Die Tribute von Panem, 2012
Die Tribute von Panem, 2012
Anlässlich der gestern stattfindenden Weltpremiere in L.A. (oder war das heute?
) würde es mich interessieren, ob ihr euch den Film anschauen werdet? Was habt ihr für Erwartungen? Denkt ihr wird der Film der grandiosen Buchvorlage gerecht?
Ich bin ein großer Fan der Bücher. Habe vor gar nicht mal all zu langer Zeit den 1. Band "The Hunger Games" entdeckt und danach gleich "Catching Fire" und "Mockingjay" nachgeschoben, weil ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht!!!
Die Geschichte hat mich total gefesselt, deshalb bin ich schon mehr als gespannt auf die filmische Umsetzung. Obwohl ich auch ein wenig Angst und Bange habe, dass sie es versauen könnten.
Was meint ihr?

Ich bin ein großer Fan der Bücher. Habe vor gar nicht mal all zu langer Zeit den 1. Band "The Hunger Games" entdeckt und danach gleich "Catching Fire" und "Mockingjay" nachgeschoben, weil ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht!!!


Was meint ihr?
Family is not an important thing. It's everything.
Re: Die Tribute von Panem, 2012
der film steht definitiv auf meiner liste und werde ihn mir anschauen. alle schwärmen so von den büchern
ich selbst hab sie nicht gelesen, aber die story und der trailer hören sich sehr vielversprechend an. und außerdem spielt da josh hutcherson mit
jep, ich freue mich sehr auf den film!


jep, ich freue mich sehr auf den film!
Re: Die Tribute von Panem, 2012
Ich fand die Bücher sooo großartig und hatte ein sehr genaues Bild vor Augen, wie die Welt dort aussieht. Leider hat schon die Wahl der Schauspieler dafür gesorgt, dass ich absolut enttäuscht war und der Trailer hat bezüglich der Gesamt-Optik sein übriges getan. Ich mag Jennifer Lawrence, aber als Katniss? Und Peeta und Gale finde ich nur schrecklich besetzt und dann noch Lenny Kravitz...
Außerdem hatte ich mir die Welt anders vorgestellt - aber das ist mein Problem, ich weiß.
Trotzdem denke ich, werde ich mir den Film ansehen. Erstens kann man sich mit so einer negativen Einstellung nur positiv überrraschen lassen und meine beiden besten Freundinnen gehen auch rein. Da eine von ihnen im Kino arbeitet und ich meistens ihre Begleitung bin, zahle ich dann auch nichts.

Außerdem hatte ich mir die Welt anders vorgestellt - aber das ist mein Problem, ich weiß.
Trotzdem denke ich, werde ich mir den Film ansehen. Erstens kann man sich mit so einer negativen Einstellung nur positiv überrraschen lassen und meine beiden besten Freundinnen gehen auch rein. Da eine von ihnen im Kino arbeitet und ich meistens ihre Begleitung bin, zahle ich dann auch nichts.
Re: Die Tribute von Panem, 2012
Ich bin mit Jennifer Lawrence total zufrieden, ich finde sie gibt eine gute Katniss ab. Jedoch bin ich mit Peeta auch alles andere als einverstanden. Der geht für mich persönlich ja mal gar nicht!!!lee hat geschrieben: Und Peeta und Gale finde ich nur schrecklich besetzt


Die einzige Befürchtung, die ich momentan habe ist, dass der Film zu seicht rüber kommt. Wenn ich mir die Bilder der Premiere anschaue, wie die ganzen Stars mit ihren Kindern - teilweise noch sehr, sehr jungen Kindern - auf dem roten Teppich standen, kommt mir die Befürchtung, dass hier schon recht viel rausgeschnitten worden sein könnte. Ich meine hier vor allem die Szenen während den Hunger Games ("Kampfszenen"). Ich hoffe, dass hier ein guter Mittelweg gefunden wurde.
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Re: Die Tribute von Panem, 2012
Celinaaa hat geschrieben:Ich bin mit Jennifer Lawrence total zufrieden, ich finde sie gibt eine gute Katniss ab.
Ich habe da echt eine Mimose. Ich hatte mir Katniss viel zierlicher und exotischer vorgestellt...eher so wie Malese Jow (Anna aus Vampire Diaries). Aber wie gesagt, ich mag Jennifer Lawrence und denke, sie wird einen guten Jon gemacht haben.
Ich dachte, der Film hat ein PG-13 rating? Dann ist er vermutlich nicht allzu blutig, was ich normalerweise begrüßen würde, hier aber tatsächlich zu einem Problem werden könnte. Denn die Spiele sind nun einmal brutal und wenn man das beschönigen würde, dann nimmt man dem Film vermutlich viel von seiner Kraft.Die einzige Befürchtung, die ich momentan habe ist, dass der Film zu seicht rüber kommt. Wenn ich mir die Bilder der Premiere anschaue, wie die ganzen Stars mit ihren Kindern - teilweise noch sehr, sehr jungen Kindern - auf dem roten Teppich standen, kommt mir die Befürchtung, dass hier schon recht viel rausgeschnitten worden sein könnte. Ich meine hier vor allem die Szenen während den Hunger Games ("Kampfszenen"). Ich hoffe, dass hier ein guter Mittelweg gefunden wurde.
Re: Die Tribute von Panem, 2012
Und genau das ist meine Befürchtung. Aber vielleicht habe ich die auch umsonst und sie konnten alles zufriedenstellend umsetzen. Vielleicht sollte ich mir nicht so viele Gedanken machen und mich überraschen lassen!!!lee hat geschrieben: Ich dachte, der Film hat ein PG-13 rating? Dann ist er vermutlich nicht allzu blutig, was ich normalerweise begrüßen würde, hier aber tatsächlich zu einem Problem werden könnte. Denn die Spiele sind nun einmal brutal und wenn man das beschönigen würde, dann nimmt man dem Film vermutlich viel von seiner Kraft.


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Re: Die Tribute von Panem, 2012
Na dann bin ich mit meiner negativ-Einstellung fast besser dran - ich kann quasi nur positiv überrascht werden. Aber mach' dich nicht verrückt, so lange dauert es bis zum Filmstart nicht mehr.Celinaaa hat geschrieben:[Und genau das ist meine Befürchtung. Aber vielleicht habe ich die auch umsonst und sie konnten alles zufriedenstellend umsetzen. Vielleicht sollte ich mir nicht so viele Gedanken machen und mich überraschen lassen!!!Ich hab halt schon richtig große Erwartungen an den Film eben wegen der super tollen Buchvorlage. Ich hoffe, ich werde nicht enttäuscht!
Mich würde auch interessieren, ob es mittlerweile schon eine Plagiatsklage gab? Lange Zeit gab es Gerüchte deswegen und mit Erlaub, ähnelt die Story "Battle Royal" mehr als nur ein bißchen.
Re: Die Tribute von Panem, 2012
Ich habe zumindest nichts mehr in der Richtung gehört oder gelesen. Aber wer weiß, spätestens wenn der Film wirklich erfolgreich werden sollte, wird da wohl wieder was kommen. Da bin ich mir ziemlich sicher, ist ja immer so.lee hat geschrieben:Mich würde auch interessieren, ob es mittlerweile schon eine Plagiatsklage gab? Lange Zeit gab es Gerüchte deswegen und mit Erlaub, ähnelt die Story "Battle Royal" mehr als nur ein bißchen.
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Re: Die Tribute von Panem, 2012
Hach ich möchte es einmal erleben, dass bei der Verfilmung eines erfolgreichen Buches nicht an den Hauptdarstellern rumgemeckert wird...lee hat geschrieben:Leider hat schon die Wahl der Schauspieler dafür gesorgt, dass ich absolut enttäuscht war und der Trailer hat bezüglich der Gesamt-Optik sein übriges getan. Ich mag Jennifer Lawrence, aber als Katniss? Und Peeta und Gale finde ich nur schrecklich besetzt und dann noch Lenny Kravitz...![]()
Außerdem hatte ich mir die Welt anders vorgestellt - aber das ist mein Problem, ich weiß.


Ich freue mich schon sehr auf den Film. Und auch wenn ich mir natürlich ebenfalls die Hauptcharaktere anders vorgestellt habe, ich bin zufrieden mit der Wahl der Schauspieler. Finde Jennifer Lawrence sogar besser, als die Katniss in meiner Vorstellung...


Re: Die Tribute von Panem, 2012
Werd mir den Film auch anschauen, weil ich die Bücher sehr mochte. Peeta finde ich jedoch hoffnungslos fehlbesetzt, da hätte Hemsworth besser zu der Rolle gepasst.
Re: Die Tribute von Panem, 2012
Also ich habe den Film gestern in der Premiere gesehen und ich weiß jetzt noch nicht so recht, was ich davon halten soll.
Wenn man den Film als eigenständigen Film ohne Bezug zu den Büchern sieht, ist er auf jeden Fall gut gelungen. Es war alles Wichtige vorhanden und ich habe auch mitgefiebert mit unserer Heldin Katniss. ABER! Im Vergleich zum Buch hat mir dieses bestimmte Feeling gefehlt, das ich damals beim Lesen ganz stark hatte. Es kam meiner Meinung nach nicht klar raus, dass Katniss gegen das Capitol rebellieren will mit ihren Taten während der Hunger Games (Blumen auf Rue's Leiche legen, das mit den Beeren zum Schluss,...). Für mich kam auch diese Kluft zwischen den armen Normalsterblichen und den reichen Capitol-Leuten nicht wirklich gut zur Geltung. Katniss' Freundschaft zu Cinna ging irgendwie auch total unter. Plötzlich waren sie wie beste Freunde, das konnte zumindest mein Mann, der die Bücher nicht gelesen hat, nicht ganz nachvollziehen.
2 Dinge sind mir aufgefallen, die im Film scheinbar komplett geändert wurden:
Wie kam Katniss im Buch zu ihrem Mocking Jay Pin? (auf Deutsch Spotttölpel Pin
- hieß der Vogel in der deutschen Buchversion auch Spotttölpel??
)
Sie hat ihn damals von ihrer Freundin Madge bekommen, für die er eine große Bedeutung hatte. Nämlich gehörte er ihrer Tante, die vor Jahren bei den Hunger Games getötet wurde.
Und im Film hat sie ihn Katniss selbst auf dem Markt gefunden. Das fand ich ein wenig... wie soll ich sagen... einfallslos. Dass Madge ihr damals den Pin gegeben hat, hat für mich nochmal richtig hervorgehoben, wie wichtig dieser Pin noch werden wird. Im Film scheint er wohl gar keine Bedeutung zu haben?
Die seltsam aussehenden Hunde zum Schluss
Waren das im Buch nicht die bereits ermordeten Tribute, die in einer Art Zombie-Form auf die 3 losgelassen wurden??? Wieso haben sie im Film Hunde genommen???
Ja, alles in allem ein guter Film, jedoch darf man ihn auf keinen Fall mit den Büchern vergleichen. Aber das ist ja meisten so und habe ich auch so erwartet. Ich glaube ich muss noch ein paar Nächte drüber schlafen.

Wenn man den Film als eigenständigen Film ohne Bezug zu den Büchern sieht, ist er auf jeden Fall gut gelungen. Es war alles Wichtige vorhanden und ich habe auch mitgefiebert mit unserer Heldin Katniss. ABER! Im Vergleich zum Buch hat mir dieses bestimmte Feeling gefehlt, das ich damals beim Lesen ganz stark hatte. Es kam meiner Meinung nach nicht klar raus, dass Katniss gegen das Capitol rebellieren will mit ihren Taten während der Hunger Games (Blumen auf Rue's Leiche legen, das mit den Beeren zum Schluss,...). Für mich kam auch diese Kluft zwischen den armen Normalsterblichen und den reichen Capitol-Leuten nicht wirklich gut zur Geltung. Katniss' Freundschaft zu Cinna ging irgendwie auch total unter. Plötzlich waren sie wie beste Freunde, das konnte zumindest mein Mann, der die Bücher nicht gelesen hat, nicht ganz nachvollziehen.
2 Dinge sind mir aufgefallen, die im Film scheinbar komplett geändert wurden:
Wie kam Katniss im Buch zu ihrem Mocking Jay Pin? (auf Deutsch Spotttölpel Pin


Sie hat ihn damals von ihrer Freundin Madge bekommen, für die er eine große Bedeutung hatte. Nämlich gehörte er ihrer Tante, die vor Jahren bei den Hunger Games getötet wurde.
Und im Film hat sie ihn Katniss selbst auf dem Markt gefunden. Das fand ich ein wenig... wie soll ich sagen... einfallslos. Dass Madge ihr damals den Pin gegeben hat, hat für mich nochmal richtig hervorgehoben, wie wichtig dieser Pin noch werden wird. Im Film scheint er wohl gar keine Bedeutung zu haben?

Die seltsam aussehenden Hunde zum Schluss
Waren das im Buch nicht die bereits ermordeten Tribute, die in einer Art Zombie-Form auf die 3 losgelassen wurden??? Wieso haben sie im Film Hunde genommen???

Ja, alles in allem ein guter Film, jedoch darf man ihn auf keinen Fall mit den Büchern vergleichen. Aber das ist ja meisten so und habe ich auch so erwartet. Ich glaube ich muss noch ein paar Nächte drüber schlafen.
Family is not an important thing. It's everything.
Re: Die Tribute von Panem, 2012
Ich war gestern auch in dem Film und ich bleibe dabei, dass ich ihn eher enttäuschend fand. Allerdings nicht aus den Gründen, die ich befürchtet hatte. Jennifer Lawrence hat eine gute Katniss abgeliefet, Woody Harrelson als Haymitch war große Klasse und die kleine Rue war so bezaubernd! Sogar mit dem Peeta Darsteller konnte ich mich anfreunden, weil er diese sanfte Art, die Peeta nunmal auszeichnet,sehr gut rübergerbracht hat.
Für FSK 12 fand ich den Film auch durchaus brutal und die Hunger Games wurden in keinster Weise verharmlost, wie viele schon befürchtet hatten.
Was mich vor allem gestört hat, ist die Verteilung der Schwerpunkte gewesen. Da hat der Film schon Überlänge und man schafft es nur, die politische Lage und die schlechte Situation der Menschen in Panem nur anzuschneiden.
Und wie teuer war der Film? Von der ganzen Deko rund um die Hauptstadt war ich einfach nur enttäuscht und ich habe die Avox vermisst.
Und die Änderung der Story hat mir auch nicht gefallen, weil es im Buch eben wichtig war und als Cinna Katniss den Pin gab, hat es für die Kinozuschauer nur eine persönliche Bedeutung symbolisiert, keine politische. Dafür haben wir aber mehrfach den Flashback von Peeta und der Brotszene zu sehen bekommen.
Für FSK 12 fand ich den Film auch durchaus brutal und die Hunger Games wurden in keinster Weise verharmlost, wie viele schon befürchtet hatten.
Was mich vor allem gestört hat, ist die Verteilung der Schwerpunkte gewesen. Da hat der Film schon Überlänge und man schafft es nur, die politische Lage und die schlechte Situation der Menschen in Panem nur anzuschneiden.
Und wie teuer war der Film? Von der ganzen Deko rund um die Hauptstadt war ich einfach nur enttäuscht und ich habe die Avox vermisst.
Meine Freundin hat mir bestätigen können, dass das wirklich Spotttölpel hieß, habe mich auch schlappgelacht.Celinaaa hat geschrieben:2 Dinge sind mir aufgefallen, die im Film scheinbar komplett geändert wurden:
Wie kam Katniss im Buch zu ihrem Mocking Jay Pin? (auf Deutsch Spotttölpel Pin- hieß der Vogel in der deutschen Buchversion auch Spotttölpel??
)
Sie hat ihn damals von ihrer Freundin Madge bekommen, für die er eine große Bedeutung hatte. Nämlich gehörte er ihrer Tante, die vor Jahren bei den Hunger Games getötet wurde.
Und im Film hat sie ihn Katniss selbst auf dem Markt gefunden.

Und die Änderung der Story hat mir auch nicht gefallen, weil es im Buch eben wichtig war und als Cinna Katniss den Pin gab, hat es für die Kinozuschauer nur eine persönliche Bedeutung symbolisiert, keine politische. Dafür haben wir aber mehrfach den Flashback von Peeta und der Brotszene zu sehen bekommen.

Ich meine mich zu erinnern, dass die zumindest die Gesichter der toten Tribute im Buch hatten und warum man das geändet hat? I don't know...Die seltsam aussehenden Hunde zum Schluss
Waren das im Buch nicht die bereits ermordeten Tribute, die in einer Art Zombie-Form auf die 3 losgelassen wurden??? Wieso haben sie im Film Hunde genommen???
Als eigenstädnigen Film gesehen, fand ich ihn durchaus okay - mehr aber auch nicht. Im Vergleich zu dem Buch jedoch kann der Film nicht mithalten, weil er dafür zu sehr an der Oberfläche bleibt. Für Zuschauer, die das Buch nicht gelesen haben, werden einige Sachen schwer nachvollziehen zu sein, wie z.B. das Problem mit Katniss Mutter.Ja, alles in allem ein guter Film, jedoch darf man ihn auf keinen Fall mit den Büchern vergleichen. Aber das ist ja meisten so und habe ich auch so erwartet. Ich glaube ich muss noch ein paar Nächte drüber schlafen.
Re: Die Tribute von Panem, 2012
Recht hast du. Die Darsteller haben allesamt ihr Sache sehr gut gemacht. Das hätte ich so nie erwartet!lee hat geschrieben:Ich war gestern auch in dem Film und ich bleibe dabei, dass ich ihn eher enttäuschend fand. Allerdings nicht aus den Gründen, die ich befürchtet hatte. Jennifer Lawrence hat eine gute Katniss abgeliefet, Woody Harrelson als Haymitch war große Klasse und die kleine Rue war so bezaubernd! Sogar mit dem Peeta Darsteller konnte ich mich anfreunden, weil er diese sanfte Art, die Peeta nunmal auszeichnet,sehr gut rübergerbracht hat.

Mein Mann hat mir danach bestätigt, dass er die Darstellung der politischen Lage (Arm gegen Reich) tatsächlich nicht als so dramatisch empfunden hat.lee hat geschrieben:Was mich vor allem gestört hat, ist die Verteilung der Schwerpunkte gewesen. Da hat der Film schon Überlänge und man schafft es nur, die politische Lage und die schlechte Situation der Menschen in Panem nur anzuschneiden.
Die Kluft zwischen Arm und Reich wurde im Buch viel mehr hervorgehoben. Was meiner Meinung nach auch sehr wichtig für die Geschichte ist. Wie wollen sie denn die Ereignisse spätestens im 3. Film erklären, wenn darauf nicht näher eingegangen wird? Na wahrscheinlich holen sie das im nächsten Filmen nach. Im 1. Film lag der Fokus scheinbar hauptsächlich auf den Spielen selbst und deshalb musste so manches leider unter den Tisch fallen.
Laut IMDB geschätzte 100.000.000,- Dollar. Woah, Wahnsinn so ein Budget.lee hat geschrieben:Und wie teuer war der Film? Von der ganzen Deko rund um die Hauptstadt war ich einfach nur enttäuscht und ich habe die Avox vermisst.

Die Story mit dem Avox... das Mädel, das Katniss damals im Wald beobachtet hat, hätte eine gute Flashback-Story abgegeben und hätte wieder gut demonstriert wie grausam das Capitol herrscht.
Ich habe mir sagen lassen, dass es keine deutsche Übersetzung für "Mocking Jay" gibt. Wenn das so ist, hätten sie doch wenigstens den englischen Ausdruck belassen können. Aber hier sind wohl die Übersetzer des Buches Schuld.lee hat geschrieben:Meine Freundin hat mir bestätigen können, dass das wirklich Spotttölpel hieß, habe mich auch schlappgelacht.![]()

Genauso ist es und das haben mir einige meiner Sitznachbarn im Kino, die das Buch nicht gelesen haben, auch bestätigt.lee hat geschrieben:Für Zuschauer, die das Buch nicht gelesen haben, werden einige Sachen schwer nachvollziehen zu sein, wie z.B. das Problem mit Katniss Mutter.
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Re: Die Tribute von Panem, 2012
Ich komme eben aus dem Kino und ich muss ehrlich sagen, ich bin begeistert. Jennifer Lawrence und Josh Hutcherson waren einfach großartig.
Hab schon lange keine Buchverfilmung gesehen, in der die Schauspieler so treffend besetzt waren...




Also das meiste, was hier beschrieben wurde, fand ich gerade gut.
Ich hab eigentlich nur an 3 Sachen ein bisschen herumzumäckeln...
Das Erste ist eigentlich auch nur eine Kleinigkeit, gehört aber zu meinen liebsten Szenen im Buch und deshalb ist es mir natürlich direkt aufgefallen. Als Katniss Peeta sucht und dann am Fluss findet, sagt er zu ihr: "Bist du hier, um mir den Rest zu geben, Süße?" Im Film leider nicht... Ich finde einfach, diese ganze Sache zwischen den beiden kommt viel zu kurz. Auch später in der Höhle.
Womit wir schon bei Punkt zwei auf meiner Liste sind.(und das zählt eigentlich nicht, weil der FSK 12 geschuldet...) hat es mich doch gestört, dass die Verletzungen, die Katniss und Peeta vor allem am Ende erleiden doch sehr verharmlost werden. Also bitte. Einmal Salbe drauf und alles ist wieder gut? So war das im Buch aber nicht. Ich möchte daran erinnern, Peeta hat sein Bein verloren. Und Katniss wäre fast verblutet, nachdem sie ihm die Medizin besorgt hat.
Ok, ich gebe zu, ich mag es gern blutrünstig und ich hätte auch nichts gegen eine FSK 18 Version einzuwenden, aber davon mal abgesehen... So ist nun mal die Geschichte! Ich merke grad, ich rege mich doch ein bißchen mehr darüber auf...
Aber es fehlt ja noch ein dritter Punkt. Und der ist, dass man im Film am Ende den Eindruck hat (und daran ändert auch die Aufforderung an Seneca Crane, sich das Leben zu nehmen oder Präsident Snows Auftritt nichts) alles ist Friede Freude Eierkuchen! Katniss und Peetas Wiedersehen nach der Arena wird einfach übergangen. Und auch wie Katniss Peeta verletzt auf der Heimfahrt. Das fand ich irgendwie weniger gelungen...
Aber alles in allem ein wirklich super Film. Ich guck ihn mindestens noch einmal im Kino. Und die DVD hab ich auch schon vorbestellt.
Dem möchte ich entschieden wiedersprechen.junkie hat geschrieben:Werd mir den Film auch anschauen, weil ich die Bücher sehr mochte. Peeta finde ich jedoch hoffnungslos fehlbesetzt, da hätte Hemsworth besser zu der Rolle gepasst.


Witziger Weise finde ich, es war das ganze Gegenteil. Ich fand das "bestimmte Feeling" den ganzen Film über ziemlich heftig. Und die Rebellion wurde doch sehr deutlich. Und was die Kluft zwischen den Kapitolbürgern und den Normalsterblichen angeht, ich finde, man hätte es nicht besser machen können. Auf der einen Seite die Paradiesvögel schlechthin und auf der anderen die geschundenen und eher schmuddeligen Menschen aus den Distrikten. Auch gerade Katniss und Cinna fand ich sehr überzeugend. Das kam doch deutlich rüber in den Gesprächen, die die beiden führen. Natürlich kann man das in einem Film nicht so gut darstellen, wie in einem Buch, das aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Aber ich finde schon, dass es gelungen ist.Celinaaa hat geschrieben:Im Vergleich zum Buch hat mir dieses bestimmte Feeling gefehlt, das ich damals beim Lesen ganz stark hatte. Es kam meiner Meinung nach nicht klar raus, dass Katniss gegen das Capitol rebellieren will mit ihren Taten während der Hunger Games (Blumen auf Rue's Leiche legen, das mit den Beeren zum Schluss,...). Für mich kam auch diese Kluft zwischen den armen Normalsterblichen und den reichen Capitol-Leuten nicht wirklich gut zur Geltung. Katniss' Freundschaft zu Cinna ging irgendwie auch total unter.
Naja, Madge wurde ja irgendwie ganz weggelassen. und da finde ich die Sache schon ganz gut gelöst, dass Katniss den Pin selbst findet, ihn ihrer Schwester gibt, damit ihr bei der Ernte nichts böses geschieht und ihn dann als Glücksbringer von ihr zurückbekommt. Also ich finde schon, dass man dadurch sehen kann, dass dieser Brosche eine besondere Bedeutung zugemessen wird.Celinaaa hat geschrieben:2 Dinge sind mir aufgefallen, die im Film scheinbar komplett geändert wurden:
Wie kam Katniss im Buch zu ihrem Mocking Jay Pin? (auf Deutsch Spotttölpel Pin- hieß der Vogel in der deutschen Buchversion auch Spotttölpel??
)
Sie hat ihn damals von ihrer Freundin Madge bekommen, für die er eine große Bedeutung hatte. Nämlich gehörte er ihrer Tante, die vor Jahren bei den Hunger Games getötet wurde.
Und im Film hat sie ihn Katniss selbst auf dem Markt gefunden. Das fand ich ein wenig... wie soll ich sagen... einfallslos. Dass Madge ihr damals den Pin gegeben hat, hat für mich nochmal richtig hervorgehoben, wie wichtig dieser Pin noch werden wird. Im Film scheint er wohl gar keine Bedeutung zu haben?![]()
Genaugenommen werden die Mutationen folgendermaßen beschrieben: Sie ähneln riesigen Wölfen, doch welcher Wolf kann so auf den Hinterläufen landen und dann mühelos das Gleichgewicht halten? Welcher Wolf scheucht sein Rudel mit der Bewegung der Vorderpfote vorwärts, als hätte er ein Handgelenk?...Sie richten sich auf den Hinterbeinen auf, was ihnen etwas unheimlich Menschliches verleiht... Also sind die Hunde wohl die FSK 12 Version davon...Celinaaa hat geschrieben:Die seltsam aussehenden Hunde zum Schluss
Waren das im Buch nicht die bereits ermordeten Tribute, die in einer Art Zombie-Form auf die 3 losgelassen wurden??? Wieso haben sie im Film Hunde genommen???![]()

Aber im ersten Buch wird auch nicht viel mehr über die politische Lage erzählt?!lee hat geschrieben:Was mich vor allem gestört hat, ist die Verteilung der Schwerpunkte gewesen. Da hat der Film schon Überlänge und man schafft es nur, die politische Lage und die schlechte Situation der Menschen in Panem nur anzuschneiden.
Und wie teuer war der Film? Von der ganzen Deko rund um die Hauptstadt war ich einfach nur enttäuscht und ich habe die Avox vermisst.

Haben wir den gleichen Film gesehen? Schon bei der Verabschiedung finde ich, kam das ziemlich deutlich raus. Und wenn nicht, dann spätestens während dem Flashback, als Katniss wegen den Wespenstichen halluziniert.lee hat geschrieben:wie z.B. das Problem mit Katniss Mutter.

Wir sprechen hier über einen Film mit FSK 12... also mal im Ernst. Die wenigsten 12 Jährigen interessieren sich für irgendwelche politischen Lagen.Celinaaa hat geschrieben:Mein Mann hat mir danach bestätigt, dass er die Darstellung der politischen Lage (Arm gegen Reich) tatsächlich nicht als so dramatisch empfunden hat.

Wie im Buch übrigens auch.Celinaaa hat geschrieben:Im 1. Film lag der Fokus scheinbar hauptsächlich auf den Spielen selbst und deshalb musste so manches leider unter den Tisch fallen.

Was habt ihr nur alle gegen die Übersetzung Spotttölpel?Celinaaa hat geschrieben:Ich habe mir sagen lassen, dass es keine deutsche Übersetzung für "Mocking Jay" gibt. Wenn das so ist, hätten sie doch wenigstens den englischen Ausdruck belassen können. Aber hier sind wohl die Übersetzer des Buches Schuld.![]()

Also das meiste, was hier beschrieben wurde, fand ich gerade gut.


Das Erste ist eigentlich auch nur eine Kleinigkeit, gehört aber zu meinen liebsten Szenen im Buch und deshalb ist es mir natürlich direkt aufgefallen. Als Katniss Peeta sucht und dann am Fluss findet, sagt er zu ihr: "Bist du hier, um mir den Rest zu geben, Süße?" Im Film leider nicht... Ich finde einfach, diese ganze Sache zwischen den beiden kommt viel zu kurz. Auch später in der Höhle.
Womit wir schon bei Punkt zwei auf meiner Liste sind.(und das zählt eigentlich nicht, weil der FSK 12 geschuldet...) hat es mich doch gestört, dass die Verletzungen, die Katniss und Peeta vor allem am Ende erleiden doch sehr verharmlost werden. Also bitte. Einmal Salbe drauf und alles ist wieder gut? So war das im Buch aber nicht. Ich möchte daran erinnern, Peeta hat sein Bein verloren. Und Katniss wäre fast verblutet, nachdem sie ihm die Medizin besorgt hat.


Aber es fehlt ja noch ein dritter Punkt. Und der ist, dass man im Film am Ende den Eindruck hat (und daran ändert auch die Aufforderung an Seneca Crane, sich das Leben zu nehmen oder Präsident Snows Auftritt nichts) alles ist Friede Freude Eierkuchen! Katniss und Peetas Wiedersehen nach der Arena wird einfach übergangen. Und auch wie Katniss Peeta verletzt auf der Heimfahrt. Das fand ich irgendwie weniger gelungen...
Aber alles in allem ein wirklich super Film. Ich guck ihn mindestens noch einmal im Kino. Und die DVD hab ich auch schon vorbestellt.

Re: Die Tribute von Panem, 2012
Vielleicht ändere ich meine Meinung ja noch, wenn ich den Film erst mal gesehen habe.
Re: Die Tribute von Panem, 2012
Ja, eine besondere Bedeutung kann man der Brosche nicht absprechen, aber das ist egal. Sie hat eine politische gehabt und das wäre um einiges wichtiger gewesen, als die persönliche.Leilani hat geschrieben:Naja, Madge wurde ja irgendwie ganz weggelassen. und da finde ich die Sache schon ganz gut gelöst, dass Katniss den Pin selbst findet, ihn ihrer Schwester gibt, damit ihr bei der Ernte nichts böses geschieht und ihn dann als Glücksbringer von ihr zurückbekommt. Also ich finde schon, dass man dadurch sehen kann, dass dieser Brosche eine besondere Bedeutung zugemessen wird.
Jetzt frage ich mich, ob wir den gleichen Film gesehen haben? Die Auftritte von Cinna waren so kurz und viel gesagt hat er auch nicht. Effie war noch schlimmer.Das kam doch deutlich rüber in den Gesprächen, die die beiden führen.
Es wird zumindest so viel erzählt, dass man sich einen Großteil denken kann und den Rest bekommt man durch die Geschehnisse im Alltag quasi auf dem silbernen Tablet serviert. Im Film wird alles nur angerissen und bleibt oberflächlich.Aber im ersten Buch wird auch nicht viel mehr über die politische Lage erzählt?!![]()
Ja, aber wie wussten auch davon, weil wir die Bücher gelesen haben. Als Katniss ihre Schwester zurück gelassen hat und ihrer Mutter diesen Vortrag gehalten hat, hat der Freund meiner Freundin auch nicht viel davon verstanden, weil er das Buch nicht gelesen hat. Und nur weil man Katniss in der Anfangssequenz einmal jagen sieht und sie Gale dann bittet, ihre Familie nicht verhungern zu lassen, erklärt das noch lange nicht die dramatische Lage innerhalb ihrer Familie. Ihre Mutter ist total traumatisiert und depressiv und das kommt im Film einfach nicht rüber.Haben wir den gleichen Film gesehen? Schon bei der Verabschiedung finde ich, kam das ziemlich deutlich raus
Das Buch war auch ein Jugendbuch und es hat offenbar eine ganze Menge Jugendlicher angesprochen.Wir sprechen hier über einen Film mit FSK 12... also mal im Ernst. Die wenigsten 12 Jährigen interessieren sich für irgendwelche politischen Lagen.

Celinaaa hat geschrieben:Im 1. Film lag der Fokus scheinbar hauptsächlich auf den Spielen selbst und deshalb musste so manches leider unter den Tisch fallen.
Ich glaube, Celinaaa hat von dem direkten Vergleich zwischen Film und Buch gesprochen...Wie im Buch übrigens auch.
Das finde ich wiederum gar nicht. Wenn man schon so große Abstriche bei elementaren Dingen macht, dann sollte man sich nicht noch mehr auf unwichtige Dialoge konzentrieren. Und zu Peeta's Bein....kein Kommentar. Vielleicht haben die Filmautoren andere Pläne für ihn ?Das Erste ist eigentlich auch nur eine Kleinigkeit, gehört aber zu meinen liebsten Szenen im Buch und deshalb ist es mir natürlich direkt aufgefallen. Als Katniss Peeta sucht und dann am Fluss findet, sagt er zu ihr: "Bist du hier, um mir den Rest zu geben, Süße?" Im Film leider nicht... Ich finde einfach, diese ganze Sache zwischen den beiden kommt viel zu kurz. Auch später in der Höhle.

Ja, das war wirklich kein gutes Ende für den Film. Es gab nicht einmal einen Cliffhanger. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass Snow quasi die nächste Spieländerung ankündigt und wir dann den Übergang zum zweiten Teil der Buchserie bekommen hätten. Also ich hätte erwartet, dass der Film noch ein wenig länger geht.Aber es fehlt ja noch ein dritter Punkt. Und der ist, dass man im Film am Ende den Eindruck hat (und daran ändert auch die Aufforderung an Seneca Crane, sich das Leben zu nehmen oder Präsident Snows Auftritt nichts) alles ist Friede Freude Eierkuchen! Katniss und Peetas Wiedersehen nach der Arena wird einfach übergangen. Und auch wie Katniss Peeta verletzt auf der Heimfahrt. Das fand ich irgendwie weniger gelungen...
Re: Die Tribute von Panem, 2012
Naja, vielleicht bin ich ja dumm, aber ich hab die politische Bedeutung der Brosche im ersten Buch noch nicht gekannt.lee hat geschrieben:Ja, eine besondere Bedeutung kann man der Brosche nicht absprechen, aber das ist egal. Sie hat eine politische gehabt und das wäre um einiges wichtiger gewesen, als die persönliche.Leilani hat geschrieben:Naja, Madge wurde ja irgendwie ganz weggelassen. und da finde ich die Sache schon ganz gut gelöst, dass Katniss den Pin selbst findet, ihn ihrer Schwester gibt, damit ihr bei der Ernte nichts böses geschieht und ihn dann als Glücksbringer von ihr zurückbekommt. Also ich finde schon, dass man dadurch sehen kann, dass dieser Brosche eine besondere Bedeutung zugemessen wird.
Ja aber... es kommt ja nicht darauf an, wieviel er sagt, sondern eher was er sagt...lee hat geschrieben:Jetzt frage ich mich, ob wir den gleichen Film gesehen haben? Die Auftritte von Cinna waren so kurz und viel gesagt hat er auch nicht. Effie war noch schlimmer.Das kam doch deutlich rüber in den Gesprächen, die die beiden führen.

Finde ich nicht. Ich finde, im Film bekommt man genauso viel zu sehen, wie man im Buch gesagt bekommt.lee hat geschrieben:Es wird zumindest so viel erzählt, dass man sich einen Großteil denken kann und den Rest bekommt man durch die Geschehnisse im Alltag quasi auf dem silbernen Tablet serviert. Im Film wird alles nur angerissen und bleibt oberflächlich.Aber im ersten Buch wird auch nicht viel mehr über die politische Lage erzählt?!![]()

Warum sollte Katniss ihre Mutter denn sonst so anfahren, sie müsse sich zusammenreißen, dieses Mal müsse sie für Prim da sein und dürfe nicht wieder zusammenbrechen? Und wie ich schon sagte, in dem Flashback wird es doch dann noch wieder aufgegriffen.lee hat geschrieben:Ja, aber wie wussten auch davon, weil wir die Bücher gelesen haben. Als Katniss ihre Schwester zurück gelassen hat und ihrer Mutter diesen Vortrag gehalten hat, hat der Freund meiner Freundin auch nicht viel davon verstanden, weil er das Buch nicht gelesen hat. Und nur weil man Katniss in der Anfangssequenz einmal jagen sieht und sie Gale dann bittet, ihre Familie nicht verhungern zu lassen, erklärt das noch lange nicht die dramatische Lage innerhalb ihrer Familie. Ihre Mutter ist total traumatisiert und depressiv und das kommt im Film einfach nicht rüber.Haben wir den gleichen Film gesehen? Schon bei der Verabschiedung finde ich, kam das ziemlich deutlich raus
Ähhhh ja, aber Buch und Film sind zwei verschieden Paar Schuhe. Was im Buch noch als Jugendfrei durchgehen mag, ist es im Film nicht mehr.lee hat geschrieben:Das Buch war auch ein Jugendbuch und es hat offenbar eine ganze Menge Jugendlicher angesprochen.Wir sprechen hier über einen Film mit FSK 12... also mal im Ernst. Die wenigsten 12 Jährigen interessieren sich für irgendwelche politischen Lagen.![]()

Es klang, als wäre das im Buch anders gewesen, als im Film...lee hat geschrieben:Celinaaa hat geschrieben:Im 1. Film lag der Fokus scheinbar hauptsächlich auf den Spielen selbst und deshalb musste so manches leider unter den Tisch fallen.Ich glaube, Celinaaa hat von dem direkten Vergleich zwischen Film und Buch gesprochen...Wie im Buch übrigens auch.

Ich sagte ja, Kleinigkeit... Was denn für welche?lee hat geschrieben:Das finde ich wiederum gar nicht. Wenn man schon so große Abstriche bei elementaren Dingen macht, dann sollte man sich nicht noch mehr auf unwichtige Dialoge konzentrieren. Und zu Peeta's Bein....kein Kommentar. Vielleicht haben die Filmautoren andere Pläne für ihn ?![]()
Och so an sich bin ich mit dem Ende schon zufrieden. Da endet schließlich auch das erste Buch. Für mich war aber im Buch der Cliffhanger, dass Katniss Peeta so mies behandelt und man nicht weiß, wie es mit ihr, ihm und Gale weiter geht. Da sie ihn im Film aber nicht mies behandelt hat, fand ich das Ende halt zu glatt...lee hat geschrieben:Ja, das war wirklich kein gutes Ende für den Film. Es gab nicht einmal einen Cliffhanger. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass Snow quasi die nächste Spieländerung ankündigt und wir dann den Übergang zum zweiten Teil der Buchserie bekommen hätten. Also ich hätte erwartet, dass der Film noch ein wenig länger geht.

Re: Die Tribute von Panem, 2012
Die heutigen Jugendlichen interessieren sich mehr dafür zu sehen wie jemandem mit einem Ziegel der Kopf eingeschlagen wird, statt die Ausbeutung einer Regierung, wie es in einer ähnlicher Form überall auf der Welt gibt. Was sagt das über die heutige Jugend aus?Leilani hat geschrieben:Wir sprechen hier über einen Film mit FSK 12... also mal im Ernst. Die wenigsten 12 Jährigen interessieren sich für irgendwelche politischen Lagen.
WORD!lee hat geschrieben:Ja, eine besondere Bedeutung kann man der Brosche nicht absprechen, aber das ist egal. Sie hat eine politische gehabt und das wäre um einiges wichtiger gewesen, als die persönliche.
Genau so sehe ich das auch.lee hat geschrieben:Ja, aber wie wussten auch davon, weil wir die Bücher gelesen haben. Als Katniss ihre Schwester zurück gelassen hat und ihrer Mutter diesen Vortrag gehalten hat, hat der Freund meiner Freundin auch nicht viel davon verstanden, weil er das Buch nicht gelesen hat. Und nur weil man Katniss in der Anfangssequenz einmal jagen sieht und sie Gale dann bittet, ihre Familie nicht verhungern zu lassen, erklärt das noch lange nicht die dramatische Lage innerhalb ihrer Familie. Ihre Mutter ist total traumatisiert und depressiv und das kommt im Film einfach nicht rüber.
lee und ich sind wohl einfach zu pingelig

Ihr dürft nicht vergessen, dass jeder eine andere Auffassung hat. Egal ob es um Bücher oder Filme oder Serien geht. Was ich damit sagen will ist, dass dem einen die politische Darstellung im Buch schon nicht so wichtig war und demjenigen ist die Darstellung im Film demnach auch ausreichend. Ich persönlich bin der von der anderen Sorte. Mich hat das politische Drum Herum im Buch schon sehr interessiert und ich habe jedes noch so kleine Detail damals beim Lesen aufgesaugt. Klarerweise war mir das deshalb im Film einfach zu wenig. Aber deshalb fand ich den Film nicht schlecht. Die Darstellung von Jennifer Lawrence und Co. fand ich sehr überzeugend und ich hätte mir keine Besseren für diesen Job vorstellen können. Ich bin neugierig auf den nächsten Teil. lee, im 2. Film bzw. spätestens im 3. Film, wird unser politischer Hunger gestillt werden, weil da kommen die Autoren nicht mehr daran vorbei!

Wir haben uns hier im Forum ja alle lieb


Family is not an important thing. It's everything.
Re: Die Tribute von Panem, 2012
Hatte mich kurz verlaufen.
Also dann hier "
Ich bin massiv enttäuscht!!
Das fing schon beim Opening an.
Ich sass nur da und dachte, "hat es schon angefangen"?, "ah ja im Text geht es um die Hunger Games, dann muss es der Film sein"...
Kein catchy Song, kein Knalleffekt, kein Hammerlogo, nix.
Es plätscherte einfach so dahin, was für mich für den gesamten Film zutraf.
Ich kann nicht mal sagen das die Story total schlecht umgesetzt war, die Schauspieler schlecht waren, oder die Ausstattung unpassend.
Dennoch hat mich die Geschichte im Gegensatz zum Buch nicht gepackt.
Das einzige worin ich meine Gefühle zum Buch total wiedergefunden habe war mein Widerwillen gegen Peeta.
Da war alles exakt wie im Buch.
Ich finde ihn kein bisschen attraktiv, auch wenn gut rüberkam das er eine Präsenz und einen Charme besitzt den er an- und ausschalten kann ( wobei der überwiegend aus ist
,
ich finde er passt kein Stück zu Katniss ( was ihm Film auch durch den Grössenunterschied immer wieder deutlich wird, ich finde die beiden sehen gemeinsam absurd aus)
und ich verstehe wie im Buch kein Stück was Katniss ausser Mitleid und Schuldgefühlen ihm gegenüber an ihm findet.
(Gut sie war dabei zu verhungern, aber da verliebt man sich dauerhaft in jmd. wegen eines Stücks Brot? Ne echt nicht.)
Die Diskussion zum Wort "Spottölpel" kann ich nicht nachvollziehen. Mockingbird-Spottdrossel, Jay-Tölpel.
Die angedichtete Verbindung zwischen Prim und der Brosche dagegen hat mich gestört.
Ebenso wie die Flashbacks. Was soll dieses zerstückeln und ewig hinziehen des Vorfalls?
Ich bin ebenfalls der Meinung das Avox gut die Grausamkeit und Willkür des Capitols dargestellt hätte.
Und die Armut, der Hunger und die Unterdrückung in Distrikt 12 waren mir nicht eindringlich genug geschildert. Geht man eben ein paar Tiere schiessen, tauscht was auf dem Markt, dann passt´s wieder.
Da hätte man auch mal zeigen können was im Buch vorkommt. Das Katniss kotzen muss von dem ganzen Essen, das sie die Tribute mit Absicht vollstopfen um Kräfte fürs Spiel zu sammeln...
Also dann hier "
Ich bin massiv enttäuscht!!
Das fing schon beim Opening an.
Ich sass nur da und dachte, "hat es schon angefangen"?, "ah ja im Text geht es um die Hunger Games, dann muss es der Film sein"...
Kein catchy Song, kein Knalleffekt, kein Hammerlogo, nix.
Es plätscherte einfach so dahin, was für mich für den gesamten Film zutraf.
Ich kann nicht mal sagen das die Story total schlecht umgesetzt war, die Schauspieler schlecht waren, oder die Ausstattung unpassend.
Dennoch hat mich die Geschichte im Gegensatz zum Buch nicht gepackt.
Das einzige worin ich meine Gefühle zum Buch total wiedergefunden habe war mein Widerwillen gegen Peeta.
Da war alles exakt wie im Buch.
Ich finde ihn kein bisschen attraktiv, auch wenn gut rüberkam das er eine Präsenz und einen Charme besitzt den er an- und ausschalten kann ( wobei der überwiegend aus ist

ich finde er passt kein Stück zu Katniss ( was ihm Film auch durch den Grössenunterschied immer wieder deutlich wird, ich finde die beiden sehen gemeinsam absurd aus)
und ich verstehe wie im Buch kein Stück was Katniss ausser Mitleid und Schuldgefühlen ihm gegenüber an ihm findet.
(Gut sie war dabei zu verhungern, aber da verliebt man sich dauerhaft in jmd. wegen eines Stücks Brot? Ne echt nicht.)
"
Die Diskussion zum Wort "Spottölpel" kann ich nicht nachvollziehen. Mockingbird-Spottdrossel, Jay-Tölpel.
Die angedichtete Verbindung zwischen Prim und der Brosche dagegen hat mich gestört.
Ebenso wie die Flashbacks. Was soll dieses zerstückeln und ewig hinziehen des Vorfalls?
Ich bin ebenfalls der Meinung das Avox gut die Grausamkeit und Willkür des Capitols dargestellt hätte.
Und die Armut, der Hunger und die Unterdrückung in Distrikt 12 waren mir nicht eindringlich genug geschildert. Geht man eben ein paar Tiere schiessen, tauscht was auf dem Markt, dann passt´s wieder.
Da hätte man auch mal zeigen können was im Buch vorkommt. Das Katniss kotzen muss von dem ganzen Essen, das sie die Tribute mit Absicht vollstopfen um Kräfte fürs Spiel zu sammeln...