Euer letzter Film
Re: Euer letzter Film
Bei mir ist es zwar schon eine Weile her, als ich den Film gesehen habe, aber wenn ich daran zurückdenke, ist mir ebenfalls die tolle schauspielerische Leistung in Erinnerung geblieben. Sehr authentischer Film, habe jede Minute genossen!!!showgirl27 hat geschrieben:Mein letzter Film war: Die Herzogin
Allmählich scheint mir, dass man mit einem Kostümfilm mit Keira Knightley nichts falsch machen kann. Sie hat ihren Part sehr überzeugend gespielt, genauso wie auch Ralph Fiennes, der ihren unterkülten Ehemann spielt, dem nur daran gelegen ist einen Sohn zu zeugen. Große Schauspielerische Leistung vor einem wahren Hintergrund!
Und du hast durchaus recht, denn scheinbar kann man mit einem Kostümfilm mit Keira Knightley wirklich nichts falsch machen. Diese spezielle Art von Knightley-Filmen treffen fast ausnahmslos meinen Geschmack und daher freue ich mich jedesmal, wenn wieder ein Film von ihr ansteht!

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- showgirl27
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Re: Euer letzter Film
Da sind wir uns ja einig
Hast du "Anna Karenina" gesehen? Darüber habe ich ja nicht viel gutes gehört...

Hast du "Anna Karenina" gesehen? Darüber habe ich ja nicht viel gutes gehört...
Re: Euer letzter Film
Das ist wohl der einzige Knightley-Kostumfilm, den ich noch nicht gesehen habe. Lag aber wohl eher daran, dass er in meinem Kino nur sehr kurz lief. Soll er wirklich nicht so gut sein? Na da bin ich jetzt aber nur noch gespannter wie ich ihn finden werde!showgirl27 hat geschrieben:Hast du "Anna Karenina" gesehen? Darüber habe ich ja nicht viel gutes gehört...
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Re: Euer letzter Film
Eagle vs. Shark
Neuseeländische Nerd-RomCom mit Jemaine Clement. Herrlich skurril, wunderbar trockener Humor. Gibt zwar Momente, in denen man meint, die Überzeichnung der schrägen Charaktere würde ein wenig zu weit geht, am Ende werden aber selbst die größten Witzfiguren ernst genommen, von daher passt das dann schon wieder.
Safety Not Guaranteed
Eigensinnige Indie-RomCom im Stil von Garden State. Wollte sie richtig toll finden, aber die April Ludgate in mir konnte stellenweise leider echt nur mit den Augen rollen. Als Komödie war das Ganze einfach zu unlustig, als Romanze zu klischeebeladen und als Drama zu albern und oberflächlich. Wirklich schade um die nette Grundprämisse und den feinen Cast (Aubrey Plaza, Jake Johnson, Mark Duplass). Hätte man sehr viel mehr draus machen können.
Der Gott des Gemetzels
Wahnsinnig toll gespielt, funktioniert auf der Theaterbühne aber sicherlich noch um einiges besser als auf der Leinwand. War mir als Film teilweise einfach nicht "filmisch" genug inszeniert. Einer der wenigen Fälle, wo's nicht geschadet hätte, sich von der Vorlage etwas mehr zu entfernen.
The Vicious Kind
Adam Scott ist offenbar auch im Drama-Fach echt großartig, aber bei einem stellenweise derart furchtbaren Drehbuch und IMO total fehlbesetzten Nebendarstellern kann nicht mal er noch besonders viel reißen.
The Music of Chance
Wollte ich schon vor einer Ewigkeit gesehen haben und war von James Spader und Mandy Patinkin überraschend schnell begeistert, wenn man bedenkt, dass ich sie mir im Vorfeld überhaupt nicht so richtig in den Rollen vorstellen konnte. Doch, empfand den Film von der Stimmung und Atmosphäre her auf jeden Fall als extrem gelungene Literaturverfilmung, bis mir das feige alternative Ende alles vermiest hat.
Schlimm vor allem, dass Auster selbst in der Schlussszene mitspielt und den Humbug daher wohl selbst abgesegnet haben muss...
Ein kurzer Film über das Töten +
Ein kurzer Film über die Liebe
Wahnsinn. Minimalistische Inszenierung, maximale Wirkung. Rest des Dekalogs und Kieslowskis Farben-Trilogie stehen schon auf der Watchlist.
Silver Linings
Naja, bis auf das furchtbar einfallslose Ende sicherlich ganz nett und insbesondere von Jennifer Lawrence toll gespielt... aber deswegen gleich für den Oscar nominiert?
Neuseeländische Nerd-RomCom mit Jemaine Clement. Herrlich skurril, wunderbar trockener Humor. Gibt zwar Momente, in denen man meint, die Überzeichnung der schrägen Charaktere würde ein wenig zu weit geht, am Ende werden aber selbst die größten Witzfiguren ernst genommen, von daher passt das dann schon wieder.

Safety Not Guaranteed
Eigensinnige Indie-RomCom im Stil von Garden State. Wollte sie richtig toll finden, aber die April Ludgate in mir konnte stellenweise leider echt nur mit den Augen rollen. Als Komödie war das Ganze einfach zu unlustig, als Romanze zu klischeebeladen und als Drama zu albern und oberflächlich. Wirklich schade um die nette Grundprämisse und den feinen Cast (Aubrey Plaza, Jake Johnson, Mark Duplass). Hätte man sehr viel mehr draus machen können.
Der Gott des Gemetzels
Wahnsinnig toll gespielt, funktioniert auf der Theaterbühne aber sicherlich noch um einiges besser als auf der Leinwand. War mir als Film teilweise einfach nicht "filmisch" genug inszeniert. Einer der wenigen Fälle, wo's nicht geschadet hätte, sich von der Vorlage etwas mehr zu entfernen.
The Vicious Kind
Adam Scott ist offenbar auch im Drama-Fach echt großartig, aber bei einem stellenweise derart furchtbaren Drehbuch und IMO total fehlbesetzten Nebendarstellern kann nicht mal er noch besonders viel reißen.
The Music of Chance
Wollte ich schon vor einer Ewigkeit gesehen haben und war von James Spader und Mandy Patinkin überraschend schnell begeistert, wenn man bedenkt, dass ich sie mir im Vorfeld überhaupt nicht so richtig in den Rollen vorstellen konnte. Doch, empfand den Film von der Stimmung und Atmosphäre her auf jeden Fall als extrem gelungene Literaturverfilmung, bis mir das feige alternative Ende alles vermiest hat.


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Naja, bis auf das furchtbar einfallslose Ende sicherlich ganz nett und insbesondere von Jennifer Lawrence toll gespielt... aber deswegen gleich für den Oscar nominiert?
- showgirl27
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Re: Euer letzter Film
Kannst es mich dann ja wissen lassenCelinaaa hat geschrieben:Na da bin ich jetzt aber nur noch gespannter wie ich ihn finden werde!

Re: Euer letzter Film
Du musst ihn dir unbedingt ansehen. Keira at her best! Fand es schade, dass man sie bei den Oscars übergangen hat. Der Film ist auch aufgebaut wie ein Theater!Celinaaa hat geschrieben: Das ist wohl der einzige Knightley-Kostumfilm, den ich noch nicht gesehen habe. Lag aber wohl eher daran, dass er in meinem Kino nur sehr kurz lief. Soll er wirklich nicht so gut sein? Na da bin ich jetzt aber nur noch gespannter wie ich ihn finden werde!
Als beide tanzen, stehen die anderen Paare still und erst als sie vorbei bewegt haben, tanzen auch die anderen.
Und einmal öffnet sich die Tür und es entsteht eine Bühne mit einem winterlichen Eislufbahn...
es wird irgendwie die Landschaft imitiert und nach Innen geholt...einfach bezaubernd!
Und sehr gut besetzt, auch Mr. Darcy hat eine Nebenrolle...Jude ist sehr gutaussehend, alles passt!
Also wenn du Knightley magst, dann musst du dir diesen Film ansehen, er ist ausgezeichnet!
Kennt wer die 'Dunkle Begierde' da war sie mit Michael Fassbender und Viggo Mortensen!
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Re: Euer letzter Film
Nach dieser begeisterten Beschreibung muss ich mir Anna Karenina unbedingt auch ansehen
Die "Dunkle Begierde" steht als nächstes auf meiner Liste... kannst du ihn empfehlen?
Mein letzer Film war übrigens "Der Herr der Ringe - Die zwei Türme" - immer wieder gut! Peter Jackson ist einfach ein Genie

Die "Dunkle Begierde" steht als nächstes auf meiner Liste... kannst du ihn empfehlen?
Mein letzer Film war übrigens "Der Herr der Ringe - Die zwei Türme" - immer wieder gut! Peter Jackson ist einfach ein Genie

Re: Euer letzter Film
Ihr macht mir hier richtig Lust auf "Anna Karenina"! 
Ich habe "Eine dunkle Begierde" erst vor einigen Wochen gesehen und war begeistert, obwohl ich ihn "nur" in der synchronisierten Version im Fernsehen gesehen hab. War wirklich toll. Ich hab regelrecht am Bildschirm geklebt, weil ich so dermaßen begeistert von Keira und Michael war. Wie Keira die anfangs Geisteskranke spielt hat mich zutiefst fasziniert. Hier auch eindeutig: Keira at her best!!!
Ist zwar nicht unbedingt das klassische Kostümdrama, aber trotzdem richtig, richtig, richtig toll. Gerate sofort wieder ins Schwärmen, wenn ich daran denke!

Ich habe "Eine dunkle Begierde" erst vor einigen Wochen gesehen und war begeistert, obwohl ich ihn "nur" in der synchronisierten Version im Fernsehen gesehen hab. War wirklich toll. Ich hab regelrecht am Bildschirm geklebt, weil ich so dermaßen begeistert von Keira und Michael war. Wie Keira die anfangs Geisteskranke spielt hat mich zutiefst fasziniert. Hier auch eindeutig: Keira at her best!!!

Ist zwar nicht unbedingt das klassische Kostümdrama, aber trotzdem richtig, richtig, richtig toll. Gerate sofort wieder ins Schwärmen, wenn ich daran denke!

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Re: Euer letzter Film
Ich habe 'Anna Karenina' als letzten Kinofilm in London im großen Notting Hill Kino gesehen und die Musik, die Darsteller, Bühnenbild ... es war alles in sich sehr stimmig.
Man verliebt sich mit in Anna und beginnt sie zu verstehen. Der Film ist echt pure Leidenschaft!
http://www.youtube.com/watch?v=qrzAxwbp2F8
Hier sieht man die geniale Tanzfrequenz...der Film ist so viel mehr als ein Kostümfilmchen, er ist episch und hat großes Potential und das sage ich nicht oft von einem Film...er wird Tolstai gerecht!
Und beim Freud Film geht es eher um eine Biografie, ein geschichtlicher Film. Er beruht auf wahre Begebenheiten und ich war auch von Keira's Darstellung fasziniert! Und Sabrina Spielrein war ja nicht krank, sie war nur anders und wurde von der Gesellschaft als 'geisteskrank' betitelt.
Ich schaue mir die Filme immer im Orginalton an, also ich weiß nicht wie die deutschen Fassungen sind, obwohl Keira eine sehr angenehme deutsche Stimme hat!
Man verliebt sich mit in Anna und beginnt sie zu verstehen. Der Film ist echt pure Leidenschaft!
http://www.youtube.com/watch?v=qrzAxwbp2F8
Hier sieht man die geniale Tanzfrequenz...der Film ist so viel mehr als ein Kostümfilmchen, er ist episch und hat großes Potential und das sage ich nicht oft von einem Film...er wird Tolstai gerecht!

Und beim Freud Film geht es eher um eine Biografie, ein geschichtlicher Film. Er beruht auf wahre Begebenheiten und ich war auch von Keira's Darstellung fasziniert! Und Sabrina Spielrein war ja nicht krank, sie war nur anders und wurde von der Gesellschaft als 'geisteskrank' betitelt.
Ich schaue mir die Filme immer im Orginalton an, also ich weiß nicht wie die deutschen Fassungen sind, obwohl Keira eine sehr angenehme deutsche Stimme hat!
Re: Euer letzter Film
Das ist wahr, ihre Synchronstimme ist durchaus sehr angenehm und sie ist eine der wenigen Schauspielerinnen, bei der ich keine Probleme habe zwischen Originalton und Synchro umzuswitchen ohne die Synchro gleich grottenschlecht zu finden. Aber klar, O-Ton ist natürlich meistens besser und ziehe ich auch immer vor, wenn möglich.Noεmια hat geschrieben:Ich schaue mir die Filme immer im Orginalton an, also ich weiß nicht wie die deutschen Fassungen sind, obwohl Keira eine sehr angenehme deutsche Stimme hat!
Du bist von dieser Tanzszene ja schwer begeistert wie ich merke, werde genau darauf achten, wenn ich den Film anschaue.

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- wilo
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Re: Euer letzter Film
Jipiejajei Schweinebacke ich war im Kino am Freitag und habe mir Stirb Langsam 5 angesehen.
Der Plot ist recht dünn und man kann dazu auch wenig sagen ohne zu spoilern. Es geht kurz Politik, Macht und Verrat.
Durch diesen relativen dünnen Plot schwammt der Film nur so dahin. Bruce Willis ist mal wieder top drauf, aber die Bösewichte sind keine wirkliche Bedrohung für Ihn. In dem Film wird übrigens richtig mit der Action Keule in Kombination mit Krieg mich nicht tot rumgespielt. Wenn Bruce Willis mit einem Überschlag im Auto einfach aussteigt und weiter macht ist das mehr als unglaubwürdig gegenüber dem Zuschauer. Also von mir keine Empfehlung und für mich der schlechteste Teil der Reihe leider, aber dennoch recht unterhaltsam.
5 von 10 Punkten
Der Plot ist recht dünn und man kann dazu auch wenig sagen ohne zu spoilern. Es geht kurz Politik, Macht und Verrat.
Durch diesen relativen dünnen Plot schwammt der Film nur so dahin. Bruce Willis ist mal wieder top drauf, aber die Bösewichte sind keine wirkliche Bedrohung für Ihn. In dem Film wird übrigens richtig mit der Action Keule in Kombination mit Krieg mich nicht tot rumgespielt. Wenn Bruce Willis mit einem Überschlag im Auto einfach aussteigt und weiter macht ist das mehr als unglaubwürdig gegenüber dem Zuschauer. Also von mir keine Empfehlung und für mich der schlechteste Teil der Reihe leider, aber dennoch recht unterhaltsam.
5 von 10 Punkten

Versuche zu kriegen, wen du liebst, ansonsten musst du lieben, wen du kriegst.
Re: Euer letzter Film
Auf der Suche nach einem Freund fürs Ende der Welt
Erst vor Kurzem bin ich auf diesen Film gestoßen, hatte ich doch überhaupt keine Ahnung, dass es ihn überhaupt gibt. Obwohl Keira Knightley als auch Steve Carell zu meinen Lieblingsschauspielern gehören, staunte ich nicht schlecht die DVD plötzlich ohne Vorankündigung im Laden zu sehen.
Die Fehlende Werbung macht mich umso trauriger, dass so ein toller Film wieder mal völlig umbeachtet vor sich hinvegetieren wird. Mir hat er nämlich sehr gut gefallen. Carell macht seine Sache sehr gut. Eher bekannt als Komödiant beweist er doch immer wieder, dass er auch ernstere Rollen drauf hat. Er hat seine Rolle richtig gut rübergebracht. Keira stand dem in nichts nach, wobei ich doch finde, dass sie besser in ihre Kostümverfilmungen passt.
Die Story ist jedoch nichts Neues, gab es sowas in neueren Verfilmungen bereits in "Melancholia". Wobei man beide Filme absolut nicht miteinander vergleichen kann. "Melancholia" würde ich eher als "schwer" bezeichnen, während "Auf der Suche" doch eher unterhaltsam und weniger witzig, was man vom Cast eventuell erwarten würde, rüber kommt.
Toller Film, hat mich begeistert!
Erst vor Kurzem bin ich auf diesen Film gestoßen, hatte ich doch überhaupt keine Ahnung, dass es ihn überhaupt gibt. Obwohl Keira Knightley als auch Steve Carell zu meinen Lieblingsschauspielern gehören, staunte ich nicht schlecht die DVD plötzlich ohne Vorankündigung im Laden zu sehen.
Die Fehlende Werbung macht mich umso trauriger, dass so ein toller Film wieder mal völlig umbeachtet vor sich hinvegetieren wird. Mir hat er nämlich sehr gut gefallen. Carell macht seine Sache sehr gut. Eher bekannt als Komödiant beweist er doch immer wieder, dass er auch ernstere Rollen drauf hat. Er hat seine Rolle richtig gut rübergebracht. Keira stand dem in nichts nach, wobei ich doch finde, dass sie besser in ihre Kostümverfilmungen passt.
Die Story ist jedoch nichts Neues, gab es sowas in neueren Verfilmungen bereits in "Melancholia". Wobei man beide Filme absolut nicht miteinander vergleichen kann. "Melancholia" würde ich eher als "schwer" bezeichnen, während "Auf der Suche" doch eher unterhaltsam und weniger witzig, was man vom Cast eventuell erwarten würde, rüber kommt.
Toller Film, hat mich begeistert!
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Re: Euer letzter Film
Warm Bodies
Vorweg: Nie hätte ich erwartet, dass er SO gut ist!!
Den ganzen Film über habe ich mich prächtig amüsiert (nicht zuletzt wegen des witzigen Voice Over von Nicholas Hoult). Er ist liebevoll gemacht und ich würde ihn als einen Mix aus "The Walking Dead" und "Twilight" mit einigen witzigen Elementen und einem ganz eigenen Charme bezeichnen. Vom Twilight-Element sollte man sich aber nicht abschrecken lassen, denn die Thematik ist mittlerweile nicht mehr neu: Mädchen verliebt sich in einen Jungen, der aus welchen Gründen auch immer (durch einen Biss zum Vampir geworden, durch einen Virus zum Zombie geworden) ganz anders sie als sie selbst und ein Zusammensein anfangs unmöglich scheint. Wobei dem Zuschauer natürlich von Anfang an klar ist wie sich die Liebesgeschichte entwickeln wird.
Ja, vor allem die Liebesgeschichte fand ich doch sehr voraussehbar und die Thematik wie gesagt nicht neu, trotzdem wurde mir keine Minute lanweilig!
Die Message, die aus dem Film hervorgeht, ist zwar klassisch, aber in Verbindung mit einem "Zombiefilm" doch gelungen wie ich finde.
An Nicholas Hoult als "R" konnte ich mich den ganzen Film über nicht satt sehen. Ich finde er hat den Zombie richtig gut dargestellt, nicht zuletzt in seinem Zombie-Gang.
Nicht ganz so vielschichtig, aber doch unterhaltsam fand ich Theresa Palmer als Julie. Im Gegensatz zu Hoult ging sie jedoch total unter, was aber wohl auch an ihrer Standardrolle des Mädchens, dass sich in ein "Wesen", das ganz anders ist als sie selbst, verliebt, liegt.
Klasse fand ich auch "M"! Klasse Szene als R am Beginn seinen "besten Freund" vorstellte!
Fazit: Schaue ich mir gerne nochmal an!

Vorweg: Nie hätte ich erwartet, dass er SO gut ist!!

Den ganzen Film über habe ich mich prächtig amüsiert (nicht zuletzt wegen des witzigen Voice Over von Nicholas Hoult). Er ist liebevoll gemacht und ich würde ihn als einen Mix aus "The Walking Dead" und "Twilight" mit einigen witzigen Elementen und einem ganz eigenen Charme bezeichnen. Vom Twilight-Element sollte man sich aber nicht abschrecken lassen, denn die Thematik ist mittlerweile nicht mehr neu: Mädchen verliebt sich in einen Jungen, der aus welchen Gründen auch immer (durch einen Biss zum Vampir geworden, durch einen Virus zum Zombie geworden) ganz anders sie als sie selbst und ein Zusammensein anfangs unmöglich scheint. Wobei dem Zuschauer natürlich von Anfang an klar ist wie sich die Liebesgeschichte entwickeln wird.
Ja, vor allem die Liebesgeschichte fand ich doch sehr voraussehbar und die Thematik wie gesagt nicht neu, trotzdem wurde mir keine Minute lanweilig!
Die Message, die aus dem Film hervorgeht, ist zwar klassisch, aber in Verbindung mit einem "Zombiefilm" doch gelungen wie ich finde.
An Nicholas Hoult als "R" konnte ich mich den ganzen Film über nicht satt sehen. Ich finde er hat den Zombie richtig gut dargestellt, nicht zuletzt in seinem Zombie-Gang.

Klasse fand ich auch "M"! Klasse Szene als R am Beginn seinen "besten Freund" vorstellte!


Fazit: Schaue ich mir gerne nochmal an!


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Re: Euer letzter Film
007 - Skyfall
Ich mochte James Bond ja nie. Da man mir aber zig mal gesagt hat, dass Skyfall der beste Bond-Film ever sei, dachte ich gut, gibst du ihm halt noch eine Chance. Schlecht war er zwar nicht, aber trotzdem ist dies wohl mein letzter James Bond gewesen: die Story war eher fad, die Action zu übertrieben, Daniel Craig mag ich einfach nicht, nicht mal Javier Bardem konnte mich überzeugen und irgendwann habe ich nur gedacht: "Wann ist denn nun endlich aus?" und "Wie kann man mit so wenig Handlung über 2 Stunden füllen??"
Fazit: Für Fans sicher ein Muss, aber jeder andere hat nichts verpasst.
Ich mochte James Bond ja nie. Da man mir aber zig mal gesagt hat, dass Skyfall der beste Bond-Film ever sei, dachte ich gut, gibst du ihm halt noch eine Chance. Schlecht war er zwar nicht, aber trotzdem ist dies wohl mein letzter James Bond gewesen: die Story war eher fad, die Action zu übertrieben, Daniel Craig mag ich einfach nicht, nicht mal Javier Bardem konnte mich überzeugen und irgendwann habe ich nur gedacht: "Wann ist denn nun endlich aus?" und "Wie kann man mit so wenig Handlung über 2 Stunden füllen??"
Fazit: Für Fans sicher ein Muss, aber jeder andere hat nichts verpasst.
Re: Euer letzter Film
Harry Potter und der Stein der Weisen
Nachdem ich nun das Buch kenne... kann ich sagen: Es kommt tatsächlich fast alles so vor wie im Buch, was definitiv ein Pluspunkt ist. Allerdings wirkt es zu gehetzt. Total zusammengestaucht. So bleibt keine Zeit für Tiefe und/oder Emotion. Es passiert einfach alles nach und nach, fertig. Zudem schaffen die Kinderdarsteller es nicht, den Film zu stemmen. Die erwachsenen Nebendarsteller sind dafür umso besser, allesamt perfekt gecastet.
Nachdem ich nun das Buch kenne... kann ich sagen: Es kommt tatsächlich fast alles so vor wie im Buch, was definitiv ein Pluspunkt ist. Allerdings wirkt es zu gehetzt. Total zusammengestaucht. So bleibt keine Zeit für Tiefe und/oder Emotion. Es passiert einfach alles nach und nach, fertig. Zudem schaffen die Kinderdarsteller es nicht, den Film zu stemmen. Die erwachsenen Nebendarsteller sind dafür umso besser, allesamt perfekt gecastet.

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Re: Euer letzter Film
Les Miserables
Wunderschöner Film!
Emotional und einfach nur schön. Toll gespielt von den Schauspielern. Die Emotionen, die speziell durch den Gesang rüberkamen fand ich sehr beeindruckend.
Bevor man sich den Film ansieht, denke ich, ist es wichtig zu wissen, dass hier fast wirklich nur gesungen und ganz wenig gesprochen wird. Hatte den Eindruck, dass dies viele eben nicht wussten und daher einige noch vor Ende des Films den Saal verlassen haben. Aber denen ist ein wunderschönes Ende entgangen, von dem ich sehr begeistert war.
Die Songs stecken mir natürlich nach wie vor noch in den Ohren und ich kann es gar nicht erwarten ihn nochmal zu sehen.
Übrigens wurde im Vorfeld Russel Crowe für seinen Gesang ziemlich kritisiert, was ich absolut nicht nachvollziehen kann. Ich fand seinen Gesang sehr beeindrucken und hätte ihm noch stundenlang zuhören können. Das perfekte Gegenstück zu Hugh Jackmann, von dem wohl jeder weiß, dass er eine professionelle Gesangsausbildung hat und deshalb auch unglaublich gut singen kann.
Die wenigen deplaziert wirkenden synchronisierten (!) Sätze waren weit weniger störend als die permanente Untertitelung. Aber so ist das nunmal bei so einer Art von Film.
Wunderschöner Film!

Bevor man sich den Film ansieht, denke ich, ist es wichtig zu wissen, dass hier fast wirklich nur gesungen und ganz wenig gesprochen wird. Hatte den Eindruck, dass dies viele eben nicht wussten und daher einige noch vor Ende des Films den Saal verlassen haben. Aber denen ist ein wunderschönes Ende entgangen, von dem ich sehr begeistert war.
Die Songs stecken mir natürlich nach wie vor noch in den Ohren und ich kann es gar nicht erwarten ihn nochmal zu sehen.
Übrigens wurde im Vorfeld Russel Crowe für seinen Gesang ziemlich kritisiert, was ich absolut nicht nachvollziehen kann. Ich fand seinen Gesang sehr beeindrucken und hätte ihm noch stundenlang zuhören können. Das perfekte Gegenstück zu Hugh Jackmann, von dem wohl jeder weiß, dass er eine professionelle Gesangsausbildung hat und deshalb auch unglaublich gut singen kann.
Die wenigen deplaziert wirkenden synchronisierten (!) Sätze waren weit weniger störend als die permanente Untertitelung. Aber so ist das nunmal bei so einer Art von Film.
Family is not an important thing. It's everything.
- AmySherridan
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Re: Euer letzter Film
Ich fand Les Miserables auch sehr gut, hab ihn mir daher gleich 2x angeschaut. Und Ende März werd ich mir die DVD und den 2. Soundrack holen. Den 1. hab ich schon. Ich kann mir vorstellen, dass die "Synchronisation" deplaziert wirkt. Ich konnte ihn ja glücklicherweise nur im OT schauen. Ich habe mich daher schon gefragt, wie sie es machen wollen, ob mit Untertitel wie bei Mamma Mia! oder auch die Lieder mitsynchronisieren wie beim Phantom der Oper.
Re: Euer letzter Film
Es wird einen 2. Soundtrack zum Film geben? Wird dann dort "Do You Hear the People Sing" drauf sein? Bin total entsetzt, dass der Song nicht auf dem aktuellen OST drauf ist!AmySherridan hat geschrieben:Und Ende März werd ich mir die DVD und den 2. Soundrack holen.

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- AmySherridan
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Re: Euer letzter Film
Ja auf dem 2. Soundtrack sollen alle Lieder drauf sein. Wegen Do you hear the people sing? haben sich so viele beschwert, dass sie einen neuen raus bringen. Gemeinsam mit dem DVD-Release.
Quelle: http://www.bbc.co.uk/news/entertainment-arts-21472978
Das war ich auch. Dabei ist der Song so schön.Celinaaa hat geschrieben:Bin total entsetzt, dass der Song nicht auf dem aktuellen OST drauf ist!
Quelle: http://www.bbc.co.uk/news/entertainment-arts-21472978
Re: Euer letzter Film
Zwei Mal 10 Stunden-Flug = einige Filme...
The Cold Light of Day
War nett und okay, mehr aber nicht. Dass Bruce Willis' Charakter so schnell gekillt wird, war wunderbar überraschend, weill man das bei einem Willis-Actionfilm-Auftritt nicht erwartet und er ja auch aufm Poster drauf ist (zurecht - eben damit man überrascht ist!). Dann war aber viel zu lange viel zu verwirrend, wer nun welche Position und Absichten hat/hatte. Da haben sie's etwas übertrieben. Sigourney Weaver gefällt mir ja immer und die Böse hat sie auch drauf, aber gewisse Kommentare oder dieses furchtbare langsame Hinterherlaufen haben ihren Charakter dann doch etwas zu platt und dumm werden lassen. Henry Cavill hat durchaus die Fähigkeit zum Hauptcharakter, auch wenn er an gewisse vergleichbare Darsteller noch nciht rankommt.
(500) Days Of Summer
Immer wieder unheimlich charmant, sowohl die durchaus tiefe und bedeutsam-philosophische Story und Inszenierung, als auch Zoey, aber besonders auch Joseph Gorden-Levitt (wohl nirgends so wie hier).
Wie beim ersten Mal
Erneut so eine Rolle wie in "Wenn Liebe so einfach wäre", d.h. ne romantische Komödie über ne ältere Frau, die sonst nur ne Diane Keaton bekommt (in 10 Jahren dann hoffentlich Roberts, Pfeiffer und Ryan wieder, die aktuell nur noch Botox-Hexen spielen dürfen). Hier spielt sie noch reservierter, aber wieder mal grundsympathisch. Die Story an sich hat aber nicht die Kraft wie vergleichbare Alternativen jüngerer Kolleginnen, find ich.
Schutzengel
Ausgemacht, weil ich mir das miese Schauspiel von Til Schweigers Tochter nicht mehr angucken konnte.
Argo
Im Grunde so ne dolle Story wie in "Wag the dog", nur eben dass sie wirklich so passiert ist. Allerdings ganz anders inszeniert - ernst, realistisch, historisch. Und überraschend kurzweilig und unterhaltsam! Zudem toll und sehr gewinnbringend für das Wahrnehmen einer Story: Keine bekannten Schauspieler. Okay, Serienfans kennen viele - aber es sind abgesehen von Ben Affleck und John Goodman keine big names. Und auch wenn das Ende logisch war udn die Spannung davor etwas künstlich inszeniert wirkte, hatte ich Pipi in den Augen, als sie das iranische Gebiet verlassen hatten...
Looper
Toller Grundplot, der für einige coole Szenen sorgt, aber irgendwie war mir nie klar, wohin man mit der Geschichte will. Vielleicht auch wegen der üblichen Zeitreisenproblematik. Aber JGL spielt "Bruce Willis" wirklich so gut es geht.
Vielleicht lieber morgen
Hach, was ist Emma Watson süß. Gehe davon aus, dass man von ihr noch viel hören wird. Vielleicht so viel wie von Michelle Williams? Abwarten, wie facettenreich sie wirklich ist. Ezra Miller und Logan Lerman stehen Watson da in nix nach - von denen will ich auch noch viel sehen, was sie fordert, denn die scheinen ne Menge drauf zu haben, auf ganz unterschiedliche Weise. Mae Whitman find ich ja immer hervorragend. Enttäuscht haben hier einzig die kleinen Rollen von Nina Dobrev, Kate Walsh und Dylan McDermott, aber auch nur, weil hier einfach bekannte Leute für nichtssagende Rollen verwendet wurden. Zur Story: So n typischer, aber seltener Film, der für ne bestimmte Generation spricht. Das macht er gut, charamant und tiefgründig!
The Cold Light of Day
War nett und okay, mehr aber nicht. Dass Bruce Willis' Charakter so schnell gekillt wird, war wunderbar überraschend, weill man das bei einem Willis-Actionfilm-Auftritt nicht erwartet und er ja auch aufm Poster drauf ist (zurecht - eben damit man überrascht ist!). Dann war aber viel zu lange viel zu verwirrend, wer nun welche Position und Absichten hat/hatte. Da haben sie's etwas übertrieben. Sigourney Weaver gefällt mir ja immer und die Böse hat sie auch drauf, aber gewisse Kommentare oder dieses furchtbare langsame Hinterherlaufen haben ihren Charakter dann doch etwas zu platt und dumm werden lassen. Henry Cavill hat durchaus die Fähigkeit zum Hauptcharakter, auch wenn er an gewisse vergleichbare Darsteller noch nciht rankommt.
(500) Days Of Summer
Immer wieder unheimlich charmant, sowohl die durchaus tiefe und bedeutsam-philosophische Story und Inszenierung, als auch Zoey, aber besonders auch Joseph Gorden-Levitt (wohl nirgends so wie hier).

Wie beim ersten Mal
Erneut so eine Rolle wie in "Wenn Liebe so einfach wäre", d.h. ne romantische Komödie über ne ältere Frau, die sonst nur ne Diane Keaton bekommt (in 10 Jahren dann hoffentlich Roberts, Pfeiffer und Ryan wieder, die aktuell nur noch Botox-Hexen spielen dürfen). Hier spielt sie noch reservierter, aber wieder mal grundsympathisch. Die Story an sich hat aber nicht die Kraft wie vergleichbare Alternativen jüngerer Kolleginnen, find ich.
Schutzengel
Ausgemacht, weil ich mir das miese Schauspiel von Til Schweigers Tochter nicht mehr angucken konnte.

Argo
Im Grunde so ne dolle Story wie in "Wag the dog", nur eben dass sie wirklich so passiert ist. Allerdings ganz anders inszeniert - ernst, realistisch, historisch. Und überraschend kurzweilig und unterhaltsam! Zudem toll und sehr gewinnbringend für das Wahrnehmen einer Story: Keine bekannten Schauspieler. Okay, Serienfans kennen viele - aber es sind abgesehen von Ben Affleck und John Goodman keine big names. Und auch wenn das Ende logisch war udn die Spannung davor etwas künstlich inszeniert wirkte, hatte ich Pipi in den Augen, als sie das iranische Gebiet verlassen hatten...

Looper
Toller Grundplot, der für einige coole Szenen sorgt, aber irgendwie war mir nie klar, wohin man mit der Geschichte will. Vielleicht auch wegen der üblichen Zeitreisenproblematik. Aber JGL spielt "Bruce Willis" wirklich so gut es geht.

Vielleicht lieber morgen
Hach, was ist Emma Watson süß. Gehe davon aus, dass man von ihr noch viel hören wird. Vielleicht so viel wie von Michelle Williams? Abwarten, wie facettenreich sie wirklich ist. Ezra Miller und Logan Lerman stehen Watson da in nix nach - von denen will ich auch noch viel sehen, was sie fordert, denn die scheinen ne Menge drauf zu haben, auf ganz unterschiedliche Weise. Mae Whitman find ich ja immer hervorragend. Enttäuscht haben hier einzig die kleinen Rollen von Nina Dobrev, Kate Walsh und Dylan McDermott, aber auch nur, weil hier einfach bekannte Leute für nichtssagende Rollen verwendet wurden. Zur Story: So n typischer, aber seltener Film, der für ne bestimmte Generation spricht. Das macht er gut, charamant und tiefgründig!

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