Eure Meinung zu #1.08 Ehrenmitglied

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LOgigiC
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Eure Meinung zu #1.08 Ehrenmitglied

Beitrag von LOgigiC »

Salvatore Romano kommt einem Kunden gefährlich nahe, während Don erneut von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Peggy muss sich mit den Schattenseiten des Erfolges auseinandersetzen.
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Aha, es tut sich wieder einmal etwas in Sachen Pete und Peggy. Kaum sind die beiden (fast) alleine im Büro, ist es vorbei mit dem distanzierten Verhalten der letzten Folgen. Interessante "Schattenspieloptik", die man dafür verwendet hat. :D Dementsprechend bitter war dann natürlich die Partyszene am Ende, als Peggy Pete mit ihrem neu gewonnen Selbstvertrauen entgegentwistet und dieser sie abblitzen lässt, weil er "sie so nicht mag". Sehr gelungen fand ich dabei die abschließende Kameraeinstellung auf Peggy, die versucht, gute Miene zum bösen Spiel zu machen, sich die Tränen letztlich aber doch nicht verkneifen kann.

Beruflich läuft es währenddessen deutlich besser für Peggy, obgleich sie am "Belle Jolie"-Erfolg erwartungsgemäß nicht in vollem Ausmaß teilhaben darf. Umso amüsanter dann die Szene, als sie doch noch mit den männlichen Kollegen anstoßen darf und vor den anderen Sekretärinnen (zurecht) mit ihrem Beitrag prahlt. :D Die anschließende Feier war auch eine schöne Abwechslung zum Büroalltag und allein schon wegen der kokett tanzenden Joan ( :anbet: ) ein Highlight.

Recht unterhaltsam war außerdem die neue Dame aus der Telefonvermittlung, die ein Auge auf Salvatore geworfen hat und sich ihm mit vorgetäuschten Besuchen und Anrufen anzunähern versucht. Zu blöd, dass dieser für's weibliche Geschlecht nicht viel übrig zu haben scheint und sich mehr für den einen Kunden interessiert. Hat der Eindruck, den man im Piloten aufgrund der "ich habe meinen gutaussehenden Nachbarn gemalt"-Szene gewonnen hat, also doch nicht getäuscht.

Tja, und dann ist da natürlich noch Don, der seinen Bonus am liebsten gleich im Rahmen einer spontanen Paris-Reise mit Midge verprassen würde. Welche Ausrede er Betty da wohl aufgetischt hätte? ;) Letztlich wird ja doch nichts daraus und Dons Besuch bei Midge artet in eine Kifferparty aus. 8-) Sehr witziges Bild, wie Don da im Anzug zwischen all den alternativ angehauchten Damen und Herren liegt. Zwischendurch folgt dann noch ein weiterer Rückblick zum Thema "Alltag im Hause Whitman": Don ist also das Kind einer Hure, wie er dem Fremden gegenüber preisgibt. Klang fast so, als würde seine "Mutter" ihm das gelegentlich an den Kopf werfen. ;) Geprägt von der Erinnerung, dass der Fremde Dons Vater als unehrlichen Menschen "kennzeichnet", macht Don sich am Ende auf den Weg nach Hause und versichert seinem Sohn, dass er ihn niemals anlügen werde. Welch Ironie aus dem Munde des Mannes mit der zweiten Identität! :D
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Lin@
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Re: Eure Meinung zu #1.08 The Hobo Code

Beitrag von Lin@ »

Huch, Thread gar nicht gesehen und erstmal einen neuen eröffnet. :schaem:
Man verzeihe mir die Redundanzen.

Hui... höchst interessante Folge. 8-)

Pete stürzt sich in all seinem Ehe-Unglück doch wieder in eine Affäre mit Peggy, die ihn mit offenen Armen (und Beinen :D ) empfängt. Wie gut, dass die beiden so früh im Büro waren, sonst hätte womöglich nicht nur das Reinigungs-Personal von dem Schäferstündchen Wind bekommen, sondern auch die Tratschtanten vom Dienst. Als Peggy jedoch mit ihrem Entwurf für die Lipstick-Kampagne erste Erfolge einfährt, scheint Pete das Interesse wieder ganz schnell zu verlieren. Mir tat der trübselige Pete in der Bar ja zunächst noch irgendwie leid, weil er so hin- und hergerissen und von schlechtem Gewissen geplagt schien, aber als er Peggy dann verbal so direkt in die Magengrube trifft, war's damit auch ganz schnell wieder vorbei. Pöbel-Pete kann ganz offensichtlich nicht damit umgehen, dass die Frau, mit der er insgeheim zusammen sein will, scheinbar wesentlich talentierter in seinem(!) Beruf ist als er selbst.

Don bekommt völlig unerwartet einen Bonus von Cooper, den er für eine Reise nach Paris mit Midge ausgeben will. Nur bleibt die lieber selig kiffend mit ihren Hippie-Freunden zu Hause. :D Und Don wird währenddessen wieder von Kindheitserinnerungen verfolgt, die ihm in gewisser Weise einen Spiegel vorhalten, weil er seine Familie - offenbar wie sein Vater früher - permanent anlügt. Die Szene mit seinem Sohn war dann echt irgendwie rührend, wenn auch garantiert äußerst verstörend für den Kleinen. ;)

Zwischen Salvatore und einem Kunden knistert es dagegen gewaltig, aber ganz offensichtlich will er sich seine Homosexualität (noch?) nicht eingestehen oder sie jedenfalls nicht ausleben. Gleichzeitig scheint sich die neue Sekretärin total in ihn verschossen zu haben, nachdem sie mehrmals mitbekommen hat, wie liebevoll Salvatore die Beziehung zu seiner Mutter pflegt. Ihre Anmachversuche fand ich auf der einen Seite sehr interessant, da die Initiative ja bisher eigentlich immer nur von den Männern ergriffen wurde, andererseits aber auch äußerst amüsant, weil sie sich einfach schrecklich "offensichtlich" angestellt hat. :D Wobei mir das Mädel ja jetzt schon irgendwie leid tut. Denn das kann ja eigentlich nicht gut enden... Auf jeden Fall eine vielversprechende neue Storyline! :up:

EDIT:
LOgigiC hat geschrieben:Sehr gelungen fand ich dabei die abschließende Kameraeinstellung auf Peggy, die versucht, gute Miene zum bösen Spiel zu machen, sich die Tränen letztlich aber doch nicht verkneifen kann.
Ganz stark! :up:
Umso amüsanter dann die Szene, als sie doch noch mit den männlichen Kollegen anstoßen darf
Oh ja, ganz vergessen. Herrlich! :D
Die anschließende Feier war auch eine schöne Abwechslung zum Büroalltag und allein schon wegen der kokett tanzenden Joan ( :anbet: ) ein Highlight.
Jaja, das hat dir gefallen, was? :D
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Schnurpsischolz
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Re: Eure Meinung zu #1.08 The Hobo Code

Beitrag von Schnurpsischolz »

Also Pete und Peggy geben mir mit ihrer strangen Beziehung ja immer wieder Rätsel auf, oder ist das nur mein eigener Geschmack, der mich diese Sache einfach nicht verstehen lässt? :ohwell: Hier kommt es ja ähnlich unvermittelt aus dem Nichts, dass die beiden übereinander herfallen, und wie schon damals saß ich ja eigentlich nur so das :o , wobei die Schattenspiele dann doch wieder einiges aufgelockert haben. Aber der Moment der beiden dann nach dem Akt war dann sogar richtig süß, man hatte doch das Gefühl das eine gewisse Verbindung zwischen ihnen herrscht, woher die kommt verstehe ich aber noch nicht so recht. Peggy ist ja anscheinend völlig verknallt in Pete, das hat sich ja schon länger angedeutet, aber mag sie ihn wirklich oder ist das nur ihre Reaktion auf seine Aufmerksamkeit? Bei Pete vermute ich ja so eine Mischung aus Flucht vor Trudy und dem, dass er Peggys Bewunderung genießt. Aber so richtig schlau werde ich aus den beiden einfach nicht.
LOgigiC hat geschrieben:Dementsprechend bitter war dann natürlich die Partyszene am Ende, als Peggy Pete mit ihrem neu gewonnen Selbstvertrauen entgegentwistet und dieser sie abblitzen lässt, weil er "sie so nicht mag".
Lin@ hat geschrieben:Als Peggy jedoch mit ihrem Entwurf für die Lipstick-Kampagne erste Erfolge einfährt, scheint Pete das Interesse wieder ganz schnell zu verlieren. Mir tat der trübselige Pete in der Bar ja zunächst noch irgendwie leid, weil er so hin- und hergerissen und von schlechtem Gewissen geplagt schien, aber als er Peggy dann verbal so direkt in die Magengrube trifft, war's damit auch ganz schnell wieder vorbei. Pöbel-Pete kann ganz offensichtlich nicht damit umgehen, dass die Frau, mit der er insgeheim zusammen sein will, scheinbar wesentlich talentierter in seinem(!) Beruf ist als er selbst.
Meint ihr echt, dass lag nur am Neid auf ihren Erfolg? Oder an der Tatsache, dass sie mit allen anderen besser zurecht zukommen scheint als er? Die Inszenierung mit ihm so allein in der Ecke war da ja schon ziemlich eindeutig (und ja, mit tat er da auch leid), und btw, ganz toll. Und glaubst Du wirklich, er will mit Peggy insgeheim richtig zusammensein? Ich hab da ja so meine Zweifel. Ich bin jedenfalls supergespannt wie es mit den beiden weitergeht.
LOgigiC hat geschrieben:Die anschließende Feier war auch eine schöne Abwechslung zum Büroalltag und allein schon wegen der kokett tanzenden Joan ( :anbet: ) ein Highlight.
Ja, die Feier war wirklich schön anzusehen, alle mal so völlig anders zu sehen. Und Christina Hendricks ist schon ein Augenschmaus, wie sie da immer in ihren figurbetonten Kostümchen herumstolziert, muss man neidvoll anerkennen. :D
Lin@ hat geschrieben:Zwischen Salvatore und einem Kunden knistert es dagegen gewaltig, aber ganz offensichtlich will er sich seine Homosexualität (noch?) nicht eingestehen oder sie jedenfalls nicht ausleben. Gleichzeitig scheint sich die neue Sekretärin total in ihn verschossen zu haben, nachdem sie mehrmals mitbekommen hat, wie liebevoll Salvatore die Beziehung zu seiner Mutter pflegt. Ihre Anmachversuche fand ich auf der einen Seite sehr interessant, da die Initiative ja bisher eigentlich immer nur von den Männern ergriffen wurde, andererseits aber auch äußerst amüsant, weil sie sich einfach schrecklich "offensichtlich" angestellt hat. :D Wobei mir das Mädel ja jetzt schon irgendwie leid tut. Denn das kann ja eigentlich nicht gut enden... Auf jeden Fall eine vielversprechende neue Storyline! :up:
Ich sehe die Telefonistin ja noch nicht unbedingt als neue SL, sie war wahrscheinlich hier nur Mittel zum Zweck, um den Gegensatz zu Salvatores wahren Gefühlen aufzuzeigen. Ich fand hier ja besonders interessant, wie man die Annäherung der beiden Männer dargestellt hat. Einerseits wußten ja beide, worum es sich dreht, aber ausgesprochen hat es natürlich keiner.
LOgigiC hat geschrieben:Hat der Eindruck, den man im Piloten aufgrund der "ich habe meinen gutaussehenden Nachbarn gemalt"-Szene gewonnen hat, also doch nicht getäuscht.
Darauf gab es ja auch danach immer wieder die ein oder andere Andeutung, die man in Nebensätzen eingebaut hat.

Das Don so einfach mit Midge nach Paris fahren will hat mich dann ja doch sehr überrascht, irgendwie hätte ich ihn nie so spontan und draugängerich eingeschätzt. Aber die will ja sowieso nicht. Dafür entdeckt Don, dass Midge eigentlich in Roy verliebt ist. Aha.

Die Erinnerungen von ihm waren natürlich auch aufschlussreich, aber nur um das nochmal zusammen zutragen, er ist ein Hurenkind, von einer Geliebten seines Vaters, oder irgendwie anders aufgenommen? Und warum habe ich den Typen, der da bei seiner Familie war nicht als sein Vater in Erinnerung (war das eigentlich Onkel Ed aus Twin Peaks?). Wie war das nochmal, in der Folge mit seinem Bruder und der mit dem Flashback? Da muss ich nochmal nachschauen. Jedenfalls fühlte er sich da schon als Kind in seinem Zuhause nicht wohl, das hat wohl sicher etwas mit der Annahme einer neuen Identität zu tun.

EDIT: Gerade mal nachgeschaut, der Mann war wohl doch Dons Vater (woher auch immer ich den anderen Eindruck hatte :schaem: ), sein Onkel war es in #1.06. Und es ist nicht Ed. ;)
Die Szene mit seinem Sohn war dann echt irgendwie rührend, wenn auch garantiert äußerst verstörend für den Kleinen. ;)
Oh ja, mich hatte er ja da mal wieder voll. War richtig süß. Aber wie soll ich das auffasen, dass er zu seinem Sohn sagt dass er ihn niemals belügen wird. Meint er das ernst? Will er ihm irgendwann die Wahrheit über seine Vergangenheit sagen? Oder ist das nur eine Floskel? Aber warum dann, schließlich kam das ja von ihm. Nebenbei bemerkt auch mal wieder bezeichnend dass er das nur mit seinem Sohn macht. :roll:
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LOgigiC
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Re: Eure Meinung zu #1.08 The Hobo Code

Beitrag von LOgigiC »

Lin@ hat geschrieben:Man verzeihe mir die Redundanzen.
Ausnahmsweise. :D

Lin@ hat geschrieben:Mir tat der trübselige Pete in der Bar ja zunächst noch irgendwie leid, weil er so hin- und hergerissen und von schlechtem Gewissen geplagt schien, aber als er Peggy dann verbal so direkt in die Magengrube trifft, war's damit auch ganz schnell wieder vorbei.
Schlechtes Gewissen? Aus welchem Grund? Das roch für mich eher nach purer Missgunst, weshalb bei mir in der Szene auch kein bisschen Mitleid aufkam. Und in Antwort auf Cindys Frage: Diese Missgunst hat bestimmt auch berufliche Gründe, aber größtenteils bezieht sie sich mMn auf Peggys sichtlich offeneren Umgang den Kollegen gegenüber und die durchaus positive Resonanz darauf. Für Pete wär's natürlich einfacher, Peggy bliebe die graue Maus mit dem geringen Selbstbewusstsein, die - nicht zuletzt mangels Alternativen - weiterhin nach seiner Pfeife tanzt.

Schnurpsischolz hat geschrieben:Peggy ist ja anscheinend völlig verknallt in Pete, das hat sich ja schon länger angedeutet, aber mag sie ihn wirklich oder ist das nur ihre Reaktion auf seine Aufmerksamkeit? Bei Pete vermute ich ja so eine Mischung aus Flucht vor Trudy und dem, dass er Peggys Bewunderung genießt. Aber so richtig schlau werde ich aus den beiden einfach nicht.
Schon wieder so eine komplexe Sache, bei der wir vermutlich ewig herumspekulieren aber nie eine eindeutige Antwort präsentiert bekommen werden. ;) Anfangs habe ich ja beide Seiten für eher austauschbar gehalten: Peggy hätte sich wohl auf jeden der Werbetypen eingelassen, wenn er ihr zu Beginn ähnlich viel Aufmerksamkeit wie Pete geschenkt hätte, und letzerer wäre vermutlich auch bei einer anderen Bewunderin schwach geworden. Aber inwiefern das nun noch eine Rolle spielt und ob da nicht schon mehr dahintersteckt, lässt sich schwer sagen.

Lin@ hat geschrieben:
LOgigiC hat geschrieben:Die anschließende Feier war auch eine schöne Abwechslung zum Büroalltag und allein schon wegen der kokett tanzenden Joan ( :anbet: ) ein Highlight.
Jaja, das hat dir gefallen, was? :D
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Lin@
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Re: Eure Meinung zu #1.08 The Hobo Code

Beitrag von Lin@ »

Schnurpsischolz hat geschrieben:Aber der Moment der beiden dann nach dem Akt war dann sogar richtig süß, man hatte doch das Gefühl das eine gewisse Verbindung zwischen ihnen herrscht, woher die kommt verstehe ich aber noch nicht so recht.
Geht mir genauso. Spüre die Verbindung der beiden mittlerweile auch sehr stark, selbst wenn ich auch noch nicht so ganz nachvollziehen kann, woher diese Anziehung eigentlich genau rührt.
Meint ihr echt, dass lag nur am Neid auf ihren Erfolg? Oder an der Tatsache, dass sie mit allen anderen besser zurecht zukommen scheint als er?
Das war wahrscheinlich so ein Mischding. Der Frust darüber, dass er selbst sich seine Anerkennung bei anderen durch (hauptsächlich beruflichen) Erfolg hart erarbeiten muss, während Peggy das nicht muss und es trotzdem tut. Verstehst du, was ich meine? ;)
Und glaubst Du wirklich, er will mit Peggy insgeheim richtig zusammensein?
Naja, das steht ja im Grunde gar nicht zur Debatte, weil er ja verheiratet ist. Ich meinte eigentlich nur, dass ich mittlerweile nicht mehr daran glaube, dass das einfach nur eine Sache der Triebe bzw. Jagdinstinkte ist, sondern da wirklich eine gewisse Faszination/Anziehung (auf beiden Seiten!) besteht.
Ich sehe die Telefonistin ja noch nicht unbedingt als neue SL, sie war wahrscheinlich hier nur Mittel zum Zweck, um den Gegensatz zu Salvatores wahren Gefühlen aufzuzeigen.
Meinte auch nicht die Telefonistin an sich, sondern die Salvatore-Storyline. ;) Finde den Kerl nämlich sehr sympathisch und hab ja an sich ne Schwäche für schwule Charaktere/Stories (so doof das jetzt klingt). Und ganz besonders wenn sie sich in einer noch sehr homophoben Welt abspielen...
Aber wie soll ich das auffasen, dass er zu seinem Sohn sagt dass er ihn niemals belügen wird. Meint er das ernst? Will er ihm irgendwann die Wahrheit über seine Vergangenheit sagen? Oder ist das nur eine Floskel? Aber warum dann, schließlich kam das ja von ihm.
Ich hab da auch nicht so ganz kapiert, was er genau meint. Dass er zwar seine Frau und alle anderen anlügen mag, aber NICHT seinen Sohn? Oder dass er tatsächlich seine Affäre beenden will, um dem Kleinen nicht zu schaden? :?: Beides gleichermaßen unplausibel.
LOgigiC hat geschrieben:Schlechtes Gewissen? Aus welchem Grund? Das roch für mich eher nach purer Missgunst, weshalb bei mir in der Szene auch kein bisschen Mitleid aufkam.
Mir schien Pete am Anfang der Szene geistig ziemlich abwesend, daher hab ich zunächst daraus geschlossen, dass sein Missmut/seine Grüblerei nicht zwingend was mit Peggy und ihrem Erfolg/der Party zu tun hatte, sondern vielmehr mit ihrem gemeinsamen Schäferstündchen und den (potentiellen?) Folgen für seine Ehe, seine Arbeit etc. Nunja, er hat mich dann ja mit seinem so typisch Pete-feinfühligen Spruch eines Besseren belehrt...
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ForVanAngel

Re: Eure Meinung zu #1.08 Ehrenmitglied

Beitrag von ForVanAngel »

Der Aufzug wurde aber schnell repariert. Oder auch nicht: „The service elevator is out.“ Schon krass, wie das Putzpersonal einen eigenen Lift hat. Sie sind früh dran, das erklärt eigentlich alles, hatte mich schon gewundert, aber deshalb ist auch das Reinigungspersonal da. Peggy hat sich von dem schiarchen blau-karierten Kleid verabschiedet, steht ihr wesentlich besser. ;) Pete ist verheiratet – aber immer scharf auf sie und macht mit ihr im Büro rum – kein Widerstand von keiner Seite. Geil, wie der farbige Reinigungstyp die Schatten durch die getönte Glasscheibe sieht – tja, vorsichtig sind die beiden nicht. Der wird wohl auch nur gedacht haben: Diese reichen Weißen, typisch. Jedenfalls muss man fairerweise sagen: Trudy ist nicht die ideale Frau, lässt Pete nicht Mann sein. Peggy kam genau kurz vor der Hochzeit neu in die Firma, das war ein ganz blöder Zeitpunkt. Und sie lässt ihn sein wie er ist, die beiden verstehen sich gut, ist ein freundschaftliches Verhältnis ohne Zwang, somit ist dieser Quickie absolut nachvollziehbar. Allerdings sollte Pete sich überlegen was er will, scheint mir etwas planlos zu sein. „She[Trudy] is just another stranger.“ Und ein Depp isser auch, ich bin mir nun langsam sicher, dass er nur wegen dem Geld geheiratet hat. angry:

Klase, wie panisch Pete abgeht, als Trudy höchstpersönlich ankommt, Füße vom Tisch, Drink in eine Schublade, herrlich. Sie bringt einen Wein mit und setzt sich ausgerechnet (naja, wohin sonst?) auf die Couch, wo es Pete in der Früh mit Peggy trieb. :p Der Lady Diana Hut gefällt mir gar nicht, wirkt so bieder. Insgesamt war ihr Dalmatiner-Outfit einfach nicht schön. :ohwell:

Dieser Salvatore redet italienisch mit seiner Mutter, was eine Telefontante mithört. Joan: „You have voices, I have other things.“ Einen fetten Arsch und ein Erbsengehirn. :D Jedenfalls handelt es sich um Lois Sadler, die Salvatore im Zeichenbüro einen Besuch abstattet – schön mal die anderen Räume zu sehen. :up:

Don wird gleich bei Arbeitsantritt von Peggy zu Mr. Cooper zitiert, er bemerkt übrigens den Riss an der Bluse, tut es aber nach Antwort nur mit aha ab. Mr. Cooper mag keine Schuhe in seinem Büro, aber auch Rauchen darf Don hier nicht. „We are different. Unsentimental about all the people who depend on our hard work.“ Und was ist mit dem $ 2.500 Check? Wofür? Don hat so gequält, irgendwie verwirrt geschaut, keine Ahnung. Erklärt sich ja dann später, es ist ein Bonus.

Jedenfalls präsentieren Sie heute die Lippenstiftgeschichte. Peggy’s Phrase „Basket Of Kisses“ wird verwendet, wäre irgendwie cool, würde sie als erste Frau zu den Mad Men aufsteigen.
„Listen, I’m not here to tell you about Jesus. Either He lives in your heart or He doesn’t.“ ^_^
Da geht Don ja ordentlich ab, herrlich! Kenny hat die Zigarette im Mund hängen, der hat auch nur ungläubig (also trifft auf ihn der 2. Teil zu ^^) geschaut. Don hat mir gefallen, erst war ich leicht entsetzt, was ihm jetzt einfällt den Kunden fast schon abzuservieren, aber dann zeigt er ganz klar warum er der Beste ist: Der Kunde will nicht, geht nicht auf den wie ich finde sehr guten Werbevorschlag ein und Don sagt dem Kunden klipp und klar: Du willst was verbessern, wir machen das für euch, aber wenn du nichts willst, dann verschwende nicht unsere Zeit. Es klappt, fast schon unterschwellig dreist merkt Don dann mal eben eher beiläufig an, der Erfolg sei nicht garantiert, da es keine Wissenschaft sei, aber ich denke es klappt. ;) Interessant, wie Don noch auf „SHE choses him“ macht, als ob er nicht genau wüsste, dass es genau andersrum ist! angry: Peggy blickt den lachenden Männern neidisch nach – nicht zu Unrecht, schließlich war es mit ihre Idee, aber das zählt überhaupt nicht. Sie darf dann aber einen Drink kippen (okay, einen kleinen Schluck), was sogar der sonst so verbissen wirkende Don zum Lachen findet. Peggy tat mir da leid, war natürlich klar wie die Männer in ihrem Siegeszug auf sie reagieren, wäre klasse wenn sie wirklich Texterin wird. Peggy gibt aber dennoch gut gelaunt damit an, immerhin kam ihre Idee an, das ist doch ein kleiner Teilerfolg für sie. :) Joan steht wie immer nur so missbilligend, ekelhaft neidisch mit verschränkten Armen im Raum, du blöde hochnäsige Tusse, mach dich vom Acker. :boese:

Peggy feiert in einer feierlichen Gesellschaft, tanzt Cha-Cha. Lois sucht verzweifelt nach ihrem Salvatore. Der ist bei einem Dinner mit einem alten Freund, ich vernehme schwüle Schwingungen. ;) Als Joan mit einem Mad Men tanzt erbebte die Tanzfläche. Genial, wie die Frauen bei Chubby Checker „The Twist“ („Let’s Twist Again“ ist aber besser!) kreischen. Peggy twistet (^^) dann zu Pete rüber, der mit seiner schiarchen Kackfresse die ganze Stimmung der Szene zunichte machte, dabei war es cool – nur der Tanz sieht affig aus, da muss man ja echt nix können. Sie will natürlich mit ihm tanzen, er nur so „I don’t like you like this“, klar, Peggy ist für eine schnelle Nummer gut, aber mehr auch nicht. Hoffe sie kommt sich verarscht vor und lässt ihn das spüren! Zum Weinen bringt er sie. :ohwell:

Was geht denn da bei Midge ab? Sie wohnt in so einer Hippie-WG, freie Liebe oder wie? Lauter seltsame Gestalten. „Pack a bag, we’re going to Paris.“ Aha, der Check war eine Bonuszahlung, und zwar eine saftige, so viel verdient Pete in einem halben Jahr nicht. Aber daraus wird nichts weil „we’re going to get high and listen to Miles [Davis].” Tja, Don ist dennoch entspannt, gut gelaunt, wie Pete scheint er falsch geheiratet zu haben. :ohwell:
„I feel like Dorothy, everything just turned to colour.“
Uh, Don ist heute gut drauf, erst der Jesus-Sager, jetzt noch ein schöner Oz-Spruch [Beginn ist ja in schwarz/weiß, Dorothy fliegt mit dem Haus davon, steigt aus der Tür und ist in der farbigen Welt von Oz gelandet]. „You are good with words, man.“ True dat! Dann gibt es einen längeren Flash, ähm ja, was sollte das? Dick/Don hatte strenge Eltern, die hart fürs Überleben arbeiten mussten. Die Mutter war wohl auch kaum zimperlich zu ihrem Sohn, durch diesen Besucher hört klein Don wohl erstmals von New York. Nicht uninteressant, aber bisher wirklich nicht gezielt, sondern eher zufällig, bin mal gespannt, da kann noch viel kommen, mich interessiert die Vergangenheit auch, weil wir dadurch erfahren, wie schwer es die Leute vor Don’s Zeit hatten, als es diesen Technikschickschnack noch nicht gab. Zurück in der Gegenwart, beim Thema: Die Kamera war ja state of the art, wow, handliches Ding, 7 Millionen Megapixel, affengeil! :D

Dann ein weiterer Flash: „Ain’t you heard? I’m a whore child.“ :o Oh. Das ist sehr wichtig! Mir gefiel, wie der Landstreicher alles hatte, aber es dann aufgab, weil er nachts nicht mehr ruhig schlafen konnte. Nun kann er es wieder, denn er schläft unter freiem Himmel. „Don’t be scared kid, you ain’t a man yet.“ Und schon sind wir wieder zurück.
“You invent the lie. You invent want. You’re for them, not us.“
Doch Don kontert redegewant wie gewohnt:
„There is no lie. No System. The Universe is indifferent.”
Dann wird es nix mit Paris – doch Midge bekommt den Check geschenkt. „But I will never lie to you“ sagt Don dann zu seinem Sohn. Interessant. Dann noch ein Flash – hey was geht ab? – der Landstreicher hinterlässt ein Zeichen – „a dishonest man lives here.“

Am Ende ist im Büro alles bei alten, keine Techtelmechtel. Der Song am Ende war witzig.


Fazit: Na was ist das denn? Letzten beiden Folgen durchwachsen und langatmig, heute war davon nichts zu spüren. Kein Roger – der erholt sich wohl, wenig Joan – und dafür Stimmung am laufenden Band! Super, hab eh viel geschrieben, gefiel mir alles sehr gut, bis auf Ausnahmen (Pete) natürlich, und auch der Flashback in Don’s Kindheit war letztendlich aufschlussreich. Mehr kann ich nicht sagen, heute ging es ausnahmsweise fröhlich zu, das kam auch bei mir an. Highlight bisher, bitte mehr in diese Richtung! 4,25 Punkte. :)
Zarina
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Re: Eure Meinung zu #1.08 Ehrenmitglied

Beitrag von Zarina »

Der Hobo Code

Diese Folge mag ich vor allem wegen der Rückblende-Sequenzen in Don`s Kindheit. Von allen diesen Sequenzen in der Serie war mir diese noch sehr präsent, obwohl es ja bereits einige Jahre her ist, dass ich die Folge zuletzt gesehen hatte. Diese Szenen empfand ich also als äußerst einprägsam und gingen mir sehr nahe. Der kleine Don macht die tiefgreifende Erfahrung, dass sein Vater ein unehrlicher Mann ist. Und auch die Begegnung mit dem Landstreicher scheint ihm im späteren Leben einzuholen, denn es gibt doch gewisse Parallelen. Nicht nur, dass er tatsächlich in New York gelandet ist, von dem der Hobo gesprochen hat, sondern auch weil in seinem aktuellen Leben die Sehnsucht nach Freiheit und dem Ausbrechen aus bürgerlichen Konventionen eine große Rolle spielt. Don lebt in den Tag hinein und fühlt sich nirgendwo so richtig zugehörig. Ein „Zuhause“ (im Sinne von einem Ort an dem er sich geborgen fühlt und er er selbst sein kann) gibt es für ihn nicht, so wie der Hobo es gesagt hat.

So ganz ist das Ausbrechen aus den bürgerlichen Konventionen aber nun auch nicht Don`s Ding, denn letzten Endes ist das bürgerliche Leben, das er sich aufgebaut hat, ja nun einmal das, wofür er sich entschieden hat. Und er weiß auch sehr gut die Vorteile, die ihm der äußere Schein als Anzugträger verschafft, einzusetzen („Die Bullen sind da draußen. Du kannst jetzt nicht da raus gehen!“ - „Nein. IHR könnt jetzt nicht da raus gehen.“ Und dann ganz lässig ab…) In Midges Freundeskreis aus Leuten, die das „System“ und den Konsum verachten (bei denen es aber offenbar in erster Linie nur darum geht, zugedröhnt rumzuchillen), wirkt er als kompletter Außenseiter. Wie ein Großvater oder Undercovercop, der auf betont jugendlich zu machen versucht.
Ich glaube, Don hat es nun auch endlich eingesehen, dass er da gar nicht reinpasst und er mit Midge auch nicht ungestört in einer Blase leben kann und geht von nun an nicht mehr zu ihr. Zumal er ja auch erkannt hat, dass Midge und Roy ineinander verliebt sind (anhand eines Fotos?!), obwohl die beiden über Liebe und Beziehungen ja totaaaal drüberstehen. Na ja.

Mir fällt auf, dass die Hauptfigur Don sich bisher wirklich in sämtlichen 8 Folgen wie ein Arsch aufgeführt hat. Komisch, dass das seinem Charisma keinen Abbruch tut und man ihm trotzdem gern zusieht. Ihm beim „Zaubern“ im Kundengespräch zuzuschauen, ist ja auch weiterhin äußerst interessant.
Diesmal schießt er aber echt den Vogel der Arschigkeit ab: Nachdem er einen fetten Bonus-Scheck von Cooper (in dessen Büro man nicht rauchen darf!!! :wtf: ) bekommen hat, denkt er nicht etwa an die seit kurzem durch die Bestechung seines Bruders leere Schubladen-Kasse zu Hause und den Wunsch von Betty nach einem Ferienhaus, sondern möchte mit Midge heimlich über Nacht nach Paris fliegen.
Der Typ sitzt im Flugzeug auf einen anderen Kontinent, während seine Frau zu Hause glaubt, dass er im Büro versackt ist!!! Geht`s noch? :motz: Das schlägt dem Fass endgültig den Boden aus und für mich ist damit jegliche Illusion zerstört, dass er für Betty mal irgendwie Respekt empfunden hat, empfindet oder empfinden wird.

Am Ende dann die Konsequenzen aus der Wahrnehmung seines eigenen Vaters als Lügner: Er verspricht seinem kleinen Sohn, ihm immer die Wahrheit zu sagen. Mmmh, sehr fraglich, wie Don, der größte anzunehmende Lügner, sich das vorstellt. Und auch auffällig, dass er das Versprechen dem kleinen Sohn gibt und nicht etwa seiner Frau oder seiner älteren Tochter. Denn von einem Kleinkind hat er ja keine heiklen Fragen zu fürchten. Ich glaube auch kaum, dass er eine ernsthafte Frage in die Richtung: „Wo warst du heute abend?“ oder „Hast du eigentlich Geschwister?“ tatsächlich ehrlich beantwortet hätte.

Die Salvatore-Storyline: Wer es trotz zahlreicher Anspielungen in den ersten Folgen noch nicht verstanden hat, wird nun eindeutig darüber aufgeklärt. Sal fühlt sich zu Männern hingezogen. Schade für die süße Telefonistin Lois Sadler, die sich schon allein anhand seiner Samtstimme in ihn verknallt hat und ihn zu Peggy`s Party einlädt. Sal besucht lieber den Belle jolie-Kunden in dessen Hotel und geht mit ihm essen. Er genießt den Abend, als es dann aber konkret wird, macht er einen Rückzieher. In den 1960er Jahren würde ihn ein Outing zum Ausgestoßenen machen und so wahrt er lieber den Schein und traut sich auch nicht, seine Sexualität zumindest heimlich auszuleben. Ich empfand den Dialog als extrem stark, ohne viele Worte zu machen: „Wovor haben Sie Angst?“ - „Soll das ein Witz sein?!“ Da schwingt unausgesprochen so viel mit, all die Konsequenzen die Salvatore befürchtet, wenn er seiner Neigung nachgeben sollte.

Dann wären da natürlich noch Peggy und Pete. Das Ende ihres Techtelmechtels fand ich sehr, sehr traurig, zumal man am Anfang ja eindeutig sehen kann, wieviel Chemie zwischen beiden doch da ist. Nicht nur der leidenschaftliche Sex am Morgen auf der Bürocouch (Lustig fand ich, wie Pete später schnell das Kissen umdreht, als Trudy ihn besucht), sondern vor allem das Gespräch danach, als Pete sich Peggy gegenüber öffnet und auch entsprechend viel Verständnis und Zuneigung von ihr erhält.
Warum er sie am Abend dann so rüde zurückweist („Es gefällt mir nicht, wenn du so bist.“), wird nicht erklärt und lässt viel Raum für Interpretationen. Zu einer Aussprache kommt es ja auch am nächsten Morgen nicht, als Peggy extra erneut so früh auf Arbeit erscheint, um Pete zu sehen. Als er dann später ankommt, würdigt er sie keines Blickes...
Es kann sein, dass Pete einfach Angst vor Entdeckung hat, nachdem nach dem Guten-Morgen-Sex Trudy am gleichen Vormittag plötzlich in seinem Büro steht, und es ihm nun zu auffällig ist, wenn Peggy offensiv vor allen Kollegen mit ihm flirtet. Vielleicht mag er einfach das Offensive, Fröhliche tatsächlich nicht an ihr und bevorzugt Peggy in der Rolle der grauen Maus, die nicht in seiner Liga spielt.
Und vielleicht (für mich am wahrscheinlichsten, es wird aber in dieser Folge nicht mal ansatzweise ausgesprochen) beginnt Pete bereits, Peggy als Konkurrentin wahrzunehmen. Sie hat für ihren Werbetext genau die positive Aufmerksamkeit bekommen, die er sich ein paar Folgen zuvor für seine Idee gewünscht hätte. Es ist doch schon sehr auffällig, wie extrem Pete zuvor auf Ken`s Erfolg als Schriftsteller reagiert hat, obwohl es sich bei der Schriftstellerei für ihn doch nur um ein Hobby handelt, das davor und danach bei ihm eigentlich keinerlei Rolle mehr spielt. Wie sehr muss es ihn dann also fuchsen, wenn eine kleine Sekretärin an ihm vorbeizieht bei seinem erklärten Berufsziel, Werbetexter zu sein und von Don Draper geschätzt zu werden?
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