Eure Meinung zu #5.04 Trauer um Mitch
Moderator: Freckles*
Eure Meinung zu #5.04 Trauer um Mitch
Diese Woche geht es mit der nächsten S5-Folge, "Trauer um Mitch", weiter.
<<Hier geht es zur Episodenbeschreibung von MFB>>
<<Hier geht es zur Review von MFB>>
Wie gefiel euch die Folge?
Viel Spaß beim Diskutieren und Austauschen!
---
Meine Meinung:
Wohl eine der traurigsten Folgen „DC“. 45 Minuten lang hat man (min.) einen Kloß im Hals…
Die geänderte Musik im Vorspann zeigt, wie mit dem Thema „Tod“ umgegangen wird: Sehr ruhig, sensibel und besonnen. Ruhiger als bei Jen im SF, wo jedoch aber die Rahmenbedingungen ganz anders waren…
Die vielen ineinander geschnittenen Szenen, die nur zu Musik laufen, sowie besonders auch die vier Erinnerungssequenzen gefallen mir sehr gut. Ich kann mir kaum vorstellen, wie man es besser hätte machen können.
Zum Inhalt:
Während Gale am Ende ist, entschließt sich Dawson notgedrungen dazu, die Kontrolle zu behalten und den Haushalt samt Beerdigungsorga zu übernehmen. Das führt zu einem Gefühlsstadium zwischen Trauer, Wut und Betäubung, dazu noch die Schuldgefühle.
Interessant ist natürlich, zu sehen, wie die Freunde für Dawson und Gale da sind:
Am meisten sehen wir hier Joey. Sie schafft es, Gale aus ihrem Zimmer zu holen (etwas, was Dawson nicht erwartet hatte), doch für Dawson schafft sie nicht dazusein. Warum ist das so? Zum einen haben wir da Joeys Art, sich überfordert zu fühlen und darum unsicher zu werden. Doch ich sehe nicht das als Ursache. Der Hauptgrund liegt bei Dawson: Er ist noch gar nicht so weit, dass jemand für ihn weiterhelfend da sein kann. Da muss erst der Zusammenbruch kommen. Zudem ist zu beobachten, dass er Jen (Umarmung), Grams (Rat bzw. eben keiner!) und Pacey (Beileid) näher an sich ranlässt als Joey, die sich wesentlich mehr bemüht und kümmert als alle anderen! Was sind hierfür die Gründe?
Sehr schade finde ich, dass wir keine Szene zwischen Dawson und Jack sehen. Es wäre interessant gewesen, zu sehen, wie der sensible Jack, der bereits Erfahrungen mit Verlust hat, auf Dawson zugegangen ist.
Außerdem finde ich es schade, dass Jen und Jack etwas außen vor sind. Szenen wie die erste von Audrey und Joey wären sicher auch mit den zwei möglich gewesen.
In jener Szene mit Audrey finde ich es übrigens sehr gelungen, wie Audrey, die noch nicht so recht weiß, wie nahe sie sich an Joey heranwagen kann, sich verhält.
Einige weitere kleine zwischenmenschliche Szenen sind sehr bezeichnend:
Pacey und Dawson treffen zum ersten Mal seit Monaten aufeinander. Zudem formuliert Pacey seine Freundschaftsabsichten. Wie wäre ein erstes Treffen unter anderen Umständen verlaufen? Anders?
Pacey erfährt von der Situation um Joey und Dawson, gibt seinen Segen. Meint er das hundertprozentig ehrlich? Was ist zwischen P&J überhaupt noch? Das macht S5 bisher nicht so recht klar…
Jen und Jack wirken harmonisch wie eh und je. Leider haben wir nicht Jens Reaktion über den Verbindungseintritt mitbekommen…
Sehr schön natürlich auch die Schlussszene in Boston. Audrey scheint in den Freundeskreis integriert zu sein. Auch hier vermisse ich das Zeigen einer Begegnung, nämlich das zwischen Pacey und Audrey.
Zwei kleine Nebensächlichkeiten, die mir aufgefallen sind:
1. Katies blaß-blaue Nasenspitze.
2. In S4 wurde Lillys Zimmer gestrichen. Nun ist es tapeziert.
Fazit: 5.04 war für mich schon immer die beste Folge der Staffel. Bei dem Thema ist das fast logisch, die Umsetzung ist klasse. Aber auch die kleinen Details und Entwicklungen sind sehr gut! Getrübt wird meine Begeisterung lediglich durch einige Dinge, die ich vermisse (Involvierung von Je&Ja, Treffen P&A, Szene D&Ja, Thematisierung Verbindungseintritt).
Bleibt nur noch die Frage: Warum wurde Mitch aus der Serie geschrieben? Um ne Storyline zu haben? Zur Weiterentwicklung Dawsons? Um Dawson in Capeside/Boston zu haben?
<<Hier geht es zur Episodenbeschreibung von MFB>>
<<Hier geht es zur Review von MFB>>
Wie gefiel euch die Folge?
Viel Spaß beim Diskutieren und Austauschen!
---
Meine Meinung:
Wohl eine der traurigsten Folgen „DC“. 45 Minuten lang hat man (min.) einen Kloß im Hals…
Die geänderte Musik im Vorspann zeigt, wie mit dem Thema „Tod“ umgegangen wird: Sehr ruhig, sensibel und besonnen. Ruhiger als bei Jen im SF, wo jedoch aber die Rahmenbedingungen ganz anders waren…
Die vielen ineinander geschnittenen Szenen, die nur zu Musik laufen, sowie besonders auch die vier Erinnerungssequenzen gefallen mir sehr gut. Ich kann mir kaum vorstellen, wie man es besser hätte machen können.
Zum Inhalt:
Während Gale am Ende ist, entschließt sich Dawson notgedrungen dazu, die Kontrolle zu behalten und den Haushalt samt Beerdigungsorga zu übernehmen. Das führt zu einem Gefühlsstadium zwischen Trauer, Wut und Betäubung, dazu noch die Schuldgefühle.
Interessant ist natürlich, zu sehen, wie die Freunde für Dawson und Gale da sind:
Am meisten sehen wir hier Joey. Sie schafft es, Gale aus ihrem Zimmer zu holen (etwas, was Dawson nicht erwartet hatte), doch für Dawson schafft sie nicht dazusein. Warum ist das so? Zum einen haben wir da Joeys Art, sich überfordert zu fühlen und darum unsicher zu werden. Doch ich sehe nicht das als Ursache. Der Hauptgrund liegt bei Dawson: Er ist noch gar nicht so weit, dass jemand für ihn weiterhelfend da sein kann. Da muss erst der Zusammenbruch kommen. Zudem ist zu beobachten, dass er Jen (Umarmung), Grams (Rat bzw. eben keiner!) und Pacey (Beileid) näher an sich ranlässt als Joey, die sich wesentlich mehr bemüht und kümmert als alle anderen! Was sind hierfür die Gründe?
Sehr schade finde ich, dass wir keine Szene zwischen Dawson und Jack sehen. Es wäre interessant gewesen, zu sehen, wie der sensible Jack, der bereits Erfahrungen mit Verlust hat, auf Dawson zugegangen ist.
Außerdem finde ich es schade, dass Jen und Jack etwas außen vor sind. Szenen wie die erste von Audrey und Joey wären sicher auch mit den zwei möglich gewesen.
In jener Szene mit Audrey finde ich es übrigens sehr gelungen, wie Audrey, die noch nicht so recht weiß, wie nahe sie sich an Joey heranwagen kann, sich verhält.
Einige weitere kleine zwischenmenschliche Szenen sind sehr bezeichnend:
Pacey und Dawson treffen zum ersten Mal seit Monaten aufeinander. Zudem formuliert Pacey seine Freundschaftsabsichten. Wie wäre ein erstes Treffen unter anderen Umständen verlaufen? Anders?
Pacey erfährt von der Situation um Joey und Dawson, gibt seinen Segen. Meint er das hundertprozentig ehrlich? Was ist zwischen P&J überhaupt noch? Das macht S5 bisher nicht so recht klar…
Jen und Jack wirken harmonisch wie eh und je. Leider haben wir nicht Jens Reaktion über den Verbindungseintritt mitbekommen…
Sehr schön natürlich auch die Schlussszene in Boston. Audrey scheint in den Freundeskreis integriert zu sein. Auch hier vermisse ich das Zeigen einer Begegnung, nämlich das zwischen Pacey und Audrey.
Zwei kleine Nebensächlichkeiten, die mir aufgefallen sind:
1. Katies blaß-blaue Nasenspitze.

2. In S4 wurde Lillys Zimmer gestrichen. Nun ist es tapeziert.
Fazit: 5.04 war für mich schon immer die beste Folge der Staffel. Bei dem Thema ist das fast logisch, die Umsetzung ist klasse. Aber auch die kleinen Details und Entwicklungen sind sehr gut! Getrübt wird meine Begeisterung lediglich durch einige Dinge, die ich vermisse (Involvierung von Je&Ja, Treffen P&A, Szene D&Ja, Thematisierung Verbindungseintritt).
Bleibt nur noch die Frage: Warum wurde Mitch aus der Serie geschrieben? Um ne Storyline zu haben? Zur Weiterentwicklung Dawsons? Um Dawson in Capeside/Boston zu haben?
Zuletzt geändert von Schnupfen am 15.09.2007, 12:46, insgesamt 2-mal geändert.

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Ich beginne gleich mit der Antwort auf deine letzte Frage: Soweit ich informiert bin, wollte John Wesley Ship aus der Serie komplett aussteigen, und das endgültig und da entschied man sich wohl für diese Variante.
Ansonsten ist deine Review interessant, kann komplett mitgehen. Einiges habe ich so detailliert noch nie betrachtet, aber als Erklärung für einige Versäumnisse dient vielleicht der Umstand, dass man diese Folge komplett Mitch widmen wollte und die anderen SL´s ruhen lässt.
Ob das Treffen zw. P & D unter anderen Umständen ähnlich verlaufen wäre, vermag ich kaum zu beurteilen. Im Finale der 4. Staffel telefonieren die beiden ja, und es wirkt entspannt. Von daher ist davon auszugehen, dass ein Wiedersehen unter normalen Umständen entspannt, aber garantiert nicht so intensiv gewesen wäre.
P & J gefallen mir gar nicht. Dass er ihr plötzlich die Absolution erteilt und vollkommen geheilt von Joey wirkt, kommt mir nicht logisch rüber. Dafür war das vergangene Jahr zu sehr auf ihre Liebe fokussiert. Joey nehme ich zumindest ab, dass sie zwar Narben zurückbehalten, aber die Ereignisse weitesgehend verkraftet hat und zu einer Freundschaft mit Pacey bereit ist.
Das beste an der Folge sind mit Sicherheit die Rückblendenparts von Dawson, Joey, Gale und Pacey. Besser hätte man die Bedeutung von Mitch Leary nicht würdigen können.
Die Folge bekommt von mir 4 von 5 Punkten. Für eine Trauerfolge so gemacht, dass man eher melancholisch als traurig zurückgelassen wird. Aber eine Folge, die den Tod eines meiner Lieblingscharaktere behandelt, kann ich keine volle Punktzahl geben.
Ansonsten ist deine Review interessant, kann komplett mitgehen. Einiges habe ich so detailliert noch nie betrachtet, aber als Erklärung für einige Versäumnisse dient vielleicht der Umstand, dass man diese Folge komplett Mitch widmen wollte und die anderen SL´s ruhen lässt.
Ob das Treffen zw. P & D unter anderen Umständen ähnlich verlaufen wäre, vermag ich kaum zu beurteilen. Im Finale der 4. Staffel telefonieren die beiden ja, und es wirkt entspannt. Von daher ist davon auszugehen, dass ein Wiedersehen unter normalen Umständen entspannt, aber garantiert nicht so intensiv gewesen wäre.
P & J gefallen mir gar nicht. Dass er ihr plötzlich die Absolution erteilt und vollkommen geheilt von Joey wirkt, kommt mir nicht logisch rüber. Dafür war das vergangene Jahr zu sehr auf ihre Liebe fokussiert. Joey nehme ich zumindest ab, dass sie zwar Narben zurückbehalten, aber die Ereignisse weitesgehend verkraftet hat und zu einer Freundschaft mit Pacey bereit ist.
Das beste an der Folge sind mit Sicherheit die Rückblendenparts von Dawson, Joey, Gale und Pacey. Besser hätte man die Bedeutung von Mitch Leary nicht würdigen können.
Die Folge bekommt von mir 4 von 5 Punkten. Für eine Trauerfolge so gemacht, dass man eher melancholisch als traurig zurückgelassen wird. Aber eine Folge, die den Tod eines meiner Lieblingscharaktere behandelt, kann ich keine volle Punktzahl geben.
Dafür spricht doch schon alleine folgender kurzer Ausschnitt aus dem Gespräch zwischen Joey und Pacey, als sie ihn informiert:RobbieB hat geschrieben:Ob das Treffen zw. P & D unter anderen Umständen ähnlich verlaufen wäre, vermag ich kaum zu beurteilen. Im Finale der 4. Staffel telefonieren die beiden ja, und es wirkt entspannt. Von daher ist davon auszugehen, dass ein Wiedersehen unter normalen Umständen entspannt, aber garantiert nicht so intensiv gewesen wäre.
Also kein Zweifel darüber, das P+D NOCH NICHT wieder die super Kumpels aus dem Anfang der Serie sind.
Zu den Rückblenden bleibt mir nicht nur zu bestätigen, das diese sehr gefühlvoll wirken, wie auch die ganze Folge, sondern auch was in diesen Rückblenden zu sehen ist.
Wir sehen was Mitch für unsere "alten" Capesider bedeuted.
- Für Dawson ging der Traum des Filmemachens mit dem Geschenk des Vaters los
- Mitch erkannte sehr früh, das da mehr als nur Freundschaft zwischen Joey+Dawson war
- Für Pacey war Mitch ein Erstatz-Vater und/oder guter Kumpel
- Für Gale war er der liebevolle, verlässliche Ehemann, was wir uns schon immer gedacht haben.
Was sehen wir noch...
Jen, die sich viel Mühe gibt, keinen Fehler zu machen, wenn sie Dawson sieht und sagt schlussendlich ja auch dan..."I love you".
Joey kriegt die volle breitseite dessen ab, was Dawson früher einmal zu ihr sagte. Meinte er doch seinerzeit, das man sich immer weiter von einander entfernt, was ja auch fortschreitend immer mehr und mehr Bedeutung/Wahrheit bekommt. Joey kommt damit überhaupt nicht klar und hadert damit, warum es nicht so wie damals bei ihr sein kann, als Dawson für SIE da war und er sie nun garnicht um sich herum haben möchte.
Fragt man sich, wer sich da nicht weiterentwickelt hat, wo doch Joey diejenige ist, die genau dies Dawson immer und immer wieder vorwirft.
Warum mag Dawson Joey nicht um sich haben? Gleich im Intro der Folge sehen wir einen aggressiven und wütenden Dawson, der (soweit ich das erkennen konnte) ein Glas ausspült. Wie schnupfen schon richtig sagte findet JEDER bis auf Joey einen Weg für Dawson da zu sein.
Wie Jack schon zu Jen sagte...man muss seinen eigenen Weg finden für Dawson da zu sein. Ist es Joeys alleinige Schuld, das sie keinen Weg zu Dawson findet?...NEIN!
Pacey...ist Pacey über Joey hinweg? Und anders herum?
Spielt das wirklich (noch) eine Rolle? Die Anbandelung zwischen Joey+Dawson ist doch sowas von vorbei, bevor sich da wirklich was gebildet hat. Nicht desto trotz...Pacey ist viel zu intelligent, um nicht längst erkannt zu haben, das Dawson+Joey "soulmates" sind und immer wieder zu einander finden (werden). Die selbe Intelligenz lässt ihn wissen, das Joey nicht nach ihm aufhören wird Freunde zu haben.
Also...was mich angeht ist Pacey über Joey hinweg. Im Gedanken an das alles über den Haufen werfende SF muss man dann sagen...es ist genug über Joey hinweg, um auch anderen Glück mit Joey zu wünschen...erst
recht, wenn es sein "bester Freund" ist.
Viele Fragen, viele Antworten...
Die beste Folge von S 5 - ohne Zweifel; vielleicht sogar die Beste von ganz DC...
Mit dem Tod als Solchem wird schon immer höchst subtil umgegangen, das möchte ich hier gar nicht so sehr zu Thema machen.
Für mich zählt vorweg einmal nur der DJ Plot und Dawson Ausgangslage.
Ein abgrundtief schlechtes Gewissen plagt ihn, zusätzlich zu seiner Trauer, zu dem Schock ist er a - priori schon labil und perspektivlos. In diesem Konvolut an negativen Gefühlen stürzt er sich in die Hausarbeit, ist genervt, weil die kleine Lilly schreit, doch er fühlt sich verpflichtet, für alles zuständig sein zu müssen.
Er agiert wie auf Schienen, kann Joey nicht an sich heranlassen, behandelt sie als ein Mittel zu Zweck, indem sie auf die Schwester aufpassen solle.
Er MUSS das tun...
Seine Gefühle gegenüber Joey sind ambivalent, auf jeden Fall aber wesentlich tiefer als das, was er z.B. gegenüber Jen empfindet. Dawson erkennt, dass Joey krampfhaft versucht, ihn selbst zu kopieren, dem Freund auf die gleiche Weise helfen zu wollen, wie jener dies offenbar nach dem Tod ihrer Mutter betrieben hatte.
Damit kann Dawson- Jahre später und in einer ganz anderen Reifephase -
nichts anfangen.
Das ist jedoch nur ein Mosaikstein...
Wie in "Angst" dann klar wird, gibt der Junge Joey sehr wohl eine massive Teilschuld am Tod des Vaters. Zum derzeitigen Zeitpunkt kann er diese jedoch noch nicht artikulieren und sucht die Schuld bei sich alleine.
Jedenfalls dürfte er zumindest im Hinterkopf haben, dass seine BEZIEHUNG zu Joey der eigentliche Verschuldensfaktor ist.
Wie er ebenfalls in "Angst" argumentiert, fällt er mit dem Tod des Vaters aus seinen Tagträumen, eine vollig andere Realität holt ihn ein.
Der Tod des Vaters scheint mir als Hauptauswirkung Dawson Weiterentwickung zu haben. Mit diesem einschneidenden Erlebnis tritt er aus dessen Schatten, das dominante "Über Ich" fällt weg und er wird, wie wir ja wissen, alsbald selbst sexuell aktiv.
Zu den anderen Plots, Details aber auch zu dem großartigen Gespräch Joeys mit Gale zu einem anderen Zeitpunkt...
Ich denke, dass wir ohnehin noch viel über diese Episode diskutieren werden.
Die beste Folge von S 5 - ohne Zweifel; vielleicht sogar die Beste von ganz DC...
Mit dem Tod als Solchem wird schon immer höchst subtil umgegangen, das möchte ich hier gar nicht so sehr zu Thema machen.
Für mich zählt vorweg einmal nur der DJ Plot und Dawson Ausgangslage.
Ein abgrundtief schlechtes Gewissen plagt ihn, zusätzlich zu seiner Trauer, zu dem Schock ist er a - priori schon labil und perspektivlos. In diesem Konvolut an negativen Gefühlen stürzt er sich in die Hausarbeit, ist genervt, weil die kleine Lilly schreit, doch er fühlt sich verpflichtet, für alles zuständig sein zu müssen.
Er agiert wie auf Schienen, kann Joey nicht an sich heranlassen, behandelt sie als ein Mittel zu Zweck, indem sie auf die Schwester aufpassen solle.
Er MUSS das tun...
Seine Gefühle gegenüber Joey sind ambivalent, auf jeden Fall aber wesentlich tiefer als das, was er z.B. gegenüber Jen empfindet. Dawson erkennt, dass Joey krampfhaft versucht, ihn selbst zu kopieren, dem Freund auf die gleiche Weise helfen zu wollen, wie jener dies offenbar nach dem Tod ihrer Mutter betrieben hatte.
Damit kann Dawson- Jahre später und in einer ganz anderen Reifephase -
nichts anfangen.
Das ist jedoch nur ein Mosaikstein...
Wie in "Angst" dann klar wird, gibt der Junge Joey sehr wohl eine massive Teilschuld am Tod des Vaters. Zum derzeitigen Zeitpunkt kann er diese jedoch noch nicht artikulieren und sucht die Schuld bei sich alleine.
Jedenfalls dürfte er zumindest im Hinterkopf haben, dass seine BEZIEHUNG zu Joey der eigentliche Verschuldensfaktor ist.
Wie er ebenfalls in "Angst" argumentiert, fällt er mit dem Tod des Vaters aus seinen Tagträumen, eine vollig andere Realität holt ihn ein.
Der Tod des Vaters scheint mir als Hauptauswirkung Dawson Weiterentwickung zu haben. Mit diesem einschneidenden Erlebnis tritt er aus dessen Schatten, das dominante "Über Ich" fällt weg und er wird, wie wir ja wissen, alsbald selbst sexuell aktiv.
Zu den anderen Plots, Details aber auch zu dem großartigen Gespräch Joeys mit Gale zu einem anderen Zeitpunkt...
Ich denke, dass wir ohnehin noch viel über diese Episode diskutieren werden.
Ich hab meinen Kommentar schon gestern offline geschrieben also entschuldigt falls
Irgendwas doppelt vorkommt oder ich nicht direkt auf euch eingehe..
ALSOOOO:
Eine der traurigsten Folgen…und doch gehört sie zu meinen absoluten Favoriten…
Jede einzelne Szene ist interessant und man hat es in meinen Augen geschafft ein
durchgehend trauriges, wehmütiges Gefühl zu erzeugen…
5 von 5 Punkten…
Schon der Anfang ist der Hammer…“Closed death in familiy“
Ihr solltet unbedingt (bis zum intro) mal auf english schalten….
Das Lied von Jill Cohen „Calm“ ist echt heftig…
Die Stimmung von dem Song und auch eine Textpassage:
Dawson echt beschäftig sich um den Haushalt und Lilly zu kümmern…während
die Zeile „i try not to cry“ ertönt….da bekomme ich jedes Mal Gänsehaut und
Wasser in den Augen
Über die Musik generell haben wir ja schon gesprochen…aber in
dieser Folge ist es mir das erste Mal aufgefallen, das sie sehr viele
unterschiedliche Lieder in dt./engl. benutzen.
Das dt. Intro ist hier sehr schön….instrumental und sehr langsam….
Der Vorspann, ob der gleichen Bilder, bekommt eine völlig andere Richtung..
Gut zur Handlung:
Man sieht erstmal Dawson wie er alles in die Hand nimmt und "gut"
damit zurecht kommt…
Es schaltet auf "Autopilot" und "it works"
ich meine James hat hier wieder super arbeit geleistet…
Dann Joey die zu Pace geht und ihm die Nachricht überbringt…
Mal ehrlich ich fand Paceys spontane Reaktion sehr eigenartig…
Ich dachte eigentlich nach dem Telefonat mit Dawson am Ende der 4.Staffel wären
sie über diesen Punkt hinaus sich "wie Feuer das Wasser zu meiden" oder?
Dawson hat Pacey IMO mit dem Satz „ich bin stolz auf dich“ zu verstehen
gegeben, das er ihm „verziehen“ hat bzw. es zumindest könnte…oder?
Hab ich da zu viel reininterpretiert, das Pacey als einzigen damals Dawson anrief
um sich irgendwie zu verabschieden…
Naja egal…Joey mach Pace ja sofort klar das alles andere immo keine Bedeutung hat.
Dann alle zusammen bei Potter B&B..
Jen die Jack fragt wie sie mit Dawson umgehen soll..weil Jack ja schon mal
jemanden wichtiges verloren hat…
Ich hatte sie an dieser Stelle irgendwie gar nicht richtig aufm Plan, das sie sich solche
Gedanken macht…..
Jack gibt dann den entscheidenden Tipp…einfach ihren eigenen Weg zu finden für Dawson
da zu sein….. sehr schöner Rat und wir wissen ja wohin diese „neue“ Nähe zu Dawson führen wird.
btw:ich hätte es schön gefunden, wenn Joey es auch ein bissl härter
versucht hätte...bzw. einen weg zu finden für Dawson da zu sein...
stattdessen gibt sie scnell resigniert auf...
Weint sich bei Audrey ein wenig aus...die wiederrum erstmal mit der
neuen offnen Joey "zu kämpfen" hat...
Es ist echt soviel in dieser Folge passiert, dass ich gar nicht richtig
weiß wo ich anfangen soll zu kommentieren.
Alle haben diese schönen Rückblicke mit Mitch…
Joey….Mitch und die Leiter (sein wissen um Joeys Gefühle für Dawson)
Pacey….dem das Autofahren beigebracht wird
(schönes Sinnbild der Vaterrolle die Pace in seinem Leben fehlt)
Gale…die Mitch noch mal alles für Dawson fertig machen sieht..
Let’s hope it’s a freak
Man sieht hier klar wie tief und innig ihre Beziehung immer war!
Und Natürlich Dawson…
Mein allerliebstes Gespräch der beiden…(super geschauspielert der 12jährige)
…
Hier sieht man wie Dawson zu seiner ersten Kamera kam und auch
das Mitch seinen Sohn immer in allem Unterstütz und gefördert hat.
Und der weise Satz den ich so liebe:
Let the things you love be your escape….hach wat schön und so wahr!
Joey kommt rein und drückt Dawson und man bemerkt das erste Mal,
das es Dawson schwer fällt Joeys Nähe anzunehmen / ertragen….aus
der Umarmung löst er sich sehr schnell wieder und verschwindet…
Das nächste Mal sieht man dann bei der Beerdigung, wie Dawson Joey seine Hand entzieht.
Beim ersten sehen war ich ein wenig verwirrt, hab das aber auf die Trauer geschoben.
Was wirklich dahinter steckt war mir anfangs nicht so klar.
Mir ist glaub ich ein Fehler aufgefallen…
Als Grams zu Dawson geht der sich mit Lilly auf dem Arm zurückgezogen hat und
sie fragt was ihre Platitude wäre…da sagt sie in deutsch:
„Ich bin in dieser Woche ziemlich oft mit dem Herren im Gespräch.“
Und in englisch:
“The Lord and I we..we aren’t on speaking terms this week”.
Ist das nicht das totale Gegenteil von dem synchronisiertem?
Dann Jen die wie ich finde super mit Dawson umgeht und von ihr lässt
er sich lange umarmen und das tut ihm auch wirklich gut…
Sie hat diesen weg schon jetzt gefunden und Dawson kann immo
eine gute Freundin (nicht seelenverwandte, historybehaftete) gebrauchen!
Wie fandet ihr das Gespräch zwischen Joey und Gale?
Ich denke Joe hat schon recht gute Worte gefunden….und oder aber
ihre Hilflosigkeit in der Situation konnte man merken…
Und dann treffen Dawson und Pacey aufeinander….
Man merkt wie unwohl Pacey sich fühlt weil er sich nicht sicher ist
wie Dawson auf ihn reagiert.
Dennoch zieht er Dawson in seinen Arm um ihm zu zeigen, das er
da ist und wie sehr es ihm leid tut……
Dann flippt Dawson wegen dem AB aus und es kommt nun endlich
auch mal zu einem längeren Gespräch zwischen Joey und Dawson…
Sie gibt ihm klar zu erkennen dass sie für ihn da sein möchte…aber er blockt es ab..
Stattdessen erfahren wir wie er sich fühlt und das er sich die Schuld
gibt und ein wenig schwingt auch schon die Schuldzuweisung an Joey durch…
Ihr wird schnell klar, das es nicht so laufen wird/kann wie bei ihr damals..
Ganz wichtig fand ich auch das Gespräch zwischen Joey und Pacey….
Dem endlich ein Licht aufgeht
und sagt das er klarkommen würde damit,
das Dawson und Joey sich wieder aufeinander einlassen würden…
Pacey’s Art der Aufheiterung…von wegen überfahren von eine Bus
voller Clowns
...So typisch für ihn und doch lange nicht mehr gehört…
Er versteht in der Tat…was los ist und gibt sogar seinen „Segen“…
Überraschend wie ich fand…und doch klar…damit er mit seinem neuen
Leben weitermachen kann…
Er scheint über Joey hinweg!?
Durch das Gespräch angestachelt nimmt er Dawson zu Seite und fährt
mit ihm an den Unfallort….Dawson sichtlich geschockt weiß gar nicht
wie ihm geschieht…
Und auch hier haben wie die Pacey-Art…..
Seinem Freund zu sagend das er keine Schuld daran hat und das
er immer für ihn da sein wird egal was passiert…
Ich finde das zeugt von echter wahrer Größe…aber so ist unser Pacey
nun mal…
Diese Szene ist auch ein Anfang für Dawson und Pacey wieder zueinander zu finden
und eine neue „erwachsenere“ Freundschaft aufzubauen….finde ich jedenfalls.
Man merkt die ganze Folge über wie Dawson sich eigentlich quält
und auch das er sich völlig taub fühlt…unfähig zu trauern, oder
irgendwie zu reagieren…
Er sagt seiner Mutter das er für seine Schwester und Mutter da sein wird..und
Gale die sehr offen mit ihrer Trauer umgeht/umgehen kann sagt,
daß sie sich um Dawson sorgt…..und Angst hat das er zusammenbricht…
Die Schlüsselszene der Folge…Dawson im Laden, der erzählt bekommt
was sein Dad kurz vor seinem Tot über ihn gesagt hat..
Nämlich wie stolz er auf seinen Sohn ist und froh ist ihn zu kennen…
Das gibt dann Dawson den Rest und er kann endlich mit seiner
Trauer ausbrechen… weinen und sich ein Stück weit befreien…
Und auch die Musikuntermalung geht mir hier sehr nahe…
Die Freunde die sich in Bosten zum essen treffen und ein freier Stuhl bleibt.
Dawson der im Auto sitzt und weint….
Gale die sich um ihr Kind kümmert….
Grams die sich bedächtig alte Fotos anschaut….
All diese Bilder sprechen für sich!
PS: dieses melankonische und traurige Gefühl die ganze Folge über
hatte ich wirklich nur nochmal beim SF...
Selten hat eine DC-Folge also so eine starke Auswirkung auf meine
Gefühlswelt
crazy...i know! das so an sich rankommen zu lassen 
Irgendwas doppelt vorkommt oder ich nicht direkt auf euch eingehe..
ALSOOOO:
Eine der traurigsten Folgen…und doch gehört sie zu meinen absoluten Favoriten…
Jede einzelne Szene ist interessant und man hat es in meinen Augen geschafft ein
durchgehend trauriges, wehmütiges Gefühl zu erzeugen…
5 von 5 Punkten…
Schon der Anfang ist der Hammer…“Closed death in familiy“
Ihr solltet unbedingt (bis zum intro) mal auf english schalten….
Das Lied von Jill Cohen „Calm“ ist echt heftig…
Die Stimmung von dem Song und auch eine Textpassage:
Dawson echt beschäftig sich um den Haushalt und Lilly zu kümmern…während
die Zeile „i try not to cry“ ertönt….da bekomme ich jedes Mal Gänsehaut und
Wasser in den Augen

Über die Musik generell haben wir ja schon gesprochen…aber in
dieser Folge ist es mir das erste Mal aufgefallen, das sie sehr viele
unterschiedliche Lieder in dt./engl. benutzen.
Das dt. Intro ist hier sehr schön….instrumental und sehr langsam….
Der Vorspann, ob der gleichen Bilder, bekommt eine völlig andere Richtung..
Gut zur Handlung:
Man sieht erstmal Dawson wie er alles in die Hand nimmt und "gut"
damit zurecht kommt…
Es schaltet auf "Autopilot" und "it works"
ich meine James hat hier wieder super arbeit geleistet…

Dann Joey die zu Pace geht und ihm die Nachricht überbringt…
Mal ehrlich ich fand Paceys spontane Reaktion sehr eigenartig…
Ich dachte eigentlich nach dem Telefonat mit Dawson am Ende der 4.Staffel wären
sie über diesen Punkt hinaus sich "wie Feuer das Wasser zu meiden" oder?
Dawson hat Pacey IMO mit dem Satz „ich bin stolz auf dich“ zu verstehen
gegeben, das er ihm „verziehen“ hat bzw. es zumindest könnte…oder?
Hab ich da zu viel reininterpretiert, das Pacey als einzigen damals Dawson anrief
um sich irgendwie zu verabschieden…
Naja egal…Joey mach Pace ja sofort klar das alles andere immo keine Bedeutung hat.
Dann alle zusammen bei Potter B&B..
Jen die Jack fragt wie sie mit Dawson umgehen soll..weil Jack ja schon mal
jemanden wichtiges verloren hat…
Ich hatte sie an dieser Stelle irgendwie gar nicht richtig aufm Plan, das sie sich solche
Gedanken macht…..
Jack gibt dann den entscheidenden Tipp…einfach ihren eigenen Weg zu finden für Dawson
da zu sein….. sehr schöner Rat und wir wissen ja wohin diese „neue“ Nähe zu Dawson führen wird.
btw:ich hätte es schön gefunden, wenn Joey es auch ein bissl härter
versucht hätte...bzw. einen weg zu finden für Dawson da zu sein...
stattdessen gibt sie scnell resigniert auf...
Weint sich bei Audrey ein wenig aus...die wiederrum erstmal mit der
neuen offnen Joey "zu kämpfen" hat...
Es ist echt soviel in dieser Folge passiert, dass ich gar nicht richtig
weiß wo ich anfangen soll zu kommentieren.
Alle haben diese schönen Rückblicke mit Mitch…
Joey….Mitch und die Leiter (sein wissen um Joeys Gefühle für Dawson)
Pacey….dem das Autofahren beigebracht wird
(schönes Sinnbild der Vaterrolle die Pace in seinem Leben fehlt)
Gale…die Mitch noch mal alles für Dawson fertig machen sieht..
Let’s hope it’s a freak

Man sieht hier klar wie tief und innig ihre Beziehung immer war!
Und Natürlich Dawson…
Mein allerliebstes Gespräch der beiden…(super geschauspielert der 12jährige)

Hier sieht man wie Dawson zu seiner ersten Kamera kam und auch
das Mitch seinen Sohn immer in allem Unterstütz und gefördert hat.
Und der weise Satz den ich so liebe:
Let the things you love be your escape….hach wat schön und so wahr!
Joey kommt rein und drückt Dawson und man bemerkt das erste Mal,
das es Dawson schwer fällt Joeys Nähe anzunehmen / ertragen….aus
der Umarmung löst er sich sehr schnell wieder und verschwindet…
Das nächste Mal sieht man dann bei der Beerdigung, wie Dawson Joey seine Hand entzieht.
Beim ersten sehen war ich ein wenig verwirrt, hab das aber auf die Trauer geschoben.
Was wirklich dahinter steckt war mir anfangs nicht so klar.
Mir ist glaub ich ein Fehler aufgefallen…
Als Grams zu Dawson geht der sich mit Lilly auf dem Arm zurückgezogen hat und
sie fragt was ihre Platitude wäre…da sagt sie in deutsch:
„Ich bin in dieser Woche ziemlich oft mit dem Herren im Gespräch.“
Und in englisch:
“The Lord and I we..we aren’t on speaking terms this week”.
Ist das nicht das totale Gegenteil von dem synchronisiertem?

Dann Jen die wie ich finde super mit Dawson umgeht und von ihr lässt
er sich lange umarmen und das tut ihm auch wirklich gut…
Sie hat diesen weg schon jetzt gefunden und Dawson kann immo
eine gute Freundin (nicht seelenverwandte, historybehaftete) gebrauchen!
Wie fandet ihr das Gespräch zwischen Joey und Gale?
Ich denke Joe hat schon recht gute Worte gefunden….und oder aber
ihre Hilflosigkeit in der Situation konnte man merken…
Und dann treffen Dawson und Pacey aufeinander….
Man merkt wie unwohl Pacey sich fühlt weil er sich nicht sicher ist
wie Dawson auf ihn reagiert.
Dennoch zieht er Dawson in seinen Arm um ihm zu zeigen, das er
da ist und wie sehr es ihm leid tut……
Dann flippt Dawson wegen dem AB aus und es kommt nun endlich
auch mal zu einem längeren Gespräch zwischen Joey und Dawson…
Sie gibt ihm klar zu erkennen dass sie für ihn da sein möchte…aber er blockt es ab..
Stattdessen erfahren wir wie er sich fühlt und das er sich die Schuld
gibt und ein wenig schwingt auch schon die Schuldzuweisung an Joey durch…
Ihr wird schnell klar, das es nicht so laufen wird/kann wie bei ihr damals..
Ganz wichtig fand ich auch das Gespräch zwischen Joey und Pacey….
Dem endlich ein Licht aufgeht

das Dawson und Joey sich wieder aufeinander einlassen würden…
Pacey’s Art der Aufheiterung…von wegen überfahren von eine Bus
voller Clowns

Er versteht in der Tat…was los ist und gibt sogar seinen „Segen“…
Überraschend wie ich fand…und doch klar…damit er mit seinem neuen
Leben weitermachen kann…
Er scheint über Joey hinweg!?
Durch das Gespräch angestachelt nimmt er Dawson zu Seite und fährt
mit ihm an den Unfallort….Dawson sichtlich geschockt weiß gar nicht
wie ihm geschieht…
Und auch hier haben wie die Pacey-Art…..
Seinem Freund zu sagend das er keine Schuld daran hat und das
er immer für ihn da sein wird egal was passiert…
Ich finde das zeugt von echter wahrer Größe…aber so ist unser Pacey
nun mal…
Diese Szene ist auch ein Anfang für Dawson und Pacey wieder zueinander zu finden
und eine neue „erwachsenere“ Freundschaft aufzubauen….finde ich jedenfalls.
Man merkt die ganze Folge über wie Dawson sich eigentlich quält
und auch das er sich völlig taub fühlt…unfähig zu trauern, oder
irgendwie zu reagieren…
Er sagt seiner Mutter das er für seine Schwester und Mutter da sein wird..und
Gale die sehr offen mit ihrer Trauer umgeht/umgehen kann sagt,
daß sie sich um Dawson sorgt…..und Angst hat das er zusammenbricht…
Die Schlüsselszene der Folge…Dawson im Laden, der erzählt bekommt
was sein Dad kurz vor seinem Tot über ihn gesagt hat..
Nämlich wie stolz er auf seinen Sohn ist und froh ist ihn zu kennen…
Das gibt dann Dawson den Rest und er kann endlich mit seiner
Trauer ausbrechen… weinen und sich ein Stück weit befreien…
Und auch die Musikuntermalung geht mir hier sehr nahe…
Die Freunde die sich in Bosten zum essen treffen und ein freier Stuhl bleibt.
Dawson der im Auto sitzt und weint….
Gale die sich um ihr Kind kümmert….
Grams die sich bedächtig alte Fotos anschaut….
All diese Bilder sprechen für sich!
PS: dieses melankonische und traurige Gefühl die ganze Folge über
hatte ich wirklich nur nochmal beim SF...
Selten hat eine DC-Folge also so eine starke Auswirkung auf meine
Gefühlswelt



Dexter: "There are no secrets, just hidden truths beneath the surface"
Nina hat da einige kniffflige Fragen in den Raum gestellt...
Zu Paceys Reaktion: Da glaube ich, hat er aus einer Schocksituation heraus reagiert. Da kann man IMO nicht jedes Wort auf die Waagschale legen.
Die böse Zeit um das Triangle ist sicher noch recht dominant in dessen Hinterkopf und daher logischerweise das Erste, was da hochkommt.
Den genannten Synchofehler würde ich ähnlich konrär zum Original interprtieren...
Warum Dawson Joey die Hand entzieht erscheint mir eigentlich recht logisch: Die Mutter benötigt ein Taschentuch und dafür braucht der Junge diese Hand. Gale hat für ihren Sohn eben im Moment absolute Proriität. Ich glaube nicht, dass man in diese kurze Szene mehr hineininterpretieren soll.
Wie bereits angedeutet, finde ich Joeys Gespräch mit Gale wunderbar. Es ist nicht nur so, dass Joey die richtigen Worte findet, ich finde auch Gales Bemerkung großartig, wie sie von "unserem Jungen" spricht.
Da ist ihr sicher noch das innige Gespräch mit Dawson aus 5.03 in Erinnerung...
Pacey erscheint mir tatsächlich über Joey hinweg zu sein; seine Leistung Dawson gegenüber ist in der Tat beachtlich und so typisch für diesen großartigen Charakter.
Die Bildung eine erwachsenen Freundschaft steht da durchaus im Raum. Paceys ehrliche Worte lassen zumindest darauf schließen.
Zu Paceys Reaktion: Da glaube ich, hat er aus einer Schocksituation heraus reagiert. Da kann man IMO nicht jedes Wort auf die Waagschale legen.
Die böse Zeit um das Triangle ist sicher noch recht dominant in dessen Hinterkopf und daher logischerweise das Erste, was da hochkommt.
Den genannten Synchofehler würde ich ähnlich konrär zum Original interprtieren...
Warum Dawson Joey die Hand entzieht erscheint mir eigentlich recht logisch: Die Mutter benötigt ein Taschentuch und dafür braucht der Junge diese Hand. Gale hat für ihren Sohn eben im Moment absolute Proriität. Ich glaube nicht, dass man in diese kurze Szene mehr hineininterpretieren soll.
Wie bereits angedeutet, finde ich Joeys Gespräch mit Gale wunderbar. Es ist nicht nur so, dass Joey die richtigen Worte findet, ich finde auch Gales Bemerkung großartig, wie sie von "unserem Jungen" spricht.
Da ist ihr sicher noch das innige Gespräch mit Dawson aus 5.03 in Erinnerung...
Pacey erscheint mir tatsächlich über Joey hinweg zu sein; seine Leistung Dawson gegenüber ist in der Tat beachtlich und so typisch für diesen großartigen Charakter.
Die Bildung eine erwachsenen Freundschaft steht da durchaus im Raum. Paceys ehrliche Worte lassen zumindest darauf schließen.
Okay...! das nehme ich mal so an.Den genannten Synchofehler würde ich ähnlich konrär zum Original interprtieren...
Denn für mich schien es das genaue Gegenteil...
Für Grams wäre es eine "große" Angeleigenheit NICHT mit Gott
zu sprechen und genau das scheint Dawson zu wissen und nach
seinem Blick zu urteilen auch echt zu schätzen, das grams sowas sagt!
Die handlung ist klar...micht hat das nur ein wenig stutzig gemacht,Warum Dawson Joey die Hand entzieht erscheint mir eigentlich recht logisch: Die Mutter benötigt ein Taschentuch und dafür braucht der Junge diese Hand. Gale hat für ihren Sohn eben im Moment absolute Proriität. Ich glaube nicht, dass man in diese kurze Szene mehr hineininterpretieren soll.
weil Dawson anschließend nicht wieder Joeys Hand gesucht hat..
oder überhaupt von sich aus "in the first place"...
so wie z.B. bei dem Filmfestival er jens Hand gesucht hat als
der "Moderator" über seinen Vater redet.
Stimmt...Wie bereits angedeutet, finde ich Joeys Gespräch mit Gale wunderbar. Es ist nicht nur so, dass Joey die richtigen Worte findet, ich finde auch Gales Bemerkung großartig, wie sie von "unserem Jungen" spricht.
Da ist ihr sicher noch das innige Gespräch mit Dawson aus 5.03 in Erinnerung...
und ich erinnere mich auch an ein Gespräch zwischen Joey und Gale...
das war glaub ich in der zweiten Staffel...als die Jungs beim
"fishingtrip" sind und Gale die Mädels für ein Interview eingeladen
hat...am schluß der Folge sagt sie Joey das sie wie für eine Tochter
für sie empfindet.
Diese "innigen" Bande wurden lange nicht mehr aufgezeigt..
lediglich darin das Gale ihrer Tochter den Namen von Joeys Mutter
gegeben hat.
Schön das die beiden so mal wieder zu sehen waren...
das fand ich auch!
genau!Die Bildung eine erwachsenen Freundschaft steht da durchaus im Raum. Paceys ehrliche Worte lassen zumindest darauf schließen
------------------------------------------------------------------------------------
Hihiiii...das Thema der blauen Nasenspitze hatte ich ja auch schonSchnupfen hat geschrieben:Zwei kleine Nebensächlichkeiten, die mir aufgefallen sind:
1. Katies blaß-blaue Nasenspitze.
2. In S4 wurde Lillys Zimmer gestrichen. Nun ist es tapeziert.
mal angebracht...
ich finde in dieser Folge fällt das echt extrem auf.
Sie hat sich definitiv damals die Nase operieren lassen...
wärend in den Vorfolgen sie noch eher "stupsig" war, so ist
fortan eine kleine Nasen "spitze" zu sehen.
Das hat aber imo ihrem Gesicht nicht schlechtgetan...
es fällt nur auf wenn man genau hinschaut...man weiß irgendwas
ist anders aber man kann es an nichts festmachen

Und ja das ist mir auch aufgefallen...aber nicht nur das der Raum
jetzt tapiziert ist, sondern auch scheint es ein gänzlich anderer
größerer Raum zu sein...
und noch ne kleinigkeit...irgendwann geht Dawson mit Lilly auf dem
Arm in das Zimmer und legt das Baby hin...
Beim hinlegen ist es noch hellwach und im nächsten Augenblick
schaut er sie an und sie schläft fest

Aber das sind kleinigkeiten


Dexter: "There are no secrets, just hidden truths beneath the surface"
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Eine der traurigsten DC-Folgen der Serie. Ich habe Mitch von der ersten Staffel an gemocht und er und Gale hatten trotz ihrer Probleme in den ersten Staffeln so etwas konstantes für Dawson. Man hat direkt gemerkt was für tolle Eltern sie sind und mit Lilly schien ihr Glück nun Komplett zu sein. Doch das Unglück kommt. Schade für die tolle Figur des Mitchs, dass er stirbt, aber irgendwie ist diese Entwicklung für die Serie nur förderlich. Das beginnt nicht unbedingt in dieser Folge, aber jeder der Hauptfiguren lernt aus dem tragischen Tod von Mitch und jeder von ihnen lernt daraus etwas anderes.
So aber zu der Folge.
Da ich Dawsons Creek nie im Fernsehen geguckt habe und mir in einem Kaufrausch alle Staffeln auf einmal in der Box gekauft habe, habe ich die Serie wohl auch noch nie auf Deutsch gesehen, weshalb ich hier nur über die englische Tonspur schreiben kann.
Aber schon das Intro ist sehr emotional. Die Musik ist die ganze Folge über sehr zurückhaltend und ruhig, was sehr gut die traurige und melankolische Stimmung auffasst.
Dawsons Umgang mit dem Tod des Vaters ist IMO sehr realistisch. Er ist schockiert, gibt sich die Schuld und darauf fixiert alle Aufgaben zu erledigen. Ganz besonders merkt man das zu Beginn der Folge, wenn Lilly schreit und als er den Sarg aussucht.
Dann sind da seine Freunde, die alle versuchen für ihn da zu sein. Zu aller erst natürlich Joey, die sich aber ein bisschen komisch darin anstellt, obwohl sie eigentlich nur alles richtig machen möchte. Erinnert sie sich nicht mehr daran, wie Dawson nach dem Tod der Mutter für sie da war. Schweigend sind sie spazieren gegangen und haben nur die Hand gehalten. Aber jetzt will Joey reden und Dawson dazu drängen sich seinen Gefühlen zu stellen, was ja eigentlich nur schief gehen kann.
Jen dagegen geht ganz anders damit um. Da sie bis auf bei ihren kranken Großvater noch keine großen Erfahrungen mit dem Tod gemacht hat, ist sie nun verunsichert und weiß nicht recht wie sei nun mit Dawson umgehen soll. Diese Situation zeigt auch wieder wie realistisch und menschlich mit dem Tod von Mitch in der Serie umgegangen wird, denn natürlich weiß nicht jeder auf Anhieb wie er jemanden beistehen soll, der gerade seinen geliebten Vater verloren hat.
Den Tipp den Jack ihr gibt, finde ich ganz toll. Versuche einen Weg zu finden. Und ihre Umsetzung dahingehend ist noch viel besser. Meiner Meinung nach ist sie die Einzige, die es wirklich schafft, für Dawson da zu sein. Das gelingt ja so richtig weder Pacey, der sich auch Mühe gibt, noch der Grandma und am wenigsten Joey.
Zu Pacey muss ich sagen, dass ich ihm in diesem Moment wirklich abgenommen habe, dass er über Joey hinweg ist, was im Hinblick auf die Ereignisse der nächsten Staffel wieder weniger nachvollziehbar scheint. Das Paceys und Dawsons Freundschaft gehörig am wanken ist, war ja schon vorher klar und so finde ich Paceys Reaktion darauf dass er mitkommen soll auch einigermaßen verständlich, immerhin will er wohl nicht, dass Dawson nun noch mehr durchmacht als ohnehin schon.
Die Rückblenden haben deutlich gemacht, was ich oben schon einmal geschrieben habe, wie wichtig Mitch für die Serie und deren Charaktere war. Nicht nur dass er Dawson gelehrt hat, was er werden will, er hat Joey, aufgemuntert als diese schon die Hoffnung verloren hatte, dass Dawson sie jemals als „Frau“ wahrnehmen wird. Er war für Pacey in der Kindheit der Vater, den er nie wirklich hatte und für Gale der treusorgende Ehemann.
Außerdem muss ich einfach noch mitteilen, dass diese Folge – glaube ich – die erste ist, in der ich so richtig bemerkt habe, wie sich die Hauptdarsteller schauspielerisch weiterentwickelt haben. Sie waren zwar alle niemals schlecht, aber im Vergleich zu Staffel 1 ist das, was sie in der Folge abgeliefert haben eine Wucht.
So das wars jetzt von mir, ist ja auch erst einmal genug.
So aber zu der Folge.
Da ich Dawsons Creek nie im Fernsehen geguckt habe und mir in einem Kaufrausch alle Staffeln auf einmal in der Box gekauft habe, habe ich die Serie wohl auch noch nie auf Deutsch gesehen, weshalb ich hier nur über die englische Tonspur schreiben kann.
Aber schon das Intro ist sehr emotional. Die Musik ist die ganze Folge über sehr zurückhaltend und ruhig, was sehr gut die traurige und melankolische Stimmung auffasst.
Dawsons Umgang mit dem Tod des Vaters ist IMO sehr realistisch. Er ist schockiert, gibt sich die Schuld und darauf fixiert alle Aufgaben zu erledigen. Ganz besonders merkt man das zu Beginn der Folge, wenn Lilly schreit und als er den Sarg aussucht.
Dann sind da seine Freunde, die alle versuchen für ihn da zu sein. Zu aller erst natürlich Joey, die sich aber ein bisschen komisch darin anstellt, obwohl sie eigentlich nur alles richtig machen möchte. Erinnert sie sich nicht mehr daran, wie Dawson nach dem Tod der Mutter für sie da war. Schweigend sind sie spazieren gegangen und haben nur die Hand gehalten. Aber jetzt will Joey reden und Dawson dazu drängen sich seinen Gefühlen zu stellen, was ja eigentlich nur schief gehen kann.
Jen dagegen geht ganz anders damit um. Da sie bis auf bei ihren kranken Großvater noch keine großen Erfahrungen mit dem Tod gemacht hat, ist sie nun verunsichert und weiß nicht recht wie sei nun mit Dawson umgehen soll. Diese Situation zeigt auch wieder wie realistisch und menschlich mit dem Tod von Mitch in der Serie umgegangen wird, denn natürlich weiß nicht jeder auf Anhieb wie er jemanden beistehen soll, der gerade seinen geliebten Vater verloren hat.
Den Tipp den Jack ihr gibt, finde ich ganz toll. Versuche einen Weg zu finden. Und ihre Umsetzung dahingehend ist noch viel besser. Meiner Meinung nach ist sie die Einzige, die es wirklich schafft, für Dawson da zu sein. Das gelingt ja so richtig weder Pacey, der sich auch Mühe gibt, noch der Grandma und am wenigsten Joey.
Zu Pacey muss ich sagen, dass ich ihm in diesem Moment wirklich abgenommen habe, dass er über Joey hinweg ist, was im Hinblick auf die Ereignisse der nächsten Staffel wieder weniger nachvollziehbar scheint. Das Paceys und Dawsons Freundschaft gehörig am wanken ist, war ja schon vorher klar und so finde ich Paceys Reaktion darauf dass er mitkommen soll auch einigermaßen verständlich, immerhin will er wohl nicht, dass Dawson nun noch mehr durchmacht als ohnehin schon.
Die Rückblenden haben deutlich gemacht, was ich oben schon einmal geschrieben habe, wie wichtig Mitch für die Serie und deren Charaktere war. Nicht nur dass er Dawson gelehrt hat, was er werden will, er hat Joey, aufgemuntert als diese schon die Hoffnung verloren hatte, dass Dawson sie jemals als „Frau“ wahrnehmen wird. Er war für Pacey in der Kindheit der Vater, den er nie wirklich hatte und für Gale der treusorgende Ehemann.
Außerdem muss ich einfach noch mitteilen, dass diese Folge – glaube ich – die erste ist, in der ich so richtig bemerkt habe, wie sich die Hauptdarsteller schauspielerisch weiterentwickelt haben. Sie waren zwar alle niemals schlecht, aber im Vergleich zu Staffel 1 ist das, was sie in der Folge abgeliefert haben eine Wucht.
So das wars jetzt von mir, ist ja auch erst einmal genug.
1. Synchro: So wie Grams besagte Szene auf deutsch ausspricht, merkt man, dass sie es als "Zwiegespräch mit Gott" auslegt. Denke, dass geht dann mit der englischen Variante konform, dass sie nicht mit Gott gesprochen hat.
2. Joey/Dawson: Ohne etwas hereinzuinterpretieren ist es aufgrund der Kameraeinstellung eindeutig, dass die Szene mit dem Taschentuch auf der Beerdigung zwei Aspekte, und das aus meiner Sicht gleichwertig, behandelt. Zum einen ist eine weitere Vertiefung von Dawsons Trauer und wie stark er sein will, vor allem gegenüber seiner Mutter. In gleichem Umfang zeigt es aber auch, dass er Joeys Hilfe innerlich ablehnt und es erscheint so, als wäre er fast dankbar seine Hand unter einem Vorwand lösen zu können. Joeys Blick ist dabei irgendwie ein Mix aus Sorge und Selbstmitleid. Die Tatsache, dass er die Hand nicht zurückgreift, soll definitiv ausdrücken, dass es ihn nicht behagt ihre Hand zu halten. Dafür gibt es sicherlich mehrere Gründe (siehe 3.)
3. Wie hier schon von NinaIII angesprochen, sehe ich auch die "History" der beiden als eine der Hauptpunkte, warum dawson Joeys Hilfe ablehnt. So paradox es klingt, aber den Menschen, den man am meisten liebt, will man bei sowas komischerweise nicht um sich haben, vor allem, wenn man besagter Person nicht zusammen ist, sondern eine solch komplizierte Beziehung führt. Ein erschwerener Aspekt, der ja in einer späteren Folge nochmal angesprochen wird, ist auch, dass Dawson den Verlust des Vaters irgendwie auf Joey projeziert, weil er hauptsächlich wegen ihr nach Boston will und so den Streit mit seinem Vater ausgelöst hat. Pacey leistet hier dann gute Freunschaftsarbeit, indem er mit Dawson zur Unfallstelle fährt. Wobei natürlich der Verkäufer im Supermarkt dann Dawson eher unintendiert am meisten hilft.
4. Joey/Pacey: Da bin ich immer noch der Ansicht, dass sowohl die Trennung in Staffel 4, als auch das schnelle Drüberhinwegsein, kommt irgendwie nicht authentisch rüber, vor allem bei Pacey. Wobei ich in dem Punkt relativieren muss, dass es gut geschauspielert wird von den beiden und dadurch gerettet wird. Hier auch gleich die Zustimmung, dass der 12 jährige Dawson von James unglaublich gut dargestellt wird.
5. Dawson/Pacey: Die Anfangsszene mit Joey ist wirklich komisch, hatte ich ja auch schon geschrieben. Wie NinaIII denke ich, dass mit dem Telefonat in Staffel 4 eigentlich das gröbste abgehakt wäre und es selbstverstädnlich ist, dass Pacey zur Beerdigung geht.
2. Joey/Dawson: Ohne etwas hereinzuinterpretieren ist es aufgrund der Kameraeinstellung eindeutig, dass die Szene mit dem Taschentuch auf der Beerdigung zwei Aspekte, und das aus meiner Sicht gleichwertig, behandelt. Zum einen ist eine weitere Vertiefung von Dawsons Trauer und wie stark er sein will, vor allem gegenüber seiner Mutter. In gleichem Umfang zeigt es aber auch, dass er Joeys Hilfe innerlich ablehnt und es erscheint so, als wäre er fast dankbar seine Hand unter einem Vorwand lösen zu können. Joeys Blick ist dabei irgendwie ein Mix aus Sorge und Selbstmitleid. Die Tatsache, dass er die Hand nicht zurückgreift, soll definitiv ausdrücken, dass es ihn nicht behagt ihre Hand zu halten. Dafür gibt es sicherlich mehrere Gründe (siehe 3.)
3. Wie hier schon von NinaIII angesprochen, sehe ich auch die "History" der beiden als eine der Hauptpunkte, warum dawson Joeys Hilfe ablehnt. So paradox es klingt, aber den Menschen, den man am meisten liebt, will man bei sowas komischerweise nicht um sich haben, vor allem, wenn man besagter Person nicht zusammen ist, sondern eine solch komplizierte Beziehung führt. Ein erschwerener Aspekt, der ja in einer späteren Folge nochmal angesprochen wird, ist auch, dass Dawson den Verlust des Vaters irgendwie auf Joey projeziert, weil er hauptsächlich wegen ihr nach Boston will und so den Streit mit seinem Vater ausgelöst hat. Pacey leistet hier dann gute Freunschaftsarbeit, indem er mit Dawson zur Unfallstelle fährt. Wobei natürlich der Verkäufer im Supermarkt dann Dawson eher unintendiert am meisten hilft.
4. Joey/Pacey: Da bin ich immer noch der Ansicht, dass sowohl die Trennung in Staffel 4, als auch das schnelle Drüberhinwegsein, kommt irgendwie nicht authentisch rüber, vor allem bei Pacey. Wobei ich in dem Punkt relativieren muss, dass es gut geschauspielert wird von den beiden und dadurch gerettet wird. Hier auch gleich die Zustimmung, dass der 12 jährige Dawson von James unglaublich gut dargestellt wird.
5. Dawson/Pacey: Die Anfangsszene mit Joey ist wirklich komisch, hatte ich ja auch schon geschrieben. Wie NinaIII denke ich, dass mit dem Telefonat in Staffel 4 eigentlich das gröbste abgehakt wäre und es selbstverstädnlich ist, dass Pacey zur Beerdigung geht.
Also ich denke schon. Der Anruf hat vieles geradegerückt, aber bei weitem nicht alles Repariert, was da gebrochen wurde. Erinnern wir uns daran, das Dawsons größtes Problem ja das Hintergangen werden, der Vertrauensbruch war. Nichts desto trotz hab´ ich mich gefreut für die beiden, das sie sich, durch leider unerfreuliche Gründe, so gut näherkommen.NinaIII hat geschrieben:Hab ich da zu viel reininterpretiert, das Pacey als einzigen damals Dawson anrief
um sich irgendwie zu verabschieden…
Man kann in dem späteren Gespräch auf der Veranda richtig spüren, das Mitch´s Tod die beiden rückartig wieder näher bringt.
Und doch habe ich diese Szene genauso wie Nina erlebt. Er löst sich ja nicht einfach von der Hand von Joey (liebevoll oder wie auch immer man es sonst sehen will), sondern reißt sie weg, als würde sie schmerzen.castaways hat geschrieben:Warum Dawson Joey die Hand entzieht erscheint mir eigentlich recht logisch: Die Mutter benötigt ein Taschentuch und dafür braucht der Junge diese Hand. Gale hat für ihren Sohn eben im Moment absolute Proriität. Ich glaube nicht, dass man in diese kurze Szene mehr hineininterpretieren soll.
Ich muss nicht nur dich, castaways, sondern so ziemlich alle - including me - korrigieren. Siehe da, was er da noch in einer späteren Folge sagt:castaways hat geschrieben: Pacey erscheint mir tatsächlich über Joey hinweg zu sein; seine Leistung Dawson gegenüber ist in der Tat beachtlich und so typisch für diesen großartigen Charakter.
Die Bildung eine erwachsenen Freundschaft steht da durchaus im Raum. Paceys ehrliche Worte lassen zumindest darauf schließen.
1. Gespräch:
2.Gespräch
Aber ganz ehrlich? Ich denke trotzdem, das wir alle RECHT HABEN

Man lässt Pacey das sagen, weil er ganz plöltzlich - ohne viel Screentime mit Joey gehabt zu haben - sich ERNEUT in sie verliebt.
MUSIK:
Unvergesslich schön...die synergie zwischen den Bilder und James Taylors interpretation von "Fire and Rain".
Leider gibts das nicht einzeln zu kaufen (nach meinem Wissens-Stand).
Ich würds gerne haben...
Zuletzt geändert von Rodger am 10.09.2007, 19:17, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist klar...das nix repariert ist...da gehe ich mit.Rodger hat geschrieben:Also ich denke schon. Der Anruf hat vieles geradegerückt, aber bei weitem nicht alles Repariert…
In meinen Augen war durch den Anruf ruf der erste Schritt getan und
es hätte kein zögern bei Pacey bedarft...
Besonders eben nicht in der Situation..
aber er hat es ja selber sofort eingesehen.
Und doch habe ich diese Szene genauso wie Nina erlebt. Er löst sich ja nicht einfach von der Hand von Joey (liebevoll oder wie auch immer man es sonst sehen will), sondern reißt sie weg, als würde sie schmerzen.

so meinte ich das...konnte es nur nicht richtig ausdrücken...
btw...ich mag diese beiden Szenen sehr..Ich muss nicht nur dich, castaways, sondern so ziemlich alle - including me - korrigieren. Siehe da, was er da noch in einer späteren Folge sagt:
1. Gespräch...
2.Gespräch...
Aber ganz ehrlich? Ich denke trotzdem, das wir alle RECHT HABEN
Man lässt Pacey das sagen, weil er ganz plöltzlich - ohne viel Screentime mit Joey gehabt zu haben - sich ERNEUT in sie verliebt..
Allerdings sind sie noch sehr weit entfernt...
ist Folge 6.14 wenn ich nicht irre!?
Das meinte ich letztens aber gerade...
Pacey geht zwei Jahre mit anderen
aus und scheint auch verliebt und über Joey längst hinweg und
dann kommen plötzlich diese Gespräche...
Vertieft wird das ganze ja noch in 6.15 als Pacey so nett beschreibt,
warum ihre Freundschaft over year, over year...funktioniert hat.
Ich denke doch auch, das das sparen von screentimes uns diese
plötzlichen Anwandlungen bescherrt hat

Ich glaube einfach, das Pacey sich Joey "abgeschminkt" hat...
Das geht auch nochmal aus einem Gespräch in Folge 5.19
("Lichtjahre entfernt") hervor...
Kann jetzt nicht den genauen wortlaut wieder geben,
aber da unterhält sich Pacey mit Joey über Audrey und da sagt
er dann sowas wie, daß er nicht mit Audrey zusammensein kann,
weil sie gesagt hat: ihr Chris wäre ihr Dawson und mit
dieser ganzen Seelenverwandtschaftssache will er eigentlich nix
zu tun haben...
aber das ja jetzt alles ziemlich weit vorraus gegriffen...
----------------------------------------------------------------------------
Glaubst Du wirklich?RobbieB hat geschrieben:3.Wie hier schon von NinaIII angesprochen, sehe ich auch die "History" der beiden als eine der Hauptpunkte, warum dawson Joeys Hilfe ablehnt. So paradox es klingt, aber den Menschen, den man am meisten liebt, will man bei sowas komischerweise nicht um sich haben.
Ich denke es liegt ausschließlich an der Tatsache das Dawson sich,
sein Handeln (in Bezug auf Miss Potter) für Mitch Tod verantwortlich macht.
Denn z.B. Gretchen stand ihm ja auch sehr nahe als Mr.Brooks
starb und sie hat er an sich rangelassen.
Gut der vergleich hinkt ein wenig Mr.Brooks war ja kein verwandter...
Aber im groben wird wohl klar was ich meine?
RobbieB hat geschrieben:Hier auch gleich die Zustimmung, dass der 12 jährige Dawson von James unglaublich gut dargestellt wird.


-----------------------------------------------------------------------
Sagt mal hat sich eigentlich irgendwer gefragt wo Paceys
"neue, reiche, süße" Freundin abgeblieben ist?
Hab ich da was überhört?
Ich meine sie war mit ihrem Kommentar in 5.02 ja schon
irgendwie auch das Zünglein an der Wage das Pace sich einen Job gesucht hat..?

Dexter: "There are no secrets, just hidden truths beneath the surface"
Ja! James ist zum Anfang der S5 wirklich schauspielerisch sehr stark.
Während er in früheren Seasons nicht immer wirklich überzeugen konnte, wenn er gefordert wurde, so ist es nicht vermessen zu sagen, das er gefordert durch seine Rolle, seine Kollegen am Set hier recht deutlich übertrahlen darf.
WARUM nicht immer so, James?
Während er in früheren Seasons nicht immer wirklich überzeugen konnte, wenn er gefordert wurde, so ist es nicht vermessen zu sagen, das er gefordert durch seine Rolle, seine Kollegen am Set hier recht deutlich übertrahlen darf.
WARUM nicht immer so, James?
Ich hab sie nicht vermisst.NinaIII hat geschrieben:Sagt mal hat sich eigentlich irgendwer gefragt wo Paceys
"neue, reiche, süße" Freundin abgeblieben ist?
Hab ich da was überhört?
Ich meine sie war mit ihrem Kommentar in 5.02 ja schon
irgendwie auch das Zünglein an der Wage das Pace sich einen Job gesucht hat..?
Zum einen haben wir sie noch nciht so stark kennengelernt, dass man sie vermissen sollte. Zum anderen wirkt die Beziehung auch nicht wirklich ernst. Und desweiteren setzen grad ja einige Nebenhandlungen aus, da fällt auch Melanie raus.
Rodger hat geschrieben:Ja! James ist zum Anfang der S5 wirklich schauspielerisch sehr stark.
Während er in früheren Seasons nicht immer wirklich überzeugen konnte, wenn er gefordert wurde, so ist es nicht vermessen zu sagen, das er gefordert durch seine Rolle, seine Kollegen am Set hier recht deutlich übertrahlen darf.
WARUM nicht immer so, James?

Wenn da nicht diese Weinkrampf-Szene am Ende wäre, würde ich ihn auch in den höchsten Tönen loben. Weinen hat James irgendwie nicht drauf...


Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
zwinker@schnupfen
wirklich mit abstand sein schwächster moment in den letzten folgen.
Wollte aber seine Gesamtheitlich sehr gute Leitung nicht unnötig schmälern.
Recht haste zwar...hab´ mir auch gedacht...sieht man dann so aus?
Ich hab solche Heulkrämpfe anders beobachtet damals
Aber nun gut...wenn James SO dabei aussieht...
achso...dann wollte ich nochmal aufgreifen...hätt´s fast vergessen...
Irgendwo da drinnen in mir sind Dawson, Pacey, Joey, Jen...ect...meine Freunde und so erlebe ich auch Mitchs Tod intensiver, als man außenstehender Betrachter.
Ich weis nicht wie das für die anderen außer uns zweien sehen, Nina.
Ich habe kein Problem, mich gerne mal nicht so erwachsen aufzuführen und mich mal gehen zu lassen.
wirklich mit abstand sein schwächster moment in den letzten folgen.
Wollte aber seine Gesamtheitlich sehr gute Leitung nicht unnötig schmälern.
Recht haste zwar...hab´ mir auch gedacht...sieht man dann so aus?
Ich hab solche Heulkrämpfe anders beobachtet damals

Aber nun gut...wenn James SO dabei aussieht...
achso...dann wollte ich nochmal aufgreifen...hätt´s fast vergessen...
Finde ich garnicht. Wenn ich die Analysen hier mit euch mache, betrachte ich die Folge mehr...jah...analystisch. Aber wenn ich für MICH schaue, dann lasse ich mich gerne mit hineinziehen und auch nur so kann/konnte diese starke Bindung zu DC überhaupt erst entstehen.NinaIII hat geschrieben: PS: dieses melankonische und traurige Gefühl die ganze Folge über
hatte ich wirklich nur nochmal beim SF...
Selten hat eine DC-Folge also so eine starke Auswirkung auf meine
Gefühlswelt Smile crazy...i know! das so an sich rankommen zu lassen Smile
Irgendwo da drinnen in mir sind Dawson, Pacey, Joey, Jen...ect...meine Freunde und so erlebe ich auch Mitchs Tod intensiver, als man außenstehender Betrachter.
Ich weis nicht wie das für die anderen außer uns zweien sehen, Nina.
Ich habe kein Problem, mich gerne mal nicht so erwachsen aufzuführen und mich mal gehen zu lassen.
Zuletzt geändert von Rodger am 11.09.2007, 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn ich mich beim gucken in einer Serie nicht hineinziehen lassen würde, dann hätte ich sie mir nicht schon 5x angesehen...im grunde wollte ich letzte Woche, nachdem ich die 6. Staffel durchhatte, gleich wieder mit der ersten anfangen. DC wird einfach nicht langweilig, die Dialoge entwickeln für mich je nach Lebenslage neue Bedeutungen, und beruhigen mich ungemein.
Die Analysen hier nehmen mir überhaupt nicht die Faszination, vielmehr zeigen sie, wieviele unterschiedliche Facetten DC aufweist. Jeder identifiziert sich anders mit den Charakteren, fokussiert andere Kleinigkeiten. DC ist die einzige Serie mit der ich mich überhaupt identifizieren kann. Wie oft wurden die Dialoge früher zerissen, weil sie angeblich unrealistisch seien, dabei sind sie aus meiner Sicht vielmehr hyperrealistisch, sprich: Jeder Dialog ist sicher zum Teil überhöhte Wirklichkeit (solche Dialoge kommen in der Realität in der Qualität selten vor), dadurch aber auch zum Teil abstrakt und neutral, so dass jeder etwas darin für sich findet und gleichzeitig innerhalb des Serienuniversums das gesagt wird, was die Charaktere und deren Handlungen weiterbringt.
Von daher lasse ich mich voll und ganz in die Serie reinziehen, übernehme ihre Weisheiten oder denke zumindest darüber nach. Man leidet und fühlt mit den liebgewonnenen Charakteren, immer und immer wieder.
Die Analysen hier nehmen mir überhaupt nicht die Faszination, vielmehr zeigen sie, wieviele unterschiedliche Facetten DC aufweist. Jeder identifiziert sich anders mit den Charakteren, fokussiert andere Kleinigkeiten. DC ist die einzige Serie mit der ich mich überhaupt identifizieren kann. Wie oft wurden die Dialoge früher zerissen, weil sie angeblich unrealistisch seien, dabei sind sie aus meiner Sicht vielmehr hyperrealistisch, sprich: Jeder Dialog ist sicher zum Teil überhöhte Wirklichkeit (solche Dialoge kommen in der Realität in der Qualität selten vor), dadurch aber auch zum Teil abstrakt und neutral, so dass jeder etwas darin für sich findet und gleichzeitig innerhalb des Serienuniversums das gesagt wird, was die Charaktere und deren Handlungen weiterbringt.
Von daher lasse ich mich voll und ganz in die Serie reinziehen, übernehme ihre Weisheiten oder denke zumindest darüber nach. Man leidet und fühlt mit den liebgewonnenen Charakteren, immer und immer wieder.
Natürlich ist das auch bei mir ein gravierender Unterschied, ob ich mir die gerade aktuelle Episode mit analytischen Absichten ansehe oder ganz einfach in den so vertrauten Kosmos eintauchen möchte, der mich auch heute immer noch bis ins Mark hinein berührt.
@ Schupfen
Was hast Du bloß gegen Melanie? Ich find das Mädel durchaus sypathisch...
@ NinaIII
Jene taucht ohnehin gegen Mitte der Staffel wieder auf, als es darum geht, dass sich Pacey entscheiden solle, ob er bei Denny bleiben oder zu den griechischen Inseln segeln will.
Mit Paceys Entscheidung ist dann dieser Charakter weg.
@ Rodger
Auch ich lasse mich da durchaus gerne ein wenig gehen, hab da keine Probleme, meinen Emotionen freien Lauf zu lassen.
Ich sehe das sehr ähnlich wie Du und Nina, dass man die Capeside Kids irgendwo im Herzen trägt, mit ihnen mitleidet, sich mitfreut, mitfühlt, sie als Freunde betrachtet...
Zu Deinen Spolern i.Z. mit S6:
Für mich kommt die betreffende erneut entstehende Storyline extrem überraschend und sehr aus der Luft gegriffen und dürfte möglicherweise wirklich mit der Screentime zusammenhängen. Auf Grund der History aus S5 und S6 ist der Plot für mich jedenfalls nicht logisch.
@ RobbieB
Dein letztes Posting trifft für mich in Inhalt und Formulierung punktgenau den Kern der Sache...
Gratulations
@ Schupfen
Was hast Du bloß gegen Melanie? Ich find das Mädel durchaus sypathisch...
@ NinaIII
Jene taucht ohnehin gegen Mitte der Staffel wieder auf, als es darum geht, dass sich Pacey entscheiden solle, ob er bei Denny bleiben oder zu den griechischen Inseln segeln will.
Mit Paceys Entscheidung ist dann dieser Charakter weg.
@ Rodger
Auch ich lasse mich da durchaus gerne ein wenig gehen, hab da keine Probleme, meinen Emotionen freien Lauf zu lassen.
Ich sehe das sehr ähnlich wie Du und Nina, dass man die Capeside Kids irgendwo im Herzen trägt, mit ihnen mitleidet, sich mitfreut, mitfühlt, sie als Freunde betrachtet...
Zu Deinen Spolern i.Z. mit S6:
Für mich kommt die betreffende erneut entstehende Storyline extrem überraschend und sehr aus der Luft gegriffen und dürfte möglicherweise wirklich mit der Screentime zusammenhängen. Auf Grund der History aus S5 und S6 ist der Plot für mich jedenfalls nicht logisch.
@ RobbieB
Dein letztes Posting trifft für mich in Inhalt und Formulierung punktgenau den Kern der Sache...
Gratulations

Ja das finde ich auch...und sie die beiden haben ne extrem gute Chemie...castaways hat geschrieben:@ Schupfen
Was hast Du bloß gegen Melanie? Ich find das Mädel durchaussypathisch...
Was man/ich von Karen nicht behaupten kann...
Ja das weiß ich ja...castaways hat geschrieben:@NinaIII
Jene taucht ohnehin gegen Mitte der Staffel wieder auf ...

Aber wenn wir an diesem Punkt der Geschehnisse sind, dann ist
es doch eigentlich fraglich wo sie so plötzlich hin ist oder?
Schließe ich mich an!castaways hat geschrieben:@RobbieB
Dein letztes Posting trifft für mich in Inhalt und Formulierung punktgenau den Kern der Sache...
Gratulations
@alle
ok...ich finde es sehr schön...das ihr beim schauen der
Serie ähnlich empfindet...
Bin ein sehr emotionaler Mensch...(nah am Wasser gebaut sozusagen

und so manches Mal dachte ich schon: ich nehme mir das alles zu
sehr zu Herzen was da passiert...


schnupfen hat geschrieben:Wenn da nicht diese Weinkrampf-Szene am Ende wäre, würde ich ihn auch in den höchsten Tönen loben. Weinen hat James irgendwie nicht drauf...
i admit it...Rodger hat geschrieben:zwinker@schnupfen
wirklich mit abstand sein schwächster moment in den letzten folgen.


Aber ich glaube ehrlich gesagt keiner sieht schön aus wenn
er weint/leidet/zusammenbricht...Gesichter formen sich dann
zu den schrecklichsten Grimassen

Ich finde schon, daß er ab nem gewissen Zeitpunkt "konstante Leisung"Rodger hat geschrieben:WARUM nicht immer so, James?
gebracht hat...
ich nehme an das es viel mit seinen Rollen in "Rules of attraction"
und am Theather zu tun hat...die ja relativ paralell zu DC S5-6 liefen.
PS:@RobbieB
Darf ich mal fragen ob Du männlich oder weiblich bist?

Dexter: "There are no secrets, just hidden truths beneath the surface"
@Nina: Robbie steht für Robert
, das B ist Beginn des Nachnamens, weil es einen Robbie auf den meisten Boards schon gibt
@all: Findet ihr die Heulszene am Ende alle so furchtbar? Mir kam sie zwar immer etwas übertrieben gespielt vor, dennoch sollte das ja ein Heulkrampf sein. Alles Aufgestaute musste raus. Unter dem Aspekt hat James das ganz gut gemeistert, finde ich.
Naja, und Melanie kommt mir in ihren kurzen Szenen klug und sympathisch vor. Nur weil ihre Eltern Kohle haben, wirkt sie nicht verwöhnt, zumindest zeigt sie es nicht. Jedoch wird von der ersten Szene an mit ihr suggeriert, dass es nichts ernstes für Pacey ist.
Und um nochmal zu Pacey/Joey zurückzukommen: Als D/J´ler hatte ich Pacey in Staffel 4 irgendwann als Joeys Liebe akzeptiert. Ihre Trennung und die ersten Gespräche in Staffel 5 zwischen den beiden in denen es nochmal um ihre Beziehung geht, kommen mir dann irgendwie so banal rüber. Man hat das Gefühl, dass sie übereinander weg sind, will das aber irgendwie nicht glauben können bzw. fühle ich diesen Handlungsstrang so kurz abgehandelt, fast abgewürgt. Plötzlich sind keine Gefühle mehr da. Und kaum hatte man das ganze dann geschluckt und Pacey & Joey als wirklich gute Freunde akzeptiert, labert er ihr dann doch wieder ein Ohr ab, dass er sie immer geliebt hat und von daher ist auch das SF unbefriedigend. Bis Staffel 3, Anfang 4 gab es für mich nur eine Lösung: J/D. Mitte Staffel 4 und rückwirkend beim wiederholten Schauen schon Ende Staffel 3 bin ich dann umgeschwenkt und P/J scheinen liebestechnisch einfach besser zusammenzupassen. Nach ihrer konstruiert wirkenden Trennung Ende Staffel 4 und der Entwicklung in Staffel 5 ist das Kapitel P/J für mich völlig vorbei. Jede Aufwärmung kommt bei mir nicht mehr rüber, wirkt nicht. Von daher gibt es nur ein Ende und das heißt J/D. Und genau hier versagen Staffel 5 und 6 völlig, was den Kreis zu der hier diskutierten Folge schließt.
Der Love Triangle ist aus meiner Sicht ab Staffel 5 praktisch nicht mehr vorhanden und diese Folge ist der Schlüsselmoment. Das P/J Gespräch, in dem er sich sogar freuen würde, wenn die zwei ein Paar wären, beendet den Triangle ein für alle Mal und das künstliche Aufwärmen zum Ende der 6. Staffel kommt nicht an.


@all: Findet ihr die Heulszene am Ende alle so furchtbar? Mir kam sie zwar immer etwas übertrieben gespielt vor, dennoch sollte das ja ein Heulkrampf sein. Alles Aufgestaute musste raus. Unter dem Aspekt hat James das ganz gut gemeistert, finde ich.
Naja, und Melanie kommt mir in ihren kurzen Szenen klug und sympathisch vor. Nur weil ihre Eltern Kohle haben, wirkt sie nicht verwöhnt, zumindest zeigt sie es nicht. Jedoch wird von der ersten Szene an mit ihr suggeriert, dass es nichts ernstes für Pacey ist.
Und um nochmal zu Pacey/Joey zurückzukommen: Als D/J´ler hatte ich Pacey in Staffel 4 irgendwann als Joeys Liebe akzeptiert. Ihre Trennung und die ersten Gespräche in Staffel 5 zwischen den beiden in denen es nochmal um ihre Beziehung geht, kommen mir dann irgendwie so banal rüber. Man hat das Gefühl, dass sie übereinander weg sind, will das aber irgendwie nicht glauben können bzw. fühle ich diesen Handlungsstrang so kurz abgehandelt, fast abgewürgt. Plötzlich sind keine Gefühle mehr da. Und kaum hatte man das ganze dann geschluckt und Pacey & Joey als wirklich gute Freunde akzeptiert, labert er ihr dann doch wieder ein Ohr ab, dass er sie immer geliebt hat und von daher ist auch das SF unbefriedigend. Bis Staffel 3, Anfang 4 gab es für mich nur eine Lösung: J/D. Mitte Staffel 4 und rückwirkend beim wiederholten Schauen schon Ende Staffel 3 bin ich dann umgeschwenkt und P/J scheinen liebestechnisch einfach besser zusammenzupassen. Nach ihrer konstruiert wirkenden Trennung Ende Staffel 4 und der Entwicklung in Staffel 5 ist das Kapitel P/J für mich völlig vorbei. Jede Aufwärmung kommt bei mir nicht mehr rüber, wirkt nicht. Von daher gibt es nur ein Ende und das heißt J/D. Und genau hier versagen Staffel 5 und 6 völlig, was den Kreis zu der hier diskutierten Folge schließt.
Der Love Triangle ist aus meiner Sicht ab Staffel 5 praktisch nicht mehr vorhanden und diese Folge ist der Schlüsselmoment. Das P/J Gespräch, in dem er sich sogar freuen würde, wenn die zwei ein Paar wären, beendet den Triangle ein für alle Mal und das künstliche Aufwärmen zum Ende der 6. Staffel kommt nicht an.
Auf die Gafahr hin, mich zu wiederholen und ohne jemanden in Schutz nehmen zu wollen:
Wie ich im Thread zu 503 schon gepostet hatte, fehlt mir genau in diesem Zusammenhang auch die Logik.
RobbieB hat recht, wenn er mit 504 das Triangle für beendet sieht. Pacey gibt für D/J ähnlich seinen Segen, wie es Joey für P/A in 514 tut.
KW und die anderen Autoren mussten sich jedoch dem Willen der Fans beugen, die eben mit eklatanter Mehrheit das Couple PJ wollten. Darum ja auch zwischen 614 und 618 das "Vorspiel" der Erkenntnis, ohne die die finale Entscheidung erst recht völlig daneben gewesen wäre.
Hätte man 622 zu einer Doppelfolge ausgebaut, was IMO problemlos möglich gewesen wäre, so hätte man sich all das erspart und DC wäre sensationell und für alle zufriedenstellend zu Ende gegangen...
Zum Thema:
In einer der großartigen Rückblenden, die den Stellenwert des Vertorbenen für die Hauptprotagonisten offenbaren, argumentiert Mitch gegenüber Gale, er hätte gerne, dass Dawson ein Nonkonformist, ein Freak werden solle und nur ja kein Mannschaftssportler...
Seht ihr da in Mitchs Tätigkeit als Footballtrainer nicht einen Widerspruch?
Dekt mal an 3.04 "Das große Spiel", wo der Vater ja das mangelnde Verständnis seines Sohnes kritisiert...
Wenn man an das Video denkt, das er Joey in der selben Episode schenkt, dann sieht man doch ganz deutlich, dass der Vater in Dawsons Kindheit genau das fördert, was er offenbar ursprünglich gar nicht wollte...
Ist zwar nur ein winziges Detail, erscheint mir aber erwähnenswert...
Wie ich im Thread zu 503 schon gepostet hatte, fehlt mir genau in diesem Zusammenhang auch die Logik.
RobbieB hat recht, wenn er mit 504 das Triangle für beendet sieht. Pacey gibt für D/J ähnlich seinen Segen, wie es Joey für P/A in 514 tut.
KW und die anderen Autoren mussten sich jedoch dem Willen der Fans beugen, die eben mit eklatanter Mehrheit das Couple PJ wollten. Darum ja auch zwischen 614 und 618 das "Vorspiel" der Erkenntnis, ohne die die finale Entscheidung erst recht völlig daneben gewesen wäre.
Hätte man 622 zu einer Doppelfolge ausgebaut, was IMO problemlos möglich gewesen wäre, so hätte man sich all das erspart und DC wäre sensationell und für alle zufriedenstellend zu Ende gegangen...
Zum Thema:
In einer der großartigen Rückblenden, die den Stellenwert des Vertorbenen für die Hauptprotagonisten offenbaren, argumentiert Mitch gegenüber Gale, er hätte gerne, dass Dawson ein Nonkonformist, ein Freak werden solle und nur ja kein Mannschaftssportler...
Seht ihr da in Mitchs Tätigkeit als Footballtrainer nicht einen Widerspruch?
Dekt mal an 3.04 "Das große Spiel", wo der Vater ja das mangelnde Verständnis seines Sohnes kritisiert...
Wenn man an das Video denkt, das er Joey in der selben Episode schenkt, dann sieht man doch ganz deutlich, dass der Vater in Dawsons Kindheit genau das fördert, was er offenbar ursprünglich gar nicht wollte...
Ist zwar nur ein winziges Detail, erscheint mir aber erwähnenswert...
1. Meinst du man hätte P/J in 6.22 schon zusammenbringen sollen. oder meinst du das mit der Doppelfolge prinzipiell?
Das mit P/J ohne 5 Jahre Abstand wäre aus meiner Sicht noch unlogischer gewesen. Warum? Naja, nachdem Joey Pacey auf dem Schulball abserviert mit der Begründung sie fühle nichts mehr, da ist der Ofen (zumindest vorerst) völlig aus. Eddie fand ich letztlich ohnehin am besten für Joey, aber das diskutieren wir sicherlich zu einem späteren Zeitpunkt noch ganz ausführlich und kontrovers. Wir schweifen vom Thema ab, ich vornweg
2. Oh man, was dir alles auffällt
, aber du hast Recht. Das ist leicht widersprüchlich. Ich fand das so toll wie Mitch meinte, dass er gern einen Freak hätte. Vielleicht eine der schönsten Szenen überhaupt in DC. Um vielleicht die Paradoxien zur dritten Staffel zu erklären. Ich denke, dass Mitch ihm trotzdem beibringen wollte sich gegenüber anderen immer fair zu verhalten. Das sagt er ja auch zu Dawson in 4.02, dass er immer stolz war, dass sein Sohn für seine Freunde da war. Das Individuelle, dass er in Dawson sieht, schließt nicht zwingend aus, dass sein Sohn trotzdem Empathie und Teamfähigkeit zeigen kann. Das Freak bezieht sich eher darauf, dass sein etwas Besonderes wird, nicht der a typische High School Footballer und einem anschließenden 0815 Studium, sondern jemand, der sein Leben so lebt wie er es will. Deshalb ist Mitch auch so unheimlich enttäuscht, dass Dawson aus LA wegwill. Sein Bild von Dawson gerät ins Wanken. In dem anderen Rückblick sagt er Dawson, er solle einfach Spaß haben mit der Kamera. Und genau dieser Aspekt wird am Ende von 5.04 wider aufgegriffen. Mitch hatte verstanden, warum Dawson nach Boston will und war stolz auf ihn, weil der Junge seinem Herzen folgt, denn Mitch will nur, dass Dawson glücklich ist. Er unterlag dem Irrglauben, dass könne er nur in LA sein. Letztlich hat er eingesehen, dass Dawson seinen Weg geht, so oder so.
Das mit P/J ohne 5 Jahre Abstand wäre aus meiner Sicht noch unlogischer gewesen. Warum? Naja, nachdem Joey Pacey auf dem Schulball abserviert mit der Begründung sie fühle nichts mehr, da ist der Ofen (zumindest vorerst) völlig aus. Eddie fand ich letztlich ohnehin am besten für Joey, aber das diskutieren wir sicherlich zu einem späteren Zeitpunkt noch ganz ausführlich und kontrovers. Wir schweifen vom Thema ab, ich vornweg

2. Oh man, was dir alles auffällt
