Euer letztes Album

[LOgigiC]

Ui, sag dann bitte wie es ist. Ihr erstes Album hat mich ja nicht gerade umgehaut...

Ich mag das erste Album eigentlich schon ganz gern, aber das zweite gefällt mir eine Spur besser, v.a. dank "Love Of An Orchestra" und "Blue Skies". Die beiden Alben sind mMn allerdings auch schwer zu vergleichen, weil das Debüt eben in erster Linie eine Ohrwurmsammlung war, während der Nachfolger (außer im Mittelteil) deutlich melancholischer ausgefallen ist. Und die wunderbare Laura Marling ist ja mittlerweile leider auch nicht mehr mit an Bord. Anyway, mir gefällt's.


In der Zwischenzeit neu bei mir:


tUnE-yArDs - BiRd-BrAiNs
Amerikanisches Micachu-Pendant mit Afrika-Anleihen. Großartig!


Martha Wainwright - Sans Fusils, Ni Souliers, A Paris: Martha Wainwright's Piaf Record
Gewagtes Unterfangen der besseren Hälfte des Wainwright-Geschwisterpaares, das ihr mE wirklich gut gelungen ist. Tolle (Live-)Interpretationen der Klassiker, starke Gesangsleistung.

[Schnupfen]

The Gentlemen - A Candid History Of Faith, Hope, Love

Funkig-punkiger Indie-Rock aus Sheffield, der schön in die Beine geht.

Martha Wainwright - Sans Fusils, Ni Souliers, A Paris: Martha Wainwright's Piaf Record
Gewagtes Unterfangen der besseren Hälfte des Wainwright-Geschwisterpaares, das ihr mE wirklich gut gelungen ist. Tolle (Live-)Interpretationen der Klassiker, starke Gesangsleistung.

Geht das Ganze dann eher in die "Dis, Quand Reviendras-tu?"-Richtung?

[LOgigiC]

Geht das Ganze dann eher in die "Dis, Quand Reviendras-tu?"-Richtung?

Jein. Genrebedingt geht's natürlich in die gleiche Richtung, aber die Piaf-Stücke sind (zum Glück!) ein wenig peppiger als besagter Barbara-Schmachtfetzen. Voilà: "L'Accordéoniste"

[Schnupfen]

Geht das Ganze dann eher in die "Dis, Quand Reviendras-tu?"-Richtung?

Jein. Genrebedingt geht's natürlich in die gleiche Richtung, aber die Piaf-Stücke sind (zum Glück!) ein wenig peppiger als besagter Barbara-Schmachtfetzen. Voilà: "L'Accordéoniste"

Danke dir. Scheint nicht so mein Fall zu sein...



EDIT:

relient k – Forget and not slow down


Immer noch Punkpop, aber rockiger, organischer und weniger fun als die vorigen Platten. Gefällt auch. Aber nicht so sehr wie „Five score…“

[ForVanAngel]

Anjunabeats Worldwide Vol. 1


Hab mir nachträglich dieses schöne Stück aus UK geholt. Die 1. Disc ist der 2. aber klar überlegen.

CD1: (mixed by Super8 & Tab)
Wie schon die Anjunabeats Vol. 100, beginnt auch die AW1 mit „Black Is The Colour“ – ist mir nach Anfangsproblemen echt ans Herz gewachsen, klasse! Noch größer kommt Jaytech’s „Starbright“ daher – schon außergewöhnlich geil, allerdings viel zu kurz – warum? „Need To Feel“ – und zwar ausnahmsweise das Original – auch wenn ich den Wippenberg Remix sehr gerne mag, ist das Original auch nicht schlecht – und passt hier auch besser hin. Richtig klasse passt A&B’s „World On Fire“ im schönen Maor Levi Remix rein – Gänsehautgefühl! Mehr als ein Zwischenstück würde ich Daniel Kandi’s „Child“ bezeichnen – ist auch weniger locker und leichtfüßig als seine übrigen Produktionen. Entspannend fluffig geht es „Make U Mine“ an. „Won’t Sleep Tonight“ ist quasi der Bruder von „Can’t Sleep“ – gefällt mir bis auf die seltsamen Vocals richtig gut, Quality Trance der Spitzenklasse! Etwas brutal reißt mich dann der Tech-Trancer „Sadistick“ von
Stephen J. Kroos aus der Stimmung – an sich ja ein gutes Teil, aber nicht passend für diese CD. Der Vardran Remix von K&A’s „Are You Fine“ kommt doch erstaunlich dick daher, passt von der Stimmung gut rein, das Original gefällt mir zwar besser, ist aber zu ruhig. Den passenden Ausklang bringen Uplifter „Untitled Audio“ u. „Blue Bird“.

Insgesamt bis auf 2-3 unpassende Titel bzw. besonders „Sadistick“ eine qualitativ hochwertige Hälfte.

CD2: (mixed by Mark Pledger)
„Sex On The Beach“ von Arnej’s „8 Wonders“ find ich einen schönen Auftakt, weil ruhig. Solide entspannt geht’s über „Nova“ und „M.I.R.A.“ dann zum 1. Highlight, Maor Levi’s Ohrwurm „Reflect“ – herrlich! Danach kommen leider 2 Füller, ehe der gute Robert Nickson Remix von „Tri-State“ wieder Stimmung aufkommen lässt. „On the Edge“ von Mark Pledger selber gefällt mir wie auch „Morning Drive“ gut. Nitrous Oxide zaubert wie gewohnt eine wunderbare Melodie aus dem Hut. Die letzten 3 Titel sind durchaus nett, aber bleiben kaum im Ohr hängen.

Mir fehlten auf der 2. CD die Highlights, alles natürlich keinesfalls schlecht, bis auf „Reflect“ aber kaum Kracher vertreten. CD 1 wird allerdings öfter laufen.

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The Cure – Wish (1992)


Meine 2. – nach „Disintegration“, die zugegeben mit ihren überlangen Songs etwas störrisch war. Is hier zwar nicht andres, aber etwas zugänglicher, nicht so düster. „Friday I’m In Love“ ist natürlich ganz groß, das ist nicht totzukriegen! Gefällt mir, wird öfters laufen.

[Schnupfen]

Triband - Trip


Musik, wo man "hach" seufzt, weil sie so schön ist, so gut, fälschlicherweise so unentdeckt und so selten... Sandie, Tommy, Sebastian und Michael; Vocals, Drums, Trompete, Keys und Bass; Jazz, Lounge, TripHop, Pop und Soul; Triband, Trip - Tipp!

[Lin@]

Die Piaf-Platte von Miss Wainwright ist echt ne feine...

Musik, wo man "hach" seufzt, weil sie so schön ist, so gut, fälschlicherweise so unentdeckt und so selten...

Dafür waren aber ihre Konzerte, auf die man mich bisher mitschleppen wollte, immer verhältnismäßig teuer... (jetzt bezogen auf das "unentdeckt") Mich erinnern die ja ein bisschen an Room Eleven (in weniger "trippy"). Kennste die? Das Debüt sollte dir eigentlich auch gefallen...

Ich hab mich zu Weihnachten mal wieder selbst beschenkt, bzw. mein letztes iTunes-Guthaben aufgebraucht, bevor es abläuft:


Katie Stelmanis - Join Us
Toll! Kate Bush meets Soap&Skin. Oder man könnte auch sagen: Fever Ray in unnervig.


Eau Claire Memorial Jazz I (ft. Justin Vernon) - A Decade With Duke
Krass, was für eine geniale und vielseitige Stimme der Kerl hat! Sein Falsett mag ich aber trotzdem am liebsten, dicht gefolgt von seiner Sprech- und Tom Waits-Stimme.


Nurses - Hangin' Nothin' But Our Hands Down
Beim ersten Durchlauf noch nicht ganz so unverschämt catchy wie der Nachfolger, aber das wird schon noch...

[colinx]

Christkind war wieder einmal sehr brav:

Bedouin Soundclash - Sounding A Mosaic

Toller Reggae Sound. Da bin ich wieder einmal viel zu spät auf eine gute Band gestoßen.

Pendulum - In Silico

Etwas "poppiger" als ihr Erstling, macht aber "trotzdem" noch mächtig Laune.

Phoenix - It's Never Been Like That

Phoenix, braucht man glaube ich nicht mehr dazu sagen; großartig. Kannte ich natürlich schon, aber jetzt habe ich es auch als CD im Regal.

Julian Plenti - Julian Plenti Is... Skyscraper

Detto. Von vorne bis hinten großartig. Interpol ist natürlich auch rauszuhören, trotzdem hat es die nötige Eigenständigkeit. Kann Paul Banks eigentlich auch etwas schlechtes veröffentlichen?

Miike Snow - Miike Snow

Neben den 2 Überhits "Animal" und "Black & Blue" konnte mich das gesamte Album noch nicht so überzeugen. Unter Umständen sind 2 bis 3 Songs zu viel auf dem Album.

Friendly Fires - Friendly Fires

Hier kannte ich vor dem ersten Durchhören auch nur 2 Songs (Jump in the Pool, Paris), doch anders als bei Miike Snow konnten mich auch die restlichen Songs alle schon überzeugen. Tolle Platte, die gute Laune macht.

Julian Casablancas - Phrazes for the Young

Detto zu Julian Plenti. Auch hier sind die Strokes natürlich rauszuhören, auch hier gibt es aber genug Eigenständigkeit. Casablancas experimentiert mächtig herum und herausgekommen ist ein wirklich tolles Album ohne Aussetzer.

Cymbals Eat Guitars - Why There Are Mountains

Nicht ganz so eingängiger, dafür nach mehrmaligem Hören umso besserer Indie Rock. Tolles Debut, da kommt hoffentlich noch mehr.

[ForVanAngel]

Nelly Furtado – Whoa! Nelly


"Folklore" finde ich richtig toll, da kann ihr Debüt hier nicht mithalten, bietet dennoch ein paar schöne Titel. Die bekannte Single „I’m like a bird“ natürlich, das große „Legend“, „Turn Off The Light“ finde ich auch sehr angehehm. Stimmlich ist Nelly gut unterwegs, stellenweise nörgelt sie mir aber etwas zu viel, aber insgesamt passt es schon. „On The Radio“ ist ganz nett – geht mittlerweile aber schon etwas auf die Nerven. „Trynna Finda Way“ u. „Baby Girl“ finde ich langweilig bis mit der Zeit nervend. „Party“ wäre eigentlich nicht so mein Fall, wartet aber mit coolen Clubrhythmen auf – nicht schlecht. „Well, Well“ ist mir zu vorhersehbar, langweiliger R&B-Clap-Beat. Gegen Ende gelingt Nelly allerdings noch ein schöner 3er, „I will make you cry“ finde ich doch ganz hübsch. „Scared Of You“ und besonders das traurige „Onde Estas“ (na also, portugiesisch kann doch ganz nett, was ich seit „Manos Al Aire“ bezweifelt hatte).

Was soll’s, sind ja doch ein paar richtig schöne Tracks drauf, dazu 2 Videos, bei 5 € kann ich mich nicht beklagen, besser und vor allem runder als „Loose“ ist es doch bei weitem. An das tolle „Folklore“ kommt es aber klar nicht ran, dazu klingen mir hier einige Lieder zu nett bzw. werden nach wenigen Hördurchgängen schnell eintönig.

[Schnupfen]

Musik, wo man "hach" seufzt, weil sie so schön ist, so gut, fälschlicherweise so unentdeckt und so selten...

Dafür waren aber ihre Konzerte, auf die man mich bisher mitschleppen wollte, immer verhältnismäßig teuer... (jetzt bezogen auf das "unentdeckt") Mich erinnern die ja ein bisschen an Room Eleven (in weniger "trippy"). Kennste die? Das Debüt sollte dir eigentlich auch gefallen...

Joa, ein bißchen. Weiß, was du meinst. Scheinen sich aber in Ecken auszustrecken, die ich nicht so mag und was Triband nicht zu tun, die wiederum mehr ins Elektronische gehen. Zudem find ich Sandies Stimme besser.

„Onde Estas“ (na also, portugiesisch kann doch ganz nett, was ich seit „Manos Al Aire“ bezweifelt hatte).

Das ist Spanisch. (Was ja so lustig ist, da das Album ja ihre Wurzeln behandeln soll, die aber in Portugal liegen...)

[DHFan]

Some and Any - First Shot



und...

Stefanie Heinzmann - Roots To Grow

[Jana]

Some and Any - First Shot

Und? Wie ist das Album? Ich mag Vanessa´s Stimme ja nicht so.

The Baseballs - Strike

[ForVanAngel]

„Onde Estas“ (na also, portugiesisch kann doch ganz nett, was ich seit „Manos Al Aire“ bezweifelt hatte).

Das ist Spanisch. (Was ja so lustig ist, da das Album ja ihre Wurzeln behandeln soll, die aber in Portugal liegen...)

Und ich schreibe, denk mir noch so: Hm, is das jetzt eh sicher portugiesisch? Sicher, schließlich hat die Frau ja portugiesische Wurzeln - was für eine blöde Frage...

Danke auf jeden Fall!

Wenigstens bleibt meine Meinung, portugiesisch sei keine schöne Singsprache weiterhin aufrecht!

[Doublemint]

Habe meine Vorliebe für "Rise against" entdeckt und mir heute "the sufferer & the witness" gekauft. "Siren song of the counter culture" hab ich mir vor nen paar Tagen geholt, fand ich super. Deswegen hab ich heute dieses hier mitgenommen.


Höre gerade rein.

[ForVanAngel]

R.E.M. – The Best Of R.E.M. (In Time 1988-2003)


Die 5 Euros war’s mir absolute wert. Wer Lust und Wissen hat, könnte mir ja mal gute R.E.M. Alben empfehlen.

Beginnen tut das ganze schon übel, bei „Man On The Moon aka Bad Day Part 2“ muss ich IMMER an Everwood denken, jener Tag, wo Amy und Bright zusammen mit Colin dessen letzten freien Tag feiern. Ich glaub ich heul gleich, schrecklich, ein ungutes Gefühl hab ich bei dem Song jedes Mal. Zugegeben kenn ich den Großteil der R.E.M. Singles nicht. Aber schon „The Great Beyond“ ist richtig schön. „Bad Day“ geht es flotter an. „All The Way To Reno“ u. natürlich “Losing My Religion” erklären sich von selbst – richtig groß! „Imitation Of Life“ und „Daysleeper“ reihen sich da passend ein. Alles Übrige klingt ebenfalls gut, „Everbody Hurts“ find ich auch toll.

Eigentlich wollte ich mich noch freuen, dass „Shiny Happy People“ sich hier nicht drauf befindet, aber das ist dann nach Anhören überraschend groovig, gar nicht grausam, wie ich das bisher in Erinnerung hatte…

[Schnurpsischolz]

Wer Lust und Wissen hat, könnte mir ja mal gute R.E.M. Alben empfehlen.

Was mach ich hier eigentlich, mit meiner nicht vorhandenen Musikahnung Tipps zu geben.

Weswegen ich eigentlich antworte, weil mir gerade auffällt wie alt ich mittlerweile bin, wenn auf einem Best of von R.E.M. der großteil Lieder drauf sind, die ich nicht mag. Mein Best Of endet noch vor "Shiny happy people".

Langer Rede kurzer Sinn, ich war mal Mitte der 90er großer Fan, und würde jetzt mit meinen Musikgeschmack das großartige "Automatic for the People" empfehlen, sowie "Out of Time" und den Vorgänger "Green". Danach hat die Band sich von mir oder ich von ihr wegbewegt, auch wenn ich "Monster" aufgrund einiger guter Singles noch ganz akzeptabel fand. Danach wurde es für mich nur noch langweilige Radiomusik, was aber wohl immer Geschmachssache ist. Da ich aber Deinen Musikgeschmack auch nach den ganzen Beiträgen hier immer noch nicht einschätzen kann, weiß ich nicht ob ich Dir damit helfen kann.

[ForVanAngel]

Wer Lust und Wissen hat, könnte mir ja mal gute R.E.M. Alben empfehlen.

Was mach ich hier eigentlich, mit meiner nicht vorhandenen Musikahnung Tipps zu geben.

Weswegen ich eigentlich antworte, weil mir gerade auffällt wie alt ich mittlerweile bin, wenn auf einem Best of von R.E.M. der großteil Lieder drauf sind, die ich nicht mag. Mein Best Of endet noch vor "Shiny happy people".

Huch, dann bist du ja wirklich schon "alt"! Okay, 8 Jahre älter als ich. Zugegeben hatte ich keine Ahnung, wie lange es R.E.M. schon geben muss, nur dass der Michael Stipe schon so um die 50 sein sollte. Problematisch wird's, dass die guten R.E.M. Amis sind, muss zugeben, da wirklich die Briten viel mehr zu mögen, aber das macht die Jungs natürlich nicht schlechter.

Langer Rede kurzer Sinn, ich war mal Mitte der 90er großer Fan, und würde jetzt mit meinen Musikgeschmack das großartige "Automatic for the People" empfehlen, sowie "Out of Time" und den Vorgänger "Green". Danach hat die Band sich von mir oder ich von ihr wegbewegt, auch wenn ich "Monster" aufgrund einiger guter Singles noch ganz akzeptabel fand. Danach wurde es für mich nur noch langweilige Radiomusik, was aber wohl immer Geschmachssache ist. Da ich aber Deinen Musikgeschmack auch nach den ganzen Beiträgen hier immer noch nicht einschätzen kann, weiß ich nicht ob ich Dir damit helfen kann.

Ne, meinen Musikgeschmack kannste gar nicht einschätzten, jede CD variert im Genre, höre was mir gefällt, quer durch die Bank, eher älter als überhaupt mal aktuell.

Werd mal in die genannten Alben reinhören, "Out Of Time" springt wegen "Losing My Religion" als auch dem neu-liebgwonnenen "Shiny Happy People" positiv ins Auge. "Automatic..." scheint mir das "Heul-Album" zu werden, "Everybody Hurts" + "Man On The Moon" (Everwood), "Nigthswimming" glaube ich auch gut gefunden zu haben. Japp, bei den beiden Alben setzte ich mal an.

Bin natürlich jünger und habe mich eher in anderen Gewässern rumgetrieben, kannte von R.E.M. eigentlich nur die Singles, und 2003 glaube ich "Leaving New York" u. "Aftermath", die finde ich durchaus gelungen. Is musikalisch halt nix ausgefallenes, langweilig finde ich da wirklich die anderen Bands, die ständig Auf- und Abgespielt werden. Bin dankbar für deine Antwort, is wohl besser, wenn man sich eher mit den älteren Werten als mit den neuen Sachen beschäftigt, gibt halt soviele Bands, die mit der Zeit "weich" werden.

[Schnurpsischolz]

Huch, dann bist du ja wirklich schon "alt"! Okay, 8 Jahre älter als ich. Zugegeben hatte ich keine Ahnung, wie lange es R.E.M. schon geben muss, nur dass der Michael Stipe schon so um die 50 sein sollte.

Wenn ich mich recht erinnere gibt es R.E.M. schon ca. solange wie mich, sie wurden wohl irgendwann 1979/80 gegründet. Wobei es da klar 3 Phasen der Bandgeschichte gibt, die 80er, in denen sie wirklich reinen amerikanischen Indie-Pop-Folk gemacht haben, dann der Übergang mit dem Album "Green" was zumindest bei den Amis schonmal recht erfolgreich war (und wo einige meiner liebsten Songs drauf sind) und dann der große internationale Durchbruch mit "Losing My Religion" und dem dazugehörigem Album "Out of Time". ich weiß jetzt nicht ob es 1991 oder 1992 war, aber das war damals einfach DAS Album. Dann nach der Hochphase eben mit "Automatic..." gab es damals den höchstotierten Plattendeal mit irgendwieviel Dollars, und danach ging es für mich bergab.

Werd mal in die genannten Alben reinhören, "Out Of Time" springt wegen "Losing My Religion" als auch dem neu-liebgwonnenen "Shiny Happy People" positiv ins Auge. "Automatic..." scheint mir das "Heul-Album" zu werden, "Everybody Hurts" + "Man On The Moon" (Everwood), "Nigthswimming" glaube ich auch gut gefunden zu haben. Japp, bei den beiden Alben setzte ich mal an.

"Automatic ..." kann man sicher als Heul-Album bezeichnen, und hat wohl vorwiegend ruhigere Nummern, aber auch wenn ich sonst sowas immer eher ablehnend gegenüber stehe (ich brauche auch imemr mal etwas Tempo) ist das eines der wenigen All-Time-Favorites dass mich dann auch immer wieder überzeugt. Allein das geniale "Drive" verschafft mir 'ne Gänsehaut nur beim dran-denken. Allerdings kann ich da nicht ganz objektiv sein, wie immer bei Musik die ich in den "wichtigen Teenie-Jahren" abgöttisch verehrt habe.

Bin dankbar für deine Antwort, is wohl besser, wenn man sich eher mit den älteren Werten als mit den neuen Sachen beschäftigt, gibt halt soviele Bands, die mit der Zeit "weich" werden.

Bitte, gern geschehen. Ich kann nur halt im Nachhinein nicht mehr wirklich einschätzen, ob ich der Musik nur entwachsen bin, oder ob die Band an sich in das "weich gespülte"-Lager gewechselt ist. Dafür bin ich zuwenig Musikfreak.

[O.C.-Freak]

vom Weihnachtsmann:



Ein must-have, nach dem wundervollen "Secrets"!
Im Moment hat es mir besonders "All the right moves" angetan. Aber das ganze Album geht toll ins Ohr und ich liebe es jetzt - nach ein paar Durchläufen - schon.
Allerdings mag ich Album Nr.1 noch ein kleines bisschen mehr.



1.) Tolles Cover!
Geht noch nicht so schnell ins Ohr (hats neben Waking up aber auch schwer in den CD-Player zu kommen ), schlägt aber vor allem (nur?) ruhigere Töne an.
Auch hier mag das ich Vorgängeralbum ("Favourite worst nightmare") noch ein bisschen mehr. Aber was nicht ist, kann ja noch werden...

[Schnupfen]

Norah Jones – The fall

Vermutlich ihr bestes Werk. Sie scheint sich gefunden zu haben ohne langweilig und nicht experimentierfreudig zu sein…