Eigene Geschichten
Eigene Geschichten
Hallo ihr!
Ich weiß nicht so ganz, ob der Thread hierhin oder in den Literaturbereich gehört, wenn nicht, bitte verschieben..auf jeden Fall wollte ich gerne wissen, ob ihr denn auch was anderes als Fanfiction schreibt, eigene Geschichten. Wär doch mal interessant zu erfahren
Dann könnte man die hier vielleicht einmal vorstellen.
Den Anfang werd ich mal machen
Vor kurzem habe ich angefangen, eine Geschichte zu schreiben, und auch schon eine vorläufige Homepage erschaffen (http://woodenmanor.de.tl). Es wird eine Fantasy Geschichte, die vielleicht auch als Jugendgeschichte durchgeht. Darin geht es um ein junges Mädchen namens Kate, die von einem Tag auf den anderen magischen Wesen begegnet und plötzlich als auserwählt gilt. Sehr begeistert ist sie nicht darüber, aber sie macht sich zusammen mit dem Unsterblichen Chris (kein Vampir!) auf die Suche nach den biblischen Erzengeln, denn nur dann kann sie die magische Welt retten. Doch dabei bleibt es natürlich nicht, denn sie hat Talent für Schwierigkeiten, und der garstige Chris, der den Auftrag hat, sie zu beschützen, muss damit klar kommen...
Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven: Von Chris, Kate und auch von einem allgemeinen Erzähler. Zu Beginn stell ich euch hier mal den Anfang meiner Geschichte vor. Sagt mir bitte, was ihr davon haltet, ob es ein guter Anfang ist, wie mein Schreibstil ist und ob ihr weiterlesen würdet! Ich würd mich freuen, wenn ich möglichst viel Feedback bekommen würde, nur so kanns gut werden:D
Viel Spaß! (Der Anfang ist übrigens von Kate)
1.Kapitel: Auf den ersten Blick
Niemand geht in verfluchte Häuser. Schon gar nicht, wenn sich dahinter ein wahres Ungetüm von Wald erhebt. Das weiß jeder. In einem Horrorfilm schreien sie kurz vorher immer: Nein! Geh nicht, das Haus ist verflucht, du wirst sterben! Lauf, so schnell du kannst, um komm niemals wieder! Auch ich gehöre zu den Leuten, die das rufen. Ich habe noch nie wirklich verstanden, wieso man sich trotzdem in solche Häuser begibt, obwohl vorher unzählige mysteriöse Dinge oder Morde passiert sind. Aber was genau zieht die Helden und Opfer von Horrorfilmen dann trotzdem immer wieder in solche Gebäude? Woran liegt das? Die Häuser sind düster, verflucht, bringen nur Unglück. Meistens haben sie einen oder mehrere merkwürdige Bewohner, entweder sind sie tot oder Mörder, was die Dinge nicht gerade besser macht. Der Wald hinter dem verfluchten Haus in meiner Stadt zum Beispiel hat noch nie geblüht. Seit ich hier wohne, und das tue ich schon mein Leben lang, war dort nie auch nur der Schimmer von Grün, einer anderen Farbe oder einem Lebewesen gesehen. Niemand, den ich kenne, hat das. Die wenigsten trauen sich überhaupt da hinein. Die nackten Stämme, die irgendwie verbrannt wirkten, waren einfach zu abschreckend. Es schien eine eigene Atmosphäre über diesem Wald zu herrschen, um ihn herum und vor allem auch in ihm wirkte alles dunkler, als würde eine bedrückende, schwarze Wolke über dem ganzen hängen.
Es ist keine tolle Beschreibung, oder? Kein Ort, an dem man seinen Urlaub verbringen würde, kein Ort, an dem man sich freiwillig begibt. Es war viel eher eines dieser typischen Häuser aus den erwähnten Horrorfilmen. Ein hölzernes Haus, vollkommen stumm, nur mit einem erleuchteten Fenster. Tiefe Dunkelheit, denn natürlich war es Nacht, und den Wald konnte man schlecht übersehen.
Wieso also um Himmels Willen stand ich jetzt vor genau diesem Haus?! Wo blieben die Leute, die einen warnen sollten? Will denn niemand mich holde Jungfrau vor dem Dämon retten, der bestimmt gleich auftauchen würde?
Natürlich nicht. Fröstelnd und seufzend zog ich den Mantel enger um mich herum. Das Leben war nun mal kein Horrorfilm, es war überhaupt kein Film. In Wahrheit war auch das der Grund, weswegen ich jetzt hier stand. Nein, nicht wegen der Film-Sache. Sondern aus dem simplen Grund, dass ich Geld brauchte. Wären wir hier in einer Selbsthilfegruppe, würde ich mich ungefähr so vorstellen: Hi, mein Name ist Kate, ich bin eine Diebin und gerate oft in Schwierigkeiten. Dann würden alle klatschen und der nächste wäre dran. Doch ich war in keiner Gruppe, wahrscheinlich gab es so was gar nicht. Auch wenn es wahr war; ich hieß wirklich Kate und lebte auf der Straße. Zwar zusammen mit ein paar Jungs, aber trotzdem ohne Familie. Ich bin keine Waise oder so, sondern ich bin freiwillig von zu Hause weg, als ich ungefähr 14 war. Meine Mum konnte mir nie das geben, was eine Mutter einem Kind nun mal geben sollte: Liebe oder zumindest Aufmerksamkeit. Naja, und dann bin ich weg. Ich hatte keine Lust, beinahe jeden Tag von ihr geschlagen und beleidigt zu werden. Seit ich dann mehrmals in verschiedene Kinderheime gegeben worden bin, bin ich auch von da geflohen, dann traf ich Tom und seitdem wohne ich mit ihm zusammen. Klingt alles sehr romantisch und mitfühlend und so weiter, aber das ist es nicht. Ich mag mein Leben, Tom und ich sind nur Freunde. Aber ich bin frei. Der Nachteil an so einem freien Leben ist nur, dass ich irgendwie auch überleben, also Nahrung und so haben muss. Und dafür braucht man Geld.
Natürlich sind mit verfluchten Häusern oft auch irgendwelche Legenden verbunden. Wie zum Beispiel von unermesslichen Reichtümern oder Schätze, die dort jemand untergestellt hat oder sonst irgendwas in der Art. Jedenfalls wollte ich jetzt herausfinden, ob da irgendwas dran war. Nicht an den Flüchen, sondern an dem Geld!
Wütend über mich selbst und über meine Angst ging ich vorsichtig zum Haus. Wär doch gelacht, wenn ich mich von so einem Humbug unterkriegen lasse…!
Bei Interesse folgt Fortsetzung!
Ich weiß nicht so ganz, ob der Thread hierhin oder in den Literaturbereich gehört, wenn nicht, bitte verschieben..auf jeden Fall wollte ich gerne wissen, ob ihr denn auch was anderes als Fanfiction schreibt, eigene Geschichten. Wär doch mal interessant zu erfahren

Dann könnte man die hier vielleicht einmal vorstellen.
Den Anfang werd ich mal machen

Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven: Von Chris, Kate und auch von einem allgemeinen Erzähler. Zu Beginn stell ich euch hier mal den Anfang meiner Geschichte vor. Sagt mir bitte, was ihr davon haltet, ob es ein guter Anfang ist, wie mein Schreibstil ist und ob ihr weiterlesen würdet! Ich würd mich freuen, wenn ich möglichst viel Feedback bekommen würde, nur so kanns gut werden:D
Viel Spaß! (Der Anfang ist übrigens von Kate)
1.Kapitel: Auf den ersten Blick
Niemand geht in verfluchte Häuser. Schon gar nicht, wenn sich dahinter ein wahres Ungetüm von Wald erhebt. Das weiß jeder. In einem Horrorfilm schreien sie kurz vorher immer: Nein! Geh nicht, das Haus ist verflucht, du wirst sterben! Lauf, so schnell du kannst, um komm niemals wieder! Auch ich gehöre zu den Leuten, die das rufen. Ich habe noch nie wirklich verstanden, wieso man sich trotzdem in solche Häuser begibt, obwohl vorher unzählige mysteriöse Dinge oder Morde passiert sind. Aber was genau zieht die Helden und Opfer von Horrorfilmen dann trotzdem immer wieder in solche Gebäude? Woran liegt das? Die Häuser sind düster, verflucht, bringen nur Unglück. Meistens haben sie einen oder mehrere merkwürdige Bewohner, entweder sind sie tot oder Mörder, was die Dinge nicht gerade besser macht. Der Wald hinter dem verfluchten Haus in meiner Stadt zum Beispiel hat noch nie geblüht. Seit ich hier wohne, und das tue ich schon mein Leben lang, war dort nie auch nur der Schimmer von Grün, einer anderen Farbe oder einem Lebewesen gesehen. Niemand, den ich kenne, hat das. Die wenigsten trauen sich überhaupt da hinein. Die nackten Stämme, die irgendwie verbrannt wirkten, waren einfach zu abschreckend. Es schien eine eigene Atmosphäre über diesem Wald zu herrschen, um ihn herum und vor allem auch in ihm wirkte alles dunkler, als würde eine bedrückende, schwarze Wolke über dem ganzen hängen.
Es ist keine tolle Beschreibung, oder? Kein Ort, an dem man seinen Urlaub verbringen würde, kein Ort, an dem man sich freiwillig begibt. Es war viel eher eines dieser typischen Häuser aus den erwähnten Horrorfilmen. Ein hölzernes Haus, vollkommen stumm, nur mit einem erleuchteten Fenster. Tiefe Dunkelheit, denn natürlich war es Nacht, und den Wald konnte man schlecht übersehen.
Wieso also um Himmels Willen stand ich jetzt vor genau diesem Haus?! Wo blieben die Leute, die einen warnen sollten? Will denn niemand mich holde Jungfrau vor dem Dämon retten, der bestimmt gleich auftauchen würde?
Natürlich nicht. Fröstelnd und seufzend zog ich den Mantel enger um mich herum. Das Leben war nun mal kein Horrorfilm, es war überhaupt kein Film. In Wahrheit war auch das der Grund, weswegen ich jetzt hier stand. Nein, nicht wegen der Film-Sache. Sondern aus dem simplen Grund, dass ich Geld brauchte. Wären wir hier in einer Selbsthilfegruppe, würde ich mich ungefähr so vorstellen: Hi, mein Name ist Kate, ich bin eine Diebin und gerate oft in Schwierigkeiten. Dann würden alle klatschen und der nächste wäre dran. Doch ich war in keiner Gruppe, wahrscheinlich gab es so was gar nicht. Auch wenn es wahr war; ich hieß wirklich Kate und lebte auf der Straße. Zwar zusammen mit ein paar Jungs, aber trotzdem ohne Familie. Ich bin keine Waise oder so, sondern ich bin freiwillig von zu Hause weg, als ich ungefähr 14 war. Meine Mum konnte mir nie das geben, was eine Mutter einem Kind nun mal geben sollte: Liebe oder zumindest Aufmerksamkeit. Naja, und dann bin ich weg. Ich hatte keine Lust, beinahe jeden Tag von ihr geschlagen und beleidigt zu werden. Seit ich dann mehrmals in verschiedene Kinderheime gegeben worden bin, bin ich auch von da geflohen, dann traf ich Tom und seitdem wohne ich mit ihm zusammen. Klingt alles sehr romantisch und mitfühlend und so weiter, aber das ist es nicht. Ich mag mein Leben, Tom und ich sind nur Freunde. Aber ich bin frei. Der Nachteil an so einem freien Leben ist nur, dass ich irgendwie auch überleben, also Nahrung und so haben muss. Und dafür braucht man Geld.
Natürlich sind mit verfluchten Häusern oft auch irgendwelche Legenden verbunden. Wie zum Beispiel von unermesslichen Reichtümern oder Schätze, die dort jemand untergestellt hat oder sonst irgendwas in der Art. Jedenfalls wollte ich jetzt herausfinden, ob da irgendwas dran war. Nicht an den Flüchen, sondern an dem Geld!
Wütend über mich selbst und über meine Angst ging ich vorsichtig zum Haus. Wär doch gelacht, wenn ich mich von so einem Humbug unterkriegen lasse…!
Bei Interesse folgt Fortsetzung!