Eure Meinung zur 4. Staffel
Moderator: Freckles*
Eure Meinung zur 4. Staffel
Nachdem nun das S4-Finale erreicht ist, ist es an der Zeit einmal auf die Staffel zurück zu blicken.
Was gibts zu loben, was zu kritisieren?
Welche Charaktere und/oder Entwicklungen haben besonders überzeugt, welche blieben hingegen unter euren Erwartungen zurück?
Was sind die schönsten Szenen, Dialoge und/oder Episoden?
Wie schneidet alles im Vergleich mit Staffel 1, 2 und 3 ab?
Viel Spaß!
Was gibts zu loben, was zu kritisieren?
Welche Charaktere und/oder Entwicklungen haben besonders überzeugt, welche blieben hingegen unter euren Erwartungen zurück?
Was sind die schönsten Szenen, Dialoge und/oder Episoden?
Wie schneidet alles im Vergleich mit Staffel 1, 2 und 3 ab?
Viel Spaß!


Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Mein 1. Beitrag
Neben der 1. , ist Season 4 meine Lieblingsstaffel.
Ich finde zwar eigentlich, dass Joey und Dawson füreinander bestimmt sind, doch Ende der 3. und die gesamte 4. Staffel lang, bin ich für Pacey. Ich denke, hier ist nicht der richtige Thread um lange darauf einzugehen, aber "Jeder zu seiner Zeit", finde ich. Pacey passt einfach auch sehr gut zu ihr.
Lobenswert ist auf jeden Fall die Einführung der neuen Charaktere Gretchen, Mr. Brooks und Drue. Schade, dass wir keinen der 3 in der nächsten Staffel antreffen. Hätte vielleicht die Qualität der 5. Staffel verbessert...
Kritisieren möchte ich "Andies Verschwinden". Wie unschwer zu erkennen war, sind den Autoren wohl die guten Stories ausgegangen. Offenbar schon seit #3.01. Denn ab diesem Zeitpunkt gab es schon einiges an Andie und ihrem Verhalten, das ich nicht nachvollziehen konnte. Dermaßen untypisch, dass mir die Worte gefehlt haben, als ich die Folgen zum ersten Mal gesehen habe. Andie betrügt Pacey, schummelt beim PSAT und beschuldigt Rob etwas getan zu haben, was er nicht versucht hat nur um Pacey zurückzugewinnen? Hatten die etwa keine besseren Ideen? Aber um auf die aktuelle Staffel zurück zu kommen
: Die Art und Weise, in der Andie aus der Staffel geschrieben wurde, finde ich unrealistisch. Wieso kann sie nur wegen ihrer Aufnahme in Harvard das ganze Jahr freinehmen? Das ist ein Minuspunkt in dieser Staffel.
Sonst fällt mir spontan kein großer Kritikpunkt ein. Eher Kleinigkeiten in den Folgen, die mich ein wenig stören. Werde darüber nachdenken...
Die nächste Frage (Erwartungen: Charakter und Charakterentwicklungen) kann ich nicht wirklich beantworten, weil ich die Staffel erst seit kurzem auf DVD habe und vorher viele Folgen davon noch nicht kannte/ nur schwach in Erinnerung hatte.
Was die Entwicklungen betrifft, sticht natürlich Dawson sehr heraus. Er ist unglaublich reif geworden.
Joey hat sich auch verändert. Ich weiß nicht, ob ich mich irre, aber in manchen Folgen (eher in manchen "Szenenausschnitten - ist immer nur kurz, dass mir das auffällt) erscheint sie mir ein wenig wie in den späteren beiden Staffeln. Nicht mehr so schüchtern. Nicht ausstehen kann ich sie teilweise in #4.10, da sie fast unausstehlich wegen ihrer Prüfung ist. Dass sie sich nicht helfen lässt, sich nur stur zeigt und in diesem Maße überreagiert, kann ich bei ihr weder verstehen, nachvollziehen noch gutheißen. Aber ich fürchte, ich schweife ab, da dies ja nicht Gegenstand der Unterhaltung ist
.
Jen, Jack (und anfangs auch Andie) rücken, denke ich, vor allem zu Beginn der Staffel etwas mehr in den Mittelpunkt. Die drei haben ihre Freundschaft zu Dawson extrem intensiviert - vor allem Jen, wie ich finde. Sie kommt mir in #4.01 fast wie ein Joey-Ersatz vor. Weiß aber nicht, ob ich da nicht zu vorschnell schlußfolgere.
Die Erwähnung Mrs. Ryans ist mir besonders wichtig. Ihre Zitate gehören für mich immer zu den allerschönsten. Ihre kleine "Rede" über Trauer und Trauerbewältigung ist so schön und zutreffend, wie ich noch nie jemanden über dieses Thema sprechen gehört habe. Ihre Freundschaft/ Beziehung zu Brooks mag ich sehr gerne. Wie sehr sich der "alte Griesgram"
dadurch (und natürlich durch den Kontakt zu Dawson) verändert, ist erstaunlich. Mrs. Ryans Umgang mit seinem Tod ist bewundernswert. Sie ist beneidenswert stark.
Meine favorisierten...
Szenen:
Da gibt es so viele... hier nur eine spontane, kleine Auflistung:
Joey und Pacey gehen über Bord, Joey und Pacey lesen einander vor, Dawson schenkt Joey das Foto, Dawson und Pacey angeln, Jen beim Therapeuten (Bild
), abgesehen von der Lüge: Seems like old times (die 4. Geschichte in #4.15), Dawsons Gespräche mit Gretchen, Dawson schenkt Gretchen eine Zahnbürste, Dawson liest Joey den Brief ihrer Mutter vor, Lilly wird geboren
Dialoge:
wieder sehr schwer einzuschränken, da es meiner Meinung nach in Season 4 unglaublich viele tiefgründige, schöne gibt:
- Dawson und Joeys Gespräch über ihre Beziehung, als sie ihm den Ziegelstein schenkt. Besagter Dialog ist gefällt mir zwar in dem Sinne nicht gut, aber ich halte ihn für wahnsinnig wichtig. Diese Szene scheint so distanziert und konstruiert... kann mir nicht vorstellen, dass es einen Dialog gibt, der die damalige Situation der beiden besser darstellen hätte können:
Dawson: Wow, jetzt habe ich einen eigenen Ziegelstein.
Joey: Das ist nicht nur ein Ziegelstein. Er ist aus Hemingway’s Haus in den Florida Keys.
Dawson: Ernest?
Joey: Nein, Frank. Natürlich Ernest!
Dawson: Du weißt, dass er sich umgebracht hat?
Joey: Unabhängig davon, wollte ich dir das mitbringen als ein...
Dawson: Bitte sag nicht Symbol.
Joey: ... als ein greifbares Sinnbild, das für den Beginn einer neuen... einer neuen Freundschaft steht.
Dawson: Oh, ich komme mir vor wie bei der Einweihung eines neuen Supermarktes.
Joey: Mach dich nicht lustig.
Dawson: Joey- Tatsache ist, dass wir mehr brauchen als reine Symbole um das wiederzubekommen was wir mal hatten. Und im Augenblick bin ich mir nicht mal sicher, ob ich das möchte.
Joey: Ach ja.
Dawson: Wir müssen es in langsamen Schritten versuchen.
Joey: Ich weiß.
außerdem:
- Dawson und Joey bei der "Fotoübergabe" (wieder so bezeichnend für ihre Beziehung zu diesem Zeitpunkt)
- Die Liebeserklärung von Pacey und Joey in #4.09
- Dawson spricht mit Brooks Freund
- Gretchen erklärt Dawson, warum Brooks ihn ausgewählt hat
- viele viele andere
Episoden:
- #4.07: Freunde
- #4.14: Ein Wintermärchen
- #4.15: Vier Geschichten
Das wars fürs Erste... Ergänzungen später.

Neben der 1. , ist Season 4 meine Lieblingsstaffel.
Ich finde zwar eigentlich, dass Joey und Dawson füreinander bestimmt sind, doch Ende der 3. und die gesamte 4. Staffel lang, bin ich für Pacey. Ich denke, hier ist nicht der richtige Thread um lange darauf einzugehen, aber "Jeder zu seiner Zeit", finde ich. Pacey passt einfach auch sehr gut zu ihr.
Lobenswert ist auf jeden Fall die Einführung der neuen Charaktere Gretchen, Mr. Brooks und Drue. Schade, dass wir keinen der 3 in der nächsten Staffel antreffen. Hätte vielleicht die Qualität der 5. Staffel verbessert...
Kritisieren möchte ich "Andies Verschwinden". Wie unschwer zu erkennen war, sind den Autoren wohl die guten Stories ausgegangen. Offenbar schon seit #3.01. Denn ab diesem Zeitpunkt gab es schon einiges an Andie und ihrem Verhalten, das ich nicht nachvollziehen konnte. Dermaßen untypisch, dass mir die Worte gefehlt haben, als ich die Folgen zum ersten Mal gesehen habe. Andie betrügt Pacey, schummelt beim PSAT und beschuldigt Rob etwas getan zu haben, was er nicht versucht hat nur um Pacey zurückzugewinnen? Hatten die etwa keine besseren Ideen? Aber um auf die aktuelle Staffel zurück zu kommen

Sonst fällt mir spontan kein großer Kritikpunkt ein. Eher Kleinigkeiten in den Folgen, die mich ein wenig stören. Werde darüber nachdenken...
Die nächste Frage (Erwartungen: Charakter und Charakterentwicklungen) kann ich nicht wirklich beantworten, weil ich die Staffel erst seit kurzem auf DVD habe und vorher viele Folgen davon noch nicht kannte/ nur schwach in Erinnerung hatte.
Was die Entwicklungen betrifft, sticht natürlich Dawson sehr heraus. Er ist unglaublich reif geworden.
Joey hat sich auch verändert. Ich weiß nicht, ob ich mich irre, aber in manchen Folgen (eher in manchen "Szenenausschnitten - ist immer nur kurz, dass mir das auffällt) erscheint sie mir ein wenig wie in den späteren beiden Staffeln. Nicht mehr so schüchtern. Nicht ausstehen kann ich sie teilweise in #4.10, da sie fast unausstehlich wegen ihrer Prüfung ist. Dass sie sich nicht helfen lässt, sich nur stur zeigt und in diesem Maße überreagiert, kann ich bei ihr weder verstehen, nachvollziehen noch gutheißen. Aber ich fürchte, ich schweife ab, da dies ja nicht Gegenstand der Unterhaltung ist

Jen, Jack (und anfangs auch Andie) rücken, denke ich, vor allem zu Beginn der Staffel etwas mehr in den Mittelpunkt. Die drei haben ihre Freundschaft zu Dawson extrem intensiviert - vor allem Jen, wie ich finde. Sie kommt mir in #4.01 fast wie ein Joey-Ersatz vor. Weiß aber nicht, ob ich da nicht zu vorschnell schlußfolgere.
Die Erwähnung Mrs. Ryans ist mir besonders wichtig. Ihre Zitate gehören für mich immer zu den allerschönsten. Ihre kleine "Rede" über Trauer und Trauerbewältigung ist so schön und zutreffend, wie ich noch nie jemanden über dieses Thema sprechen gehört habe. Ihre Freundschaft/ Beziehung zu Brooks mag ich sehr gerne. Wie sehr sich der "alte Griesgram"

Meine favorisierten...
Szenen:
Da gibt es so viele... hier nur eine spontane, kleine Auflistung:
Joey und Pacey gehen über Bord, Joey und Pacey lesen einander vor, Dawson schenkt Joey das Foto, Dawson und Pacey angeln, Jen beim Therapeuten (Bild

Dialoge:
wieder sehr schwer einzuschränken, da es meiner Meinung nach in Season 4 unglaublich viele tiefgründige, schöne gibt:
- Dawson und Joeys Gespräch über ihre Beziehung, als sie ihm den Ziegelstein schenkt. Besagter Dialog ist gefällt mir zwar in dem Sinne nicht gut, aber ich halte ihn für wahnsinnig wichtig. Diese Szene scheint so distanziert und konstruiert... kann mir nicht vorstellen, dass es einen Dialog gibt, der die damalige Situation der beiden besser darstellen hätte können:
Dawson: Wow, jetzt habe ich einen eigenen Ziegelstein.
Joey: Das ist nicht nur ein Ziegelstein. Er ist aus Hemingway’s Haus in den Florida Keys.
Dawson: Ernest?
Joey: Nein, Frank. Natürlich Ernest!
Dawson: Du weißt, dass er sich umgebracht hat?
Joey: Unabhängig davon, wollte ich dir das mitbringen als ein...
Dawson: Bitte sag nicht Symbol.
Joey: ... als ein greifbares Sinnbild, das für den Beginn einer neuen... einer neuen Freundschaft steht.
Dawson: Oh, ich komme mir vor wie bei der Einweihung eines neuen Supermarktes.
Joey: Mach dich nicht lustig.
Dawson: Joey- Tatsache ist, dass wir mehr brauchen als reine Symbole um das wiederzubekommen was wir mal hatten. Und im Augenblick bin ich mir nicht mal sicher, ob ich das möchte.
Joey: Ach ja.
Dawson: Wir müssen es in langsamen Schritten versuchen.
Joey: Ich weiß.
außerdem:
- Dawson und Joey bei der "Fotoübergabe" (wieder so bezeichnend für ihre Beziehung zu diesem Zeitpunkt)
- Die Liebeserklärung von Pacey und Joey in #4.09
- Dawson spricht mit Brooks Freund
- Gretchen erklärt Dawson, warum Brooks ihn ausgewählt hat
- viele viele andere
Episoden:
- #4.07: Freunde
- #4.14: Ein Wintermärchen
- #4.15: Vier Geschichten
Das wars fürs Erste... Ergänzungen später.
Ich habe gerade wieder angefangen neben dem Schreiben meiner Hausarbeit alle Dawsons Creek Staffeln zu schauen. Da man alles schon kennt, ist es sehr beruhigend etwas vertrautes zu haben, wenn man in die Ungewissheit der Bücher schaut
Bin derzeit erst beim Ende der dritten Staffel, werde mich also erst später zur vierten detailliert äußern. Was ich aber sagen kann, ist, dass die vierte meine liebste Staffel ist, weil mit Drew und Gretchen zwei meiner liebsten Nebencharaktere mitspielen, und es kaum Lowlights gibt. Gerade die ersten Folgen, in denen die veränderte Beziehung zwischen Pacey/Joey und Dawson die Hauptrolle einnimmt, gehören zum besten, was die Serie zu bieten hat.

Bin derzeit erst beim Ende der dritten Staffel, werde mich also erst später zur vierten detailliert äußern. Was ich aber sagen kann, ist, dass die vierte meine liebste Staffel ist, weil mit Drew und Gretchen zwei meiner liebsten Nebencharaktere mitspielen, und es kaum Lowlights gibt. Gerade die ersten Folgen, in denen die veränderte Beziehung zwischen Pacey/Joey und Dawson die Hauptrolle einnimmt, gehören zum besten, was die Serie zu bieten hat.
S4 hat mich erstaunt.
Ich hatte sie viel schlechter in Erinnerung und dachte immer an die Streits von P&J, die zu Beginn einer Folge entstanden (meist, weil sie sich nicht aussprechen) und dann am Ende mit ner süßen Szene gelöst werden. Ist aber gar nicht so - dieses Schema gibts in ganz wenigen Folgen nur und die Streit-Themen sind jedes Mal verständlich und nachvollziehbar! Und auch Joey hatte ich nerviger in Erinnerung - wirklich nerven tut sie in vielleicht drei Folgen, aber da auch nicht durchgehend.
S3 war eindeutig (nicht nur zu Beginn) soapiger, S4 ist erwachsen. Es werden viel ernste Themen (Tod, Schwangerschaft, Abtreibung, Fehlgeburt, Sterbehilfe, 1. Sex, Drogen, Homophobie, etc.) angesprochen und die Charaktere reifen alle sichtlich.
Allen voran, da sind wir uns einig, der nun wieder rechtmäßige Titelgeber Dawson. Er macht einen großen Sprung in der Entwicklung nach vorne, geht sehr reif mit P&J um, auch mit seiner Freundschaft zu Pacey (später), der zu Joey, der Beziehung mit Gretchen, sowie Mr. Brooks um.
Doch auch die anderen reifen sehr: Jen lernt viel über sich und die Vergangenheit, im Grunde erscheint alles der letzten 2-3 Jahre in anderem Licht; sie schließt mit Dingen ab, geht nun nach vorne. Jack hat seinen ersten Freund und zeigt sich mit ihm in der Öffentlichkeit. Joey reift ebenfalls deutlich, wird aufgeschlossener im Umgang mit Fremden, lässt ihre Gefühle für Dawson weitesgehendst hinter sich. Pacey könnte man vielleicht die kleinste Entwicklung zuschreiben, doch wenn man genau hinsieht, macht er sich doch zumindest bis zum Prom-Crash, und im Grunde ist ja auch der Crash zu seiner (Weiter)Reifung erforderlich. Fast hätte ich Andie vergessen, die uns stellenweise noch labil (XTC und was sie im Rausch sagt) und stellenweise gefestigt (Sturm, Entscheidung zu gehen) präsentiert wird. Wie auch immer, nachwirkend ist zu sagen, dass sie ebenfalls in S4 reift - nämlich durch ihre Zeit in Florenz.
Ganz wichtig für die Qualität der S4 sind natürlich die toll ausgearbeiteten Staffel-Nebencharaktere: Gretchen, Drue, Mr. Brooks und Tobey. G ist für D und P immens wichtig, Brooks für D und Grams, Tobey für Jack und Drue für Jen, dazu ist er natürlich ein toller Katalysator für Joey, Pacey und Andie. SEHR schade, dass Drue nie in Boston und Gretchen nicht mal für ein Gastspiel auftaucht.
Eine weitere Stärkung geschieht durch die Besinnung auf alte Tugenden: Subtexte (u.a. durch Filme, Literatur), kleine Gesten und Zitate von früher/"Rückblicke".
Ähnlich wie S1 ist S4 für mich durchgehend stark (bzw. beginnt stark und wird mit jeder Folge noch stärker!). S2 ist auch stark und hat zudem einige Episoden, die ich als herausragend bezeichnen würde (mehr als die anderen Seasons). S3 hat herausragende Folgen, aber eben auch sehr schlechte. Eine schlechte Folge hatte S4 überhaupt nicht zu bieten. Auch Schwächen fallen mir nur wenige ein...
Mal ne kleine Liste:
- Andie: Keine Stories, out of character, Rausschreiben.
- Henry: Unpassendes Rausschreiben.
- Wir sahen nie Mr. Brooks Hund (den Drue in 4.03 erwähnte)...
- Das bißchen (S3-ähnliche) DC-Untypische hätte man auch noch rauslassen können: Rave, Sturm, Karma-Aktion, Bade-Szenen...
- kein Platz für voneinander unabhängige Jen- und Jack-Stories pro Folge. Die Geschichten der zwei wurden immer nacheinander/abwechselnd erzählt...
- Jack&Tobey als Paar fallen unter den Tisch...
- Der Coda-Kuss.
Wenn ich die besten Folgen benennen müsste, würde ich 4.07, 4.14. 4.19 und 4.20 nehmen.
So viel erstmal.
@Joey_Potter
Herzlich Willkommen bei uns! Bist herzlich eingeladen, aber nächster Woche mit uns (DCM) S5 zu schauen!
Ich hatte sie viel schlechter in Erinnerung und dachte immer an die Streits von P&J, die zu Beginn einer Folge entstanden (meist, weil sie sich nicht aussprechen) und dann am Ende mit ner süßen Szene gelöst werden. Ist aber gar nicht so - dieses Schema gibts in ganz wenigen Folgen nur und die Streit-Themen sind jedes Mal verständlich und nachvollziehbar! Und auch Joey hatte ich nerviger in Erinnerung - wirklich nerven tut sie in vielleicht drei Folgen, aber da auch nicht durchgehend.
S3 war eindeutig (nicht nur zu Beginn) soapiger, S4 ist erwachsen. Es werden viel ernste Themen (Tod, Schwangerschaft, Abtreibung, Fehlgeburt, Sterbehilfe, 1. Sex, Drogen, Homophobie, etc.) angesprochen und die Charaktere reifen alle sichtlich.
Allen voran, da sind wir uns einig, der nun wieder rechtmäßige Titelgeber Dawson. Er macht einen großen Sprung in der Entwicklung nach vorne, geht sehr reif mit P&J um, auch mit seiner Freundschaft zu Pacey (später), der zu Joey, der Beziehung mit Gretchen, sowie Mr. Brooks um.
Doch auch die anderen reifen sehr: Jen lernt viel über sich und die Vergangenheit, im Grunde erscheint alles der letzten 2-3 Jahre in anderem Licht; sie schließt mit Dingen ab, geht nun nach vorne. Jack hat seinen ersten Freund und zeigt sich mit ihm in der Öffentlichkeit. Joey reift ebenfalls deutlich, wird aufgeschlossener im Umgang mit Fremden, lässt ihre Gefühle für Dawson weitesgehendst hinter sich. Pacey könnte man vielleicht die kleinste Entwicklung zuschreiben, doch wenn man genau hinsieht, macht er sich doch zumindest bis zum Prom-Crash, und im Grunde ist ja auch der Crash zu seiner (Weiter)Reifung erforderlich. Fast hätte ich Andie vergessen, die uns stellenweise noch labil (XTC und was sie im Rausch sagt) und stellenweise gefestigt (Sturm, Entscheidung zu gehen) präsentiert wird. Wie auch immer, nachwirkend ist zu sagen, dass sie ebenfalls in S4 reift - nämlich durch ihre Zeit in Florenz.
Ganz wichtig für die Qualität der S4 sind natürlich die toll ausgearbeiteten Staffel-Nebencharaktere: Gretchen, Drue, Mr. Brooks und Tobey. G ist für D und P immens wichtig, Brooks für D und Grams, Tobey für Jack und Drue für Jen, dazu ist er natürlich ein toller Katalysator für Joey, Pacey und Andie. SEHR schade, dass Drue nie in Boston und Gretchen nicht mal für ein Gastspiel auftaucht.
Eine weitere Stärkung geschieht durch die Besinnung auf alte Tugenden: Subtexte (u.a. durch Filme, Literatur), kleine Gesten und Zitate von früher/"Rückblicke".
Ähnlich wie S1 ist S4 für mich durchgehend stark (bzw. beginnt stark und wird mit jeder Folge noch stärker!). S2 ist auch stark und hat zudem einige Episoden, die ich als herausragend bezeichnen würde (mehr als die anderen Seasons). S3 hat herausragende Folgen, aber eben auch sehr schlechte. Eine schlechte Folge hatte S4 überhaupt nicht zu bieten. Auch Schwächen fallen mir nur wenige ein...
Mal ne kleine Liste:
- Andie: Keine Stories, out of character, Rausschreiben.
- Henry: Unpassendes Rausschreiben.
- Wir sahen nie Mr. Brooks Hund (den Drue in 4.03 erwähnte)...

- Das bißchen (S3-ähnliche) DC-Untypische hätte man auch noch rauslassen können: Rave, Sturm, Karma-Aktion, Bade-Szenen...
- kein Platz für voneinander unabhängige Jen- und Jack-Stories pro Folge. Die Geschichten der zwei wurden immer nacheinander/abwechselnd erzählt...
- Jack&Tobey als Paar fallen unter den Tisch...
- Der Coda-Kuss.
Wenn ich die besten Folgen benennen müsste, würde ich 4.07, 4.14. 4.19 und 4.20 nehmen.
So viel erstmal.
@Joey_Potter
Herzlich Willkommen bei uns! Bist herzlich eingeladen, aber nächster Woche mit uns (DCM) S5 zu schauen!


Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Ergänzung zu meinem gestrigen Beitrag:
Mit dem Vergleich der Staffeln habe ich insofern ein Problem, als Season 4 für mich die Staffel mit den insgesamt besten Folgen ist. Wie Schnupfen schon erwähnt hat, gibt es keine einzige schlechte Folge. Dies macht es umso schwerer, Favoriten zu kühren (ist mir auch nur schwer gelungen). Die 1. Staffel ist einfach etwas ganz Besonderes, Unvergleichliches. Da kann auch die 4. nicht mithalten. Die 2. Staffel ist gut, kann für mich aber nicht mit 1 und 4 mithalten. Sie gefällt mir einfach insgesamt nicht so gut.
Die 3. Staffel beginnt- da sind sich wohl alle einig- sehr untypisch und einfach "schlecht". Die für mich herausragenden Folgen dieser Staffel (Guess who's coming to dinner, Stolen Kisses, The longest day) gefallen mir einfach besser als die besten der 2.
Da die 1. Staffel für mich außer Konkurrenz ist, mag ich die 4. Staffel mit ihrer stets konstant guten, um nicht zu sagen sehr guten - hervorragenden, Qualität verglichen mit den anderen eindeutig am liebsten.
Schwächen:
Stimmt, ich habe vergessen Henry zu erwähnen. Ihn rauszuschreiben war unnötig oder wäre zumindest besser zu lösen gewesen. Stattdessen hat Jen in dieser Staffel gar keinen festen Freund. Ich denke aber nicht, dass ihr das so viel ausgemacht hat. Schließlich hat sie ihre Freundschaften intensiviert und - was noch wichtiger ist - mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen.
Zu Schnupfens Liste kann ich momentan gar nichts hinzufügen...
Allerdings finde ich das mit den DC-untypischen "Elementen" nicht so schlimm. Der Rave wurde ja von den Charakteren selbst als ungewohnt und merkwürdig empfunden. Nicht einfach hingenommen wie die Party in #3.01. Den Sturm als Kritikpunkt kann ich nicht angemessen objektiv betrachten, da ich die Folge sehr gerne mag. Was ich da allerdings unnötig fand, ist der künstlich in die Länge gezogene Schrei von Joey nach Pacey. Und die Karma-Aktion... okay, da gebe ich dir auch Recht. Das war nicht unbedingt nötig. Aber auch die Folge ist ja gut und passt qualitativ sehr gut in die Staffel. Erinnert nicht an die 3., finde ich.
Aber ich habe 2 Fragen:
Welche Badeszenen meinst du? Und was genau stört dich an dem Coda-Kuss? Mich stört er in gewisser Hinsicht auch. Denn: Joey liebt da noch Pacey und nicht Dawson (womit ich natürlich nicht abstreite, dass sich die beiden wegen ihrer Seelenverwandtschaft immer lieben... das ist klar...).
. Ich nehme die Einladung gerne an- ihr könnt mit meinem Beitrag nächste Woche (man hat immer 1 Woche Zeit- wann wird der Thread eröffnet?) rechnen.
Mich stört vor allem ihr Verhalten Pacey gegenüber in #4. 09 und die Lüge in #4. 15. Doch ihr zickiges Benehmen wurde für mich rückblickend durch das Gespräch mit Dawson überschattet. Umso schlimmer finde ich aber die Lüge am Ende von "Four stories". Dass die Charaktere reifer geworden sind, haben wir ja schon festgestellt. Aber an Joeys Reife zweifele ich schon ein wenig, wenn ich erkennen muss, dass sie offenbar nichts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Dawson stellt einmal fest (nur sinngemäß - nicht unbedingt wortwörtlich): "Heimlichkeiten sind der sicherste Weg ertappt zu werden". Und dass ihre Lüge Auswirkungen auf andere Menschen haben kann und natürlich schließlich auch hat, ist ihr scheinbar nicht bewusst. Da regt sie mich wirklich auf.Und auch Joey hatte ich nerviger in Erinnerung - wirklich nerven tut sie in vielleicht drei Folgen, aber da auch nicht durchgehend.
Mit dem Vergleich der Staffeln habe ich insofern ein Problem, als Season 4 für mich die Staffel mit den insgesamt besten Folgen ist. Wie Schnupfen schon erwähnt hat, gibt es keine einzige schlechte Folge. Dies macht es umso schwerer, Favoriten zu kühren (ist mir auch nur schwer gelungen). Die 1. Staffel ist einfach etwas ganz Besonderes, Unvergleichliches. Da kann auch die 4. nicht mithalten. Die 2. Staffel ist gut, kann für mich aber nicht mit 1 und 4 mithalten. Sie gefällt mir einfach insgesamt nicht so gut.
Das stimmt schon. Aber eben, weil es auch viele eher "durchschnittliche bis gute" Folgen gibt. Da stechen die herausragenden umso mehr hervor.S2 ist auch stark und hat zudem einige Episoden, die ich als herausragend bezeichnen würde (mehr als die anderen Seasons).
Die 3. Staffel beginnt- da sind sich wohl alle einig- sehr untypisch und einfach "schlecht". Die für mich herausragenden Folgen dieser Staffel (Guess who's coming to dinner, Stolen Kisses, The longest day) gefallen mir einfach besser als die besten der 2.
Da die 1. Staffel für mich außer Konkurrenz ist, mag ich die 4. Staffel mit ihrer stets konstant guten, um nicht zu sagen sehr guten - hervorragenden, Qualität verglichen mit den anderen eindeutig am liebsten.
Schwächen:
Stimmt, ich habe vergessen Henry zu erwähnen. Ihn rauszuschreiben war unnötig oder wäre zumindest besser zu lösen gewesen. Stattdessen hat Jen in dieser Staffel gar keinen festen Freund. Ich denke aber nicht, dass ihr das so viel ausgemacht hat. Schließlich hat sie ihre Freundschaften intensiviert und - was noch wichtiger ist - mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen.
Zu Schnupfens Liste kann ich momentan gar nichts hinzufügen...
Allerdings finde ich das mit den DC-untypischen "Elementen" nicht so schlimm. Der Rave wurde ja von den Charakteren selbst als ungewohnt und merkwürdig empfunden. Nicht einfach hingenommen wie die Party in #3.01. Den Sturm als Kritikpunkt kann ich nicht angemessen objektiv betrachten, da ich die Folge sehr gerne mag. Was ich da allerdings unnötig fand, ist der künstlich in die Länge gezogene Schrei von Joey nach Pacey. Und die Karma-Aktion... okay, da gebe ich dir auch Recht. Das war nicht unbedingt nötig. Aber auch die Folge ist ja gut und passt qualitativ sehr gut in die Staffel. Erinnert nicht an die 3., finde ich.
Aber ich habe 2 Fragen:
Welche Badeszenen meinst du? Und was genau stört dich an dem Coda-Kuss? Mich stört er in gewisser Hinsicht auch. Denn: Joey liebt da noch Pacey und nicht Dawson (womit ich natürlich nicht abstreite, dass sich die beiden wegen ihrer Seelenverwandtschaft immer lieben... das ist klar...).
Vielen Dank@Joey_Potter
Herzlich Willkommen bei uns! Bist herzlich eingeladen, aber nächster Woche mit uns (DCM) S5 zu schauen!

Die am Strand in der ersten Folge. Es ist natürlich nicht merkwürdig, dass unsre Capesider in Badehose und Bikini am Strand liegen, aber für mich persönlich braucht "DC" sowas nicht / passt das nicht ganz in die verträumte DC-Welt...Joey_Potter hat geschrieben:Welche Badeszenen meinst du?
Siehe Thread zu "Coda".Und was genau stört dich an dem Coda-Kuss? Mich stört er in gewisser Hinsicht auch. Denn: Joey liebt da noch Pacey und nicht Dawson (womit ich natürlich nicht abstreite, dass sich die beiden wegen ihrer Seelenverwandtschaft immer lieben... das ist klar...).
Samstags wird er eröffnet.Vielen Dank. Ich nehme die Einladung gerne an- ihr könnt mit meinem Beitrag nächste Woche (man hat immer 1 Woche Zeit- wann wird der Thread eröffnet?) rechnen.
EDIT:
Habt ihr euch schonmal überlegt, was Dawson ohne Gretchen in dieser Staffel gemacht hätte? Wie hätte er sich entwickelt? Genauso gut?

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Dawson ohne Gretchen? Das ist in der Tat eine sehr schwierige Frage, fast unmöglich zu beantworten. Fakt ist, er hat auch ohne Gretchen über den Sommer hinweg einen enormen "Entwicklungssprung" nach vorne gemacht: Das er Joey ziehen hat lassen, das Love Triangle, der Sommer alleine ohne Joey, mit Jack, Jen und Andie, all das hat ihn ja schon enorm reifen lassen, und man erkennt ihn ja schon in der ersten Folge fast nicht wieder. Und das nicht nur wegen der Frisur.
Auch Brooks ist ein wichtiger Charakter in der 4. Staffel, der ihn sichtlich reifen lässt. Ich glaube also, dass sich Dawson auch gut ohne Gretchen gemacht hätte. Vielleicht nicht genauso gut wie mit ihr, aber es war eben nicht nur Gretchen...
Könntet ihr euch eigentlich ein 4.22 als Serienfinale vorstellen? Also ganz ohne Staffel 5 und 6? Ich eigentlich schon ("indeckunggehe") Das Ende wäre ziemlich perfekt gewesen: der Abschluss der Creekler, dazu Andies wiedersehen und Pacey, der auch glücklich erscheint. Einzig die Beziehung zwischen Dawson und Joey hätte man noch etwas definieren müssen, unter Umständen in einer Szene vor der Übergabe der Abschlüsse. Diese Szene hätte in etwa den gleichen Inhalt wie die Abschlusszene in Coda haben können, natürlich ohne die Problematik, dass Dawson weggeht, unter Umständen auch ohne den Kuss...

Auch Brooks ist ein wichtiger Charakter in der 4. Staffel, der ihn sichtlich reifen lässt. Ich glaube also, dass sich Dawson auch gut ohne Gretchen gemacht hätte. Vielleicht nicht genauso gut wie mit ihr, aber es war eben nicht nur Gretchen...
Könntet ihr euch eigentlich ein 4.22 als Serienfinale vorstellen? Also ganz ohne Staffel 5 und 6? Ich eigentlich schon ("indeckunggehe") Das Ende wäre ziemlich perfekt gewesen: der Abschluss der Creekler, dazu Andies wiedersehen und Pacey, der auch glücklich erscheint. Einzig die Beziehung zwischen Dawson und Joey hätte man noch etwas definieren müssen, unter Umständen in einer Szene vor der Übergabe der Abschlüsse. Diese Szene hätte in etwa den gleichen Inhalt wie die Abschlusszene in Coda haben können, natürlich ohne die Problematik, dass Dawson weggeht, unter Umständen auch ohne den Kuss...
Re: [DCM] Eure Meinung zur 4. Staffel
Die vierte Staffel gefällt mir nach wie vor am besten. Vor allem deshalb, weil es spannend ist wie Dawson mit der Joey/Pacey Komponente umgeht. Gerade seine Veränderung ist enorm und von der anfänglich noch sehr auf Joey fixierten Sichtweise entwickelt er sich über Gretchen und Mr. Brooks endlich weiter, nachdem sein Leben in den vorherigen Staffeln beinahe nur aus Joey bestand (alles was er tat, hatte irgendwie immer mit ihr zu tun, selbst wenn es nichts mit ihr zu tun hatte). Sein Charakter fesselt mich daher in dieser Staffel am meisten, so wie es auch sein sollte, immer ist er Namensgeber der Serie.
+
Mr. Brooks, Gretchen, Drue: Tolle Nebencharaktere, vor allem die ersten beiden tragen viel zu Dawsons Entwicklung bei. Und Drue ist einfach ein sehr belebenes Element, den ich gern in Boston wiedergesehen hätte (er sagt zu Jen beim Abschlussball ja, dass er dort studieren wird).
Andie verlässt DC: Viele mochten sie, ich hingen fand sie immer nervig. Zwar akzeptiere ich sie, da sie für Paceys Entwicklung enorm wichtig war, aber ihre eigene Geschichte hat mich nie mitgerissen
Besonders gefallen haben mir die Folgen Wiedersehen in Capeside (allein deshalb, weil Pacey im Prolog bereits die gesamte Staffel zusammenfasst), Der Sturm (Highlight Joey zu Dawson: "Ich kann mir nicht um euch beide Sorgen machen"), Frohe Weihnachten, Karma und das Staffelfinale.
-
Grandma/Jen: Das es erneut zu Stress kam, fand ich reichlich konstruiert, da der Vertrauen/Nichtvertrauenhandlungsstrang in den vorherigen Staffelln zurGenüge ausgereizt wurde
Tobey: Er ist leider der einzige Nebencharakter, der mich nicht überzeugt. Irgendwie war er uncharismatisch.
Die Joey Pacey Trennung: Ähnliche Begründung wie bei Grandma/Jen. Das ganze wirkt konstruiert und überhastet. Letztlich kann die "Ich fühle mich minderwertig in deiner Gegenwart und deshalb hasse ich dich" zwar dramaturgisch überzeugen, wird aber viel zu schnell abgehandelt. Auch Joey gibt viel zu schnell auf. Ich bin zwar prinzipiell eher D/J, wobei sich das teil bereits relativiert hat, dennoch wurde in Staffel 3 und 4 zuviel in die P/J Beziehung investiert als dass sie so abrupt enden darf.
Mitch als Schulpsychologe: Ist mir unerklärlich, wie er vom Footballcoach (das war schon eigenartig) zum Schulpsychologen werden kann. Es gab hier glaub ich auch schon mal eine Erörterung, was Mitch eigentlich ursprünglich mal gerlernt hat. Gibt es dafür irgendwann mal einen Hinweis in der Serie?
Joey: "Du bist übrigens der einzige, der nicht die Frage gestellt hat"
Dawson: "Weil ich der einzige bin, den die Antwort darauf umbringen könnte."
[Joey guckt traurig, Dawson geht zum Auto]
Joey: "Dawson...die Antwort würde dich nicht umbringen"
Es ist fast erschreckend wie erleichtert Dawson daraufhin ist, und dennoch vollkommen verständlich.
Edit von Schnupfen: Doppelpost zusammengefasst.
+
Mr. Brooks, Gretchen, Drue: Tolle Nebencharaktere, vor allem die ersten beiden tragen viel zu Dawsons Entwicklung bei. Und Drue ist einfach ein sehr belebenes Element, den ich gern in Boston wiedergesehen hätte (er sagt zu Jen beim Abschlussball ja, dass er dort studieren wird).
Andie verlässt DC: Viele mochten sie, ich hingen fand sie immer nervig. Zwar akzeptiere ich sie, da sie für Paceys Entwicklung enorm wichtig war, aber ihre eigene Geschichte hat mich nie mitgerissen
Besonders gefallen haben mir die Folgen Wiedersehen in Capeside (allein deshalb, weil Pacey im Prolog bereits die gesamte Staffel zusammenfasst), Der Sturm (Highlight Joey zu Dawson: "Ich kann mir nicht um euch beide Sorgen machen"), Frohe Weihnachten, Karma und das Staffelfinale.
-
Grandma/Jen: Das es erneut zu Stress kam, fand ich reichlich konstruiert, da der Vertrauen/Nichtvertrauenhandlungsstrang in den vorherigen Staffelln zurGenüge ausgereizt wurde
Tobey: Er ist leider der einzige Nebencharakter, der mich nicht überzeugt. Irgendwie war er uncharismatisch.
Die Joey Pacey Trennung: Ähnliche Begründung wie bei Grandma/Jen. Das ganze wirkt konstruiert und überhastet. Letztlich kann die "Ich fühle mich minderwertig in deiner Gegenwart und deshalb hasse ich dich" zwar dramaturgisch überzeugen, wird aber viel zu schnell abgehandelt. Auch Joey gibt viel zu schnell auf. Ich bin zwar prinzipiell eher D/J, wobei sich das teil bereits relativiert hat, dennoch wurde in Staffel 3 und 4 zuviel in die P/J Beziehung investiert als dass sie so abrupt enden darf.
Mitch als Schulpsychologe: Ist mir unerklärlich, wie er vom Footballcoach (das war schon eigenartig) zum Schulpsychologen werden kann. Es gab hier glaub ich auch schon mal eine Erörterung, was Mitch eigentlich ursprünglich mal gerlernt hat. Gibt es dafür irgendwann mal einen Hinweis in der Serie?
Schade, dass du den Dialog nicht zu Ende gewürdigt hast, denn ich halte ihn auch für einen der herausragendsten der gesamten Serie, vor allem wegen des tollen Schlusses.Joey_Potter hat geschrieben:
Dawson: Wow, jetzt habe ich einen eigenen Ziegelstein.
Joey: Das ist nicht nur ein Ziegelstein. Er ist aus Hemingway’s Haus in den Florida Keys.
Dawson: Ernest?
Joey: Nein, Frank. Natürlich Ernest!
Dawson: Du weißt, dass er sich umgebracht hat?
Joey: Unabhängig davon, wollte ich dir das mitbringen als ein...
Dawson: Bitte sag nicht Symbol.
Joey: ... als ein greifbares Sinnbild, das für den Beginn einer neuen... einer neuen Freundschaft steht.
Dawson: Oh, ich komme mir vor wie bei der Einweihung eines neuen Supermarktes.
Joey: Mach dich nicht lustig.
Dawson: Joey- Tatsache ist, dass wir mehr brauchen als reine Symbole um das wiederzubekommen was wir mal hatten. Und im Augenblick bin ich mir nicht mal sicher, ob ich das möchte.
Joey: Ach ja.
Dawson: Wir müssen es in langsamen Schritten versuchen.
Joey: Ich weiß.
Joey: "Du bist übrigens der einzige, der nicht die Frage gestellt hat"
Dawson: "Weil ich der einzige bin, den die Antwort darauf umbringen könnte."
[Joey guckt traurig, Dawson geht zum Auto]
Joey: "Dawson...die Antwort würde dich nicht umbringen"
Es ist fast erschreckend wie erleichtert Dawson daraufhin ist, und dennoch vollkommen verständlich.
Edit von Schnupfen: Doppelpost zusammengefasst.
Re: [DCM] Eure Meinung zur 4. Staffel
Du meinst das?RobbieB hat geschrieben:Besonders gefallen haben mir die Folgen Wiedersehen in Capeside (allein deshalb, weil Pacey im Prolog bereits die gesamte Staffel zusammenfasst)...
Just what would we be missing from the land of poorly scripted melodramas, huh? Recycled plot lines, tiresome self-realizations. Throw in the occasional downward spiral of a dear friend, maybe a baby here and death there, and all you really got is a recipe for some soul sucking, mind numbing ennui, and I for one could skip it.
Stimmt. War mir bisher noch nicht aufgefallen... Cool.
Ich weiß nciht mehr als in dem besagten Thread steht...Mitch als Schulpsychologe: Ist mir unerklärlich, wie er vom Footballcoach (das war schon eigenartig) zum Schulpsychologen werden kann. Es gab hier glaub ich auch schon mal eine Erörterung, was Mitch eigentlich ursprünglich mal gerlernt hat. Gibt es dafür irgendwann mal einen Hinweis in der Serie?

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Re: [DCM] Eure Meinung zur 4. Staffel
Ja, genau. Find ich immer wieder genial, gerade, weil es für denjenigen, der er es zum ersten Mal schaut einfach nur typisch Pacey like vorkommt, und es letztlich eine tolle Vorausschau auf die wichtigen Ereignisse der Staffel sind. Klingen auf den ersten Blick recht allgemein, sind aber im Nachgang ziemlich konkrete Anspielungen.Schnupfen hat geschrieben: Du meinst das?
Just what would we be missing from the land of poorly scripted melodramas, huh? Recycled plot lines, tiresome self-realizations. Throw in the occasional downward spiral of a dear friend, maybe a baby here and death there, and all you really got is a recipe for some soul sucking, mind numbing ennui, and I for one could skip it.
Stimmt. War mir bisher noch nicht aufgefallen... Cool.
Also,
ich fand die 4. Staffel einer der schlechtesten. Es gab überhaupt keine richtig emotionalen Momente, oder die mich so berührt haben, wie zum Beispiel in Staffel 1+2. Außerdem gab es ziemlich wenig Abwechslung, in Staffel 3 gab es richtig erfrischende Folgen (Z.B.: "Die Hexeninsel"), in dieser Staffel gab es sowas nie.
Außerdem fehlt mir das Dreier-Gespann Dawson, Joey und Pacey, die erade die Serie ausmachten. Diese Freundschaft fehlte zwischen den dreien.
Und der Ausstieg der Andie aus der Serie fand ich ziemlich an den Haaren herbei gezogen. Andie war in der 2ten Staffel richtig wichtig, in der 3ten Staffel flaute dies etwas ab, und jetzt geht sie. Ich finde den Abgang dem Charakter nicht würdig, aber die Ansprache am letzten Abend war wiederum ziemlich gelungen.
Die letzte Folge der 4ten Staffel fand ich genauso schlecht, denn eigentlich habe ich gedacht, wäre die Folge "Endlich geschafft!" die letzte dieser Staffel gewesen. Diese Folge hätte viel besser funktioniert, wie die originale letzte Folge.
Alles in allem habe ich trotzdem dieser Staffel eine 2+ gegeben, natürlich gab es Momente, in denen ich am liebsten die DVD in die Ecke geschmissen hätte, aber andererseits gibt es auch Folgen, die mich berührt haben, und immerhin wird es eine Serie wie "Dawson's Creek" so nie wieder geben.
ich fand die 4. Staffel einer der schlechtesten. Es gab überhaupt keine richtig emotionalen Momente, oder die mich so berührt haben, wie zum Beispiel in Staffel 1+2. Außerdem gab es ziemlich wenig Abwechslung, in Staffel 3 gab es richtig erfrischende Folgen (Z.B.: "Die Hexeninsel"), in dieser Staffel gab es sowas nie.
Außerdem fehlt mir das Dreier-Gespann Dawson, Joey und Pacey, die erade die Serie ausmachten. Diese Freundschaft fehlte zwischen den dreien.
Und der Ausstieg der Andie aus der Serie fand ich ziemlich an den Haaren herbei gezogen. Andie war in der 2ten Staffel richtig wichtig, in der 3ten Staffel flaute dies etwas ab, und jetzt geht sie. Ich finde den Abgang dem Charakter nicht würdig, aber die Ansprache am letzten Abend war wiederum ziemlich gelungen.
Die letzte Folge der 4ten Staffel fand ich genauso schlecht, denn eigentlich habe ich gedacht, wäre die Folge "Endlich geschafft!" die letzte dieser Staffel gewesen. Diese Folge hätte viel besser funktioniert, wie die originale letzte Folge.
Alles in allem habe ich trotzdem dieser Staffel eine 2+ gegeben, natürlich gab es Momente, in denen ich am liebsten die DVD in die Ecke geschmissen hätte, aber andererseits gibt es auch Folgen, die mich berührt haben, und immerhin wird es eine Serie wie "Dawson's Creek" so nie wieder geben.
"Karma" zählt für dich nicht in diese Kategorie?dc_fan hat geschrieben:Außerdem gab es ziemlich wenig Abwechslung, in Staffel 3 gab es richtig erfrischende Folgen (Z.B.: "Die Hexeninsel"), in dieser Staffel gab es sowas nie.
Oha... In S4 schon?...natürlich gab es Momente, in denen ich am liebsten die DVD in die Ecke geschmissen hätte...


Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Ja klar, "Karma" war schon eine Abwechslung und ziemlich gut geschrieben, aber alles in allem blieben in dieser Folge auch die Gefühle ein bisschen auf der Strecke.
"Getrennte Wege" sowie Folgen wie "Null Bock auf Rettung" waren für mich wie ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die Folgen "Freunde" sowie "Nachwuchs" waren dagegen ziemlich stark, obwohl ich mir den Abgang von Andie mir ein bisschen anders gewünscht hätte.
"Getrennte Wege" sowie Folgen wie "Null Bock auf Rettung" waren für mich wie ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die Folgen "Freunde" sowie "Nachwuchs" waren dagegen ziemlich stark, obwohl ich mir den Abgang von Andie mir ein bisschen anders gewünscht hätte.
Re: Eure Meinung zur 4. Staffel
P&J Beziehung in der 4. Staffel war echt toll, sie hatten so süße und wundervolle Momente
schade das es am ende dann doch enden musste zwischen den beiden.
Durch die Beziehung hab ich endlich angefangen Joey zu mögen, finde in dieser Staffel war sie echt gut und sympathisch wo hin gegen mein lieber p. natürlich schon etwas Mist(stellenweise) gebaut hat. Er hat mir, gerade am Ende, immer so unendlich leid. Er hatte es echt nicht leicht. Hoffe das ändert sich in der nächsten Staffel.
D. hat mich auch etwas beeindruckt vom Anfang der Staffel bis zum Ende hat er echt eine Wandlung durchgemacht und die war echt gut. Am Schluss hat er mir sehr gut gefallen
schön das es auch wieder eine kleine Annäherung zu P. gab. Nur der Kuss in der letzten Folge zwischen D&J war etwas zu viel des guten
(hoffe es war nur ein einfacher Abschiedskuss, es wäre ja furchtbar wenn die beiden jetzt wieder zusammen kommen würden
)
Jen&Jack gefallen mir als Doppelgespann unheimlich gut
Ihre Freundschaft ist ect toll, schön das sie auch diverse Höhen und tiefen aushält! Jen hat mir in dieser Staffel auch noch mal mehr gefallen als in den vorigen sie hat es echt geschafft mich zu berühren. Zwischenzeitlich hatte ich schon angst das sie würde etwas vom Weg abkommt aber sie hat sich zum Glück wieder gefangen. Auch dank ihrer mittlerweile wirklich sympathischen Großmutter!
Das Andie weggegangen ist fand ich schade mag sie immer noch unheimlich gerne
Und ich muss sagen die Chemie zwischen ihr und P. stimmt einfach
Kann überhaupt nicht vorstellen wie es nun in Staffel 5 läuft, alle Studieren irgendwo anders und sind meilenweit von einander entfernt. Bin echt gespannt.
Und was ich bei Staffel 4 auch wieder gemerkt habe das man DC einfach auf Englisch schauen muss, das ist echt 1000 besser.



Durch die Beziehung hab ich endlich angefangen Joey zu mögen, finde in dieser Staffel war sie echt gut und sympathisch wo hin gegen mein lieber p. natürlich schon etwas Mist(stellenweise) gebaut hat. Er hat mir, gerade am Ende, immer so unendlich leid. Er hatte es echt nicht leicht. Hoffe das ändert sich in der nächsten Staffel.
D. hat mich auch etwas beeindruckt vom Anfang der Staffel bis zum Ende hat er echt eine Wandlung durchgemacht und die war echt gut. Am Schluss hat er mir sehr gut gefallen



Jen&Jack gefallen mir als Doppelgespann unheimlich gut

Das Andie weggegangen ist fand ich schade mag sie immer noch unheimlich gerne


Kann überhaupt nicht vorstellen wie es nun in Staffel 5 läuft, alle Studieren irgendwo anders und sind meilenweit von einander entfernt. Bin echt gespannt.
Und was ich bei Staffel 4 auch wieder gemerkt habe das man DC einfach auf Englisch schauen muss, das ist echt 1000 besser.
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