mitgebracht!“ Bei diesen Worten betrat Rory den Raum. Sie trug wie Priscilla ein schwarzes Kleid, allerdings war ihres viel schlichter, was sie allerdings auch viel eleganter wirken ließ. Ihr Haar hatte sie glatt zurückgekämmt und zu einem schlichten Pferdeschwanz gebunden. Sie ging um den Tisch herum, begrüßte alle und küsste Logan.
Shira schnappte nach Luft. „Was soll das heißen?“ donnerte Mitchum, der wieder einmal die Farbe einer Tomate angenommen hatte. „Das soll heißen...“ mischte sich Logan ein, „ ...dass ihr, was meine Freundin angeht, etwas auf dem falschen Dampfer seid. Ich weiß zwar nicht, wie ihr auf die Idee gekommen seid, dass ich mit Priscilla liiert sein könnte, wobei ich eine vage Vermutung habe...“ mit diesen Worten blickte er Priscilla an, deren Gesichtsfarbe zwischen rot und weiß schwankte, „aber ich muss Euch leider enttäuschen. Ja, Grandpa, ich habe mich wieder der ungeeigneten Person zugewandt, wie vor 5 Jahren, die allerdings nicht in unsere Familie einheiraten möchte, wie sie ja schonmals unter Beweis gestellt hat!. Ich möchte allerdings betonen, dass ich keinerlei Einmischung seitens der Familie in unsere Beziehung dulde. Meinetwegen enterbt mich, tut, was ihr wollt, es ist mir ganz egal, aber lasst uns in Frieden!“ Während dieser Ansprache hatte sich Logan von seinem Stuhl erhoben und sich neben Rory gestellt. Anfangs war ihm etwas schummerig gewesen, aber mit jedem Wort, das er sagte, fühlte er, eine die Last auf seinen Schultern leichter wurde, bis sie komplett verschwunden war.
„LOGAN!“ brüllte Mitchum, plötzlich wurde er allerdings weiß. Er hielt sich mit der rechten Hand an einem Regal fest, das neben ihm stand und fasste sich mit der linken Hand an die Brust. „Oh mein Gott!“ schrie Shira, Priscilla kreischte, als Mitchum, wie ein gefällter Baum in die Knie ging und das Regal mit dem teuren chinesischen Porzellan mit umriss.
„Dad!“ entfuhr es Honor und sie wollte zu ihrem Vater stürzen, aber da war Rory schon zur Stelle. „Honor, ruf einen Krankenwagen, ich glaube, er hat einen Herzinfarkt, Logan, hilf mir mal, wir müssen seine Krawatte und das Hemd aufmachen, Shira, holen Sie mir bitte Wasser, kaltes Wasser.“ gab Rory Anweisungen während sie den Puls des japsenden und röchelnden Mitchum fühlte. „Ganz ruhig, Sie müssen sich beruhigen, Mr. Huntzberger, der Krankenwagen ist gleich da!“
Kaum hatte sie die Worte gesprochen kam Honor auch schon mit 2 Sanitätern in den Raum gestürzt, die sich gleich um Mitchum kümmerten und ihn nach der Erstversorgung auf eine Bahre verfrachteten und in den Krankenwagen brachten. Sie teilten Shira noch mit, in welches Krankenhaus sie ihn brachten und fuhren los.
„Es tut mir sehr leid, Mrs Huntzberger!“ sagte Rory. „Raus!“ flüsterte Shira, „ich will hier niemanden mehr sehen, raus, alle!“ Shira ging zum Fenster und starrte in die dunkle Nacht. Logan wollte gerade widersprechen, aber Rory packte ihn am Ärmel. „Wir sollten jetzt gehen!“ „Aber Du hast ihm das Leben gerettet!“ „Das ist jetzt unwichtig, Deine Mutter braucht erstmal Ruhe! Komm!“ „Könnt ihr mich mitnehmen?“ fragte die verstörte Honor, der allerdings gar nicht danach war, ihrer Mutter jetzt Händchen zu halten. „Natürlich!“ Rory schaute zu Priscilla. „Sollen wir Dich auch mitnehmen?“ „Nein Danke, ich habe mir gerade ein Taxi bestellt.“ Priscilla zitterte am ganzen Körper. Sie ließ sich ihre Tasche vom Hausmädchen geben und ging nach draußen um auf ihr Taxi zu warten. Honor, Logan und Rory machten sich auch auf den Weg. Honor rief Josh an und erzählte ihm, was passiert war. „Was machen wir denn nun?“ fragte sie während des Gesprächs. „Also ich brauche dringend einen Kaffee und das am liebsten zuhause, ich habe noch etwas von Lukes Spezialmischung, die hilft bei so was! Willst Du mitkommen?“ erwiderte Rory. „Wenn es Euch nicht stört, würde ich gerne mitkommen! Josh kann immer noch nicht gehen und ich weiß nicht, ob ich es alleine aushalte!“ Logan nannte Frank die Adresse und die 3 fuhren schweigend zu Rory.
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Das warten hat sich gelont. Dein Text ist grandios. Hallo wie du schrweibst, du hättest autorinn werden sollen. Wenn man deinen Text liest, er ist so leicht zu lesen , aber eigenlich überliest man worte aber bei dir! Also traurig bin ich um Mitchum nicht, aber wie rory reagiert hatte. Klasse. Der plan war klasse und endlich ist blöd pricilla weg bitte beeile dich mit dem neuem Teil, denn ich will wissen was in starshollow passiert! Weis lorelai eigentlich schon von Rorys beziehung? Wenn nicht lass sie nicht alll zu böse sein. wie gesagt schreib schnell weiter GLG Ace
Hey Silke
ALso erstmal ein RIESSIGES ENTSCHULDIGUNG ist angebracht
. Ich habe ja lange kein FB b´mehr gegeben, tut mir schrecklich Leid.
Ich hoffe du kannst mir verzeihen?!^^
Aber nun zum Feedback:
ICh liebe das Gespräch
, das ist witzig aber auch ernst^^
Aber das Proscilla in Google is XD
. Vllt unter "Paris Hilton 2"^^
Das würde auch zu Pirscilla passen XD
Ich musste so dolle lachen, wie Honor mit Rory reinkam
.
Und das Mitchum 'nen Herzanfall hat. IS scho hart, aber naja selbstschuld
.
Du hast wiedermal-was soll man auch was anders erwarten- die Gefühle toll rübergrbacht
. Diese Kapi ist jetzt einen zu meinen LIeblingen geworden.
____
.
Also schreibe so weiter
lg, Tanja

ALso erstmal ein RIESSIGES ENTSCHULDIGUNG ist angebracht

Ich hoffe du kannst mir verzeihen?!^^
Aber nun zum Feedback:
Silkechen hat geschrieben:15.Teil
„Jaaaa, die Redaktion steht noch, allerdings hat es mich beinahe umgehaun, als ich ins Büro kam!“ „Wieso, was war denn los? Hat sich ein Alien ein Logan Kostüm angezogen und die Firma übernommen?“ „Schlimmer, viel schlimmer!“ „Was denn 2 Aliens? Nein, ich weiß, ein Alien hat sich ein Priscilla Kostüm angezogen und die Firma übernommen! Stimmts?“
ICh liebe das Gespräch

Ich wusste gar nicht das Logan unsicher und "gesprächig" sein kann XD. ABer super umgesetzt„Er denkt ... Priscilla... und ... ich... ich weiß garnicht wie er darauf kommt Ace, ich habe weder ihren Namen noch irgendetwas anderes, was sie betrifft erwähnt! ACE?“

Das Rory nicht ausgeflippt is, wundert mich i'wie!Rory wetzte zu ihrem Laptop und wählte die Google-Seite an und gab Priscillas Namen ein.
„Wie war das wisse viel über deine Freunde aber über deine Feinde noch mehr? Irgendwie so ähnlich! Ich hasse es, wenn solche Sprüche stimmen!“


„Es gibt viele Woods, ich galube mein Müllmann heißt auch Wood!“

Das Kapitel war einfach hammermäsßig tollSilkechen hat geschrieben:Teil 16

Ich musste so dolle lachen, wie Honor mit Rory reinkam

Und das Mitchum 'nen Herzanfall hat. IS scho hart, aber naja selbstschuld

Du hast wiedermal-was soll man auch was anders erwarten- die Gefühle toll rübergrbacht

____
Schei*e...gute BesserungAußerdem hab ich scheinbar ne Mittelohrentzündung...


Also schreibe so weiter

lg, Tanja
-
- Beiträge: 47
- Registriert: 26.04.2007, 12:12
- Wohnort: Österreich
Sooo, Ihr lieben, ein neuer Teil ist fertig, ich hoffe mal, er gefällt! Wie immer habe ich mich sehr über alle FB´s gefreut, Mittelohrentzündung hat sich verabschiedet, nur scheinbar meine Muse auch
Ich schau, daß ich weiterkomme, so schnell wie möglich. Wenn irgendwer anregungen hat, her damit, wer weiß, vielleicht kommt dann meine Muse aus ihrem Versteck?!?
--> FB´s:
@ *Izzy: Brauchst Dich nicht entschuldigen, ich freu mich immer, wenn ich FB von Dir bekommen, auch dieses Mal natürlich, *stolzbin* daß es Dir so gut gefällt!
@stylebabe: Danke für die Blumen! Ich hoffe ich treffe auch weiterhin deinen Geschmack!
@Miha: Ich mußte selber lachen, als ich den Vorhang-Text schrieb, allein die Vorstellung, daß der alte Grantler dasitzt und Kornblumen und Vorhänge bestaunt...
, Logan und Honor sind nicht mit ins KKH, da sie sowieso nichts hätten tun können, weil keiner zu Mitchum durfte. Außerdem scheint ja Familie H. sowieso nicht von der KKH-Hocker-Truppe zu sein (Logans KKH-Aufenthalt nach seiner Klippen-Eskapade...)
@-Ace-: Auch Dir danke, schön so treue Leser zu haben, auch wenn ich mal nicht sooo schnell bin mit Schreiben ...
@leeloo (Dein nick von das 5. Element?) Merci, Merci, Merci!
@ Sophies: Gebe mir Mühe und beeile mich! Danke auch Dir Du treue Seele!
17. Teil
Rory lag auf ihrer Couch und starrte Löcher in die Luft. Gestern war Mitchum mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert worden und sie machte sich schlimme Vorwürfe. War ihre Aktion schuld daran? Klar hatte sie irgendwo auch Mitchum treffen wollen, nachdem sie ja angeblich nicht gut genug war für den Huntzberger-Clan, aber eigentlich hatte sie ja niemandem etwas Böses gewollt. Außer vielleicht Priscilla, aber eigentlich auch nicht so wirklich. Sie war nicht rachsüchtig. Eigentlich war ihr nur nach 2 Jahren Mobbing endlich die Gelegenheit gegeben worden, sich ein bisschen zu revanchieren...
Rory schob die trüben Gedanken beiseite. Logan und Honor waren schon in aller Herrgotts Frühe in das Krankenhaus gefahren, nachdem eine Krankenschwester ihnen am Telefon berichtet hatte, dass Mitchum seine Bypass-OP gut überstanden hatte und die Familie ihn nun besuchen dürfe.
Rory angelte sich ihre Handtasche und suchte ihr Telefon. Die letzten Wochen hatten sie und ihre Mutter nur über die Mailbox des jeweils anderen miteinander kommuniziert, da sie sich immer verpassten. Mittlerweile hatten sich aber Lorelai und sie daran gewöhnt, so, dass sie sich wichtige News über den Ansagentext der Mailbox mitteilten. So auch heute: „Hallo Rory-Schatz, wie geht es Dir? Nie schaffen wir es uns zu unterhalten, Weißt Du eigentlich, wie schrecklich das ist? Luke und ich müssen Dich wirklich bald mal überfallen! Allerdings wird das wohl noch etwas dauern. Luke meinte, dass unsere Küche nicht mehr „Zeitgerecht“ ist und hat angefangen * Krach-schepper * verdammt, ich find meine Socken nicht, ich hatte sie im Backofen, zum Trocknen und nun ist der Backofen weg, aaarrrggghhh! Luke, wo sind meine Socken? Naja, auf alle Fälle bekomme ich ne neue Küche, ich weiß zwar nicht wozu, aber egal! Ich muß jetzt wieder ins Hotel. Wir haben doch diese Schwulen-Hochzeit und Michel hat schon 10 mal in der letzten Stunde angerufen, in heller Panik, da er laufend von irgendwelchen Chantals und Desirées angegraben wird. Ich glaube ich sollte mal einschreiten, sonst gibt es noch eine Orgie. Auf alle Fälle fühle Dich umarmt und geküsst und falls Du nicht Rory sein solltest, hoffe ich, Du hast Dich amüsiert und fühl Dich auch umarmt, aber der Kuß gehört nur Rory. Nachrichten nach dem ihr wisst schon!
Rory grinste, als sie die Ansage hörte, erzählte der Mailbox kurz, was sich die letzten Tage so ereignet hatte und machte sich danach auf den Weg in die Dusche. Als sie gerade die Tür öffnen wollte klingelte ihr Handy. Logan war dran.
„Hey, wie geht’s Deinem Vater?“ „Ja, soweit so gut, er ist zwar noch etwas schlapp, aber fit genug um eine Familienkonferenz einzuberufen!“ „Ach Du jeh, weißt Du schon worum es geht?“ „Nein, keinen blassen Dunst, aber...“ „Aber was?“ „Er will, dass Du kommst!“ „Iiiiich?“ quiekte Rory, „was soll ich denn da?“ „Ich habe keine Ahnung! Ich verstehe natürlich wenn Du sagst, dass Du nicht kommen willst, keine Frage, Du hast mit meiner Familie schon mehr als genug mitgemacht!“ „Hmh, ich weiß nicht!“ „Laß Dir Zeit, sag mir einfach Bescheid! Ich habe sowieso schon gesagt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass Du kommen wirst, nach all dem was war!“ „Logan, ich bin kein nachtragender Mensch!“ „Darum geht’s doch gar nicht!“ „Wann soll ich da sein?“ „Wie bitte?“ „Wann ich da sein soll, Uhrzeit, Stunde, Minute, Sternenzeit, was auch immer, irgendetwas im Raum-Zeit-Kontinuum, woran ich messen kann, ob ich zu spät bin!“ „Achso, ja, 14 Uhr war der Vorschlag von seiner Excellenz, geht aber auch später!“ „14 Uhr... Ich werde da sein!“
LG Silke


--> FB´s:
@ *Izzy: Brauchst Dich nicht entschuldigen, ich freu mich immer, wenn ich FB von Dir bekommen, auch dieses Mal natürlich, *stolzbin* daß es Dir so gut gefällt!
@stylebabe: Danke für die Blumen! Ich hoffe ich treffe auch weiterhin deinen Geschmack!
@Miha: Ich mußte selber lachen, als ich den Vorhang-Text schrieb, allein die Vorstellung, daß der alte Grantler dasitzt und Kornblumen und Vorhänge bestaunt...

@-Ace-: Auch Dir danke, schön so treue Leser zu haben, auch wenn ich mal nicht sooo schnell bin mit Schreiben ...

@leeloo (Dein nick von das 5. Element?) Merci, Merci, Merci!
@ Sophies: Gebe mir Mühe und beeile mich! Danke auch Dir Du treue Seele!
17. Teil
Rory lag auf ihrer Couch und starrte Löcher in die Luft. Gestern war Mitchum mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert worden und sie machte sich schlimme Vorwürfe. War ihre Aktion schuld daran? Klar hatte sie irgendwo auch Mitchum treffen wollen, nachdem sie ja angeblich nicht gut genug war für den Huntzberger-Clan, aber eigentlich hatte sie ja niemandem etwas Böses gewollt. Außer vielleicht Priscilla, aber eigentlich auch nicht so wirklich. Sie war nicht rachsüchtig. Eigentlich war ihr nur nach 2 Jahren Mobbing endlich die Gelegenheit gegeben worden, sich ein bisschen zu revanchieren...
Rory schob die trüben Gedanken beiseite. Logan und Honor waren schon in aller Herrgotts Frühe in das Krankenhaus gefahren, nachdem eine Krankenschwester ihnen am Telefon berichtet hatte, dass Mitchum seine Bypass-OP gut überstanden hatte und die Familie ihn nun besuchen dürfe.
Rory angelte sich ihre Handtasche und suchte ihr Telefon. Die letzten Wochen hatten sie und ihre Mutter nur über die Mailbox des jeweils anderen miteinander kommuniziert, da sie sich immer verpassten. Mittlerweile hatten sich aber Lorelai und sie daran gewöhnt, so, dass sie sich wichtige News über den Ansagentext der Mailbox mitteilten. So auch heute: „Hallo Rory-Schatz, wie geht es Dir? Nie schaffen wir es uns zu unterhalten, Weißt Du eigentlich, wie schrecklich das ist? Luke und ich müssen Dich wirklich bald mal überfallen! Allerdings wird das wohl noch etwas dauern. Luke meinte, dass unsere Küche nicht mehr „Zeitgerecht“ ist und hat angefangen * Krach-schepper * verdammt, ich find meine Socken nicht, ich hatte sie im Backofen, zum Trocknen und nun ist der Backofen weg, aaarrrggghhh! Luke, wo sind meine Socken? Naja, auf alle Fälle bekomme ich ne neue Küche, ich weiß zwar nicht wozu, aber egal! Ich muß jetzt wieder ins Hotel. Wir haben doch diese Schwulen-Hochzeit und Michel hat schon 10 mal in der letzten Stunde angerufen, in heller Panik, da er laufend von irgendwelchen Chantals und Desirées angegraben wird. Ich glaube ich sollte mal einschreiten, sonst gibt es noch eine Orgie. Auf alle Fälle fühle Dich umarmt und geküsst und falls Du nicht Rory sein solltest, hoffe ich, Du hast Dich amüsiert und fühl Dich auch umarmt, aber der Kuß gehört nur Rory. Nachrichten nach dem ihr wisst schon!
Rory grinste, als sie die Ansage hörte, erzählte der Mailbox kurz, was sich die letzten Tage so ereignet hatte und machte sich danach auf den Weg in die Dusche. Als sie gerade die Tür öffnen wollte klingelte ihr Handy. Logan war dran.
„Hey, wie geht’s Deinem Vater?“ „Ja, soweit so gut, er ist zwar noch etwas schlapp, aber fit genug um eine Familienkonferenz einzuberufen!“ „Ach Du jeh, weißt Du schon worum es geht?“ „Nein, keinen blassen Dunst, aber...“ „Aber was?“ „Er will, dass Du kommst!“ „Iiiiich?“ quiekte Rory, „was soll ich denn da?“ „Ich habe keine Ahnung! Ich verstehe natürlich wenn Du sagst, dass Du nicht kommen willst, keine Frage, Du hast mit meiner Familie schon mehr als genug mitgemacht!“ „Hmh, ich weiß nicht!“ „Laß Dir Zeit, sag mir einfach Bescheid! Ich habe sowieso schon gesagt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass Du kommen wirst, nach all dem was war!“ „Logan, ich bin kein nachtragender Mensch!“ „Darum geht’s doch gar nicht!“ „Wann soll ich da sein?“ „Wie bitte?“ „Wann ich da sein soll, Uhrzeit, Stunde, Minute, Sternenzeit, was auch immer, irgendetwas im Raum-Zeit-Kontinuum, woran ich messen kann, ob ich zu spät bin!“ „Achso, ja, 14 Uhr war der Vorschlag von seiner Excellenz, geht aber auch später!“ „14 Uhr... Ich werde da sein!“
LG Silke
Probleme sind Lösungen in Arbeitskleidung


Juhhu Erste xD
Also das Kapi war wieder super.
Als Lore auf die MailBox sprach...das war so GilmoreLike..besser gehts nicht.
Dieses Kapi war wieder voll Gefühle...so schön.
Aber Mitchum..hättest du denn nicht sterben lasse können?
. Sorry xD...aber passt schon
. Is ja deine Story^^ die Super is^^*schleim* nee scherzchen^^.
Mitchum will das Rory auch kommt?
Hmm meine Vermutung is ja
liebe grüße von der Tanja xD
Also das Kapi war wieder super.
Als Lore auf die MailBox sprach...das war so GilmoreLike..besser gehts nicht.
Dieses Kapi war wieder voll Gefühle...so schön.
Aber Mitchum..hättest du denn nicht sterben lasse können?


Mitchum will das Rory auch kommt?

Schreib so weiter
liebe grüße von der Tanja xD
Zweite
Hey Silke!
Mensch mir ist grad aufgefallen, dass ich dir ja schon ewig kein FB mehr gegeben hab *michschämendindieeckesetz* Hoffe du kannst mir nochmal verzeihen?!
Hab deine FF natürlich weiter verfolgt und find sie echt klasse. Es ist echt toll, dass Rory undLogan wieder zusammen sind.
Tja und Priscilla (Gott, ich kann die echt nicht leiden! Blöde Kuh!) hat dann wohl bekommen, was sie verdient hab, wobei ich es schon seltsam fand, dass sie nicht über ihre Eltern sprechen will...wer weiß was die verbrochen haben?
Tja und Mitchum hatte einen herzinfakt...nichts für ungut und ohne es böse zu meinen : HaHa
Aber ist schon ganz gut, dass er es überlebt hat.
Bin ja mal gespannt, warum er will, dass Rory mit zur Familienkonferenz kommt
...einfach nur typisch für sie! Du hast sie sehr gut getroffen, genau wie die anderen. generell find ich deinen Schreibstil einfach toll!
Also wie gesagt tolles Kapitel, geniale FF...mach weiter so
lg Tru

Hey Silke!
Mensch mir ist grad aufgefallen, dass ich dir ja schon ewig kein FB mehr gegeben hab *michschämendindieeckesetz* Hoffe du kannst mir nochmal verzeihen?!
Hab deine FF natürlich weiter verfolgt und find sie echt klasse. Es ist echt toll, dass Rory undLogan wieder zusammen sind.
Tja und Priscilla (Gott, ich kann die echt nicht leiden! Blöde Kuh!) hat dann wohl bekommen, was sie verdient hab, wobei ich es schon seltsam fand, dass sie nicht über ihre Eltern sprechen will...wer weiß was die verbrochen haben?
Tja und Mitchum hatte einen herzinfakt...nichts für ungut und ohne es böse zu meinen : HaHa
Aber ist schon ganz gut, dass er es überlebt hat.
Bin ja mal gespannt, warum er will, dass Rory mit zur Familienkonferenz kommt
*Izzy hat geschrieben: Mitchum will das Rory auch kommt?Hmm meine Vermutung is ja
Tja und Lores Mailbox-ansage...

Also wie gesagt tolles Kapitel, geniale FF...mach weiter so

lg Tru

Oh, hab in letzter Zeit gar kein Fb gegeben...Tut mir Leid!
Der Teil war sehr schön geschrieben und hat mir sehr gefallen!
Lorelais Anruf auf Rorys Mailbox war ganz Gilmorelike.
Rory soll also zu Mitchum ins Krankenhaus... Mal sehen wie es weiter geht.
Freu mich auf den nächsten Teil, also hau in die Tasten!
Lg, Elli
Der Teil war sehr schön geschrieben und hat mir sehr gefallen!
Lorelais Anruf auf Rorys Mailbox war ganz Gilmorelike.

Rory soll also zu Mitchum ins Krankenhaus... Mal sehen wie es weiter geht.
Freu mich auf den nächsten Teil, also hau in die Tasten!
Lg, Elli
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- Registriert: 26.04.2007, 12:12
- Wohnort: Österreich
Hallo ihr Lieben,
spät aber doch noch, der nächste Teil, wenn jemand meine Muse findet, bitte einen Tritt in den Allerwertesten für die Gute! Ich hoffe der Teil gefällt Euch, auf das FB antworte ich später, muß noch Haus putzen, bekommen Besuch!
LG Silke
18. Teil
Rory war im Streß, es war schon fast 14 Uhr, als sie endlich aus der U-Bahn ausstieg und in Richtung Krankenhaus rannte. „verdammt, ich bin schon wieder zu spät!“ murmelte sie vor sich hin, als sie auf den Empfang losstürzte. „Guten Tag, können sie mir bitte sagen, wo ich Mr. Huntzberger finde?“ „Natürlich!“ antwortete die Schwester hinter dem Empfangstresen, „einen Moment! Mr. Mitchum Huntzberger?“ „Ja, genau!“ „Sie finden ihn in Zimmer 311, dort vorne ist ein Aufzug, im 3. Stock, ganz hinten im Gang!“ „Danke!“ Rory lief schon eiligen Schrittes auf den Aufzug zu. Im Aufzug zwang sie sich erstmal tief durchzuatmen, während sie nervös mit ihren Fingern spielte. Was wollte Mitchum nur von ihr? Das würde sich gleich zeigen.
Sie zögerte als sie vor Zimmer Nummer 311 stand und schon zum Klopfen ansetzen wollte. Sie überwand sich und klopfte an. „Herein!“ tönte es von drinnen. Zu ihrer Überraschung fand sie Mitchum alleine in seinem Zimmer vor.
„Oh, ähm, entschuldigung, bin ich zu früh, oder zu spät? Logan meinte ich solle um 14 Uhr hier erscheinen..?“ „Nein, Rory, Sie sind pünktlich, ich habe den Rest in die Caféteria verbannt, da ich zuerst mit Ihnen alleine sprechen wollte.“ Rory schluckte. „Ich weiß nicht, ob...“ „Immer mit der Ruhe!“ unterbrach Mitchum sie. „Ich wiß, wir standen nicht immer auf dem besten Fuß miteinander, Rory, glauben Sie mir, hier im Krankenhaus habe ich das erste Mal, seit dem College Zeit, nachzudenken! Nicht nur über meine Geschäfte und sonstige Fisimatenten, nein, ich habe das erste Mal seit knapp 30 Jahren Zeit über mich nachzudenken! Naja, ich muß wohl ehrkich gestehen, dass mir das, was ich so im Rückblick sehe nicht wirklich gefällt. Wobei ich sagen muß, dass ich eigentlich immer in guter Absicht gehandelt habe! Die Frage ist allerdings für wen... Verlegen nestelte Mitchum an seiner Bettdecke. Rory betrachtete den hühnenhaften Mann, der bleich und zusammengesunken in seinem Bett saß. Irgendwie erinnerte nichts mehr an den Felsen, mit dem sie den Zeitungsmagnaten insgeheim immer verglichen hatte. Sonst wirkte Mitchum immer wie ein unerschütterlicher Fels, den nichts aus der Fassung brachte, der wenn nötig über Leichen ging. Und jetzt saß er vor ihr, genauso bleich wie sein Bettuch und wirkte wie ein Schuljunge, der etwas ausgefressen hatte. Sie war verwirrt. Was in 3 Teufels Namen wollte er von ihr?
„Wo soll ich anfaangen? Ich könnte Dir jetzt erzählen, dass ich in meinem Arbeitsübereifer viele Menschen zerstört habe, allen voran die Menschen, die ich liebe. Ich habe aus der tollsten Frau, die ich je getroffen hatte, ein seelisches Wrack gemacht, das um seine Nerven auch nur ansatzweise zu beruhigen rauchen und trinken muß. Und das habe ich geschafft, indem ich sie mit meiner grauenhaften Familie, allen voran mein sturköpfiger, patriarchischer und snobistischer, pseudoelitärer Vater, der immer vergisst, dass diese Familie zwar unbestritten reich ist, aber wir einfacht nicht die Windsors sind. Ich hätte sie nie... nein, das ist eine andere Geschichte, ich möchte nur, dass Du Shira eventuell etwas verstehen kannst.“
Rorys Verwirrung wuchs. Shira tat ihr zwar leid, nach dem kurzen Einblick, den Mitchum ihr in ihren Werdegang in der Huntzbergerschen Familie gegeben hatte, aber was hatte das ganze mit ihr zu tun?
„Weißt Du Rory, Logan hat ganz recht! Du bist etwas ganz besonderes. Und deswegen viel zu schade um diesen „Höllenhunden“ , wie ich die elitären Snobs, mich eingeschlossen, betiteln möchte. Honor hatte das Glück, dass sie ein Mädchen ist. An sie wurden nie die Anforderungen gestellt, des „Huntzberger-Erben“ gestellt. Ich möchte Logan jetzt etwas in Schutz nehmen, was sein Verhalten Dir gegenüber angeht! Er hat nie gelernt, was es heißt jemandem vertrauen zu können. Kein Wunder, in der Schlangengrube, in der er aufgewachsen ist. Wir haben ihn damals von Nanny zu Nanny, dann von Schule zu Schule und zum Schluß von Internat zu Internat geschickt. Er hat immer Mist gebaut. Nicht weiter verwunderlich, nachdem sich ja alle nur für sein Erbe und niemand für seine Person interessiert hat. Und auch Shira und ich haben auf ganzer Linie versagt und da muß ich auch sagen, dass das alleine meine Schuld ist. Wie soll eine Frau eine gute Mutter sein, wenn sie alleingelassen wird in einer Familie und einer Gesellschaft, wo sie lange Zeit nicht akzeptiert wurde, weil sie „nur“ die uneheliche Tochter eines neureichen Bauunternehmers ist.
Man sah Mitchum an, dass ihn seine Rede sehr anstrengte.
„Ich kann auch gerne später wiederkommen, wenn sie sich ausruhen wollen!“ sprach Rory, aber Mitchum winkte ab. Ich möchte das hier hinter mich bringen!“ lächelte Michum, „ich bin es nicht gewohnt, einen Seelenstriptease hinzulegen!“
„Wie dem auch sei, Rory, als ich damals zu Ihnen sagte, sie hätten nicht das Zeug zu einer guten Journalistin, war das so nicht ganz richtig! Ich sah in Ihnen Shira! Ob Sie es glauben oder nicht, sie sind Shira in jungen Jahren sehr ähnlich! Auch Shira hatte Pläne! Um endlich auf den Punkt zu kommen. Ich hatte damals gehofft, dass dieser Kelch, also, Sie hätten zwangsläufig das gleiche Schicksal, ... Ich habe Ihre Stärke unterschätzt. Jetzt weiß ich auch, was Logan so an Ihnen fasziniert, was ich eigentlich sagen will, es tut mir leid! Mein Verhalten zu aller erst und natürlich auch das meiner Familie, ich hoffe sie können mir verzeihen!“
Rory war platt. Damit hatte sie nicht gerechnet. Mitchum sah sie erwartungsvoll an.
„Ja, ich weiß nicht, was ich sagen soll! Danke für Ihre Entschuldigung, ich werde sie natürlich annehmen!“ stotterte Rory.
spät aber doch noch, der nächste Teil, wenn jemand meine Muse findet, bitte einen Tritt in den Allerwertesten für die Gute! Ich hoffe der Teil gefällt Euch, auf das FB antworte ich später, muß noch Haus putzen, bekommen Besuch!
LG Silke
18. Teil
Rory war im Streß, es war schon fast 14 Uhr, als sie endlich aus der U-Bahn ausstieg und in Richtung Krankenhaus rannte. „verdammt, ich bin schon wieder zu spät!“ murmelte sie vor sich hin, als sie auf den Empfang losstürzte. „Guten Tag, können sie mir bitte sagen, wo ich Mr. Huntzberger finde?“ „Natürlich!“ antwortete die Schwester hinter dem Empfangstresen, „einen Moment! Mr. Mitchum Huntzberger?“ „Ja, genau!“ „Sie finden ihn in Zimmer 311, dort vorne ist ein Aufzug, im 3. Stock, ganz hinten im Gang!“ „Danke!“ Rory lief schon eiligen Schrittes auf den Aufzug zu. Im Aufzug zwang sie sich erstmal tief durchzuatmen, während sie nervös mit ihren Fingern spielte. Was wollte Mitchum nur von ihr? Das würde sich gleich zeigen.
Sie zögerte als sie vor Zimmer Nummer 311 stand und schon zum Klopfen ansetzen wollte. Sie überwand sich und klopfte an. „Herein!“ tönte es von drinnen. Zu ihrer Überraschung fand sie Mitchum alleine in seinem Zimmer vor.
„Oh, ähm, entschuldigung, bin ich zu früh, oder zu spät? Logan meinte ich solle um 14 Uhr hier erscheinen..?“ „Nein, Rory, Sie sind pünktlich, ich habe den Rest in die Caféteria verbannt, da ich zuerst mit Ihnen alleine sprechen wollte.“ Rory schluckte. „Ich weiß nicht, ob...“ „Immer mit der Ruhe!“ unterbrach Mitchum sie. „Ich wiß, wir standen nicht immer auf dem besten Fuß miteinander, Rory, glauben Sie mir, hier im Krankenhaus habe ich das erste Mal, seit dem College Zeit, nachzudenken! Nicht nur über meine Geschäfte und sonstige Fisimatenten, nein, ich habe das erste Mal seit knapp 30 Jahren Zeit über mich nachzudenken! Naja, ich muß wohl ehrkich gestehen, dass mir das, was ich so im Rückblick sehe nicht wirklich gefällt. Wobei ich sagen muß, dass ich eigentlich immer in guter Absicht gehandelt habe! Die Frage ist allerdings für wen... Verlegen nestelte Mitchum an seiner Bettdecke. Rory betrachtete den hühnenhaften Mann, der bleich und zusammengesunken in seinem Bett saß. Irgendwie erinnerte nichts mehr an den Felsen, mit dem sie den Zeitungsmagnaten insgeheim immer verglichen hatte. Sonst wirkte Mitchum immer wie ein unerschütterlicher Fels, den nichts aus der Fassung brachte, der wenn nötig über Leichen ging. Und jetzt saß er vor ihr, genauso bleich wie sein Bettuch und wirkte wie ein Schuljunge, der etwas ausgefressen hatte. Sie war verwirrt. Was in 3 Teufels Namen wollte er von ihr?
„Wo soll ich anfaangen? Ich könnte Dir jetzt erzählen, dass ich in meinem Arbeitsübereifer viele Menschen zerstört habe, allen voran die Menschen, die ich liebe. Ich habe aus der tollsten Frau, die ich je getroffen hatte, ein seelisches Wrack gemacht, das um seine Nerven auch nur ansatzweise zu beruhigen rauchen und trinken muß. Und das habe ich geschafft, indem ich sie mit meiner grauenhaften Familie, allen voran mein sturköpfiger, patriarchischer und snobistischer, pseudoelitärer Vater, der immer vergisst, dass diese Familie zwar unbestritten reich ist, aber wir einfacht nicht die Windsors sind. Ich hätte sie nie... nein, das ist eine andere Geschichte, ich möchte nur, dass Du Shira eventuell etwas verstehen kannst.“
Rorys Verwirrung wuchs. Shira tat ihr zwar leid, nach dem kurzen Einblick, den Mitchum ihr in ihren Werdegang in der Huntzbergerschen Familie gegeben hatte, aber was hatte das ganze mit ihr zu tun?
„Weißt Du Rory, Logan hat ganz recht! Du bist etwas ganz besonderes. Und deswegen viel zu schade um diesen „Höllenhunden“ , wie ich die elitären Snobs, mich eingeschlossen, betiteln möchte. Honor hatte das Glück, dass sie ein Mädchen ist. An sie wurden nie die Anforderungen gestellt, des „Huntzberger-Erben“ gestellt. Ich möchte Logan jetzt etwas in Schutz nehmen, was sein Verhalten Dir gegenüber angeht! Er hat nie gelernt, was es heißt jemandem vertrauen zu können. Kein Wunder, in der Schlangengrube, in der er aufgewachsen ist. Wir haben ihn damals von Nanny zu Nanny, dann von Schule zu Schule und zum Schluß von Internat zu Internat geschickt. Er hat immer Mist gebaut. Nicht weiter verwunderlich, nachdem sich ja alle nur für sein Erbe und niemand für seine Person interessiert hat. Und auch Shira und ich haben auf ganzer Linie versagt und da muß ich auch sagen, dass das alleine meine Schuld ist. Wie soll eine Frau eine gute Mutter sein, wenn sie alleingelassen wird in einer Familie und einer Gesellschaft, wo sie lange Zeit nicht akzeptiert wurde, weil sie „nur“ die uneheliche Tochter eines neureichen Bauunternehmers ist.
Man sah Mitchum an, dass ihn seine Rede sehr anstrengte.
„Ich kann auch gerne später wiederkommen, wenn sie sich ausruhen wollen!“ sprach Rory, aber Mitchum winkte ab. Ich möchte das hier hinter mich bringen!“ lächelte Michum, „ich bin es nicht gewohnt, einen Seelenstriptease hinzulegen!“
„Wie dem auch sei, Rory, als ich damals zu Ihnen sagte, sie hätten nicht das Zeug zu einer guten Journalistin, war das so nicht ganz richtig! Ich sah in Ihnen Shira! Ob Sie es glauben oder nicht, sie sind Shira in jungen Jahren sehr ähnlich! Auch Shira hatte Pläne! Um endlich auf den Punkt zu kommen. Ich hatte damals gehofft, dass dieser Kelch, also, Sie hätten zwangsläufig das gleiche Schicksal, ... Ich habe Ihre Stärke unterschätzt. Jetzt weiß ich auch, was Logan so an Ihnen fasziniert, was ich eigentlich sagen will, es tut mir leid! Mein Verhalten zu aller erst und natürlich auch das meiner Familie, ich hoffe sie können mir verzeihen!“
Rory war platt. Damit hatte sie nicht gerechnet. Mitchum sah sie erwartungsvoll an.
„Ja, ich weiß nicht, was ich sagen soll! Danke für Ihre Entschuldigung, ich werde sie natürlich annehmen!“ stotterte Rory.
Probleme sind Lösungen in Arbeitskleidung

