Euer letzter Film
Re: Euer letzter Film
A Different Loyalty [The Third Identity - Im Bann der Macht]
„Based on a true story“. Dagegen kann man im Prinzip nicht viel sagen. Macht die Geschichte aber nicht besser. Die hässliche Computerschrift des Intros lies eigentlich schon klar andeuten, wie gut der Film sein würde. Für mich TV-Film Niveau. Sally verliebte sich in Leo, der sich als Agent entpuppte. Das alles wurde innerhalb weniger Minuten abgehandelt. Der Rest drehte sich dann um die Angentengeschichte, war aber zu langatmig inszeniert, Spannung kam eigentlich bestenfalls in ein paar Szenen auf, sonst aber eine harmlose Geschichte. Ich meine, man konnte sich „A Different Loyalty“ ansehen, das war nicht das Problem, aber wirklich interessant war es nicht, zu vorhersehbar, zu wenig Tiefe, nahezu keine Spannung, nette Darsteller, aber immer wieder ein paar Szenen die nicht richtig überzeugen konnten, man hat hier zu wenig Handlung in 100 Minuten verpacken wollen, deshalb wohl die vielen Familienszenen mit den Kindern. Immerin hat die junge Emily VanCamp, die hier im Everwood Staffel 1 Look daherkam, einige Szenen, somit war’s dann doch keine wirkliche Zeitverschwendung.
4/10
„Based on a true story“. Dagegen kann man im Prinzip nicht viel sagen. Macht die Geschichte aber nicht besser. Die hässliche Computerschrift des Intros lies eigentlich schon klar andeuten, wie gut der Film sein würde. Für mich TV-Film Niveau. Sally verliebte sich in Leo, der sich als Agent entpuppte. Das alles wurde innerhalb weniger Minuten abgehandelt. Der Rest drehte sich dann um die Angentengeschichte, war aber zu langatmig inszeniert, Spannung kam eigentlich bestenfalls in ein paar Szenen auf, sonst aber eine harmlose Geschichte. Ich meine, man konnte sich „A Different Loyalty“ ansehen, das war nicht das Problem, aber wirklich interessant war es nicht, zu vorhersehbar, zu wenig Tiefe, nahezu keine Spannung, nette Darsteller, aber immer wieder ein paar Szenen die nicht richtig überzeugen konnten, man hat hier zu wenig Handlung in 100 Minuten verpacken wollen, deshalb wohl die vielen Familienszenen mit den Kindern. Immerin hat die junge Emily VanCamp, die hier im Everwood Staffel 1 Look daherkam, einige Szenen, somit war’s dann doch keine wirkliche Zeitverschwendung.

4/10
Re: Euer letzter Film
Juno
Zweitsichtung, war jetzt nicht mehr ganz so top, denn inhaltlich etwas vorhersehbar, aber dennoch ein richtig schöner Wohlfühlfilm. Ellen Page als Titelheldin Juno war eine sehr gute Wahl, hat mir mit ihren tollen Sprüchen, ihrem alternativ-amüsanten Redestil sehr gut gefallen. Besetzung war wirklich gut, genau wie die tolle Musikbegleitung. Der Teil ab den Treffen mit Jason Bateman's Charakter war ein bisschen zäh muss ich gestehen, konnte nicht mit dem Anfangsteil und dem Schlussabschnitt mithalten, aber der Schluss war wirklich schön und somit gibt's auch eine gute Wertung. Macht viel Spaß.
8,5/10
Zweitsichtung, war jetzt nicht mehr ganz so top, denn inhaltlich etwas vorhersehbar, aber dennoch ein richtig schöner Wohlfühlfilm. Ellen Page als Titelheldin Juno war eine sehr gute Wahl, hat mir mit ihren tollen Sprüchen, ihrem alternativ-amüsanten Redestil sehr gut gefallen. Besetzung war wirklich gut, genau wie die tolle Musikbegleitung. Der Teil ab den Treffen mit Jason Bateman's Charakter war ein bisschen zäh muss ich gestehen, konnte nicht mit dem Anfangsteil und dem Schlussabschnitt mithalten, aber der Schluss war wirklich schön und somit gibt's auch eine gute Wertung. Macht viel Spaß.
8,5/10
Re: Euer letzter Film
unkown identity (Kino):
Tja, was soll ich sagen?! Kein schlechter Film, aber eben auch kein guter
Viel zu früh wird das "Geheimnis" gelüftet und ab da ist es dann nur noch mäßig spannend. Es gibt auch einige absurde Dinge in der Story, so dass ich den Film eigentlich nicht wirklich weiterempfehlen kann.
Vielleicht macht man sich besser selbst ein Bild, wenn man mag.
Transsiberian (DVD):
Ich hatte angenommen, dass es sich hierbei um einen spannenden Film handeln würde - dies war aber leider nicht wirklich der Fall.
Es begann vielversprechend, flachte aber schnell ab.
Wirklich kein Film, den man gesehen haben muss.
Tja, was soll ich sagen?! Kein schlechter Film, aber eben auch kein guter

Viel zu früh wird das "Geheimnis" gelüftet und ab da ist es dann nur noch mäßig spannend. Es gibt auch einige absurde Dinge in der Story, so dass ich den Film eigentlich nicht wirklich weiterempfehlen kann.
Vielleicht macht man sich besser selbst ein Bild, wenn man mag.
Transsiberian (DVD):
Ich hatte angenommen, dass es sich hierbei um einen spannenden Film handeln würde - dies war aber leider nicht wirklich der Fall.
Es begann vielversprechend, flachte aber schnell ab.
Wirklich kein Film, den man gesehen haben muss.
Re: Euer letzter Film
Heute im Kino gesehen: Der Plan
Ein Senatorenanwärter, eine hübsche Tänzerin, dazu viele Thrillermomente - der Film hatte echt viel Potential und die Szenen mit den Männern aus dem Planbüro war stellenweise richtig spannend.
Trotzdem bin ich enttäuscht, bis zum Schluss kam nicht richtig heraus, warum der Boss Elise und David unbedingt trennen wollte. Die Romanze ging über ein paar ausgetauschte Floskeln und eine Nacht zusammen auch nicht hinaus.
Ich verstand, was man mit dem Film machen wollte, aber in Teilen ist man gescheitert. Und warum man dem Senatorenaspekt fast gar keine Aufmerksamkeit gegönnt hat, ist auch ein Geheimnis. Matt Damon dürfte seinem Gesicht zudem ruhig ab und zu etwas Mimik gönnen.
Das Voice-Over zum Schluss war auch überflüssig wie ein Kropf.
Unterhaltsam (in Maßen) war der Film trotzdem, viele Szenen waren gut dargestellt und man hoffte ja ständig darauf, eine Lösung des Rätsels aufgetischt zu bekommen. Eine Prise Humor hätte den Film schon einmal deutlich vorangebracht. 5/10
Ein Senatorenanwärter, eine hübsche Tänzerin, dazu viele Thrillermomente - der Film hatte echt viel Potential und die Szenen mit den Männern aus dem Planbüro war stellenweise richtig spannend.
Trotzdem bin ich enttäuscht, bis zum Schluss kam nicht richtig heraus, warum der Boss Elise und David unbedingt trennen wollte. Die Romanze ging über ein paar ausgetauschte Floskeln und eine Nacht zusammen auch nicht hinaus.
Ich verstand, was man mit dem Film machen wollte, aber in Teilen ist man gescheitert. Und warum man dem Senatorenaspekt fast gar keine Aufmerksamkeit gegönnt hat, ist auch ein Geheimnis. Matt Damon dürfte seinem Gesicht zudem ruhig ab und zu etwas Mimik gönnen.

Unterhaltsam (in Maßen) war der Film trotzdem, viele Szenen waren gut dargestellt und man hoffte ja ständig darauf, eine Lösung des Rätsels aufgetischt zu bekommen. Eine Prise Humor hätte den Film schon einmal deutlich vorangebracht. 5/10
- serien und ich
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Re: Euer letzter Film
Wenn Träume fliegen lerne
Ich liebe Johnny Depp er hat immer so geniale Rollen und dann noch an der Seite von Kate Winslet. Einfach nur fantastisch.
Was ich auch noch ganz entspannend fand, war, dass es nicht in einer Liebesromanze oder so geendet hat, wie man es eigentlich öfters erwartet. Man hat sich nur auf die Kinder und auf das Stück konzentriert.
Ei wunderbarer Film über die Kraft der Inspiration.
Ich liebe Johnny Depp er hat immer so geniale Rollen und dann noch an der Seite von Kate Winslet. Einfach nur fantastisch.
Was ich auch noch ganz entspannend fand, war, dass es nicht in einer Liebesromanze oder so geendet hat, wie man es eigentlich öfters erwartet. Man hat sich nur auf die Kinder und auf das Stück konzentriert.
Ei wunderbarer Film über die Kraft der Inspiration.
Re: Euer letzter Film
Invictus
Zu Beginn zog es sich noch etwas dahin, zum Glück kam man dann mit der Zeit besser in Fahrt, Stimmung stieg an, alles machte Sinn, der politische Unterton gefiel, der Sportgeist war aber meist an der Oberfläche, somit konnte ich das auch alles erfreut mitansehen. Länge mit 134 Minuten etwas lang, aber gut ausgefüllt. Hat der Clint gut gemacht, mag Filme mit ernsten, aber allgemein ignorierten Themen. Gebe 7 Punkte, einfach weil der Inhalt und der Mut mir das Wert ist, bei einem anderen Sportfilm wäre es eher eine 6 geworden.
7/10
Zu Beginn zog es sich noch etwas dahin, zum Glück kam man dann mit der Zeit besser in Fahrt, Stimmung stieg an, alles machte Sinn, der politische Unterton gefiel, der Sportgeist war aber meist an der Oberfläche, somit konnte ich das auch alles erfreut mitansehen. Länge mit 134 Minuten etwas lang, aber gut ausgefüllt. Hat der Clint gut gemacht, mag Filme mit ernsten, aber allgemein ignorierten Themen. Gebe 7 Punkte, einfach weil der Inhalt und der Mut mir das Wert ist, bei einem anderen Sportfilm wäre es eher eine 6 geworden.

7/10
Re: Euer letzter Film
The Fighter
Super Film mit großartigen Schauspielerischen Leistungen, allen voran Christian Bale. Der Mann ist einfach unglaublich.
9/10
Super Film mit großartigen Schauspielerischen Leistungen, allen voran Christian Bale. Der Mann ist einfach unglaublich.

9/10
Re: Euer letzter Film
Der Große Diktator
Wow! Von 1940 und dann sowas. Nach "Moderne Zeiten" mein 2. Chaplin, diesmal mit Ton und das richtig gelungen. Charlie spielte nicht nur den Diktator Hynkel in beeindruckender als auch urkomisch, weil so übertriebener Form, sondern genaus den armen jüdischen Barber. Ich hab unheimlich viel gelacht, beeindruckend, wie es ein schwarz/weiß Film von vor 70 Jahren schafft für mich viel lustiger zu sein als viele Filme der Neuzeit. “Any resemblance between Hynkel, the dictator and the Jewish barber is purely co-incidental”. Hynkel's Reden waren einfach so extrem überzeichnet, dass es eine Freude war, auch wenn Charlie ihn nur Kauderwelsch sprechen lies. Besser als der rassistische Mist des Originals auf jeden Fall. Erwähnenswert waren die Szene mit der Weltkugel, Rasieren zu Brahms, das Puddingessen, ein Tag im Leben des Führers, der alle 2 Minuten etwas anderes machte und gegen Ende dann die absolut witzigen Szenen mit dem italienischen Diktator Benzino Napaloni - er und Hynkel haben sehr gut zusammengespielt, fing schon bei der Ankunft des Zuges an. Das Finale war der perfekte Schlusspunkt, der Barber als falscher Hynkel. „You must speak. You must. It’s our only hope.“ Seine Rede hatte es in sich, auch 2011 noch perfekt zutreffend! “We think too much and feel too little.” Legen – wait for it – dary! Mehr als beeindruckend, was für ein Finale! Fast zynisch könnte man sagen: Das gibt’s leider nur im Film.
9/10
Wow! Von 1940 und dann sowas. Nach "Moderne Zeiten" mein 2. Chaplin, diesmal mit Ton und das richtig gelungen. Charlie spielte nicht nur den Diktator Hynkel in beeindruckender als auch urkomisch, weil so übertriebener Form, sondern genaus den armen jüdischen Barber. Ich hab unheimlich viel gelacht, beeindruckend, wie es ein schwarz/weiß Film von vor 70 Jahren schafft für mich viel lustiger zu sein als viele Filme der Neuzeit. “Any resemblance between Hynkel, the dictator and the Jewish barber is purely co-incidental”. Hynkel's Reden waren einfach so extrem überzeichnet, dass es eine Freude war, auch wenn Charlie ihn nur Kauderwelsch sprechen lies. Besser als der rassistische Mist des Originals auf jeden Fall. Erwähnenswert waren die Szene mit der Weltkugel, Rasieren zu Brahms, das Puddingessen, ein Tag im Leben des Führers, der alle 2 Minuten etwas anderes machte und gegen Ende dann die absolut witzigen Szenen mit dem italienischen Diktator Benzino Napaloni - er und Hynkel haben sehr gut zusammengespielt, fing schon bei der Ankunft des Zuges an. Das Finale war der perfekte Schlusspunkt, der Barber als falscher Hynkel. „You must speak. You must. It’s our only hope.“ Seine Rede hatte es in sich, auch 2011 noch perfekt zutreffend! “We think too much and feel too little.” Legen – wait for it – dary! Mehr als beeindruckend, was für ein Finale! Fast zynisch könnte man sagen: Das gibt’s leider nur im Film.
9/10

Re: Euer letzter Film
The Social Network
Habe mir den Film endlich anschauen können, nachdem ich von sehr vielen Freunden nur positives gehört habe. Dementsprechend waren die Erwartungen aber auch groß, und Ich wurde ausnahmsweise nicht enttäuscht. Ich fand Ihn vor allem deshalb so ausgezeichnet, weil er aktueller gar nicht sein konnte, hatte Ich doch von Herrn Zuckerberg eher ein negatives Bild gehabt. Es ist zwar nur ein kleiner Einblick in dessen Leben, jedoch denke ich, dass seine Persönlichkeit gut getroffen worden ist. Die Beste Szene im Film ist sowieso der Schluss, aber auch die Aussage: "Sie sind kein Arschloch, sie versuchen nur alles um eins zu sein."
Habe mir den Film endlich anschauen können, nachdem ich von sehr vielen Freunden nur positives gehört habe. Dementsprechend waren die Erwartungen aber auch groß, und Ich wurde ausnahmsweise nicht enttäuscht. Ich fand Ihn vor allem deshalb so ausgezeichnet, weil er aktueller gar nicht sein konnte, hatte Ich doch von Herrn Zuckerberg eher ein negatives Bild gehabt. Es ist zwar nur ein kleiner Einblick in dessen Leben, jedoch denke ich, dass seine Persönlichkeit gut getroffen worden ist. Die Beste Szene im Film ist sowieso der Schluss, aber auch die Aussage: "Sie sind kein Arschloch, sie versuchen nur alles um eins zu sein."
Re: Euer letzter Film
Ist er zu empfehlen, wenn man nur ein bischen stumpfe Action sehen will?Phalanxxx hat geschrieben:Sucker Punch
Haha, was für ein dämlicher Mist.
Re: Euer letzter Film
Genau das ist die Frage.whw hat geschrieben:Ist er zu empfehlen, wenn man nur ein bischen stumpfe Action sehen will?Phalanxxx hat geschrieben:Sucker Punch
Haha, was für ein dämlicher Mist.

Ich bin ja auch weiß Gott nicht in den Film gegangen und habe eine anspruchsvolle Story erwartet, die keine Wünsche übrig lässt. Aber in meinem Fall war es halt so, dass es mich so dermaßen irritiert hat, dass sich Snyder nicht einmal die geringste Mühe gibt, die einzelnen Erzählebenen auch nur ansatzweise sinnvoll zu verknpüfen, dass ich an den Actionszenen keinen Spaß hatte, weil ich mir die ganze Zeit nur dachte, was das zur Hölle eigentlich werden soll. Dazu kommt, dass sich der Film teilweise dann aber wiederum auch noch zu ernst genommen hat, um als Exploitationfilm durchgehen zu können (was ja durchaus seinen Reiz gehabt hätte). War halt echt style over substance par excellence, wobei auch die Actionszenen nicht so atemberaubend waren, wie ich mir das erhofft hatte. Dazu gab es zu viele wacklige Kameraeinstellungen, um die teils wirklich schwachen Kampfchoreographien zu kaschieren, wirklich innovativ war das Gesehene auch nicht und letzten Endes war das alles im wahrsten Sinne des Wortes halt einfach nur blutleer.
Re: Euer letzter Film
Sucker Punch
Actionszenen ganz ok, das gleicht aber den übelsten bullshit zwischen diesen auch nicht aus.
3/10
Actionszenen ganz ok, das gleicht aber den übelsten bullshit zwischen diesen auch nicht aus.
3/10
Re: Euer letzter Film
No Good Deed
Müder Thriller, mit Samuel L. Jackson in sowas wie der Hauptrolle, er war der einzige vom Cast der halbwegs etwas Leistung zeigen konnte, ganz unten Milla Jovovich, die vielen Szenen mit ihr gestalteten sich als Geduldsprobe. Story war flach, Jack (SLJ) sucht Mädchen, stolpert zufällig in Wohnung, dort ist Diebesbande, er wird festgehalten, die Jungs planen einen Banküberfall, was aber danach an der weiteren Planung scheitert, das gegenseitige Ausspielen, Logikpatzer und nervige Zufälle, einfach keine Substanz, Spannung oder Plan.
2,5/10
I’m With Lucy [Alle Lieben Lucy]
Langweilige Liebeskomödie ohne Witz, ohne Spannung, ohne erwähenswerte Szenen, einzig die sympathische und hübsche Monica Potter reißt den Film von ganz unten raus. Sie datete 5 Typen, von denen sich einer als Mr. Right entpuppte. Während ich in den ersten 45 Minuten Zweifel hatte, wen ich am wenigstens unsympathisch oder langweilig finden sollte, zeigten sich zwar in der 2. Filmhälte die guten Eigenschaften, allerdings zog sich der Schluss so dermaßen, hat mich nervös gemacht. Julie Gonzalo’s Kurzauftritt war süß, Hauptdarstellerin ordentlich, aber überhaupt nicht gefordert, gibt schlechtere Filme, aber ähnlich flache hab ich schon lange nicht mehr gesehen.
3/10
(500) Days Of Summer
„This is not a love story.“ Wunderbar-charmanter Nicht-Liebesfilm mit passender Besetzung, wunderarer Erzählart und toller Musik. Hat mir auch beim 2. Mal gefallen. Da ich den Soundtrack nach dem ersten Durchlauf gekauft hatte hab ich natürlich alle Lieder wiedererkannt. Zooey Deschanel war echt eine Traumbesetzung für die Titelheldin, „to die by your side is such a heavenly way to die” sag ich nur. Man konnte sehr gut mit Joseph Gordon-Levitt mitfühlen, seine Freude aber auch seine Enttäuschung.
8,5/10
Müder Thriller, mit Samuel L. Jackson in sowas wie der Hauptrolle, er war der einzige vom Cast der halbwegs etwas Leistung zeigen konnte, ganz unten Milla Jovovich, die vielen Szenen mit ihr gestalteten sich als Geduldsprobe. Story war flach, Jack (SLJ) sucht Mädchen, stolpert zufällig in Wohnung, dort ist Diebesbande, er wird festgehalten, die Jungs planen einen Banküberfall, was aber danach an der weiteren Planung scheitert, das gegenseitige Ausspielen, Logikpatzer und nervige Zufälle, einfach keine Substanz, Spannung oder Plan.
2,5/10
I’m With Lucy [Alle Lieben Lucy]
Langweilige Liebeskomödie ohne Witz, ohne Spannung, ohne erwähenswerte Szenen, einzig die sympathische und hübsche Monica Potter reißt den Film von ganz unten raus. Sie datete 5 Typen, von denen sich einer als Mr. Right entpuppte. Während ich in den ersten 45 Minuten Zweifel hatte, wen ich am wenigstens unsympathisch oder langweilig finden sollte, zeigten sich zwar in der 2. Filmhälte die guten Eigenschaften, allerdings zog sich der Schluss so dermaßen, hat mich nervös gemacht. Julie Gonzalo’s Kurzauftritt war süß, Hauptdarstellerin ordentlich, aber überhaupt nicht gefordert, gibt schlechtere Filme, aber ähnlich flache hab ich schon lange nicht mehr gesehen.
3/10
(500) Days Of Summer
„This is not a love story.“ Wunderbar-charmanter Nicht-Liebesfilm mit passender Besetzung, wunderarer Erzählart und toller Musik. Hat mir auch beim 2. Mal gefallen. Da ich den Soundtrack nach dem ersten Durchlauf gekauft hatte hab ich natürlich alle Lieder wiedererkannt. Zooey Deschanel war echt eine Traumbesetzung für die Titelheldin, „to die by your side is such a heavenly way to die” sag ich nur. Man konnte sehr gut mit Joseph Gordon-Levitt mitfühlen, seine Freude aber auch seine Enttäuschung.
8,5/10
Re: Euer letzter Film
Babel
Dafür das es sich um gerade mal 3 Geschichten handelt, die in 3 Teilen der Welt spielen, sehr gelungen. Authentisch gefilmt, fand 2 der Handlungen sehr ansprechend, hingegen konnte mich Japan nicht so richtig überzeugen, verflachte gegen Ende sogar, hätte man irgendwie eine bessere Verknüpfung bringen können. Sonst aber top gespielt, sehr stimmig, sehr minimal gehalten, die eh schon fast nicht vorhande Handlung wird sehr real aufgezeichnet und dem Zuseher schonungslos und karg präsentiert, also nix mit Effekten und Hollywood-Bombast, trotz dem Mitwirken von Brad Pitt und Cate Blanchett, die allerdings nur zu Darsteller des Ensembles verkommen, also keinefalls so zentriert sind wie uns das DVD-Cover weißmachen möchte.
Der Überflieger war es nicht, dennoch für mich weitgehend sehr unterhaltsam, einfach etwas Anderes, nur halt waren nicht alle 3 Geschichten auf dem gleichen Niveau.
7/10
Dafür das es sich um gerade mal 3 Geschichten handelt, die in 3 Teilen der Welt spielen, sehr gelungen. Authentisch gefilmt, fand 2 der Handlungen sehr ansprechend, hingegen konnte mich Japan nicht so richtig überzeugen, verflachte gegen Ende sogar, hätte man irgendwie eine bessere Verknüpfung bringen können. Sonst aber top gespielt, sehr stimmig, sehr minimal gehalten, die eh schon fast nicht vorhande Handlung wird sehr real aufgezeichnet und dem Zuseher schonungslos und karg präsentiert, also nix mit Effekten und Hollywood-Bombast, trotz dem Mitwirken von Brad Pitt und Cate Blanchett, die allerdings nur zu Darsteller des Ensembles verkommen, also keinefalls so zentriert sind wie uns das DVD-Cover weißmachen möchte.

7/10
Re: Euer letzter Film
Der letzte Tempelritter
Okayer Film. Man kann sich gut erschrecken. Anfangs ein wenig rätseln. Und lachen kann man auch. Letztlich aber keine interessante Geschichte. Kein INteressanter Charakter. Doofer Titel (Wegen "Vermächtnis" und so...). Aber endlich kein Hungerhaken-Cage mehr.
Okayer Film. Man kann sich gut erschrecken. Anfangs ein wenig rätseln. Und lachen kann man auch. Letztlich aber keine interessante Geschichte. Kein INteressanter Charakter. Doofer Titel (Wegen "Vermächtnis" und so...). Aber endlich kein Hungerhaken-Cage mehr.

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Re: Euer letzter Film
Die 12 Geschworenen
Fand ich definitiv sehenswert, trotz nur einem Raum als Tatort und 12 Männern war es letztendlich wirklich interessant anzusehen. Der Anfang war noch nicht ganz optimal, doch mit Verlauf kam dann immer mehr Energie auf, es ging teils hoch her, was nicht nur an den verschiedenen Charakteren lag, sondern der hervoragenden Besetzung. Wie viel ist ein Menschenleben wert? Ein paar Stunden drüber diskutieren doch hoffentlich schon?
Gut gemacht, es geht auch anders, gewollter Minimalismus kann dank starker Darsteller über 90 Minuten weitgehend problemlos funktionieren.
7/10
Fand ich definitiv sehenswert, trotz nur einem Raum als Tatort und 12 Männern war es letztendlich wirklich interessant anzusehen. Der Anfang war noch nicht ganz optimal, doch mit Verlauf kam dann immer mehr Energie auf, es ging teils hoch her, was nicht nur an den verschiedenen Charakteren lag, sondern der hervoragenden Besetzung. Wie viel ist ein Menschenleben wert? Ein paar Stunden drüber diskutieren doch hoffentlich schon?

7/10
Re: Euer letzter Film
Twelve
Boah! Krasser Film!
Hab ihn mir nur wegen Chace Crawford gekauft und irgendwas zwischen Gossip Girl und... Gossip Girl erwartet.
Spätestens als dann 50cent Charlie und den anderen erschossen hat, war mir aber klar, dass es das nicht werden würde. Und als dann erst dieser kranke Bruder auf der Party auf alle losgegangen ist, bin ich fast aus dem Raum gelaufen ..
Also, war zwar wirklich heftig, aber eigentlich nicht schlecht (und allein wegen Chace hat es sich doch gelohnt
)!
was mich die ganze Zeit aber zusätzlich verwirrt hat war, dass dieses braunhaarige Mädchen absolut wie Leighton Meester aussah
7.5/10
Step Up 3
Joa, zweites Mal gesehen. War nicht schlecht, aber auch nichts überragendes.
6/10
Boah! Krasser Film!

Hab ihn mir nur wegen Chace Crawford gekauft und irgendwas zwischen Gossip Girl und... Gossip Girl erwartet.

Also, war zwar wirklich heftig, aber eigentlich nicht schlecht (und allein wegen Chace hat es sich doch gelohnt

was mich die ganze Zeit aber zusätzlich verwirrt hat war, dass dieses braunhaarige Mädchen absolut wie Leighton Meester aussah

7.5/10
Step Up 3
Joa, zweites Mal gesehen. War nicht schlecht, aber auch nichts überragendes.
6/10
Re: Euer letzter Film
Helen
Schade, da hätte ich mir deutlich mehr erwartet, leider war es ein müder, langatmiger, bis langweiliger Depressions-Film, Ashley Judd tat ihr Bestes, das war aber auch nicht besonders viel, lies das Drehbuch wohl nicht zu, ihr Ehemann war total unsympathisch, Stimmung kam kaum auf, wirkte viel zu behebig, schade, wenn schon ein "Sundance Film Festival" Sticker auf dem DVD-Cover steht hätte ich mir als Drama-Freund mehr erhofft.
3,5/10
In The Heat Of The Night [In Der Hitze Der Nacht]
Das war das also. Kriminalfilm gemischt mit Rassismusstudie, sehenswert, wenn auch mit ein ein paar Längen. In jedem Fall hat mich Sydney Poitier als farbiger Detektiv Virgil Tibbs sehr überzeugt, er hatte nicht nur den Durchblick, bekam allerdings auch gehörig viel Rassismus ab – und das nicht nur von der normalen Stadtbevölkerung. War natürlich der zentrale Punkt, er hat trotz vieler Rückschläge nicht aufgegeben, guter Mann. Der Fall war jetzt nichts Außergewöhnliches, die Auflösung recht laff, aber so von der Optik und Besetzung her ein interessanter Film, den man ruhig gesehen haben kann.
6/10
Schade, da hätte ich mir deutlich mehr erwartet, leider war es ein müder, langatmiger, bis langweiliger Depressions-Film, Ashley Judd tat ihr Bestes, das war aber auch nicht besonders viel, lies das Drehbuch wohl nicht zu, ihr Ehemann war total unsympathisch, Stimmung kam kaum auf, wirkte viel zu behebig, schade, wenn schon ein "Sundance Film Festival" Sticker auf dem DVD-Cover steht hätte ich mir als Drama-Freund mehr erhofft.
3,5/10
In The Heat Of The Night [In Der Hitze Der Nacht]
Das war das also. Kriminalfilm gemischt mit Rassismusstudie, sehenswert, wenn auch mit ein ein paar Längen. In jedem Fall hat mich Sydney Poitier als farbiger Detektiv Virgil Tibbs sehr überzeugt, er hatte nicht nur den Durchblick, bekam allerdings auch gehörig viel Rassismus ab – und das nicht nur von der normalen Stadtbevölkerung. War natürlich der zentrale Punkt, er hat trotz vieler Rückschläge nicht aufgegeben, guter Mann. Der Fall war jetzt nichts Außergewöhnliches, die Auflösung recht laff, aber so von der Optik und Besetzung her ein interessanter Film, den man ruhig gesehen haben kann.
6/10
- nameless89
- Beiträge: 2194
- Registriert: 24.07.2005, 10:43
Re: Euer letzter Film
Sucker Punch
Ein inhaltsleerer, seelenloser, kühler, öder, filmischer Totalausfall, dessen Bilder vlt. 15 Minuten staunen auslösen, dann aber in ihrer Überdrehtheit auch nur noch nerven. Der Film ist ein aufgeblasenes, sytlisch überinzeniertes Vakuum, bei dem man sich irgendwann wirklich nur noch wünscht, dass es irgendwann ein Ende hat. Dieser Film sollte zeigen, was in dem Regisseur Snyder wirklich steckt, was er noch kann, außer Comicbilder abzufilmen. Die Antwort: Nicht viel.
Ein inhaltsleerer, seelenloser, kühler, öder, filmischer Totalausfall, dessen Bilder vlt. 15 Minuten staunen auslösen, dann aber in ihrer Überdrehtheit auch nur noch nerven. Der Film ist ein aufgeblasenes, sytlisch überinzeniertes Vakuum, bei dem man sich irgendwann wirklich nur noch wünscht, dass es irgendwann ein Ende hat. Dieser Film sollte zeigen, was in dem Regisseur Snyder wirklich steckt, was er noch kann, außer Comicbilder abzufilmen. Die Antwort: Nicht viel.