Euer letzter Film

Diskutiert hier über die neuesten Filme und die besten Schauspieler.
Mrs. O

Re: Euer letzter Film

Beitrag von Mrs. O »

Transporter II

Diesmal OV angesehn, immer noch gut wenn nicht sogar besser. Diese Handlanger-Frau bleibt aber trotzdem hässlich :D


7/10
ForVanAngel

Re: Euer letzter Film

Beitrag von ForVanAngel »

Grace Is Gone

John Cusack misfiel mir zuletzt in der Trashgurke „2012“ – das hat er einfach nicht nötig – er kann soviel mehr.

Gerade mal 80 Minuten Länge. „Grace Is Gone“ ist ein quasi 3 Personen Roadtrip, der besonders durch einen stimmigen Score auffällt. Stimmung ist lebensnah mit leichtem traurigem Unterton. Leider kam davon nicht viel bei mir an. John Cusack kann sich da auch nicht auf den Kopf stellen, holt raus, was zu holen ist, gefiel mir auch ganz gut… Leider gibt es kaum Höhepunkte. Somit ist klar: Hier ist nicht nur Grace abgängig, hier fehlt so ziemlich alles für einen richtig guten Film, ein paar kleine Momente gibt’s, sonst Minimallänge und Minimalinhalt. Vorallem ist die Geschichte nicht tief genug, um bei einem 2. Durchlauf ebenfalls überzeugen zu können, da man weiß, wie der Film zu enden hat. Als Drama-Freund bin ich ein bisschen enttäuscht, hätte man mehr draus machen können, schlecht war’s nicht, gut leider auch nicht. Immerhin ein starker Schluss, der aber nicht für den vorher durchwachsenen Film entschädigen kann.

6,5/10
audrina

Re: Euer letzter Film

Beitrag von audrina »

The book of Eli
Mir hat der Film nicht gefallen. Er hatt einige Längen.
Sehr viel brutales Gemetzel gepaart mit religiösem Gelaber und einer Frauenrolle, deren Sinn mir überhaupt nicht klar ist - dazu wollte die Frau wohl wie die junge Angelina Jolie rüberkommen :down:
Und das Ende des Films - naja....
Denzil Washinghton hat sein möglichstes getan, konnte die schwache Story aber nicht retten - ohne ihn wäre es aber vermutlich noch langweiliger gewesen.
Das einzig positive war die coole Endzeitstimmung der Bilder des Film - das war gut gemacht.
Alles in allem kein guter Film, den ich an dieser Stelle auch nicht weiterempfehlen möchte!!!
:down:
liaa

Re: Euer letzter Film

Beitrag von liaa »

Hab mir gestern Percy Jackson angeschaut,war eigentlich ganz gut nur denn Anfang fand ich nicht so toll.Aber alles zusammengefasst war er ansehbar. :up:
ForVanAngel

Re: Euer letzter Film

Beitrag von ForVanAngel »

(500) Days Of Summer

„This is not a love story.“ Tolle Machart, erfrischend anders, springt munter zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her (und doch verliert man nie den Überblick ^^), sehr stimmiger Soundtrack, tolle Bilder und eine entzückende Zooey Deschanel, aber auch der mir unbekannte Tom Darsteller Joseph Gordon-Levitt, gefiel mir gut. Dazu noch eine leichte Prise Humor, dezent eingesetzt, einfach klasse. Eigentlich ist es nicht viel, sogar wenig, aber keine typisches Liebesgeschichte (oder sogar gar keine ;) ), gefiel mir außerordentlich gut.

Toller Film, Soundtrack + DVD sollten in mein Regal kommen.

9/10 :up:
Sylene

Re: Euer letzter Film

Beitrag von Sylene »

Ich war am Samstag in Shutter Island. Allen meinen Begleitern hat es super gefallen, die Story war auch sehr ausgeklügelt, einige Twists und ein relativ offenes Ende. Ich wusste nach etwa der Hälfte des Films erst, woraufs hinausläuft - schon ungewöhnlich. Allerdings war mir der Film dann teilweise doch etwas zu hektisch geschnitten, etwas zu oft "Ach ne, so wars dann doch nicht.". Insgesamt aber doch durchaus sehenswert.

Dienstagnacht habe ich mir dann Alice in Wonderland angesehen, der mich - bis auf sein sehr verkitschtes Ende - sehr überzeugen konnte. Dass Tim Burton für ein solch durchgeknalltes Land wie bei Alice gut geeignet ist, wusste ich ja schon vorher und er hats auch einfach super umgesetzt. Der gesamte Teil im "Unterland" war bildgewaltig und hat einfach Spaß gemacht. Auch die Darstellung der schnöden viktorianischen Oberschicht zu Beginn des Films hat mir gut gefallen. Leider driftete es mir am Ende dann doch etwas zu weit ab, um den Film wirklich als Meisterwerk zu bezeichnen.
Toll waren vor allem Stephen Fry als Cheshire Cat (Grinsekatze), Mia Wasikowa als Alice (süßes Gesicht, tolle Stimme und ihre Mimik passte so perfekt zu der verträumten Alice) und Johnny Depp als der Mad Hatter.
Ein Film, den man sich als Tim Burton-Fan unbedingt ansehen sollte. Für Leute, die sonst mit seinen Filmen eher weniger anfangen können, durchaus auch geeignet. Gesungen wird hier z.B. nicht (großer Kritikpunkt vieler meiner Freunde an vielen anderen Burton-Filmen), die Optik im Wunderland ist allerdings sehr Burton-mäßig, wohingegen die des viktorianischen Englands ausnahmsweise mal nicht total surreal wirkt - abgesehen von der allerersten Einstellung zu Beginn des Films.
Zuletzt noch die Frage: 3D oder nicht? Ich würde sagen, wer nicht total auf 3D steht, kann sich den Film auch super in 2D ansehen, das macht ihn nicht besser oder schlechter. Wer aber das Wunderland im Raum stehen haben will, sollte die paar Euro mehr ausgeben und es in 3D anschauen.
crazy-stephie

Re: Euer letzter Film

Beitrag von crazy-stephie »

Ich habe mir eben den Film The Box angeschaut und ich muss leider ehrlich sagen, dass ich den Film nicht so wirklich verstanden habe. Hat den jemand von euch gesehen?
Ich komm mir direkt doof vor, aber ich steig da nicht so recht durch. Dass es um menschliche Abgründe geht, etc ist mir schon klar. Aber dieses "infiziert" deutet ja auch noch irgendwie auf Aliens hin oedr lieg ich da jetzt völlig falsch. Ich glaub ich brauch dieses Mal tatsächlich jemanden, der mir diesen Film erklärt :?:
ForVanAngel

Re: Euer letzter Film

Beitrag von ForVanAngel »

Bicentennial Man [Der 200 Jahre Mann] (2000)

Herzlicher Film, vor 10 Jahren gab’s so was noch. Zwar ist der Inhalt nicht weltwegend, aber Robin Williams als Roboter ist einfach klasse, es gab sowohl genügend emotionale als auch lustige Momente, hatte eigentlich alles vom typischen 90s Kino. Chris Columbus zeigt hier sein Können, aktuelle hat mir gar nicht gefallen („Percy Jackson“). 2 Stunden schien auf der ersten Blick etwas viel zu sein, aber man nahm sich die Zeit, das war gut, wirkte deshalb auch nicht gehetzt. Abzüge gibt’s eigentlich nur für die etwas irreale Thematik, ein gleichberechtigter Roboter mit menschlichen Gefühlen, das dient für mich keinem Gleichnis, wäre real nicht möglich und läuft streng gesagt an der Grenze zu sehr seltsam, war letztendlich ein überschaubarer Plot. Man kann es sich aber so erklären, dass Andrew als Gegenteil eines Menschen, der nach Perfektheit strebt, schlichtweg Menschlichkeit möchte. Nimmt man diesen kleinen Kritikpunkt beiseite, hat man einen schönen Familien/Wohlfühlfilm. Klasse fand ich vor allem den Verlauf des Films, ich hatte mich schon gefragt, wie jetzt der Titel zustande kommt, doch genau das war die Stärke.

Schönes Sci-Fi Märchen mit Herz!

8/10 :) :up:


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The Boondock Saints [Der Blutige Pfad Gottes]

Die freundliche Dame in der Videothek hat mir gleich mitgeteilt, dass im April eine Fortsetzung käme, worauf ich skeptisch ablehnte – kenn jetzt das Original und bin ich kein Freund von Sequels. Finde ich nicht zwangsläufig nötig – außer es wird noch brutaler. ^^

Zum Glück war die Gaudi auch ohne Untertitel weitgehend verständlich. Machart, Optik, Soundtrack und natürlich Willem Dafoe gefielen mir gut. Hatte alles Stil, war cool gefilmt, brutal und blutig – schön. Dieser Funnyman ist ja voll gestört, voll geil! Vom Inhalt war’s jetzt nicht besonders machtig, weil keine Überraschungen, insgesamt aber ein sehenswerter Film.

„They should be in every major city.“

7,5/10


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Along Came Polly [Und Dann Kam Polly]

Der Franzose war lustig! Ben Stiller gewohnt angenehm (aber nicht wirklich lustig), aber die Janniston? Wie konnte die 100 Jahre Friends spielen? Ist ja nicht zum aushalten! Philip Seymour-Hoffman als abgedrehter Sidekick war zwar ganz nett, aber eigentlich pure Verschwendung, der kann viel mehr. Aber selbst verschwitzt wenigstens nicht so widerlich wie die Janniston. Ne, da sah ich keinerlei Chemie zw. Ben Stiller und der Janniston. Dann gab’s eine handvoll Gags (mehr war’s nicht), wenn schon eine Komödie, dann muss da mehr kommen, wenn ein Liebesfilm, dann war’s schlichtweg die falsche Besetzung. Dem Frettchen hingegen konnte ich durchaus schauspierisches Talent bescheinigen, der Janniston hingegen nicht, selbiges gilt für Ausdruck. Hätte eine lange Liste von weiblichen Darstellerinnen gesehen, die einen deutlich besseren Job gemacht hätten (mir ist ständig Sarah Chalke aus Scrubs eingefallen). Eigentlich hätte eine andere Besetzung den Film auch nicht retten können, kam bei mir keine Stimmung an, alles vorhersehbar, emotionslos, selbst in den durchschnittlichsten Liebeskomödien besser gesehen. War zum Glück nach nur 86 Minuten zu Ende.

Ach, wäre Polly nur nie gekommen. ;)

4/10


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Bride Wars

Filme mit Spielzeit unter 90 Minuten sind immer gefährdet, nicht sonderlich überzeugend sein. Soundtrack fand ich angehmen, die beiden Damen eigentlich auch, Plot war halt im Prinzip pure fucking Mainstream – aber Anne u. Kate schienen Spaß zu haben, der kam auch teilweise bei mir an. Erste halbe Stunde gefiel mir gut, danach flachte es leider ab, die gegenseitigen Streiche fand ich irgendwie zu gewollt, wirkte zu gezwungernermaßen lustig. Den „Krieg“, gemäß dem Filmtitel, konnte ich wirklich nicht entdecken, insgesamt nicht sonderlich machtig, aber insgesamt völlig solide und ein Stück besser als erwartet. Mit einem etwas überraschendem Ende konnte man zwar nix retten, immerhin ging man nicht komplett den 08/15 Weg.

Absolut cool war Chris Pratt (Bright aus Everwood) und Bryan Greenberg (OTH) zu sehen! 8-)

5,5/10


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Memento

Lange wollte ich den schon sehen – endlich geschafft!

„I can say whatever the fuck I want. And you won’t remember.” Sehr coole Machart, totale Atmosphäre, spannend gemacht. Guy Pearce überzeugt als verwirrter Titelheld Lenny absolut. Chris Nolan hat da was Feines gebaut. Punkteabzug gibt’s eigentlich nur wegen dem Inhalt, der sowohl einfach ist, aber durch das verwirrende Ende noch mal total geändert/aufgewertet wird, keine Ahnung, fand ich gut, aber verwirrend. Alles Aufgezählte überzeugt voll und ganz. Aber was weiß ich, muss ich in jedem Fall ein 2. Mal sehen, dann kann ich mehr sagen, gut ist er in jedem Fall. „It’s been fun, Lenny.“

8/10


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The Hurt Locker [Tödliches Kommando]

Eigentlich weiß ich nicht wirklich um was es bei dem Film geht, ein Schlagwort, Oscar natürlich. Ich mag Filme die eine Live-Atmosphäre erschaffen, als wäre man direkt vor Ort, das ist für mich der Gegenpol zu den standardisierten Mainstream-FXern. „The Hurt Locker“ schafft es den Zuseher den Bombenentschäfern quasi über die Schulter blicken zu lassen, teilweise hielt man die Luft an, da man wirklich wenige Meter daneben steht. 38 Tage, das klingt so einfach, 38 Tage, aber ein kleiner Fehler und BOOM. Und was soll man dagegen machen? Du kannst keine Bombe wegtragen oder rumfahren. Do or die. Aber nicht nur das wurde beleuchtet, sondern auch der Alltag der Soldaten abseits der Arbeit angeschnitten, also „privat“ untereinander – ein weiteres Plus. Sonst weniger ein Film, sondern ehe eine Dokumentation.

Ist nicht für jeden zu empfehlen, wenn man sich nicht drauf einlässt, folgt halt keinem typischen Filmschema, sondern schlichtweg den Alltag von Bombenentschärfern. Ich für meinen Teil fand den Film gut, kann nicht wirklich sagen, ob er den Oscar verdient hat, aber von der Optik her gefiel’s mir wirklich gut, ist einfach was anderes.

Kritikpunkt gibt es nicht wirklich, mehr als gut war es dann auch nicht, gab halt keine wirkliche Handlung, schlichtweg der Alltag und die Länge von 2 Stunden erwies sich für mich ab Mitte dann etwas zäh, doch der Schluss war wieder sehr überzeugend und ein guter Abschluss.

7,5/10
Evil Angel

Re: Euer letzter Film

Beitrag von Evil Angel »

Heute im Laufe des Abends gesehen:

Mein Leben ohne mich.
Super Film! Sehr ergreifend. Toll gemacht. Ich fand er wirkt etwas "absichtlich minimalistisch", aber ich will das betreffend annehmen, das ist so gewollt. Vor allem die Musik war super, und sehr gute besetzung.
10/10 Pkt.


Xmen 2
Naja. Zweiter Teil halt xD
5/10 Pkt


Xmen 3
Der 3. gefällt mir besser als der Zweite. Ein wenig mehr Action.
6/10 Pkt
ForVanAngel

Re: Euer letzter Film

Beitrag von ForVanAngel »

Pretty Persuation [High School Confidential]

Hatte ich irgendwelche Erwartungen? Gott bewahre! Evan Rachel Wood (die ich nicht mehr sehen möchte! Irgendwie wenig überraschen, dass sie mit Marilyn Manson zusammen ist.) nuschelte mir ein bisschen zu oft, und konnte ihre Klappe nicht halten, nicht so toll. Langweilige Hintergrundmusik. Furchtbar auch die Kameraführung, hätte die sich mal bewegt, aber nein, als wäre der Kameramann eingeschlafen, kaum Schnitte (im Prinzip gab’s nur notwendige Szenenschnitte, wenn man musste), sondern One Way Camera – wohin soll das dann führen? Dazu ein bisschen Rassismus, und eine ordentliche Palette an Cursewords. Und Sex. Und ein Haufen unsympathischer Gören – aber die Erwachsenen waren nicht besser. Und das Kopftuchmädchen erst, WTF. Ne, da war nichts zu holen, furchtbares Unniveau, kein Humor, dämliche Szenen wo ich mich fragte: Will der Film wirklich nur die Jugend verderben? Einzig der Gerichtsfall sorgte noch für einen ganzen müden Punkt. Sonst war’s einschläfernd und niveaulos. Würde ja schon fast dahin gehen High School Musical (bitte beachten sie die unterschiedlichen Schreibweisen ^^) zu empfehlen – aber so unmenschlich bin ich dann auch wieder nicht. Dennoch verlier ich durch solche Filme den Glauben an die Menschheit, ein fucking ugly Machtwerk. Inhaltlich war’s insgesamt auch dürftig und vorhersehbar und letzendlich langgezogen und einschläfernd, im Niemandsland - weder Thriller noch Komödie.

Gut war: Mike Erwin (Colin Hart/Everwood) u. Elisabeth Harnois (OTH) zu sehen. Nein, doch nicht, Erwin tat mir leid und Harnois war ziemlich gruselig anzusehen.

1/10 :down: :down:
audrina

Re: Euer letzter Film

Beitrag von audrina »

@ForVanAngel:
Na da hatte aber einer Langeweile, dass er sooo viele Filme schaut :D

Shutter Island
Ein wirklich guter Film :up:
Spannend bis zum Ende mit einem - wie ich finde - grandiosem Leonardo DiCaprio,
Die Story ist interessant und verliert bis zum bitteren Ende nicht an Spannung,
Wirklich sehenwert!!! :up:
ForVanAngel

Re: Euer letzter Film

Beitrag von ForVanAngel »

audrina hat geschrieben:@ForVanAngel:
Na da hatte aber einer Langeweile, dass er sooo viele Filme schaut :D
:D Ne, eigentlich hab ich genug Serien, aber brauchte mal ein paar Filme. Waren aber auch üble Sachen dabei (and more to come... :schaem: ).
Pogoprinzessin

Re: Euer letzter Film

Beitrag von Pogoprinzessin »

The Tournament

Fand ich sehr, sehr geil! Coole Story, blutig und gute Besetzung.
Die Idee, das 30 Profikiller an einem Tunier mitmachen (Gewinn waren 10 Millionen & Titel "Weltbester Killer") wo sie sich gegenseitig töten müssen (es durfte nur noch einer am Leben bleiben) finden einige vllt nicht so toll, aber mir hats gefallen.^^ War nochma bischen was anderes. Vorallem als ich Ving Rhames (Pulp Fiction "Marcellus Wallus") und Ian Somerhalder (Vampire Diaries "Damon") war ich sofort begeistert. Ian spielt einen total durchgeknallten Texaner der alles umknallt, was ihm in den Weg kommt. Ich mochte ihn in der Rolle, weil er sie auch überzeugend gespielt hat. :)

Gut fand ich auch, das es nich einfach nur darum ging, das sich die 30 gegenseitig killen, sondern das Ving Rhames' Charakter aus Rache an dem Tunier teilnimmt und ein Priester durch "Zufall" auch zur Zielscheibe der anderen wird. Aber mehr verrat ich nich :D
Mrs. O

Re: Euer letzter Film

Beitrag von Mrs. O »

Kapó (1961)

Italienischer KZ-Film mit einer Frau in der Hauptrolle, die eigentlich Jüdin ist, aber den eigentlichen Juden-Deportationen entkommt und Aufseherin eines Frauenlagers wird.
Interessant, mal einen Film aus "Frauenperspektive" zu sehen.

7/10


The Grey Zone (2002)

Grandioser Film über den Holocaust. Im Vergleich zu "Schindler's Liste" in Farbe, keine Hollywood-Produktion und dementsprechend ohne Happy End. Der Film basiert auf den Memoiren eines Arztes, der unter Mengele gearbeitet hat, und stellt die "Arbeit" jüdischer Sondereinsatzkommandos auf sehr drastische, aber extrem akkurate Art und Weise dar. Keinerlei Filmmusik vorhanden, nur im Abspann, was ich aber bei diesem FIlm überhaupt gar nicht vermisst habe (und es mir auch erst ganz am Schluss aufgefallen ist).

10/10
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Schnupfen
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Re: Euer letzter Film

Beitrag von Schnupfen »

Lieben und Lassen

Mag ich.
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Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Evil Angel

Re: Euer letzter Film

Beitrag von Evil Angel »

Auftrag Rache.

Ich fand ihn toll. bin absichtlich mit wenig Erwartung an den Film herangegangen. Mag Mel Gibson auch nicht. Aber der Film war super. Ein sehr guter Actionfilm. 8/9 Pkt. (ich versteh echt nicht wieso der hier bei der rezension nur 3 pkt bekommen hat :wtf: )


Vicky Christina Barcelona

Toll, toll, toll! Vor allem auf Blu-ray fantastisch. Obwohl scarlett johanssen mitspielt und ich die frau wirklich hasse xD Vor allem penelope cruz war genial. der ganze Film war super. Höchste Punktzahl!!
akura

Re: Euer letzter Film

Beitrag von akura »

Gremlins (Blu-Ray)

:D
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Re: Euer letzter Film

Beitrag von Sanny_Binder »

The Knowing und 2012 gestern :)
ForVanAngel

Re: Euer letzter Film

Beitrag von ForVanAngel »

Man On The Moon [Der Mondmann]

“If you believed they put a man on the moon, man on the moon” sangen und singen die großen R.E.M. am Ende des Film. Jim Carrey porträtiert hier auf großartige Weise den verrückten Komiker Andy Kaufmann – und macht das auf erfrischend komische, völlig irre, abgedrehte Jim Carrey Weise, einfach sehr lustig! Aber nicht nur das, einfach sympathisch anders, eigen und innovativ – man fühlt in jeder Szene einen Herzschlag, liebenswürdig. Aber auch: „So you just pretend to be an asshole.“ Dann macht Andy Dinge, die er nur als Showact begeht, aber wo man sich schon fragt: Was ist echt, was Spiel und wie weit darf man gehen. Teilweist ist es schon krass, wie Andy mit seinem Publikum umgeht. Und vor allem: Was da für ausgemachte Sachen als echt vorgegaugelt werden. So gegen Mitte schläft die Geschichte dann etwas ein, Dinge wiederholen sich, man versteht das Konzept, es wird immer verrückter und deshalb nicht wirklich lustiger. 2 ½ Stunden waren insgesamt ein bisschen zu lang. Der bewegende Schluss schließt aber gut ab, „Man On The Moon“ tut wirklich weh, war schon in Everwood furchtbar traurig und auch hier kein wirklich schönes Gefühl.

8/10 :)


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Nick & Norah’s Infinite Playlist [Nick Und Norah – Soundtrack Einer Nacht]

Ich mag Fime, wo Indie Label / Alternative Pop vorkommt, hat schon bei „Juno“ und „(500) Days Of Summer“ sehr gut geklappt! Wirkt wenig aufdringlich, hebt gleichzeitig die Stimmung richtung Sonne. Das erste Treffen des Titelpärchen wirkt nicht nur gestellt, sondern auch blutleer gespielt, ständig Musik im Hintergrund, seltsame Charaktere, den Humor habe ich nicht verstanden, ging komplett unter. Es war eher verrücktes Herumfahren mit Schnitzeljagd in der Nacht. Kat Dennings ist schon ein ganz liebes Mädel, Michael Cera spielt wie schon in „Juno“ sich selber, wenn er nicht das Fach wechselt und etwas aus sich hinaus geht, wird er es nicht weiter bringen, als das die Produzenten, die ihn dann immer wieder in der selben Rolle bringen, zulassen. N&N zusammen waren klasse, leider mussten sie fast den gesamten Film einen langweilig bis anstrengenden Restcast rumzuschleppen. Musik gefiel mir ganz okay, aber ging meist in den langweiligen Dialogen unter, hatte keine wirklichen Höhepunkte, wo eine Szene super unterstrichen wurde. Tipp an alle: Würdet ihr euch den Film anschauen, wenn Zac Efron und Ashley Tisdale am Cover grinsen würden? Die hätten auch nicht schlecht spielen können, ehrlich gesagt hätte jeder mit halbwegsem Aussehen diese Rolle spielen können, Können konnte ich nicht entdecken, leider sieht’s so aus. Inhalt war langweilig, sehr wenig Gefühl, Zeit zog sich – trotz 85 Minuten.

Also ich hatte ziemlich andere Erwartungen und bin deshalb sehr enttäuscht, hätte ich mir deutlich besser vorgestellt, war letztendlich nichts, Notiz an mich: Bis auf Ausnahmen keine Filme mehr besorgen, die eine Spielzeit unter 90 Minuten haben! Ist leider zu wenig Erwachsen, und hebt sich nur von der Musik und vom überniveau Inhalt von typischen US-Party-Filmen ab. Weiß nicht, warum der so gut ankommt.

5/10 :ohwell:


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Beyond The Sea (The Bobby Darin Story)

Kevin Spacey als Sänger Bobby Darin – das muss ich jetzt sehen.

„Memories are like moonbeams: we do with them what we want.“ Kevin Spacey schaukelt den Film im Alleingang, klasse Musik, dazu super Tanzeinlage, gute Laune deluxe, insgesamt ist Bobby Darin’s leben ähnlich harmlos wie auch seine Musik, aber man darf sich von Zeit zu Zeit mal den Luxus leisten und einfach einen harmonischen, glücklichen Film ansehen. Die 2. Hälfte geht dann zu Glück ein bisschen tiefer und zeigt die Zeit nach den großen Erfolgen, die Jahre der Selbstfindung. Feiner Film, ich mag Musikerbiopics, Kevin Space und Bobby Darin auch, passt also schön zusammen. Ganz toller Schluss, wirklich der perfekte Schluss für diesen Film.

8/10 :)


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Bee Movie

Eigentlich hatte ich ja nicht wirklich Lust drauf – aber da Jerry Seinfeld den Titelhelden spricht ist das ganze um 200 % interessanter anzusehen. Außerdem will ich mir mal ein paar Animationsfilme ansehen, bin da ein stark im Rückstand. Trailer war übrigens auch durchaus lustig, die Idee an sich ebenfalls – dann kann’s losgehen.

Optik gefällt mir, macht Spaß, mehr kann man gar nicht erwarten. Aber das alles ist nichts, wenn die Geschichte an sich nicht durchdacht ist. Doch das schafft der Film, Berry hat keinen Bock, sich im Bienenstock wie jede andere Biene zu Tode zu schuften – und nimmt Reißaus. Menschen stehlen den Honig von den Bienen. „And it’s on sale.“ Die Geschichte ist intelligent ausgearbeitet, will nicht ständig witzig sein, sondern vermittelt auch Wissen und Werte. Ist für mich ein Richtung erwachsener Animationsfilm, der einfach Spaß macht, aber genügend Eigenständigkeit aufweist. Einzig die Gagdichte war überraschend gering, und die 2. Hälfte war dann nicht mehr ganz so erfrischend wie der Filmbeginn, aber das Ende schön gemacht.

7/10
eve_susan

Re: Euer letzter Film

Beitrag von eve_susan »

Männer, die auf Ziegen starren

Fand den Trailer genial und Ewan McGregor hat dann auch sein Übriges beigetan, dass ich mir den Film heute doch noch bei seinem letzten Spieltag im Kino angesehen habe. Während von uns sechs zwei während des Films eingeschlafen sind, wars bei mir nicht ganz so schlimm. Der Film hatte sehr viele irrwitzige Szenen, die einen auch immer wieder zum Lachen bringen. Gerade die ganzen "Star Wars"-Anspielungen machte die Tatsache, dass Ewan in StarWars eben den Obi Wan gespielt hat, noch köstlicher. Dennoch wurden die besten Szenen schon im Trailer verpulvert - schade drum. Sonst ein ganz guter Film, der aber manchmal einfach zu krampfhaft versucht witzig zu sein und keinen Sinn zu machen. Darstellertechnisch hat keiner der großen Namen wirklich enttäuscht und Jeff Bridges besonders überzeugt.
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